Das Creators Update ist eine große inhaltliche und technische Aktualisierung von Microsofts Betriebssystem Windows 10. Es trägt die Versionsnummer 1703 und wird seit April 2017 in Wellen auf Clients und Smartphones verteilt. Zu den neuen Funktionen gehören Verbesserungen bei Windows Ink, ein Nachtmodus, der das Display dimmen kann, Änderungen bei den Sicherheitseinstellungen und ein dedizierter Game Mode. Auch einige Probleme sind mit dem Creators Update aufgetaucht: Ältere Systeme mit Intel-Atom-Chips werden teilweise nicht mehr unterstützt und es gibt Leistungseinbrüche in Spielen. Trotzdem bezeichnet Microsoft dieses Windows als "das sicherste Windows seit jeher".
Microsoft hat den Code der Windows-eigenen Verschlüsselungsbibliothek Symcrypt unter der MIT-Lizenz veröffentlicht. Allerdings fehlt ein Build-System und externe Beiträge sind nicht gewollt.
Noch immer hat Microsoft mit der aktuellen Version 1809 für Windows 10 zu kämpfen. Momentan können einige Nutzer anscheinend keine Windows-Hello-Gesichtsauthentifizierung einrichten. Microsoft empfiehlt: Alt+F4.
Microsoft hat die CPU-Kompatibilitätsliste für das kommende Mai-Update für Windows 10 ergänzt. Computer, auf denen Version 1809 läuft, werden damit sicherlich kompatibel sein. AMDs kommende Ryzen-Generation fehlt aber bisher.
Microsoft überarbeitet seinen Updateprozess für Windows 10: Die Previewphase wird erweitert und kritische Fehler sollen schneller erkannt werden. Außerdem erhalten Nutzer mehr Kontrolle über den Update-Prozess. Anscheinend sollen die Probleme mit dem Fall Creators Update nicht wiederholt werden.
Microsoft verteilt in C- und D-Releases Inhaltsupdates, die im kommenden Monat allen Nutzern von Windows 10 zur Verfügung gestellt werden. Auch Nicht-Insider erhalten solche Aktualisierungen - allerdings sind diese in gewisser Weise optional.
Microsoft unterstützt sein altes, aber immer noch beliebtes Windows 7 für Firmenkunden noch weitere drei Jahre. Außerdem wird der Support von Windows-10-September-Updates verlängert. Der Grund für die Änderungen ist Kundenfeedback.
Microsofts April-2018-Update für Windows 10 hat so viele Fehler, als würden drei Insider-Ringe nicht ausreichen. Das Unternehmen setzt seine Nutzer als Betatester ein und reagiert dann auch noch langsam auf Fehlermeldungen - das muss sich ändern.
Ein IMHO von Oliver Nickel
Das Sammeln von Daten in Microsoft Office steht in der Kritik. Ein Sprecher des CCC fordert, dass bis auf das Bit aufgeschlüsselt wird, welche Daten der Hersteller erhebt und sieht im Fehlen einer Abschaltmöglichkeit eine Verletzung der DSGVO. Er zieht sogar Parallelen zu Spyware.
Das April-Update für Windows 10 bringt Neuerungen wie die Zeitleiste, den Fokus-Assistenten und die Diktierfunktion, Verbesserung beim Edge-Browser und der Nutzung mehrerer GPUs.
Am 30. April ist es so weit: Microsoft stellt das April 2018 Update für Windows 10 zum Download bereit. Es wird neue Funktionen wie Timeline und einen besseren Edge-Browser geben. Die kommende Diktierfunktion war bisher wenig bekannt. Erst im Mai soll das Update automatisch verteilt werden.
Geräte, die Windows im eingeschränkten S-Modus verwenden, können künftig einmalig auf ein vollwertiges Windows umstellen. Das ist wie beim ursprünglichen Windows 10 S weiterhin über den Store möglich, aber nicht rückgängig zu machen.
Wieder einmal haben sich Google und Microsoft über die Veröffentlichung einer Sicherheitslücke gestritten. Der Fehler in .Net ermöglicht es einem Angreifer, trotz enger Beschränkungen Code unter Windows 10 S oder auf UMCI-Systemen auszuführen.
Unter dem leuchtenden Schädel steckt der bisher schnellste NUC: Der buchgroße Hades Canyon kombiniert einen Intel-Quadcore mit AMDs Vega-GPU und strotzt förmlich vor Anschlüssen. Obendrein ist er recht leise und eignet sich für VR - selten hat uns ein System so gut gefallen.
Ein Test von Marc Sauter und Sebastian Grüner
Für bisherige und kommende Ryzen-Chips und die alten Bulldozer-CPUs: AMD liefert Microcode gegen Spectre-v2-Angriffe an seine Partner, Microsoft verteilt ein dazu passendes Update für Windows 10 v1709.
Auf vielen Webseiten ist von einem Release des Spring Creators Updates am 10. April die Rede gewesen, was Microsoft selbst jedoch nie bestätigt hat und offensichtlich falsch ist. Stattdessen erhalten Windows Insider einen Patch für die Vorbereitung des Updates und normale Nutzer einen Spectre-Patch.
