Bei Call of Duty 6 hatte der Wegfall von Dedicated Servern noch für massive Verärgerung in der Community gesorgt. Nun kündigen die Entwickler von Teil 7 an: Black Ops wird das unter anderem für Clans wichtige Feature unterstützen.
Activision setzt immer mehr Entwicklerstudios an die Call-of-Duty-Serie, um die Verluste bei Infinity Ward zu kompensieren. Jetzt soll der Publisher sogar Raven vom aktuellen James-Bond-Spiel abgezogen haben, um bei Call of Duty auszuhelfen.
Call of Duty wird zur internationalen Marke ausgebaut - mit speziellen Angeboten für asiatische Spieler. Das kündigte Bobby Kotick, Chef von Activision Blizzard, im Gespräch mit Analysten an. Er kann sich die Investitionen leisten: Das Geschäft im ersten Quartal 2010 verlief besser als erwartet.
Gerüchte über den Inhalt des nächsten Call of Duty gibt es viele, konkrete Fakten wenige. Jetzt hat Activision Blizzard zumindest Andeutungen veröffentlicht, um was es im nächsten Teil geht. Und bekanntgegeben, ab wann der Ego-Shooter in den Regalen stehen wird.
Der Streit zwischen Entwicklern bei dem für Call of Duty zuständigen Entwicklerstudio Infinity Ward und Activision Blizzard eskaliert. Jetzt verklagt eine Gruppe von Angestellten ihren Arbeitgeber - und hat angeblich ausstehende Forderungen in Millionenhöhe.
Immer mehr Mitarbeiter verlassen Infinity Ward - Insider sprechen davon, das Entwicklerstudio sei "tot". Activision Blizzard wehrt sich: Manager Thomas Tippl berichtet, junge Talente sollten eine Chance bekommen - und der Publisher behandle seine Angestellten "extrem gut".
Nach monatelangen Umsatzrückgängen ist der nordamerikanische Markt für Videospiele im März 2010 gewachsen. Ursache sind starke Neuveröffentlichungen. Vor allem das Actionspiel God of War 3 lief gut.
Computerspiele stehen im Ruf, insbesondere bei jüngeren Spielern für Schlafstörungen verantwortlich zu sein. Eine neue Studie kommt zu anderen Ergebnissen: Auch direkt nach Call of Duty 4 schliefen die meisten Teilnehmer problemlos ein.
Activision Blizzard hat sie gefeuert und verklagt, jetzt gründen Jason West und Vince Zampella ein neues Entwicklerstudio - und arbeiten eng mit Electronic Arts zusammen. Derzeit suchen die Schöpfer von Call of Duty nach Mitarbeitern.
Der Rechtsstreit zwischen Activision Blizzard und den beiden gefeuerten Studiochefs von Infinity Ward geht in die nächste Runde: Das Unternehmen wirft West und Zampella vor, "ungehorsame und egoistische Intriganten" zu sein.
Von Call of Duty bis Civilization Revolution - reihenweise setzen große Publisher ihre Marken als Launchtitel für das iPad um. Noch wirken viele Spiele wie Versuchsballons. Doch langfristig hat Apples Hightech-Handheld das Zeug dazu, den Spielemarkt umzukrempeln.
Die Abwanderung bei Infinity Ward geht weiter: Nachdem Jason West und Vince Zampella im Streit mit dem Management von Activision Blizzard ihr Studio verlassen mussten, gehen jetzt auch Todd Alderman und Francesco Gigliotto. Beide waren entscheidend am Erfolg der Call-of-Duty-Reihe beteiligt gewesen.
Die Aufgabe von Medal of Honor ist klar: Es soll dem derzeit bestverkauften Computerspiel Modern Warfare 2 Konkurrenz machen und Electronic Arts einen Milliardenseller bescheren. Golem.de traf einen leitenden Entwickler von EA zum Videointerview. Richard Farrelly kennt sich auch mit Call of Duty aus - er hat früher an der Reihe gearbeitet.
