Oculus VR hat ihn schon, HTC zieht nach: Der Vive Port wird ein Store für Entwickler und Spieler mit einem Vive-Headset. An den verkauften Apps verdient HTC künftig mit, über Steam hingegen Valve. Letztere haben ihr Tracking-System Lighthouse lizenzfrei geöffnet.
Flash Memory Summit 2016 Doppelte Kapazität verglichen mit dem Vorgänger: Toshibas neue SSDs der BG-Serie nutzen aktuellen 3D-Flash-Speicher und den Host Memory Buffer, eine optionale Erweiterung des NVMe-Protokolls. Die macht günstige und kleine Modelle ohne lokalen DRAM schneller.
Ein paar Shader-Einheiten weniger als die Radeon RX 480 und nur die Hälfte an Videospeicher: Die Radeon RX 470 für etwas über 200 Euro erweist sich als Preis-Leistungs-Kracher, Spieler müssen allerdings gewisse (verschmerzbare) Qualitätsabstriche machen.
Microsofts schlanke Xbox One S weist ein paar Neuerungen auf: Die Festplatte ist größer, die Leistungsfähigkeit der Kühlung wurde verringert und das Netzteil in die Konsole integriert. Auf manche Tricks, die Sony bei der Playstation 4 nutzt, verzichtet Redmond aber.
Die Xbox One S setzt auf einen neuen Chip, weshalb die Konsole weniger Energie benötigt und flotter ist als die reguläre Xbox One. Vorerst verkauft Microsoft aber nur das teuerste Modell.
Ein bisschen zusätzliche Akkulaufzeit, mehr CPU- und GPU-Geschwindigkeit habe ich erwartet, als ich mein Thinkpad X1 Carbon von 2013 gegen den Nachfolger von 2016 ausgetauscht habe. Doch ich wurde überrascht - positiv und negativ. Denn Lenovo hat einige wichtige Details verschlimmbessert.
Die Radeon Software 16.7.3 eignet sich gut für Lara Crofts neues Abenteuer: Wer eine Grafikkarte mit Polaris-Architektur nutzt, erhält unter D3D11 und D3D12 deutlich mehr Bilder pro Sekunde.
UpdateGamescom 2016 Bessere Spezifikationen, aber später: Der Smach Z erhält einen höher auflösenden Bildschirm und ein flotteres System-on-a-Chip. Der Handheld nutzt SteamOS, die Kickstarter-Kampagne startet bald.
Eine Basis, drei Optionen: Plextors M8Pe ist demnächst im Handel erhältlich. Die SSD unterstützt das NVMe-Protokoll über eine schnelle PCIe-Anbindung und wird optional mit Kühler ausgeliefert.
Golem-Wochenrückblick Im letzten Wochenrückblick vor der Sommerpause widmen wir uns unter anderem Elementary OS, der Killerspiel-Diskussion und 3D-gedruckten Fingern. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
Wer Filme schaut, kennt das Problem: Bedingt durch unterschiedliche Sitzplätze sind Bild und 3D-Darstellung für jeden Zuschauer etwas anders. Ein neues Display des MIT ändert das; obendrein sind keine 3D-Brillen notwendig, womit die Idee für Kinos interessant ist.
Die Polaris-Familie wird vervollständigt: Die Radeon RX 470 und Radeon RX 460 sind Gaming-Grafikkarten, das kleinere Modell erscheint unter gleichem Namen auch für Spiele-Notebooks. Interessant finden wir die Taktraten, welche eine Einschätzung schwierig machen.
Mit dem Anniversary Update für Windows 10 wird die bisher optionale Suche durch Cortana ersetzt. Wer die Assistentin dann noch loswerden will, kann das zwar auf Umwegen - dann gibt es aber keine Suchfunktion mehr, zumindest nicht ohne weitere Software.
Zusammenarbeit mit Micron: Seagate will die weltweit erste SSD im M.2-Kärtchenformat mit 2 TByte Kapazität veröffentlichen. Bis dahin dauert es aber noch ein bisschen, noch dazu wird das Flash-Drive nur in bestimmte Geräte passen.
Überarbeitetes Design für das Head-mounted Display aus Japan: Das Fove von Fove Inc sieht mittlerweile anders aus als bisher, ansonsten hat sich am VR-Headset mit Eye Tracking offenbar wenig getan. Intern arbeitet das Team weiter an der Serienfertigung und Software.
Mediatek und Qualcomm haben einen Ausblick auf ihre kommenden Systems-on-a-Chip gegeben: Der Helio X30 und der Snapdragon 830 werden in einem 10FF-Verfahren produziert. Die Unterschiede zwischen den SoCs könnten größer aber kaum sein.
