Mit einer Kombination aus Joystick und Smartphone-App will eine französische Firma Frauen helfen, ihre Beckenbodenmuskulatur zu trainieren. Gesteuert wird dabei nicht mit den Händen. Die Kickstarter-Kampagne wurde innerhalb von zwölf Stunden zum Erfolg.
Ein britisches Startup will den Ansatz des Ultra Mobile PCs wiederbeleben. Es plant, ein Mini-Notebook mit einem 8,2 Zoll großen Display und einer entsprechend kompakten Tastatur auf den Markt zu bringen. Darauf wird ein vollwertiges Windows 10 oder Googles Android laufen.
Die erforderlichen 150.000 Euro bei der Kickstarter-Kampagne sind erreicht: Calyos bietet das NSG S0 genannte Gehäuse ab 550 Euro an. Da die Grafikkarte und der Prozessor passiv gekühlt werden, ist ein (fast) lautloses System möglich.
Erfolg auf Kickstarter: Das im Kalten Krieg angesiedelte Strategiespiel All Walls Must Fall ist finanziert. Das ambitionierte Projekt spielt im Berlin der Zukunft - und dürfte auch für Fans elektronischer Musik interessant sein.
Cebit 2017 Ein deutsches Startup zeigt in Hannover Prototypen einer 360-Grad-Kamera, die bald auf Kickstarter ab 99 Euro zu haben sein soll. Golem.de hat das kleine quadratische Gerät ausprobiert, das schon jetzt gut funktioniert.
Wenn das Smartphone-Display zu klein wird, soll Superscreen helfen - ein 10-Zoll-Tablet, das die Apps und Daten des Smartphones nutzt. In kürzester Zeit wurde das Geld für das Projekt gesammelt.
Einkaufszettel, Terminkalender oder Kartenausschnitte sollten sich auf dem E-Ink-Display des Herstellers Popslate anzeigen lassen. Doch das Crowdfunding-Projekt ist nun aus Geldmangel gescheitert. Unterstützer gehen leer aus und verlieren ihr Investment.
Uniti ist ein ungewöhnliches Elektroauto: Es hat keine Pedale, sondern wird elektronisch gesteuert. Gebaut wird das von einem schwedischen Startup entwickelte Auto von Siemens - in einer besonderen Fabrik.
Er kann aufräumen, beim Kochen helfen oder Schrauben festziehen: Niryo One ist ein Roboter, der wie ein Industrieroboter arbeitet. Software und Hardware sind Open Source.
Arme sind für Selbstporträts mit dem Smartphone zu kurz und Selfie-Sticks zu umständlich. Was liegt also näher, als stattdessen eine kleine Drohne mit Kamera zu verwenden? Golem.de hat den Quadcopter Airselfie im Hosentaschenformat ausprobiert.
Hexagon ist ein elektronischer Rückspiegel fürs Fahrrad, der mit einer Kamera im Rücklicht arbeitet und das Smartphonedisplay zur Anzeige nutzt. Auch ein Abbiege- und ein automatisches Bremslicht sind eingebaut.
Update Seit einem halben Jahr warten Unterstützer vergeblich auf die Auslieferung des Sinclair ZX Vega+. Jetzt wollen sie ihr Geld zurück. Es erscheint derzeit unwahrscheinlich, dass das Retro-Spiele-Handheld noch kommt. Das Unternehmen hinter dem Projekt wollte einen unliebsamen Pressebericht verhindern.
Meyer-Optik will mit dem Trioplan 35+ eine frühere Objektivkonstruktion, die an moderne Digitalkameras mit Kleinbildsensor angepasst worden ist, wieder auf den Markt bringen. Auf Kickstarter ist dies bereits ein Erfolg.
Livermorium hat eine klassische Slider-Tastatur entworfen, die sich als Mod an Moto-Smartphones befestigen lässt. Sie soll wie bei früheren Smartphones aufgeschoben und sogar angewinkelt werden können. Das Projekt ist noch in der Konzeptphase, die Macher suchen per Crowdfunding nach Unterstützern.
Ein Nachbau des vermeintlichen Dracula-Schlosses auf einem Hügel, der Vampirhügel heißt: Das US-Unternehmen Total Kustom hat ein ungewöhnliches 3D-Druck-Projekt initiiert. Auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter sucht es Unterstützung.
Gesucht: Deutschlands erste Astronautin. Gefunden: sechs flugtaugliche Frauen. Mindestens eine soll ins All. Fehlen nur noch 30 Millionen Euro für Training und Flug.
