Elio Motors konnte per Crowdfunding innerhalb eines Monats über die Website Startengine rund 25 Millionen US-Dollar für den Bau seines dreirädrigen Autos Elio einsammeln. Es soll ungefähr 2,8 Liter Benzin pro 100 km verbrauchen und ab 2016 gebaut werden.
Panono hat mit der Explorer Edition eine kugelförmige Kamera vorgestellt, die für die Aufnahme in die Luft geworfen wird. Am Scheitelpunkt machen ihre 36 Kameras parallel Aufnahmen, die zu einem einzelnen Panorama verrechnet werden. Die limitierte erste Ausgabe ist allerdings recht teuer.
Aus China stammt die Z Camera E1. Sie sieht aus wie eine Gopro, ist aber mit einem Micro-Four-Thirds-Sensor ausgerüstet und kann mit Wechselobjektiven an unterschiedliche Anforderungen angepasst werden. Zudem nimmt die E1 Videos in 4K auf. Sie soll über Kickstarter finanziert werden.
Rund 6,33 Millionen US-Dollar: Mehr Geld als Shenmue 3 hat bislang kein anderes Spiel auf Kickstarter von der Community erhalten - aber das ganz große Ziel der offenen Spielwelt hat das Projekt klar verfehlt. Die Schwarmfinanzierung soll allerdings weitergeführt werden.
Per Erweiterungsplatine kann der Raspberry Pi mit einer mSata-SSD ausgerüstet werden. Eine Kickstarter-Kampagne für die Erweiterung ist erfolgreich finanziert worden. Optional gibt es ein Lego-Gehäuse dazu.
Eigentlich ist er als Parodie gedacht, der Arduino-kompatible Bastelrechner in Bananenform könnte nun jedoch tatsächlich produziert und verkauft werden. Dabei ist der WTFDuino alles andere als bastlerfreundlich.
Diese Erdbeeren kommen aus einem besonderen Gewächshaus: Es schwebt in einigen Metern Tiefe im Mittelmeer. Auch Kraken haben ihre Freude an ihnen, lassen aber die Tentakel von den Früchten.
Das Unternehmen Stower hat mit dem Candle Charger ein Notladesystem für Smartphones vorgestellt, das mit einer Kerze, etwas Wasser und einem thermoelektrischen Generator arbeitet. Es soll über Kickstarter finanziert werden.
Der Spieleentwickler Derek Smart hat nach kritischen Äußerungen über die Produktion von Star Citizen seine 250 US-Dollar von Cloud Imperium Games zurückerhalten - und ist nun kein Unterstützer des Weltraumspiels mehr.
Das Bremer Entwicklerstudio King Art (Book of Unwritten Tales) arbeitet an einer Umsetzung von Die Zwerge. Auf Basis der Buchreihe von Markus Heitz soll eine Mischung aus Strategie- und Rollenspiel entstehen.
Gesegelt wird auf dem Wasser - oder? Nicht nur: Seit einigen Jahren geht das auch im Weltraum, mit dem Sonnenwind als Antrieb. Kürzlich hat die Planetary Society einen Test mit einem Sonnensegler abgeschlossen. Doch früher und weiter segelten die Japaner.
Von Werner Pluta
Wie herum ein Micro-USB-Stecker in die Buchse gesteckt wird, soll bald keine Rolle mehr spielen. Wenn zwei Unternehmen ihre Konzepte verwirklichten, könnten der Micro-Flip und der Micflip von beiden Seiten eingesteckt werden.
Das Startup Vufine will mit seiner gleichnamigen Brille eine günstige Alternative zur Google Glass sein - dem auf eine herkömmliche Brille montierbaren Bildschirm liegt aber ein gänzlich anderes Bedienkonzept zugrunde. Die Crowdfunding-Kampagne hat mittlerweile viele Unterstützer gefunden.
Jolla wird künftig in zwei getrennten Unternehmen arbeiten. Die bisherige Firma wird sich nur noch um das Lizenzgeschäft von Sailfish OS kümmern, während ein noch zu gründendes zweites Unternehmen die Gerätesparte übernimmt.
Technik-Vollgas: Next Car Game unterstützt die DX11-Grafikschnittstelle sowie 64 Bit für mehr Geschwindigkeit, Multisampling-Kantenglättung inklusive einer schöneren Vegetationsdarstellung und Physically Based Rendering. Wir haben die Verbesserungen getestet.
Mit First Flight will Sony versuchen, Ideen eigener Mitarbeiter abseits der gewohnten Wege auf den Markt zu bringen: Per Crowdfunding sollen Projekte von Interessenten finanziert und nach Erreichen des Finanzierungsziels ausgeliefert werden.
