Die kommende EU-Datenschutzgrundverordnung ist für Cisco ein Anlass, Unternehmenseffizienz mit dem dadurch nötigen Datenschutz in Verbindung zu bringen. Das Ergebnis scheint eindeutig: Schlecht optimierte Branchen verzögern ihren Verkaufszyklus um Wochen. Schlusslicht sind Regierungsbehörden.
Ein Fehler in der ASA-Software von Cisco ermöglicht Angriffe aus der Ferne. Das Problem: Davon sind auch häufig eingesetzte Catalyst-Switches, Router und Firewall-Systeme betroffen. Erste Patches werden bereits verteilt.
Auch der jüngste Entwurf des TLS-1.3-Protokolls führt zu Verbindungsabbrüchen. Google nennt jetzt einige Schuldige, darunter ein Gerät von Cisco, ein Virenscanner - und eine Spur zur NSA-Hintertüre Dual EC in der RSA-BSAFE-Bibliothek.
Der Bleichenbacher-Angriff gilt unter Kryptographen als Klassiker, trotzdem funktioniert er oft noch. Wie wir herausgefunden haben, gilt das besonders für populäre Webseiten, darunter Facebook, Paypal und Produkte von mindestens acht verschiedenen Herstellern.
Nach Versuchen der Bankenlobby und von ominösen Betreibern von Rechenzentren, das kommende TLS 1.3 zu schwächen, erklärt nun Cisco, dass TLS 1.3 die Sicherheitstechnik sogenannter Middleboxen verhindert. Dabei verhindern kaputte Middleboxen die Einführung von TLS 1.3.
Wieder ein SMB-Exploit, aber nur als Backup für die Verbreitung im Firmennetzwerk: Badrabbit hat offenbar große Ähnlichkeiten mit der NotPetya-Kampagne. In Deutschland gibt es weiterhin nur wenige Opfer.
Ciscos neue Hybrid-Cloud-Lösung entsteht in Zusammenarbeit mit Google, die Open-Source-Software wie Kubernetes und Apigee dafür bereitstellen. Sogar eine Kooperation beim technischen Support soll es geben.
Besser spät als nie: Alibaba will reichlich in die Forschung von Quantencomputern, Machine Learning und IoT investieren - mit Hilfe von renommierten Instituten wie dem MIT und Princeton. Sich gegen bereits etablierte Konkurrenten wie Microsoft und Google durchzusetzen, wird trotzdem nicht leicht.
Virus Bulletin 2017 Die Malware in einer Ccleaner-Version hatte mindestens drei Stufen - von der ersten waren 1,65 Millionen Personen betroffen. Wer ein 64-Bit-Windows nutzt, soll allerdings nichts zu befürchten haben.
Weil das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt Angst vor Spionage hat, wirft es alle Cisco-Router raus. Doch wer IT-Produkte nur nach ihrem Herkunftsland bewertet, macht es sich zu leicht.
Cisco widerspricht Avast: Die zweite Stufe der mit Ccleaner verteilten Malware sei sehr wohl aktiviert worden. Angeblich sollen die Macher der Kampagne es auf Betriebsgeheimnisse großer Techfirmen abgesehen haben.
Update So hatten sich Nutzer die Optimierung des PCs sicher nicht vorgestellt: Eine Version von Ccleaner wurde für rund einen Monat mit Malware ausgeliefert.
Telekom Austria setzt einen Router von Cisco ein, um einen Hybridanschluss mit Festnetz und UMTS/LTE zu bieten. Unternehmenskunden bekommen eine feste IP-Adresse.
An vier verschiedenen Punkten soll ein Angreifer immer noch Schadcode über Ciscos Konferenzsoftware Webex ausführen können. Google-Mitarbeiter Travis Ormandy spricht von mehr als 20 Millionen betroffenen Nutzern - Cisco arbeitet an einer Lösung.
Wer Dokumente von anonymen Quellen veröffentlicht, sollte diese vorher genau analysieren. Im Falle von The Intercept führte die Veröffentlichung eines internen NSA-Papiers innerhalb von Stunden zur Festnahme der mutmaßlichen Quelle.