Toshiba und Western Digital produzieren 3D-Flash-Speicher mit besonders vielen Lagen - 64 Schichten sind bisher Rekord. Bei der Kapazität stellt das NAND allerdings keine Bestmarke auf.
Das Direct3D 12- und das Vulkan-API entlocken älteren CPUs mehr Bilder pro Sekunde: Wir haben einen FX-6300 (Bulldozer) mit einer Radeon RX 480 kombiniert und verglichen, wie groß oder besser gesagt wie klein der Abstand zu einem Core i7-6700K (Skylake) ausfällt.
Bisher war sie nur mit 750 GByte Kapazität erhältlich, seit heute gibt es Crucials MX300-SSD im 2,5-Zoll-Formfaktor in drei neuen Varianten. Die Modelle in M.2-Bausweise sollen folgen - und noch eine weitere Ausführung.
Mehrere Entwicklerstudios haben bestätigt, dass in den Dev-Kits des Nintendo NX ein Tegra-X1-Chip von Nvidia rechnet. Der NX soll ein Handheld mit abnehmbaren Controllern und Cartridge-Modulen sein, der sich angedockt in eine stationäre Konsole verwandelt.
Es kam, was kommen musste: Auch Samsung fertigt Chips für AMD, bei Bedarf soll auch die Serienproduktion verwendet werden können. Das sind positive Nachrichten für Polaris-GPUs und die neuen FX-Prozessoren alias Summit Ridge mit Zen-Kernen.
Trotz Nvidias Tegra K1 wird Google mit Android Nougat die Vulkan-Schnittstelle nicht beim Nexus 9 unterstützen. Das zwei Jahre alte Tablet muss damit weiterhin mit der OpenGL-Schnittstelle auskommen.
Vier neue Workstation-Modelle: Die Radeon Pro WX 7100, WX 5100 und WX 4100 basieren auf einem Polaris-, die SSG auf einem Fiji-Chip. Letztere bindet zwei NVMe-PCIe-SSDs an, um extrem viel Videospeicher zur Verfügung zu haben - eine kleine Revolution für dieses Marktsegment.
Update Satte 3.840 Shader-Einheiten und 24 GByte GDDR5X-Videospeicher: Die Quadro P6000 könnte die schnellste Grafikkarte überhaupt werden, noch spricht Nvidia aber nicht über Taktraten. Dafür gibt es viele Neuerungen bei der Software, etwa bei Iray.
Konstante Bildrate, dafür bei viel Action weniger zu rendernde Pixel: Die PC-Version von Gears of War 4 unterstützt eine dynamische Auflösung, ein bei Spielekonsolen beliebter Kniff.
Die SE730, eine externe SSD von Adata, soll kleiner sein als alle anderen - das ist allerdings Definitionssache. Abgesehen davon ist das Flash-Drive dank USB 3.1 per Type-C-Stecker ziemlich flott.
Golem-Wochenrückblick Mittelsmarte Türschlösser, Tablets an der Wand und Grafikkarten im Wettstreit: Wir hatten diese Woche viele Geräte in der Hand. Musk hat einen Masterplan - und Unister kein Geld mehr. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
Mehrere Hersteller haben ihre Versionen der Radeon RX 480 vorgestellt: Die Polaris-Grafikkarten von Asus, Powercolor, Sapphire und XFX weisen zwar kaum gestiegene Frequenzen verglichen mit dem Referenz-Design auf, halten den Takt dafür aber stabil.
Totgesagte leben länger - auf kaum einen Prozessor trifft dieser Spruch besser zu als auf Intels Itanium: Mitte nächsten Jahres soll endlich Kittson erscheinen. Was sich dahinter verbirgt, ist noch unklar.
Update Nvidia hat ein neues Topmodell angekündigt: Die Titan X heißt fast so wie ihre Vorgängerin, die Spieler-Grafikkarte basiert aber auf der Pascal-Architektur. Sie schlägt die Geforce GTX 1080 spielend, Preis und Verfügbarkeit zeigen jedoch ihren Sonderstatus.
Mehr Leistung für unterwegs ist seit Intels Skylake-Chips vom Hersteller vorgesehen: Wir haben mit dem Schenker-Notebook H506 ausprobiert, wie sich das Overclocking eines Core i7-6820HK auswirkt.
Ein Umsatzsprung und Gewinn: AMD legt durch Bristol Ridge und die Xbox One S zu, auch wenn das meiste Geld aus einem Joint Venture stammt. Im dritten Quartal soll der Umsatz weiter steigen.
