BMW hat auf einer Konferenz eine Straßenlampe mit LED-Beleuchtungseinheit vorgestellt, die auch als Ladestation für Elektroautos genutzt werden kann. Das klappt nicht nur mit BMW-Fahrzeugen und hilft Autobesitzern, denen keine eigene Garage zur Verfügung steht.
Der GPU-Hersteller Nvidia ist endgültig eine Milliardenfirma: Das Unternehmen schloss sein letztes Quartal mit einem Umsatz von über 1,23 Milliarden US-Dollar ab. Die neuen Grafikkarten GTX 970 und 980 sind dafür nicht allein verantwortlich, das Wachstum kam aus allen Segmenten.
Der öffentliche Druck zeigt Wirkung. Luxemburg will offenbar Steuerspartricks für ausländische Konzerne abschaffen. Betroffen wären neben US-Konzernen auch mehrere Dax-Unternehmen.
Der Mercedes G-Code erinnert mit seinem blau pulsierenden Kühlereinlass an den Warp-Antrieb des Raumschiffs Enterprise, besitzt jedoch einen Wasserstoff- und einen Elektromotor. Doch auch Chefingenieur Scotty hätte seine Freude am stromgewinnenden Lack des Autos gehabt.
Tesla feiert mit seinem Model S einen Achtungserfolg in der Automobilbranche, dem Porsche, Mercedes und Audi nicht mehr tatenlos zusehen wollen. Die deutschen Hersteller planen Elektrofahrzeuge, die dem Tesla S ebenbürtig sein sollen. Doch bis diese auf dem Markt sind, wird noch viel Zeit vergehen.
Das Visio.M-Projekt will ein ansehnliches und alltagstaugliches Elektrofahrzeug zu einem akzeptablen Preis entwickeln. Das Konsortium hat ein Kleinstfahrzeug vorgestellt, das nur 535 kg wiegt und mit einer Akkuladung 160 km weit fahren soll. Der Fahrspaß soll dabei nicht zu kurz kommen.
Audi hat zum Saisonfinale der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) einen modifizierten Audi RS 7 ohne Fahrer auf die Rennstrecke geschickt. Mittels Bilderkennung und GPS meisterte das Fahrzeug die komplexe Strecke im Grenzbereich.
Das Armaturenbrett des Elektroautos Tesla Model S hält einige Überraschungen bereit. IHS iSuppli hat das mit Computertechnik vollgestopfte Bauteil auseinandergenommen. Tesla musste viele Elektronikkomponenten selbst bauen, weil es dafür keine Standardlösungen gab.
Audi will vor dem Start des letzten DTM-Laufs am Wochenende ein Konzeptauto fahrerlos eine schnelle Runde auf dem Hockenheimring fahren lassen. Das Auto entspricht weitgehend dem Serienstandard. Navigiert wird nicht nur per GPS, sondern auch mit einer Bilderkennung.
Die zum Teil lauten und zugigen Londoner U-Bahnen sollen in der Zukunft durch neue Züge ersetzt werden, die autonom fahren und mehr Komfort bieten. Die Transport for London stellte jetzt die Entwürfe dazu vor.
Tesla hat eine Variante des Elektroautos Model S vorgestellt, das über zwei Elektromotoren für Vorder- und Hinterachse verfügt. Das Auto kann selbstständig einparken und kommt sogar langsam zum Fahrer gefahren. Dies ist allerdings derzeit nur auf privatem Grund erlaubt.
Fahrer von Volvo-Lkw bekommen in einigen Jahren einen virtuellen Beifahrer. Der schwedische Autokonzern hat ein Assistenzsystem entwickelt, das die Umgebung des Lkw im Blick behält und im Notfall selbst bremsen oder lenken kann.
Sprachsteuerungssysteme sind nicht weniger gefährlich als das Herumfummeln am Autoradio und dem Navi. Das ist das Ergebnis zweier Studien in den USA. Die Autoren warnen, weil solche Systeme stark ablenken können.