Der Streit um Call of Duty eskaliert: Jason West und Vince Zampella verklagen ihren ehemaligen Arbeitgeber Activision Blizzard auf 36 Millionen US-Dollar - plus die Rechte an der Marke "Modern Warfare".
Kaum sind die Chefs von Infinity Ward entlassen, gibt Activision Blizzard eine Neuordnung seiner Aktivitäten rund um Call of Duty bekannt: Es soll eine eigene Geschäftseinheit geben. Außerdem befindet sich ein Ableger in einem anderen Genre in Entwicklung.
Die Pflicht ruft nicht mehr für Jason West und Vince Zampella: Die beiden Chefs von Infinity Ward, dem Studio hinter Call of Duty, sollen von Activision Blizzard wegen Vertragsverletzung und Gehorsamsverweigerung unter angeblich spektakulären Umständen entlassen worden sein.
Das Jahr 2009 schließt Activision Blizzard mit einem Gewinn ab: 113 Millionen US-Dollar hat der Spielepublisher verdient - vor allem dank Call of Duty: Modern Warfare 2 und World of Warcraft. Einen früheren Umsatzbringer erwähnt die offizielle Pressemitteilung hingegen kaum.
256 statt der üblichen 32 Spieler: Mit beeindruckenden Schlachten und riesigen Karten will der Onlineshooter Mag auf der Playstation 3 punkten. Was zunächst gewaltig und unübersichtlich klingt, erweist sich im Alltag als überraschend vielseitig - wenn auch nicht als sonderlich hübsch.
Ein technisches Grundgerüst ist nicht genug: Der Ego-Shooter Medal of Honor wird auf zwei Engines basieren - eine für die bei EA entwickelte Solokampagne, eine für den Multiplayermodus, der bei DICE entsteht.
19,66 Milliarden US-Dollar - so viel hat die Spielebranche 2009 in den USA umgesetzt, rund acht Prozent weniger als im Vorjahr. Besonders stark ins Minus gerutscht sind die Ergebnisse des PC-Spielemarktes, der um rund 23 Prozent zurückgegangen ist.
Die Entwicklung von Spielen wird immer teurer, inzwischen müssen Entwickler und Publisher bis zu 28 Millionen US-Dollar investieren. Das sagt ein amerikanisches Marktforschungsunternehmen. Günstiger sind Spiele, die nur für ein System produziert werden.
Das nächste Onlinespiel soll anders sein als World of Warcraft, mehr hat Blizzard bislang nicht verraten. Neue Gerüchte über das Großprojekt lauten, es handle sich um einen Onlineshooter. Auch ein anderes Studio von Activision Blizzard soll an einem derartigen Programm arbeiten: die Macher von Call of Duty.
Offiziell ist noch nichts - aber hinter den Kulissen tut sich bei Activision Blizzard derzeit viel: Noch im Frühjahr sollen mehrere Erweiterungen für Modern Warfare 2 erscheinen. Und im November 2010 folgt Teil 7, über den immer mehr Informationen durchsickern.
CES 2010 Auf der Playstation 3 gibt es die virtuelle Welt Home, nun kündigt Microsoft als Gegenstück den "Game Room" an. Der könnte sich als Eldorado für Spieleveteranen entpuppen, denn dort stehen Arcade-Klassiker wie Centipede und warten auf Spieler - und auf Geld.
Rund 4,1 Millionen Mal ist die PC-Version von Call of Duty: Modern Warfare 2 per Torrent illegal aus dem Internet gezogen worden. Damit steht der Ego-Shooter auf Platz 1 der Jahrescharts. Auch die Fassung für Xbox 360 war unfreiwillig erfolgreich, während es auf der Wii das neue Super Mario an die Spitze geschafft hat.
"Kleingläubigkeit, Schwarzseherei und Angst" hat Activision-Chef Bobby Kotick in seinem Unternehmen verbreitet - und es trotzdem geschafft, mit Call of Duty 6 den wohl größten kommerziellen Erfolg des Jahres abzuliefern. Auch sonst hat sich 2009 rund um Duke Nukem und Co. viel getan in der Welt der Computerspiele.
