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Biometrie

IBM-Prognose 5 in 5: oft zugespitzt (Bild: IBM/Screenshot: Golem.de) (IBM/Screenshot: Golem.de)

Trends für 2016: Bei Gedanken Anruf

Strom aus der Wasserleitung, gedankenlesende Smartphones und nur noch relevante Informationen im elektronischen Briefkasten - IBM-Vordenker haben Trends für die technischen Entwicklungen in den kommenden fünf Jahren vorhergesagt.
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Digitale Bürgerrechtler fordern Freiheitspaket

Innenminister trifft Netzaktivisten. Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung und der Chaos Computer Club gehen mit weitgehenden Forderungen in ein Treffen mit dem Bundesinnenminister. Sie wollen ein Freiheitspaket, das Vorratsdatenspeicherung, Surfprotokollierung und den biometrischen Personalausweis zurücknimmt.

Nanobeschichtung lässt Fingerabdrücke verschwinden

Nie mehr Fingerspuren auf glatten Oberflächen. Wissenschaftler am Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung haben eine Nanobeschichtung entwickelt, die Fingerabdrücke unsichtbar macht. Glatte Oberflächen bleiben von unschönen Griffspuren verschont.

Clear - die smarte Eintrittskarte in die USA

Rückkehr unter neuem Eigentümer nach Insolvenz. Das US-Unternehmen Verified Identity Pass hatte eine clevere Geschäftsidee: Vielflieger gaben dem Unternehmen ihre Daten und bekamen dafür eine Smartcard, mit der sie ohne Wartezeit in die USA einreisen dürfen. Nach einer Zwangspause wegen Insolvenz kommt das Unternehmen mit einem neuen Eigentümer zurück.

Anwendungstests für elektronischen Personalausweis laufen an

Umsetzung beginnt mit der Auswahl von 30 Testern. Die Einführung des elektronischen Personalausweises im Scheckkartenformat geht in die nächste Phase. Die 30 Teilnehmer für den zentral koordinierten Anwendungstest, der am 1. Oktober 2009 beginnt, stehen fest. Der elektronische Personalausweis kommt ab November 2010.
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Internetanwendungen für den neuen Personalausweis

Cebit 2009 Fraunhofer-Institut zeigt Prototypen für die eID. Der elektronische Personalausweis kommt Ende 2010 und bietet optional einen elektronischen Identitätsnachweis (eID). Was mit dieser Komponente im Internet möglich ist, zeigt das Fraunhofer Institut SIT auf der Cebit 2009 in prototypischen Anwendungen. Nun soll Unternehmen bei der Entwicklung passender Dienste geholfen werden.

Leseschwäche bei britischen Ausweisen

Lesegeräte für Biometriechips derzeit nicht auf dem Markt erhältlich. Die britischen Behörden statten ihre Bürger mit Ausweisen aus, auf denen biometrische Merkmale gespeichert sind. Geräte, die die Daten aus den Chips auslesen können, gibt es allerdings derzeit nicht.

US-Hacker kopiert unbemerkt RFID-Ausweise

Notwendiges Zubehör ist für 250 US-Dollar zu haben. Dem US-Hacker und Sicherheitsspezialisten Chris Paget ist es in den USA gelungen, unbemerkt und auf Entfernung RFID-Tags von Ausweisen zu kopieren. Alles, was er dafür benötigte, ließ sich günstig auf Auktionsplattformen beschaffen.
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Mofiria: Authentifizierung über die Fingervenen

Sony entwickelt winzigen Durchlichtsensor. Sony entwickelt eine Erkennung für Fingervenen, die wie Fingerabdrücke ein individuelles Muster besitzen, das zur Authentifizierung einer Person ausreicht. Die Scanner sollen so klein werden, dass sie auch in Mobiltelefone und ähnliche Kleingeräte passen.

Europaweiter Biometriedatenbank droht das Scheitern

Schengen-Informationssystem II hat technische Probleme. Dem Schengen-Informationssystem II (SIS II) zum grenzübergreifenden Austausch biometrischer Daten zwischen Polizei und Geheimdiensten droht das Aus. Die Technik spielt nicht mit. Bei vielen Tests des ambitionierten EU-Datenbankenprojekts gab es Pannen.