Mit dem Oktober 2014 endet die Unterstützung von IBM für die Tabellenkalkulation Lotus 1-2-3. Die Software hat damit über 30 Jahre überlebt, verlor aber in den vergangenen Jahren an Bedeutung.
Zwei oder vier angetriebene Räder, Benzin, hybrid oder elektrisch: Der Supersportwagen Asterion kann in verschiedenen Modi gefahren werden. Das Konzeptfahrzeug hat Lamborghini in Paris vorgestellt.
Als erster asiatischer Hersteller setzt Honda auf ein Tegra Visual Computing Module von Nvidia, um das Android-basierte Infotainment-Display der neuen Civic-Modelle von 2015 anzusteuern.
O2 Car Connection macht aus einem Auto mit einem Fahrzeugdiagnosesystem ein vernetztes Fahrzeug: Über ein Funkmodul kann sich der Fahrer Daten über den Zustand und die Position des Autos sowie über seinen Fahrstil auf sein Smartphone übertragen lassen.
Auf der Busspur am Stop-and-go-Verkehr vorbeiziehen und auf Parkplätzen kostenlos parken: Durch das vom Bundeskabinett beschlossene Elektromobilitätsgesetz wird das für Fahrer von Elektro- und Hybridfahrzeugen bald möglich sein.
Das Elektroauto Electric Blue erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 330 Kilometern pro Stunde und ist damit das schnellste so betriebene Fahrzeug der Welt seiner Klasse. Auf herkömmlichen Straßen wird der blaue Renner jedoch niemals fahren können.
Mercedes hat mit dem S 500 Plug-in Hybrid seine erste Limousine mit Steckdosenanschluss und Akku vorgestellt. Ein V6-Biturbo-Motor ist allerdings ebenfalls eingebaut. Rein elektrisch kommt das Fahrzeug bis zu 33 km weit und verbraucht nach Herstellerangaben auf 100 km nur 2,8 Liter Sprit.
In einigen Serien wird der Motorsport wieder zum Experimentierfeld für die Serie: Neben der Formel 1 werden auch die Le-Mans-Prototypen von Hybridmotoren angetrieben. Da das Reglement weniger strikt als in der Formel 1 ist, können die Hersteller unterschiedliche Antriebskonzepte verfolgen.
Google hat eine virtuelle Abbildung des Wegesystems in Kalifornien entwickelt, in dem die autonom fahrenden Autos getestet werden. Eigentlich sollte diese Testumgebung im Zulassungsverfahren sogar Straßentests ersetzen, doch dagegen hatten die Behörden etwas.
Am 13. September 2014 startet die Elektrorennsportserie Formel E zu ihrem ersten Rennen in der chinesischen Hauptstadt Peking. Golem.de war bei den letzten Testfahrten auf der englischen Rennstrecke Donington Park und hat festgestellt: Motorsport geht auch leise.
Anstelle von Apple Carplay oder Googles Auto Link hat Toyota einfach eine Dockingstation für das 7-Zoll-Tablet von Asus gebaut und mit dem Hersteller eine Assistenzsoftware fürs Auto entwickelt. Veraltet das Tablet, wird es einfach ausgewechselt.
Daimler wird für Mercedes-Fahrzeuge nun doch kein Nachrüstkit für Apples Carplay anbieten, damit auch ältere Fahrzeuge damit zurechtkommen. Auch die Integration in Neumodellen scheint schwieriger als gedacht.
Googles autonome Autos müssen im Verkehr Entscheidungen treffen, die dafür sorgen, dass die Insassen sicher zum Ziel kommen und keine Verkehrsregeln übertreten werden. Manchmal ist letzteres aber aus Sicherheitsgründen notwendig, und dann fahren auch Googles Autos zu schnell.
Brasilianische Forscher haben ein System entwickelt, das Autofahrer vom Telefonieren abhalten soll: Eine Kamera im Armaturenbrett beobachtet den Fahrer und ein Algorithmus erkennt, ob er ein Handy ans Ohr hält.