Kein anderes Videospiel hat sich im November 2009 in den USA so oft verkauft wie die Xbox-360-Version von Call of Duty: Modern Warfare 2. Auch sonst lief es im wichtigen Vorweihnachtsmonat gut für die Spielebranche - nur im direkten Vorjahr waren die Umsätze rund um die Konsolen noch besser.
Die USA verstärken ihr Engagement in Afghanistan, und nur einen Tag nach Bekanntgabe der Pläne durch den US-Präsidenten kündigt Electronic Arts an, dass auch Medal of Honor in der islamischen Republik spielt. Damit geht das Unternehmen ein Risiko ein.
Die ungeschnittenen Versionen von Call of Duty: Modern Warfare 2 und Left 4 Dead 2 stehen vorläufig auf dem Index der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM). Jetzt stellt sich heraus: Den Ego-Shootern droht sogar die Beschlagnahmung.
Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) hat die Originalversionen der Actionspiele Call of Duty: Modern Warfare und Left 4 Dead 2 vorläufig auf ihren Index gesetzt. Die hierzulande offiziell angebotenen Versionen sind nicht betroffen.
Halten sich die virtuellen Soldaten in Computerspielen an das Völkerrecht? Mit dieser Frage haben sich zwei Schweizer Verbände im Rahmen einer Studie beschäftigt. Das Ergebnis ist eindeutig: Vor allem gegen den Schutz von Zivilisten wird regelmäßig verstoßen.
Mit Call of Duty ist Activision Blizzard ein riesiger Verkaufserfolg gelungen - auch weil andere Publisher wenig Ähnliches im Angebot haben. Das wird sich ändern: Electronic Arts belebt Medal of Honor wieder - und 2K Games zeigt erste Impressionen eines mysteriösen "Dubai-Shooters".
Sobald Aviras Virenscanner "Antivir" aktiviert ist, fordert Windows 7 nach jedem Neustart eine Überprüfung der Datenträger - obwohl nichts kaputt ist. Das kuriose Verhalten ist reproduzierbar, Avira will das Problem lösen. Bis dahin gibt es einen Workaround.
Bei Modern Warfare 2 rollt der Rubel - und das zieht auch Geschäftemacher an. Derzeit berichten immer mehr PC-Spieler, dass sie den Ego-Shooter nicht mehr starten können, weil Steam den Key unseriösen Händlern zuordnet. Ab und zu trifft es aber auch regulär erworbene Versionen.
200 Millionen US-Dollar: So viel hat Activision Blizzard angeblich in Modern Warfare 2 investiert. Der Einsatz hat sich angesichts der bisherigen Verkaufszahlen rentiert - so sehr, dass nun wohl ein drittes Entwicklerstudio für die Marke produziert. Auch MMO-Pläne scheint der Publisher zu reaktivieren.
Nur wenige Tage nach dem Verkaufsstart haben Hacker Möglichkeiten gefunden, Call of Duty 6 auch ohne Unterstützung von Dedicated Servern online zu spielen. Damit hören die Sorgen für Activision Blizzard nicht auf: Unter anderem hat der Ego-Shooter größere Probleme in Russland.
Call of Duty 6 ist das beim Start erfolgreichste Entertainmentprodukt aller Zeiten - sagt Activision Blizzard. Angeblich sind am ersten Verkaufstag in den USA und Großbritannien rund 4,7 Millionen Exemplare über den Ladentisch gewandert, was zu Einnahmen in Höhe von 310 Millionen US-Dollar geführt hat. Wenn die Zahlen denn stimmen.
Selten gab es so viel Wirbel vor der Veröffentlichung eines Spiels: der Verzicht auf Dedicated Server, der grausame 'Flughafenmassaker'-Level, unwahre Behauptungen von Activision über die deutsche Version, umstrittene Spots im US-Fernsehen... Jetzt ist es da. Golem.de hat Call of Duty: Modern Warfare 2 getestet.
