Pigear Nano: Kleine Platine erweitert Raspberry Pi CM 4 um acht USB-Ports
Das Pigear Nano macht einen Raspberry Pi zu einem vollwertigen Computer mit vielen Anschlüssen. Auch ein M.2-Slot ist dabei.

Carrier-Platinen für das beliebte Raspberry Pi Compute Module 4 (CM 4) gibt es viele. Darunter ist auch das Pigear Nano. Die Besonderheit: Auf dem Board werden acht USB-A-Ports bereitgestellt. Die Platine eignet sich also zum Anschließen von besonders viel Peripherie oder Zubehörteilen. Trotzdem soll die Hardware nicht zu viel Platz benötigen. Die Platine wird im Nano-ITX-Formfaktor entwickelt, der eine Seitenlänge von 12 x 12 cm vorgibt.
Neben acht USB-A-Ports nach USB-3.2-Gen1-Standard ergänzt die Platine ein Compute Module 4 auch um einen HDMI-Port und einen Micro-SD-Kartenleser. Der USB-C-Port an der Unterseite des Boards soll hingegen nur für das Netzteil oder zum Flashen des CM 4 gedacht sein.
M.2 ist dabei
Neben dem SD-Kartenleser ist hier auch ein M.2-Slot nutzbar, der mit passenden SSDs oder Erweiterungskarten - zum Beispiel einem WLAN-Modem - kompatibel ist. Alternativ gibt es einen Mini-PCIe-Slot für Erweiterungskarten. Auf dem Board können zudem jeweils zwei RS-232- und RS-485-Schnittstellen genutzt werden. Für externe Displays und Kameras stehen ein DSI- und CSI-Port bereit.
Im Onlineshop UUGear, in dem das Pigear Nano verkauft wird, gibt es zusätzlich auch ein schwarzes Kunststoffgehäuse optional dazu. Darin passt das Board passgenau hinein, obwohl dafür auch andere Mini- oder Nano-ITX-Cases genutzt werden können.
Das Board ohne Zubehör startet bei 170 Euro. Es können auch Compute Modules dazu bestellt werden. Allerdings sind diese derzeit nicht lieferbar. Das Board inklusive schwarzem Gehäuse liegt bei 184 Euro. Das CM 4 mit 2 GByte RAM und 8 GByte eMMC-Speicher kann für einen Aufpreis von 40 Euro dazubestellt werden. Das CM 4 mit 16 GByte eMMC-Speicher liegt bei 55 Euro mehr.
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Es gibt ja haufenweise solche Boards. Was ich mich aber immer wieder frage: woher kommen...