Battlefield 3 angespielt

Multiplayermatches in Paris

E3

"Operation Metro" heißt die Mission von Battlefield 3, die virtuelle Elitesoldaten auf der Spielemesse E3 live ausprobieren konnten. Dabei hat der Shooter des schwedischen Entwicklerstudios Dice einige frische Ideen für Multiplayermatches enthüllt.

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Battlefield 3
Battlefield 3 (Bild: Electronic Arts)

Der Startpunkt: Ein Bezirk im Westen von Paris. Das Ziel: Erst ein Boden-Luft-Geschütz der Russen, anschließend ihre Zentrale etwas weiter im Osten bei der französischen Börse. Mit 15 anderen Spielern, die als US-Marine-Corps im Einsatz "Operation Metro" den Multiplayermodus von Battlefield 3 ausprobieren können, geht es los. Anfangs durch eine parkähnliche Stadtlandschaft mit Seefläche und viel Grün, dann über typisch französisch wirkende Plätze mit Jugendstilcafés und schließlich in die Metro - alles grafisch dank der neuen Engine Frostbite 2 sehr überzeugend in Szene gesetzt, insbesondere was die Fernsicht in dem recht großen Level angeht.

Im Einsatz stellt sich rasch heraus, dass der Kampf der beiden Teams durch frische Ideen des Entwicklerteams Dice ein paar neue taktische Finessen gewonnen hat. So gibt es jetzt das Element des Unterdrückungsfeuers: Wenn eine Seite die andere gezielt unter Beschuss nimmt, sinkt deren Laufgeschwindigkeit - nicht stark, aber doch spürbar. Für derlei Aktionen gibt es zusätzlich ein paar Sonderpunkte.

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Wer ins Gras beißt, darf vor seiner Wiederauferstehung nach ein paar Sekunden jedes Mal neu auswählen, mit welcher der vier Klassen er antritt. Es gibt einen Standardsoldaten, der zusätzlich Medkits verteilen kann, einen schnellen Aufklärer mit leichtem Maschinengewehr, einen Fernkämpfer mit Scharfschützengewehr und einen Assault Engineer mit schwerem Gerät wie dem Raketenwerfer - wenn der auf Beton trifft, können die Trümmer auch Bodentruppen verletzen. Alle Klassen haben gemeinsam, dass der Spieler bei Kampf-, Dreh- oder anderen Bewegungen etwas stärker mit der Kopfkamera mitgeht - ein bisschen wie im Rennspiel Shift 2.

Auch einen langen Ausschnitt aus einer Multiplayerschlacht mit Panzern hat Publisher Electronic Arts gezeigt - spielbar für die Presse war dieser Einsatz allerdings nicht. Die Vehikel in Battlefield 3 sind umfangreicher aufrüstbar als in früheren Titeln. An einem Jeep etwa kann der Spieler auch ein Nachtsichtgerät oder weitere Hightech-Gerätschaften anbringen.

Die Entwickler wollen dem Spieler von Battlefield 3 eine ganze Reihe von kostenlosen Online-Zusatzfunktionen zur Verfügung stellen, darunter Freundeslisten und allerlei Statistiken; so umfangreich wie Call of Duty Elite wird das System wohl nicht.

Der Ego-Shooter soll mit einer Kampagne, in der Spieler in die Rolle eines US-Soldaten namens Henry Black schlüpfen, am 27. Oktober 2011 für Windows-PC, Xbox 360 und Playstation 3 erscheinen.

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