Aluminium, Glasplatten und viel Luft: In Wins H-Frame 2.0 ist ein edles Gehäuse mit integriertem Netzteil. Wer eines haben möchte, muss sich beeilen - in Europa werden nur 250 Stück verkauft.
6.000 Mitarbeiter weniger und ein halbierter Nettogewinn: Intel musste im zweiten Quartal 2016 viel Geld für ehemalige Angestellte aufwenden, dafür wurden die ersten Kaby-Lake-Chips an Notebook-Hersteller ausgeliefert. Die Ausbeute sei sehr gut, zudem sollen sich die LTE-Modems für Apples iPhone auf dem Weg befinden.
Der Refresh des Refreshs: Auf Skylake folgt Kaby Lake folgt Coffee Lake. Alle drei CPU-Generationen basieren auf Intels 14-nm-Verfahren, neu sind sechs statt vier Kerne bei Coffee Lake. Die gibt's vorerst nur gekoppelt mit einer Grafikeinheit und für Notebooks.
Zwei Grafikkarten, zwei Low-Level-Schnittstellen: Spiele wie Doom und Quantum Break nutzen Vulkan oder Direct3D 12. Wir haben verglichen, was die beiden APIs der Geforce GTX 1060 und der Radeon RX 480 an Leistung entlocken - einige Überraschungen inklusive.
AMD hat mit der Radeon RX 480 vorgelegt, Nvidia zieht mit der Geforce GTX 1060 nach: Die Spieler-Grafikkarte ist zwar flotter und sparsamer als die Konkurrenz, das Duell geht aber denkbar eng aus.
Spannende Entwicklung: Die kommende Fassung LGA-2066 eignet sich für Kaby Lake-X, das sind besonders schnelle Gamer-Prozessoren mit vier Kernen aber ohne iGPU. Skylake-X mit bis zu zehn Kernen passt auf den gleichen Sockel, beim Cache baut Intel hingegen um.
Das hatte sich Redmond anders vorgestellt: Die Prognose, dass bis 2018 auf über einer Milliarde Geräte Windows 10 installiert sein wird, ist nicht haltbar. Als Grund nennt Microsoft seine Smartphone-Sparte.
Gleiche Hardware-Ausstattung wie im Desktop-Segment mit einer Ausnahme: Nvidia plant, die Geforce GTX 1080, GTX 1070 und GTX 1060 für Notebooks im nächsten Monat zu veröffentlichen.
SK Hynix hat seinen Produktkatalog mit High Bandwidth Memory mit 4 GByte Kapazität und 2 GHz Takt aktualisiert. Der schnelle Stapelspeicher für Grafikkarten soll ab Herbst ausgeliefert werden.
Golem-Wochenrückblick Wir haben Sicherheitsprobleme in Kraftwerken aufgedeckt. Tesla verteidigt sein Assistenzsystem. Und Pokémon besetzen Deutschland. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
In vier Jahren möchte der Auftragsfertiger TSMC seine Chip-Produktion auf eine Lithografie mit extremer ultravioletter Strahlung umstellen. Neue Maschinen vom Ausrüster ASML wurden bereits geordert.
Toshiba und Western Digital alias Flash Forward haben nach rund zwei Jahren Bauzeit ein weiteres Halbleiterwerk in Yokkaichi, Japan eröffnet. In der neuen Fab 2 wird 3D-Flash-Speicher für SSDs produziert.
Enorm viele Compute-Berechnungen, Polygone und Tessellation: Time Spy, die neue Szene des 3DMark, nutzt die Direct3D-12-Schnittstelle inklusive Async Shading und Explicit-Linked-Multi-GPU.
Die weltweit ersten mechanischen Low-Profile-Switches sollen es sein: Razers iPad Pro Case ist eine Halterung samt Tastatur für Apples großes Tablet. Der Clou sind die flachen Buttons mit hoher Auslösekraft.
Vielen VR-Erfahrungen mangelt es an Interaktion, das möchte Nvidia ändern: Das VR Funhouse dient als Showcase für Gameworks- und PhysX-Effekte. Wir haben brennende Pfeile verschossen, mit Schleim gespritzt und in Konfetti gebadet.
Gestiegener Umsatz, ein bisschen weniger Gewinn und gute Aussichten: Der Auftragsfertiger TSMC hat im zweiten Quartal 2016 wieder mehr Grafikchips produziert und bald stehen Mobile-SoCs an.
Ein paar Tage vor dem Start der Geforce GTX 1060 legt AMD nach: Die Radeon Software 16.7.2 steigert die Leistung der Polaris-Grafikkarte RX 480 in einigen Spielen. Grund ist ein behobener Fehler.