Biometrie: Herzige Verschlüsselung

Taiwanische Wissenschaftler haben ein Verschlüsselungssystem entwickelt, das auf dem Herzrhythmus eines Menschen beruht.

Artikel veröffentlicht am ,
Mobiles EKG-Messgerät: Verschlüsselung durch Herzrhythmus
Mobiles EKG-Messgerät: Verschlüsselung durch Herzrhythmus (Bild: Yoshikazu Tsuno/AFP/Getty Images))

Auf der Suche nach einem sicheren Passwort haben Wissenschaftler aus Taiwan ein neues biometrisches Merkmal vorgeschlagen: den Herzschlag. Das Herz schlägt nach einem unregelmäßigen Muster, das bei jedem Menschen anders ist. Deshalb eigne es sich gut als biometrisches Merkmal, schreiben die Forscher um Ching-Kun Chen und Chun-Liang Lin von der Chung-Hsing-Universität in Taichung. Die Wissenschaftler haben die Herzschläge gemessen und daraus individuelle Muster extrahiert. Daraus wiederum haben sie einen Schlüssel für ein auf der Chaostheorie basierendes System generiert.

Um den Schlüssel zu generieren, wird derzeit der Herzrhythmus mit einem kleinen tragbaren EKG-Gerät in der Handfläche gemessen. Mit diesem Schlüssel kann der Nutzer dann seine Mails verschlüsseln. Ziel sei aber, das Messgerät in eine mobile Festplatte oder ein anderes Gerät einzubauen und diese auf eine Berührung hin zu verschlüsseln, sagte Lin dem britischen Wissenschaftsmagazin New Scientist.

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tundracomp 15. Feb 2012

Stimmt... einfach das Opfer von hinten bewusstlos schlagen und ihm dann das Gerät einfach...

Eurit 15. Feb 2012

man erkennt einen Ferrari Motor egal ob et mit. 2000 oder 4000 Touren läuft. es wird der...

Anonymer Nutzer 13. Feb 2012

Oder bei der Einnahme bestimmter Medikamente. Oder oder oder... Käse

SoniX 13. Feb 2012

Hui, keine Ahnung wie man das nun genau nennt. Bin kein Mediziner, aber der ganze...



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