Der neue Standard Docsis 3.1 läuft in den TV-Kabelnetzwerken ohne Probleme. Doch die veraltete Hardware habe beim Endnutzer zu unerwarteten Schwierigkeiten geführt, sagte ein renomierter Experte von Cisco.
Das Jamboard ermöglicht Konferenzen und Diagrammzeichnungen über die Google-Cloud. Das Gerät ist jetzt verfügbar, aber nur für eine jährliche Gebühr. Einen ähnlichen Ansatz verfolgt Konkurrent Cisco.
Dank CIA-Tools auf Wikileaks ein Leichtes: Über einen Fehler in IOS-Switches konnte Schadcode selbst von Amateuren direkt auf dem Gerät ausgeführt werden. Damit ist jetzt Schluss, denn Cisco hat diesen Fehler offenbar behoben.
Datenverkehr und Verbrauch überwachen: Ciscos Jasper Control Center for Mobile Enterprise verwaltet Smartphones und Tablets in Unternehmen. Darüber lassen sich zentral Mobilfunktarife und das Nutzungsverhalten von Mitarbeitern einsehen.
Viele US-Kabelmodems nutzen Intels IoT-Chip Puma 6. Arris ist jedoch das Unternehmen, das jetzt wegen eines fehlerhaften Produktes verklagt wird. Die Anklage: unfairer Wettbewerb und Werbelügen.
Ciscos neues Spark Room Kit soll einen Kameramann simulieren. Das Konferenzsystem erkennt Gesichter sowie den aktuellen Sprecher und richtet Bild und Ton auf ihn aus - ganz wie ein Mini-Spark-Board.
Die neu vorgestellte Firepower-Serie bekämpft Malware und Netzwerkeindringlinge mit einem Prozessor-Duo und Cisco-Webapplikationen. Trotzdem soll die Netzwerkgeschwindigkeit nicht beeinträchtigt werden.
Cisco soll noch 2017 Microsofts Azure Stack unterstützen. Die Software soll dann auf Hardware der Unified-Computing-System-Reihe eingesetzt werden. Cisco verspricht sich davon eine einheitliche und einfache Lösung zum Verwalten und Skalieren von Rechenzentren.
Ein euphemistisch als Qualitätsproblem bezeichneter Fehler bei Atom-Chips der C2000-Serie führt zu defekten Firewalls, NAS-Systemen, Embedded-Mainboards und Routern von weit über einem Dutzend Hersteller. Intel hat daher Rücklagen gebildet, um die Hersteller wie Cisco zu entschädigen.
Der IETF-Vorstand freut sich über eine Frau als neue Vorsitzende sowie eine große Diversität in dem Gremium und fordert andere auf, diesem Beispiel zu folgen. Die Beteiligten äußern allerdings Sorge über die vermeintliche Dominanz eines einzelnen Unternehmens im Vorstand.
Nun soll es endlich klappen: Cisco patcht die kritische Sicherheitslücke in der Webex-Telekonferenzlösung erneut. Die ersten Patches waren von Sicherheitsexperten kritisiert worden, außerdem sind offenbar auch der Internet Explorer und Firefox betroffen.
Cisco erweitert seine Skype-, Google-Docs- und Slack-Konkurrenz für Unternehmen: Das auf den ersten Blick gute neue Spark Board vereint Konferenzsystem und Smartboard-Fähigkeiten und Cloud-Anbindung in einem System. Das hat allerdings seinen Preis.
Cisco übernimmt das vielgelobte Softwareunternehmen Appdynamics kurz vor seinem Börsengang. "Wir glauben, dass dies eines der besten Teams ist, das uns auf unserer Reise hilft", sagte ein Manager.
Update Ciscos Webex-Infrastruktur wird weltweit von Unternehmen genutzt. Eine Sicherheitslücke im Chrome-Plugin der Anwendung hat Angreifern die Ausführung eines beliebigen Codes ermöglicht.
