Als erstes Unternehmen hat Cisco die auf einigen Routermodellen vorhandene Hintertür auf dem Port 32764 ausführlich bestätigt. Eine unmittelbare Abhilfe gibt es nicht, Cisco will die Lücke aber durch neue Firmware schließen.
Die Weihnachtsfeiertage boten dem Franzosen Eloi Vanderbeken eine Überraschung: Er entdeckte auf seinem heimischen Linksys-Router eine Backdoor, die es auch bei anderen Herstellern zu geben scheint.
Eine Abteilung der NSA ist einzig für Angriffe auf Hardware zuständig. Ziele sind unter anderem Netzwerkausrüstung, Festplatten und bevorzugt das Bios.
Mozillas Firefox wird künftig ein H.264-Modul von Cisco verwenden. Cisco übernimmt sämtliche Verpflichtungen der Patentlizenzen. Nun steht der Quellcode dazu auf Github zum Download bereit.
Ciscos Implementierung des H.264-Codec soll nun frei und in Binärform gratis bereitgestellt werden, wobei Cisco sämtliche Verpflichtungen der Patentlizenzen übernimmt. Mozillas Firefox wird das H.264-Modul von Cisco künftig verwenden.
Die Telekom hat über IP-Router verschiedener Hersteller Daten übertragen, ohne optische Filtersysteme dazwischenzuschalten. Der Konzern feiert dies als Sprung zu einem allgemein verfügbaren 100-Gigabit-Ethernet.
Router des US-Anbieters Cisco, die bei der Vernetzung von Unternehmens- und Behördenstandorten eingesetzt werden, enthalten Sicherheitslücken, über die sich auch verschlüsselte Daten ausspionieren lassen.
Cisco kann den Gewinn auf 2,27 Milliarden US-Dollar steigern. Doch es geht der Konzernführung nicht schnell genug, weshalb 4.000 Beschäftigte gekündigt werden.
Cisco will Sourcefire, den Anbieter von Snort, für 2,7 Milliarden US-Dollar übernehmen. Sourcefire besitzt auch den freien Virenscanner ClamAV. 2008 wurde die Übernahme von Sourcefire verhindert.
Das US-Robotikunternehmen iRobot hat zusammen mit dem Hardwarehersteller Cisco eine Version des Telepräsenzroboters Ava vorgestellt. Statt eines iPads hat Ava 500 einen über 21 Zoll großen Monitor als Kopf.
Tivo hat in einem weiteren Patentverfahren 490 Millionen US-Dollar erstritten. Der Hersteller von Set-Top-Boxen hat inzwischen über anderthalb Milliarden US-Dollar für die unrechtmäßige Nutzung seiner Technik erhalten.
Intel weitet seine Produktion für Chipdesigns anderer weiter aus. Nun wird laut der Korea Times Cisco bald seine Chips in Intels Fabriken herstellen lassen, wie der Intel-Manager Lee Hee-Sung der Zeitung bestätigte. Es ist ein weiterer Schritt hin zu Intel als Foundry.
Cisco führt mit einem Update neue Passwort-Hashes ein. Was zur Erhöhung der Sicherheit dienen sollte, bewirkt das Gegenteil: Die neue Hash-Funktion lässt sich deutlich leichter angreifen, sie nutzt nur eine Iteration von SHA256 und kommt ohne Salt aus.
Der Netzwerkausrüster Cisco hat seinen Sicherheitsreport für das Jahr 2012 veröffentlicht. Java verdrängte demnach als Plattform für Angriffe PDF und Flash zwischenzeitlich fast in die Bedeutungslosigkeit. Zudem sind vertrauenswürdige Webseiten nicht mehr vertrauenswürdig.
Cisco hat offenbar einen Käufer für Linksys gefunden: Belkin. Das Unternehmen will mit der Übernahme von Linksys seine Marktposition bei Heimnetzwerken stärken.
29C3 In vielen großen Firmen gibt es Installationen von Cisco-Telefonen. Hacker haben nun einen Weg gefunden, in alle diese eigentlich sicheren Telefone einzubrechen.
Cisco wolle sich von seiner Endkundensparte Linksys trennen, meldet Bloomberg. Demnach hat Cisco Barclays damit beauftragt, einen Käufer für Linksys zu finden.
Meraki, der Hersteller von Security Appliances, Switches und Access Points, wird ein Teil des Cisco-Konzerns. Das MIT-Startup wurde von Google mitfinanziert.
Mit einem neuen Firmwareupdate für die hochpreisigen Cisco-Router wird die Nutzung von Connect Cloud zur Pflicht. Das Problem sind die US-Nutzungsbedingungen des Cloud-Dienstes: Urheberrechtsverletzungen oder das Verschicken von Spam könnten den Zugang kosten.
Der mobile Datenverkehr wird in Deutschland von 2011 bis 2016 um das 21fache von monatlich 18 auf 394 Petabyte steigen. Das hat der Netzwerkausrüster Cisco errechnet.
Ciscos neue Access Points WAP121 und 321 sind auch für die Montage an Orten geeignet, wo es keine Steckdosen gibt. Wer will, kann die APs mit einem normalen Netzwerkkabel mit Power over Ethernet versorgen und beim großen Modell auch ein sogenanntes Captive Portal einrichten.
Kabel Deutschland hat bei Cisco Hardware für den Netzwerkausbau bestellt. Dabei geht es um höhere Datenübertragungsraten für die Internetzugänge und Video-on-Demand. Technisch ist eine höhere Datenrate schon lange möglich, diese wird von Kabel Deutschland aber nicht angeboten.
Update Laut der Wirtschaftszeitung Calcalist will Cisco den Hersteller von Videoguard übernehmen. Die NDS Group wird mit rund 5 Milliarden US-Dollar bewertet.