EU-Bürger bekommen biometrische Pässe

Sicherheit der Pässe soll erhöht werden. Mit großer Mehrheit hat das EU-Parlament einem Vorschlag zur Einführung von einheitlichen biometrischen Pässen für EU-Bürger zugestimmt. Die neuen Pässe sollen fälschungssicherer sein. Doch eine Verwendung der Daten für Zwecke der Strafverfolgung ist nicht ausgeschlossen.
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Bundesregierung: Biometrie taugt kaum zur Terrorabwehr

Opposition: Überwachung der Bürger als wahrer Hintergrund. Die Bundesregierung hat in der Antwort auf eine Kleine Anfrage der Linkspartei zugegeben, dass "biometrische Verfahren allenfalls sekundär zur Früherkennung von terrorverdächtigen Personen" dienen können. Nach Einführung des biometrischen E-Reisepasses wird weiter an 3D-Gesichtserkennung im Alltag gearbeitet.

25C3: ePass-Konzept wird an der Umsetzung scheitern

BMI lernt dazu: Kaum Informationen zum elektronischen Personalausweis. Nach dem elektronischen Reisepass kommt der elektronische Personalausweis. Ab 2010 sollen die ersten Ausweise ausgegeben werden. Für den Chaos Computer Club bringt der neue Ausweis viele Nachteile - ohne erkennbaren Sicherheitsgewinn.

US-Behörden wollen mehr Fingerabdrücke

Heimatschutzministerium dehnt Biometrieprogramm auch auf Greencard-Inhaber aus. Das US-Heimatschutzministerium hat neue Regeln für die Einreise festgelegt: Künftig werden auch Greencard-Inhaber bei jeder Einreise in die USA biometrisch erfasst. Die neue Regelung tritt zwei Tage vor der Amtseinführung des neuen Präsidenten in Kraft.

AK Vorrat veröffentlicht geheimes Datenaustauschabkommen

Bürgerrechtler veröffentlichen Abkommen zum Datenaustausch mit den USA. Im Frühsommer 2008 hat die Bundesregierung mit den USA die umfangreiche Weitergabe persönlicher Daten vereinbart. Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung hat den bisher geheim gehaltenen Wortlaut des Abkommens, das am Bundestag vorbei ausgehandelt wurde, veröffentlicht. US-Bürgerrechtler warnen Europäer vor einem Datenaustausch mit US-Behörden.

BND fürchtet Biometrie-Bespitzelung durch CIA

Hersteller für Zugangskontrollen war in die USA verkauft worden. Der Auslandsgeheimdienst BND fürchtet, dass die Identität einiger Spione an die CIA durchgesickert sein könnte. Ein Bochumer IT-Unternehmen, das eine biometrische Zugangskontrolle für einen BND-Standort in Berlin-Lichterfelde geliefert hatte, war von einer CIA-nahen Firma übernommen worden.

CCC: Meldestellen werden Bürgern Fingerabdrücke abnötigen

Hacker warnen vor erheblichem Missbrauchspotential beim E-Ausweis. Der Chaos Computer Club rechnet damit, dass die Meldestellen die Bürger künftig nötigen werden, ihre Fingerabdrücke im elektronischen Personalausweis zu speichern. "Menschen, die diese nicht abgeben, werden als verdächtig gelten", so CCC-Sprecher Frank Rosengart. Das Bundeskabinett hat den E-Personalausweis im Scheckkartenformat heute beschlossen.

Der elektronische Personalausweis kommt 2010

Ausweis soll Identität bei Internettransaktionen nachweisen. Der Weg für die Einführung eines elektronischen Personalausweises im Scheckkartenformat ist frei. Die Bundesregierung hat heute dem Entwurf des Gesetzes über Personalausweise und den elektronischen Identitätsnachweis sowie zur Änderung weiterer Vorschriften zugestimmt. Ab November 2010 soll der neue elektronische Personalausweis den bisherigen Personalausweis ablösen.