Update Zwei Investmentfirmen haben sich beim Kauf von Avaya verspekuliert. Jetzt könnten Silver Lake Partners und Texas Pacific Group über 8 Milliarden US-Dollar verlieren - und 11.000 Beschäftigte ihren Job bei dem Telefonanlagenhersteller. Tenovis gehört zu Avaya.
Durch einen Konfigurationsfehler konnte ein Nutzer der Telekom-Cloud-Dienste kurzzeitig auf fremde Adressbücher zugreifen, darunter sollen auch Strafverfolgungsbehörden gewesen sein. Schuld war wohl ein Berechtigungsfehler im Exchange-Dienst.
Wieder ist ein externer NSA-Mitarbeiter in die Schlagzeilen geraten. Anders als bei Edward Snowden ist aber noch unklar, warum er bestimmte Unterlagen mitgenommen haben könnte.
Auch bei den Hackern der NSA geht mal was schief. Das FBI bestätigte im Rahmen seiner Ermittlungen zu den Shadow Brokers, dass der Angriffscode für Router wohl versehentlich im Netz gelandet ist.
Der Shadow-Brokers-Datensatz liefert möglicherweise Informationen darüber, wie die NSA in der Lage war, VPN-Verbindungen abzuhören. Die Schwachstelle hat Ähnlichkeiten mit Heartbleed.
Wer bei Extrabacon nur an Essen denkt, wird enttäuscht: Es handelt sich um ein NSA-Codewort für einen Router-Exploit. Cisco und ein anderer Hersteller haben die Schwachstellen eingeräumt. Unterdessen wird weiter spekuliert, wer die Informationen an die Öffentlichkeit gegeben hat.
Update Der Wandel vom Hardwarehersteller zum Anbieter von softwarebasierten Netzwerklösungen kostet bei Cisco viele Mitarbeiter den Job. Die Zahlen sind jedoch niedriger als zunächst berichtet worden war.
Secunia Research schaut sich regelmäßig an, wie gut Anwender ihre Systeme pflegen. Die gute Nachricht: Windows wird in der Regel aktualisiert. Die schlechte: Bei den Programmen sind selbst versierte Anwender nachlässig. Die Statistiken sind aber mit Vorsicht zu genießen.
Die Equation Group wird mit Hacks von Infrastrukturen und der Entwicklung fortgeschrittener Malware in Verbindung gebracht. Jetzt soll die angebliche Hackertruppe der NSA selbst gehackt worden sein.
Wegen Wechselkursänderungen vom Britischen Pfund zu anderen Währungen werden IT-Unternehmen in Großbritannien und Nordirland die Preise anheben. Als Folge des Brexits will HP schon zum 1. August 2016 die Preise erhöhen.
Niemals zahlen! Diese Warnung bei Ransomware-Angriffen ist bei einem neuen Vertreter der Spezies besonders angebracht - denn die Malware hat gar keine Wiederherstellungsfunktion.
Cisco wird vorgeworfen, den Konkurrenten Arista Networks mit Patentklagen aus dem Markt verdrängen zu wollen. Arista bietet Switches erheblich günstiger an als Cisco.
Project McQueen ist Apples Versuch, komplett eigene Rechenzentren mit neuer Software und Hardware zu entwickeln. Ein Versuch mit SDN-Software soll gescheitert sein.
Cisco baut Berlin eine Gesundheitsplattform, auf der Haus- und Fachärzte, Krankenhäuser, Rettungsdienste und Therapieeinrichtungen Patientendaten austauschen können.
Vodafone und Cisco haben in drei deutschen Städten eine neue intelligente Zugangstechnik zum WiFi ausprobiert. Bevor der Zugang hergestellt wird, misst die Verbindungssteuerung, ob sich das auch lohnt.
Die Linux Foundation hat mit dem Fast Data Project ein weiteres kollaboratives Projekt ins Leben gerufen. Es geht um möglichst schnelle Datentransfers für Netzwerk- und Storage-Systeme.