Cisco liefert für Provider die ersten Access Points und Router für "Hotspot 2.0" aus. Dahinter steckt eine standardisierte Technik, mit der Anwender unbemerkt zwischen Mobilfunk und WLANs wechseln sollen. Manuelles Einloggen ist dann nicht mehr nötig.
Canonical, Cisco, IBM, Intel, Netapp, Red Hat und Suse wollen gemeinsam am Ovirt-Projekt arbeiten. Ovirt ist ein freier Virtualisierungsstack auf Basis der kernelbasierten virtuellen Maschine, KVM.
Update Linksys legt seine WLAN-Router der E-Serie neu auf. Neben den fünf Wireless-N-Routern gibt es ab September 2011 auch einen neuen WLAN-Repeater für N-WLANs.
Das Openstack-Projekt erhält mit Hewlett-Packard ein neues Mitglied. Die Opensource-Initiative bietet unter anderem die Cloud-Lösung Rackspace an, die von der Nasa entwickelt wurde.
Um den Umsatz und Gewinn wieder stärker zu steigern, will Cisco massiv Stellen abbauen. Der Netzwerkausrüster ist durch Juniper Networks und Hewlett-Packard unter Druck.
Das Projekt Peaceful Chongqing wird eine der größten Städte Chinas mit Kameraüberwachung ausrüsten. Die Serverinfrastruktur kommt offenbar von Cisco. Das System soll in der Lage sein, automatisch Menschenansammlungen und Feuer zu erkennen.
Mehrere Mitglieder von Falun Gong haben gegen den US-Netzwerkausrüster Cisco geklagt. Das Unternehmen habe nach beim Aufbau des chinesischen Überwachungs- und Zensursystems geholfen und sei damit an der Verfolgung der sektenähnlichen Gemeinschaft beteiligt.
Der Netzwerkausstatter Cisco schließt seine Videokameraabteilung Flip. Das Heimvernetzungsgeschäft von Linksys soll stärker fokussiert werden und künftig mehr Geld einbringen.
Einige Analysten fordern, dass sich Cisco nach Umsatzrückgang und eingestandenen Fehlern restrukturiert, sich auf das Kerngeschäft besinnt - und dass Cisco-Chef John T. Chambers entsprechend auch die Consumer-Sparte loswird.
Linksys' neuer E4200-Router kann beides: schnelles Funken auf 2,4 und auf 5 GHz - dank vieler Antennen sogar gleichzeitig. Wer die Brutto-Höchstgeschwindigkeit von 450 MBit/s erreichen will, braucht allerdings Hardware, die im 5-GHz-Bereich arbeitet.
Cisco befindet sich weiter im Umbau auf neue Produkte. Der Netzwerkausrüster setzt wegen fallender Gewinne auf die Bereiche Rechenzentrum, Collaboration, Sicherheit, Wireless und Video. Der Umsatz mit Switches ist dagegen um sieben Prozent gesunken.
Cisco übernimmt einen Experten für Streaming-Videos, um Videoscape, seine neue Plattform für IP-Video-Dienste, auszubauen. Diese soll neben Video-On-Demand die Kommunikation über das Fernsehgerät und den Austausch von Inhalten ermöglichen.
Im Jahr 2015 werden in Deutschland 30-mal mehr Daten mobil übertragen als 2010. Das ständig steigende Angebot an Apps und anderen Anwendungen, insbesondere bei Video, ist dafür stark verantwortlich, hat Cisco errechnet.
Mark Papermaster arbeitet künftig bei Cisco. Zuletzt war Papermaster als iPhone-4-Entwicklungschef tätig, verließ Apple aber kurz nach der Markteinführung.
Der Netzwerkausrüster Cisco hat den Gewinn auf 1,93 Milliarden Dollar steigern können. Auch der Umsatz legte um 19 Prozent zu. Der Konzernchef klagt jedoch weiter über ein schwieriges wirtschaftliches Umfeld.
Cisco und die University of Oxford haben ihr jährliches Ranking für die weltweite Internetversorgung herausgebracht. Die Weltbevölkerung surft demnach durchschnittlich mit 5,92 MBit/s.
Cisco hat mit Umi sein lang erwartetes Videokonferenzsystem für Privatnutzer angekündigt. Das System besteht aus einer Set-Top-Box und einer separaten Kamera, die maximal mit 1080p aufzeichnen kann. Doch die Bandbreitenanforderungen sind üppig ausgefallen.
Mit der Linksys E-Serie hat Cisco eine neue Routergeneration für die drahtlose Heimvernetzung vorgestellt. Die Geräte sollen vor allem das Einrichten des heimischen Netzwerks vereinfachen.
Skype bekommt einen neuen Chef. Das VoIP-Unternehmen kommt unter die Führung von Tony Bates, der zuvor bei Cisco schon als Nachfolger von Vorstandschef John Chambers gehandelt worden war.
Ciscos Endkundensparte setzt auf ein Heimvideokonferenzsystem. Es soll in der kommenden Woche auf den Markt kommen und mit dem Fernseher im Wohnzimmer zusammenarbeiten. Auch Hewlett-Packard will in den Bereich vorstoßen.
Cisco wird in wenigen Tagen ein neues Produkt für Endkunden auf den Markt bringen. Es könnte ein Versuch werden, ein Videokonferenzsystem für private Anwender und für 500 US-Dollar am Markt zu etablieren.
Cisco will den Wireless-Sensor-Hersteller Arch Rock kaufen. Die Produkte des Unternehmens will Cisco in seine Angebote für intelligente Stromnetze und Rechenzentren integrieren.