18Kommentare/Ein Bericht von Alina Schadwinkel
(Zeit Online)
Der Turn Touch erinnert mehr an eine Skulptur als an eine Fernbedienung. Dennoch lässt sich damit das Smart Home steuern. Programmiert wird die Holzfernbedienung über den PC oder das iPhone.
Lässt sich aus dem Fahrzeug mehr Leistung herausholen? Oder sein Verbrauch an Treibstoff reduzieren? Mit der Open-Source-Hardware Macchina M2 kann ein Fahrer die Diagnosedaten seines Autos auslesen - und es modifizieren.
Mit dem Hardlight VR Suit will das Start-Up Nullspace VR eine einfach anpassbare Weste auf den Markt bringen, deren zahlreiche kleine Vibrations-Pads Körpertreffer in virtuellen Welten simulieren sollen. Diese Motoren sollen so fein arbeiten können, dass auch Regen fühlbar wird.
Vergesst das Lade-Pad: Die Motherbox lädt das Smartphone drahtlos auch in einem halben Meter Entfernung. Disney Research macht gleich das Zimmer zum drahtlosen Ladegerät
Das von den Nutzern mitgestaltete Smartphone Hawkeye wird nicht mehr per Crowdfunding finanziert. ZTE hat die Kickstarter-Kampagne abgebrochen. Es fanden sich nur 190 Unterstützer.
Über Kickstarter stellt ein Arduino-Gründer ein neues, Arduino-kompatibles Mikrocontroller-Board vor. Neben dem klassischen Atmel-Controller befindet sich auch ein ESP32 auf dem Board.
Per Crowdfunding werden Käufer für einen Raspberry-Pi-betriebenen Roboterarm gesucht. Dieser ist preiswert, taugt aber nur bedingt als Werkzeug. Stattdessen sollen Kinder damit Programmierexperimente durchführen.
Das Smart Home wird häufig mit dem Smartphone oder der Stimme kontrolliert. Die Entwickler von Brilliant Control setzen dagegen auf einen Wandschalter mit Touch Display, der zahlreiche Geräte wie Philips Hue, Sonos oder Nest fernsteuert.
Das Startup Protonet hält den deutschen Crowdfunding-Rekord - muss aber trotzdem in die Insolvenz gehen. Offenbar ist es nicht gelungen, im Markt mit Unternehmensservern und Groupware-Anwendungen zu bestehen.
Der Youtuber Tobias Richter will nicht mehr gegen den Axel-Springer-Verlag kämpfen. Das gesammelte Geld ist weg - und das Landgericht Hamburg folgte Springers Argumentation zu wirksamen technischen Sperren und der Blockierung von "Javascripten".
Anova heißt das Startup, das über Kickstarter 2014 einen Sous-vide-Kocher finanziert hat. Nun ist das Unternehmen, das weitere vernetze Produkte vorstellte, für 250 Millionen US-Dollar an den Küchenhersteller Electrolux verkauft worden.
Das gelungene Astroneer spricht Fans von No Man's Sky an, dazu postapokalyptische Steampunk-Unterwasserabenteuer in Diluvion und das wunderbar minimalistische Linelight: Golem.de stellt die interessantesten neuen Indiegames vor.
Die Kameradrohne Airselfie kann vorbestellt werden: Für 250 Euro bekommen Käufer eine kleine Drohne mit vier Rotoren und einer 5-Megapixel-Kamera, die sich in einer speziellen Smartphone-Hülle unterbringen lässt. Wahlweise gibt es den Copter auch mit einer Powerbank.
Ein Startup aus Berlin wollte mittels Crowdfunding einen 3D-Drucker produzieren, der verschiedene Materialien und Leiterbahnen druckt und viel günstiger ist als vergleichbare Konkurrenzprodukte. Zu schön um wahr zu sein: Nach Betrugsvorwürfen hat Kickstarter die Kampagne beendet.
Dynamisches Wetter und eine karibisch angehauchte Inselwelt - da kann viel passieren! Im von Obsidian Entertainment angekündigten Rollenspiel Pillars of Eternity kämpfen Spieler gleichzeitig gegen einen Gott und einen Steintitanen.
Keine wilde Action wie in Call of Duty, sondern ein ernsthaftes Rollenspiel mit Survival-Elementen soll die Spieleumsetzung des Filmklassikers Apocalypse Now werden. Starregisseur Francis Ford Coppola hat das Projekt selbst angestoßen, die Entwickler haben Erfahrung mit Games.
Wikinger und rundenbasierte Strategie sind tragende Säulen des Indiegames The Banner Saga. Nun hat das Entwicklerstudio den dritten Teil vorgestellt - und die Community auf Kickstarter um Unterstützung gebeten.