Golem.de-Wochenrückblick Wir waren diese Woche sehr gespaltener Meinung über AMDs neue Grafikkarte Radeon R9 Fury X. Außerdem haben wir Spannendes zum Glasfaserausbau erfahren - und wieder neue Details zu Windows 10. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
So gut wie jeder Kalifornien-Urlauber dürfte an dem Entwicklerstudio vorbeikommen, in dem Star Citizen entsteht. Golem.de ist einen Schritt weiter gegangen und hat Cloud Imperium Games mit Videokamera besucht. Nur Chefdesigner Chris Roberts war nicht da - der war bei Gollum in London.
Von Peter Steinlechner
Lexus hebt ab: Der japanische Luxusautohersteller hat offensichtlich ein Hoverboard entwickelt, auf dem der Nutzer schweben soll wie Marty McFly - nur schicker.
Nach fast zweijähriger Wartezeit haben die Macher der extrem dünnen E-Ink-Uhr CST-01 verkündet, dass ihr per Kickstarter finanziertes Projekt am Ende ist - die Uhr wird nicht erscheinen. Das gescheiterte Projekt zeigt abermals die Risiken von Crowdfunding auf.
"Ist das ein Scherz?": So reagieren viele Spieler im Forum des gerade erst veröffentlichten Project Cars auf die Ankündigung von Project Cars 2. Entwickler Slighly Mad Studios meint es aber ernst - und hat sogar schon so etwas wie offizielle Systemanforderungen veröffentlicht.
Günstig ist die Smartwatch Pebble Time nicht, wenn sie nicht über das Kickstarter-Projekt, sondern regulär im Onlineshop gekauft wird. Der Hersteller verlangt für die einfache Kunststoffausführung 250 Euro. Die Metallversion dürfte noch teurer werden.
Knapp 70 Prozent des Finanzierungsziels von 600.000 US-Dollar hat Leonard Nimoys Sohn Adam gesammelt - jetzt geht die Crowdfunding-Kampagne für eine Dokumentation über den Spock-Darsteller in den Endspurt. Fast 5.800 Unterstützer finanzieren das Projekt bereits.
E3 2015 Seine frühen Werke hat Ultima-Schöpfer Richard Garriott noch im Alleingang programmiert. Bei seinem aktuellen Rollenspielprojekt Shroud of the Avatar arbeitet er eng mit der Community zusammen. Im Gespräch mit Golem.de spricht er darüber.
Der Zubehörhersteller Razer hat das Startup Ouya gekauft, das eine Android-Spielkonsole über Kickstarter finanzierte und auf den Markt brachte. An der Hardware hat Razer allerdings kein Interesse.
Seit Wochen sucht Ouya einen Käufer und könnte ihn in Razer gefunden haben: Der Gaming-Peripherie-Spezialist soll Interesse an den Android-Konsolen-Entwicklern haben, nicht aber an deren Hardware.
3D-Inhalte auf dem heimischen Tisch: Das kanadische Unternehmen H+ Technology hat ein holographisches Display entwickelt, das an ein mobiles Endgerät angeschlossen wird. Auf Kickstarter hat es schon viele Unterstützer für Holus gefunden.
Bei vielen Smartphones sind die Akkus entnehmbar und können selbst bei gesunkener Kapazität noch weiterverwertet werden, meinen die Initiatoren des Kickstarter-Projekts Better Re, die aus den Stromspeichern externe Notfallakkus machen.
Wenn Nerds was mit Familie machen: Nur drei Wochen nach der größten Maker Faire in den USA haben wir uns den deutschen Ableger angesehen. Von Lärm, schraubenden Motoren und einer Reise nach Hogwarts.
Von Alexander Merz
Schneller als ein Raspberry Pi 1, deutlich preiswerter und funkfähig - damit wurde der Bastelrechner Chip zum Überflieger auf Kickstarter. Jetzt hat aber der Prozessorhersteller bestätigt, dass der Preis von 9 US-Dollar nur für die Kickstarter-Kampagne gilt.
Auf Basis der Unreal Engine 4 soll die klassische Rollenspielserie The Bard's Tale fortgesetzt werden. Das Entwicklerstudio Inxile Entertainment verspricht packende Kämpfe und Abenteuer vor allem in Höhlensystemen.
Computex 2015 Qualcomm hat eine Zusammenarbeit mit Blocks und Details zu dessen modularer Smartwatch Blocks bekanntgegeben: Blocks wird demnach einen Snapdragon-Prozessor verwenden und mit einer angepassten Lollipop-Version kommen - nicht mit Android Wear.
Über Kickstarter hat die Community dem österreichischen Entwicklerstudio Cliffhanger Productions mehr als eine halbe Million US-Dollar für die Entwicklung eines Shadowrun-Titels zur Verfügung gestellt. Jetzt musste die Firma, die bereits Jagged Alliance Online programmiert hatte, Insolvenz anmelden.
Der heimische PC ist quasi immer mit dabei: Ein deutsches Startup hat eine Software namens SWYO entwickelt, mit der sich Spiele, Videos und alle anderen Arten von Anwendungen vom Hauptrechner aus per Browser oder App überall nutzen lassen.