Nach Apples und Googles Ankündigung für Android will nun auch Microsoft für Windows 10 das Bildformat HEIF unterstützen, das sehr nah mit HEVC alias H.265 verwandt ist. Das gilt für die eigene Fotos-App sowie für Basisschnittstellen des Betriebssystems.
30 Minuten statt fast eine Stunde: Der Installationsprozess von Redstone 4 soll einen PC wesentlich kürzer unbenutzbar machen als Vorgängerversionen. Teile der Installation migriert Microsoft auf den Onlinepart, welcher dadurch jedoch verlängert wird.
Windows 10 Version 1803 alias Redstone 4 ist fast fertig. Mittlerweile wird die Versionsnummer offiziell kommuniziert und ein ungefähres Veröffentlichungsdatum von Microsoft genannt. Das ist allerdings vermutlich nicht der März 2018.
Microsoft führt das App Preview Program ein, über das auch Nutzer außerhalb des Fast Rings Betas von Microsoft-Programmen testen können. Außerdem soll der Fokus des aktuellen Windows 10 for Workstations klarer werden: vom Verbraucher- zum Enterprise-OS - inklusive neuem Energieschema.
Der Build 17063 bringt viele Neuerungen für Windows 10. Insider können zum ersten Mal Timeline testen, die vergangene Sitzungen abspeichert und geräteübergreifend abrufbar macht. Cortana soll dabei helfen können, während Microsoft Edge das Fluent Design erhält.
München verliert das Limux-Projekt, Berlin seine Fluglinie und die USA verlieren ihre Netzneutralität. 2017 sind viele Unternehmen und Produkte gescheitert - manche erwartungsgemäß, andere überraschend.
Von Oliver Nickel
Mit der richtigen Kombination aus Hardware und Software können Nutzer mittlerweile 4K mit HDR unter Windows 10 per Netflix streamen. Bisher beherrschen Intel und Nvidia eine entsprechende Darstellung, AMD ist noch außen vor.
Ein Foto aus dem Laserdrucker reicht, um Windows-Hello-Geräte zu entsperren. Tester der Syss GmbH konnten das bei einem Dell-Notebook und dem Surface Pro 4 bestätigen. Sicher sind nur aktuelle Geräte mit aktiviertem Anti-Spoofing.
2017 hat sich bei Grafikkarten und Prozessoren einiges getan: Egal ob AMDs Ryzen sowie Threadripper und Vega oder Intels Coffee Lake - wir fassen zusammen, beraten bei Komponenten und geben einen Ausblick auf 2018.
Von Marc Sauter
Ein Update für Intels Grafiktreiber unter Windows ermöglicht künftig auch 4K-HDR-Inhalte auf Rechnern oder Laptops zu streamen. Das setzt aber die richtige Hardware und Software voraus.
Der Wacom Bamboo Ink kann uns mit seinen gummierten Stiftspitzen wie ein aktueller Surface Pen überzeugen. Das Gute: Er unterstützt die Stiftprotokolle von Microsoft und von Wacom. Das Schlechte: Wir konnten den Stift leider schon beschädigen.
Ein Test von Oliver Nickel
Gamer haben oft mehr laufen als nur das Spiel. Wir haben getestet, was bei CPU-Hintergrundlast passiert, wenn Nutzer nebenbei per Skype chatten und Webradio hören, Fotos exportieren oder ein Video mit OBS aufzeichnen. Wichtige Erkenntnis: AMDs Ryzen ist teils besser als Intels Coffee Lake.
Ein Test von Marc Sauter
Golem.de-Wochenrückblick Ein Problem beim WPA2-Standard lässt viele ausflippen, wir bewahren Ruhe. Wir begeistern uns stattdessen für einen winzigen Laptop, kämpfende Roboter und ein episches Star-Wars-Abenteuer. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
Berichten in Foren und bei Reddit zufolge soll das Windows 10 Fall Creators Update mehr Geschwindigkeit aus den Ryzen-Prozessoren herausholen. Das stimmt aber nur dann, wenn der Nutzer zuvor die AMD-Software nicht aktualisiert hat.
Microsoft verkauft das Surface Book 2 mit 13,5 Zoll wie den Vorgänger oder mit 15 Zoll, allerdings wird nur das kleinere Detachable in Deutschland erhältlich sein. Neu sind mehr CPU-Kerne und eine stärkere Grafikeinheit und endlich ein USB-C-Port.
Mehr Microsoft bei Google und Apple: Der Edge-Browser kommt für mobile Geräte und bringt das Teilen von Webseiten auf Windows-Desktops gleich mit. Android-Nutzer bekommen auch einen Microsoft Launcher geboten.
Wer eine Pascal-basierte Grafikarte von Nvidia nutzt, kann mit dem Fall Creators Update von Windows 10 auch HDR für 4K-Inhalte bei Netflix am Notebook oder Desktop-PC betrachten. Das klappt endlich ohne spezielle Windows-Insider-Treiber.