Der Designer Bob Bates steckt hinter einigen Klassikern der Spielegeschichte, nun arbeitet er wieder an einem Textadventure. Das heißt Thaumistry und handelt von einem erfolglosen Erfinder - der aber ein besonderes Verhältnis zu Magie hat.
Per Crowdfunding wird nach Käufern für eine neue Soundkarte des Raspberry Pi gesucht. Sie bietet nicht nur verschiedene Ausgabeoptionen, sondern auch eine Variante für den Raspberry Pi Zero.
Das aus einem Kickstarter-Projekt hervorgegangene Hoverbike von Malloy Aeronautics wurde erfolgreich von der US-Armee geflogen. Der große, rechteckige Quadcopter hob am 10. Januar 2017 auf dem Aberdeen Proving Ground in Maryland ab.
Das mittlerweile "Hawkeye" genannte Smartphone hat ZTE im Rahmen des Project CSX von seinen Nutzern entwerfen lassen - zumindest in Grundzügen. Der Hersteller will das Gerät über Crowdfunding finanzieren, wirklich erfolgreich ist das Vorhaben bisher aber nicht.
Plezmo stellt in einer Crowdfunding-Kampagne seine drahtlosen Elektronikbausteine vor. Per Adapter passen diese auf Lego-Bausteine, Die Software unterstützt auch Lego Mindstorms.
Das Laptop-Dock Superbook wird erst im Juni nächsten Jahres ausgeliefert. Als Grund werden Umstellungen bei der Fertigung genannt. Außerdem wird eine andere Spedition verwendet, die Unterstützer vor weiteren Einfuhr- und Zollkosten bewahren soll.
Riesige Gefechte mit bis zu 150 Teilnehmern, die in innovativen Multiplayer-Kampagnen antreten: Das Entwicklerstudio Darkflow hat mit Enlisted sehr viel vor. Die Community hat dem bislang unbekannten Studio nun 250.000 US-Dollar vorgestreckt.
Ein kompletter PC mit Windows 10 und Gamecontroller in Form einer tragbaren Spielkonsole? Das klingt zu gut, um wahr zu sein. Doch der GPD Win ist ein erstaunliches Stück Technik.
Mit der Mikrocontroller-Platine Calliope Mini sollen schon Drittklässler das Programmieren lernen. Die Macher haben eine Crowdfunding-Kampagne gestartet, um das Projekt bekannter zu machen.
Es gibt schon länger Berichte aus anonymen Quellen, nun geht ein ehemaliger Angestellter von Crytek an die Öffentlichkeit: Ludvig Lindqvist will per Crowdfunding 20.000 Euro sammeln, um seinen ehemaligen Arbeitgeber auf Auszahlung ausstehender Gehälter zu verklagen.
Mit der Übernahme von Cronologics könnte Google neue Ideen in seine Smartwatch-Entwicklung bringen: Das Startup hatte mit der Cowatch eine Uhr entwickelt, die Amazons Sprachassistenten Alexa integriert hat. Die Cronologics-Mitarbeiter sollen offenbar an der Entwicklung neuer Uhren arbeiten.
Kein vierbeiniger Begleiter, ein paar weniger Quests als geplant - aber dafür ein größeres Gebiet und Zweihandkämpfe: Die Entwickler des Mittelalter-Rollenspiels Kingdom Come Deliverance haben den Status ihres Werkes vorgestellt und dabei auch über die PC- und Konsolenversionen gesprochen.
Update Fitbit hat Teile des Smartwatch-Pioniers Pebble gekauft. An der Hardware-Abteilung ist Fitbit aber nicht interessiert, weshalb die erfolgreich finanzierte Pebble Time 2 und der Pebble Core nicht erscheinen sollen. Viele Pebble-Mitarbeiter verlieren wohl ihre Jobs.
3D-drucken, malen, löten: Mit dem Dobot M1 hat das chinesische Unternehmen Yuejiang einen Roboter entwickelt, der mit unterschiedlichen Aktoren ausgestattet werden kann und vielseitig einsetzbar ist. Er ist wie ein Industrieroboter - nur viel günstiger.
Remarkable erinnert an einen E-Book-Reader, doch das rund 350 Gramm schwere Gerät ist eigentlich ein Tablet, auf dem der Nutzer mit einem Stift auch zeichnen und schreiben kann. Zu Verzögerungen soll es bei der Eingabe nicht kommen. Ins Internet kann das Remarkable natürlich auch.