Das deutsche Jugendschutzsystem für Computerspiele hat ein neues Problem: Call of Duty 6. Denn mit dem "Flughafenmassaker" setzt der Ego-Shooter die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) unter Rechtfertigungsdruck: War es richtig, dem Spiel eine Freigabe ab 18 Jahren zu erteilen?
"Modern Warfare 2 stürmt am 10. November ungeschnitten in den deutschen Handel" - das hatte Activision Blizzard in einer offiziellen Mitteilung geschrieben. Stimmt aber nicht: Die deutsche Version enthält gegenüber der US-Fassung sehr wohl eine kleine Änderung, die für die Atmosphäre womöglich entscheidend ist.
Als Doppelagent kann der Spieler in Call of Duty: Modern Warfare 2 ein Massaker unter Zivilisten anrichten. Die Stelle sorgt für Diskussionen schon vor Veröffentlichung des Titels, den die USK ab 18 Jahren freigegeben hat.
Die PC-Version des kommenden Call of Duty: Modern Warfare 2 wird keine Dedicated Server mehr unterstützen - zum Missfallen vieler Spieler. Jetzt haben Vertreter des Entwicklerteams Infinity Ward ihre Entscheidung begründet: Sie dient vor allem dem Kampf gegen Cheater und Hacker.
Bei PC-Spielern von Call of Duty: Modern Warfare 2 sorgt die Entscheidung von Infinity Ward, keine Dedicated Server mehr zu unterstützen, für Ärger. Eine Onlinepetition haben innerhalb kürzester Zeit fast 50.000 Mitzeichner virtuell unterschrieben.
Die PC-Version von Call of Duty: Modern Warfare 2 unterstützt keine Dedicated Server mehr, sondern läuft ausschließlich über ein neues Onlineportal des Entwicklerteams Infinity Ward - und setzt auch noch Steam voraus. Für Clanspieler bedeutet das, dass erprobte Strukturen nicht mehr funktionieren.
Zimperlich geht es nicht zu in der Shooterserie Call of Duty - Vorgänger erschienen in Deutschland teils mehr, teils weniger stark zensiert. Jetzt gibt Activision Blizzard bekannt: Teil 6 der Reihe erscheint mit einer Freigabe ab 18, aber inhaltsgleich mit der US-Version.
Spieler von Call of Duty brauchen offenbar besonders viel Platz auf der Festplatte: Microsoft und Activision bieten die Xbox 360 zusammen mit der nächsten Ausgabe des Spiels in einer Spezialversion an. Die hat neben mehr Platz auf der Harddisk weitere Extras.
Gamescom Nach drei Minuten war alles vorbei - länger dauert es nicht, den Spielmodus "Special Ops" zu präsentieren. Die Minimissionen sind den Entwicklern Infinity Ward beim nächsten Call of Duty so wichtig, dass keine weiteren Neuigkeiten rund um das Spiel gezeigt werden.
E3 Der für November 2009 heiß erwartete Ego-Shooter Modern Warfare 2 wurde auf der E3 nicht nur auf Microsofts Pressekonferenz gezeigt. Hinter verschlossenen Türen konnte Golem.de weitere hollywoodreife Eindrücke von Activisions Actionspiel sammeln.
E3 Die erste Pressekonferenz auf der E3 veranstaltet fast schon traditionell Microsoft für seine Xbox 360. 2009 gab sich dort die Prominenz die Klinke in die Hand. Neben allen vier Beatles-Familien waren auch ein Starregisseur und eine Sportlegende dabei - und viele interessante Spiele.
Modern Warfare 2, der nächste Ego-Shooter in der Call-of-Duty-Reihe, hat nach Ansicht von Activision-Blizzard das Potenzial zum meistverkauften Computerspiel aller Zeiten. Das Unternehmen veröffentlicht einen neuen Trailer mit vielen Ingame-Szenen und erste Screenshots.