Project Reality gilt als Vorbild für viele Mods, jetzt bekommt es eine Art Nachfolger: Mitglieder des Teams arbeiten derzeit an Squad, einem relativ realistischen Multiplayer-Soldaten-Shooter für bis zu 100 Spieler gleichzeitig.
Ein Team aus ehemaligen Bioshock-Entwicklern ist nicht nett: Es schickt eine blinde Hauptfigur durch ein mysteriöses Horrorhaus. Die Heldin kann sich nur mit Geräuschen orientieren - aber genau die locken Gefahren herbei.
Günstige Quadcopter können sich mit einem Akku-Elektromotoren-Antrieb gerade einmal etwa 20 Minuten in der Luft halten. Mit vier kleinen Zweitakt-Verbrennungsmotoren will das Kickstarter-Projekt Yeair bis zu 1 Stunde Flugzeit ermöglichen. Die Drohne kostet dennoch nur 1.400 Euro.
Die meisten Flugdrohnen für Privatnutzer sind Quadcopter und damit beim Transport recht unhandlich. Sprite erinnert mit ihrem stabförmigen Aussehen eher an eine Thermoskanne und verfügt über nur zwei übereinander liegende, einklappbare Rotoren.
Die Smartwatch mit einem Fingerschnippen steuern: Aria ist ein Zusatzgerät, mit dem einige Smartwatches und andere mobile Geräte per Gestensteuerung bedient werden können.
Palmer Luckey gilt als entscheidender Entwickler von Oculus Rift. Jetzt hat eine Firma namens Total Recall eine Klage gegen den Multimillionär eingereicht: Er soll einen Vorgänger der VR-Brille für sie gebaut haben - und dann unter anderem gegen Vertraulichkeitsvereinbarungen verstoßen haben.
Eine Nachricht an außerirdische Zivilisationen will die Initiative One Earth Message der Raumsonde New Horizons mitgeben. Jeder kann Bilder einsenden. Finanziert werden soll die Aktion per Crowdfunding.
Neulinge in die Welt des Codens einführen: Das will ein Projekt im deutschen Kickstarter. Zwei junge Programmierer bieten dazu Einsteigerhardware und eine verständliche Anleitung an - und sind damit bereits erfolgreich.
Der Smartwatch-Hersteller Pebble expandiert weiter, erhält jetzt aber offenbar von seinen Kapitalgebern vorerst keine weiteren finanziellen Mittel mehr. Stattdessen hat sich das Unternehmen jetzt an eine Bank gewandt. Überbewertet werden sollte dieser Schritt aber nicht.
Fove möchte das gleichnamige Head-mounted Display über eine Crowdfunding-Kampagne finanzieren, was klappen dürfte. Das Fove nutzt Eye Tracking, um neue Anwendungen und Steueroptionen in der virtuellen Realität sowie eine bessere Grafik zu ermöglichen.
Die größte Maker Faire der Welt ist Kindergeburtstag, Bildungsoffensive und Business zugleich. Drei Tage lang stellen Bastler schräge bis seriöse Projekte vor, Kickstarter-Projekte werben um Supporter, und bekannte Firmen versuchen zu zeigen, dass auch Bildung zur Kundenbindung beitragen kann.
Von Alexander Merz
Drohnen mit mehr als vier Rotoren sind zwar nichts Neues mehr, aber die LVL 1 soll über Kickstarter günstiger als viele gewöhnliche Quadcopter sein. Die Flugzeit soll bei bis zu 20 Minuten liegen. Auf eine kardanische Kameraaufhängung zum Ausgleich von ruppigen Flugmanövern kann verzichtet werden.
Jetzt können auch deutsche Erfinder, Entwickler und Startups den Schwarm um finanzielle Unterstützung für ihre Projekte auf Kickstarter bitten. Golem.de hat sich umgesehen und stellt originelle, interessante und schräge Kampagnen vor.
Von Peter Steinlechner und Ingo Pakalski
Kickstarter ist offiziell in Deutschland verfügbar. Golem.de hat mit dem Gründer und Chef Yancey Strickler über das Portal und seine Pläne gesprochen - und darüber, welche Projekte er selbst gerne unterstützt und umsetzt.
Von Peter Steinlechner
Ähnliche Eigenschaften wie das Beaglebone Black, aber günstiger: Die Platine mit dem Namen Chip kostet nur 9 US-Dollar und kann zu einem Handheld umgebaut werden. Problematisch sind die Versandkosten und das für den Betrieb notwendige Zubehör.
Tim Schafer und sein Team von Double Fine sind mit Broken Age fertig. Der zweite Akt des Adventures komplettiert die Spielerfahrung, nur ganz am Ende hat uns beim Test etwas gestört.
Von Michael Wieczorek