Schneller, sicherer und längere Akkulaufzeit: Das Creators Update soll im Rückblick eine Menge Verbesserungen für Nutzer gebracht haben. So argumentiert zumindest Microsoft selbst. Neue Probleme sind trotzdem entstanden.
Microsoft hat eine App veröffentlicht, die testet, ob der eigene Computer den Anforderungen von Windows Mixed Reality genügt. Dazu zählt neben Windows 10 sowie Grafikkarte und Prozessor auch eine wichtige Drahtlosverbindung.
Seit April 2017 ist das Creators Update live und seither gibt es Berichte von Leistungseinbrüchen nach dem Update. So ergeht es auch dem Forennutzer Richardwalus. Im Juni kam eine erste Reaktion von Microsoft, bis heute gibt es wohl noch keinen kompletten Fix.
Mit dem Fall Creators Update wird auch Windows Defender ATP besser - zugunsten des Sicherheitsadmins. Alerts werden in einer zentralen Ansicht dargestellt und Security-Stack-Werte können in einem Dashboard angezeigt werden.
Ifa 2017 Das Veröffentlichungsdatum für das nächste Windows-10-Update steht fest. Windows 10 Version 1710 wird nächsten Monat freigegeben. Wer ein MR-Headset nutzt, muss es sogar installieren.
Auf Reddit hat ein Nutzer seine Daten verloren, als er sie von seinem Android-Smartphone ausschneiden und per USB auf seinen Windows-10-PC kopieren wollte. Ein Recovery-Programm half nicht weiter. Der Verdacht: ein Bug im MTP.
Vmware Fusion simuliert Windows oder Linux auf MacOS. Mit Fusion 10 soll das auch auf aktuellen Macs möglich sein. Außerdem macht sich das Programm die Metal-Schnittstelle zunutze und bietet Netzwerksimulationen für Testzwecke.
Parallels hat Version 13 seiner Virtualisierungslösung Parallels Desktop für Mac vorgestellt, die eine bessere Thunderbolt-3- und USB-3.0-Lösung bieten soll und erstmals die Touch Bar des MacBook Pro unterstützt - auch unter Windows.
Zugunsten von Windows 10 Pro for Workstations schränkt Microsoft das existierende Windows 10 Pro ein. Es soll nicht mehr möglich sein, Datenträger im sicheren Refs-Dateisystem zu formatieren. Trotzdem kann das Betriebssystem diese noch lesen und beschreiben.
Durch einen Fehler in einem kürzlich veröffentlichten Update-Paket für Windows 10 Version 1607 (Anniversary Update), können Clients die Verbindung zum Windows Server Update Services verlieren. Microsoft sucht nach der Lösung.
Windows 10 Pro for Workstations ist eine neue Version, die für spezialisierte Computer gedacht ist. Es ist zusammen mit der Insider-Community entstanden und soll besonders redundant und sicher sein.
Microsoft und Kaspersky schließen Frieden: Der Antivirushersteller will nicht länger gegen Softwarehersteller vorgehen. Microsoft will im Fall Creators Update einige Änderungen vornehmen.
Fotos in Onedrive sortieren: Die Windows-Photos-App soll bald eine KI erhalten, die Fotos analysieren und nach Suchkriterien sortieren kann. Auch thematisierte Alben werden dem Nutzer vorgeschlagen. Noch ist die Funktion nur für Windows Insider verfügbar - mit Redstone 3 für alle Windows-Nutzer.
Geräte mit Atom-Chips der Clover-Trail-Reihe können nach dem neuen Windows-Update Symbole nicht mehr richtig anzeigen. Da bleibt nur noch: System zurücksetzen und warten. Acer arbeite jedoch zusammen mit Microsoft an einer Treiberunterstützung.
Ransomware-Angriffen sollen Windows-10-Nutzer weniger hilflos ausgeliefert sein. Mit einer geplanten Funktion für Microsofts Betriebssystem wird Erpressersoftware der Zugriff auf wichtige Nutzerdaten erschwert.
Im Beta Archive war Quellcode von Windows 10 verfügbar. In Großbritannien wurden laut Medienberichten zwei Verdächtige deswegen verhaftet.
Es gibt ein neues Insider Build für Windows 10. Mit Build 16226 erhalten Nutzer eine Reihe kleinerer Verbesserungen, mit denen der Einsatz von Windows 10 komfortabler wird. Eine der Neuerungen gibt es auch für normale Windows-10-Installationen.
Microsoft hat ein neues Insider Build für Windows 10 veröffentlicht. Build 16215 bringt eine Vielzahl an Neuerungen. Dazu gehören ein verbessertes Startmenü und ein überarbeitetes Info-Center. In Ansätzen ist bereits das neue Fluent-Design enthalten.
Zum Schutz vor illegal kopierten Spielen prüft die Nintendo Switch über mehrere Server offenbar jede Konsole und jedes Spiel. Simple Tricks aus der 3DS-Zeit zum Umgehen der Sicherheitsmaßnahmen sollen nicht mehr funktionieren.
(Nintendo Switch)
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