Das Renovo Coupe erinnert stark an einen Le-Mans-Rennwagen der 60er Jahre, verbraucht aber keinen einzigen Tropfen Benzin. Dafür kostet es auch über eine halbe Million US-Dollar.
Die Bundesregierung will mit elektronischen Kontrollen Geisterfahrer auf Autobahnen leichter erkennen und ein Warnsystem aufbauen. Der Vorgänger des jetzigen Bundesverkehrsministers Dobrindt setzte noch auf analoge Warnschilder.
Elon Musk hat in einem Blogpost mitgeteilt, dass die Automarke Tesla die Garantie für das Elektroauto Tesla S auf acht Jahre erweitern werde. Das gilt auch rückwirkend für alle Modelle mit 85 kWh-Akku und ist nicht an eine Kilometerbegrenzung gebunden.
Gamescom 2014 Computergehäuse aus Schubkarren, Automotoren und Glasvasen gibt es bei der Deutschen Casemod Meisterschaft auf der Gamescom zu sehen. Golem.de hat sich über den Messestand führen lassen und sich die spektakulären Kreationen angeschaut.
Gamescom 2014 Grafik und Ingame-Physik sind neu, die nahezu optimale Unterstützung für Modder bleibt: Golem.de hat mit den Entwicklern des nächsten Landwirtschafts-Simulators im Video gesprochen.
Daimler-Beschäftigte können mit Mail on Holiday ein Tool nutzen, das alle E-Mails während der Abwesenheit löscht und an die Vertretung verweist. Die Mitarbeiter "sollen sich im Urlaub erholen und keine geschäftlichen E-Mails lesen", so der Personalchef.
Smartphones dienen im Auto als Navigations- und Unterhaltungsgerät, doch dazu muss der Blick oft von der Straße genommen werden. Nicht so beim Navdy HUD, das auf Android-Basis läuft und mit dem Smartphone verbunden werden kann. Das Bild schwebt förmlich im Gesichtsfeld des Fahrers.
In Los Angeles entsteht eine kurze Straße für elektrisch angetriebene LKW. Die Fahrzeuge holen sich den Strom aus einer Oberleitung. Die Technik entwickelt Siemens zusammen mit dem US-Fahrzeughersteller Mack.
Autofahrer sollen sich auf den Verkehr konzentrieren und nicht auf ihre Smartphones. Apple hat dazu die Eyes-Free-Funktion entwickelt, die zusammen mit der Sprachsteuerung Siri arbeitet. Die Steuerung kann auch in alten Autos nachgerüstet werden.
Die Arbeit auf einer Werft ist körperlich sehr anstrengend. Das südkoreanische Schiffbauunternehmen Daewoo Shipbuilding and Marine Engineering entlastet seine Arbeiter mit einem Roboteranzug.
Das Development Kit 2 des Oculus Rift ist toll, hat aber seine Schwächen: Die Kameraerfassung klappt gut, das neue Display ist Fluch und Segen zugleich. Bei der Spieleunterstützung braucht es Geduld.
In Großbritannien dürfen ab Anfang 2015 fahrerlose Autos auf öffentlichen Straßen unterwegs sein. Mit der Einführung der neuen Regeln sind drei Pilotprojekte geplant.
Der chinesische Internetkonzern Baidu arbeitet an einem ähnlichen Projekt wie Google und will bald ein autonom fahrendes Fahrzeug vorstellen. Im Gegensatz zu Googles Prototyp wird es jedoch mit einem Lenkrad ausgerüstet sein und den Fahrer nur unterstützen.
Der Automobilhersteller Daimler beschäftigt eine fest angestellte Gruppe von Datenspezialisten, deren Aufgabe es ist, das eigene Firmennetzwerk zu attackieren. So sollen Sicherheitslücken schneller aufgespürt werden.
Mit einer Android-Wear-App können Nutzer Grundfunktionen ihres Tesla Model S mit einer Smartwatch steuern. Wie James Bond das Auto aus der Ferne zu lenken ist zwar noch nicht möglich, der Programmierer sieht aber Potential für mehr Möglichkeiten.
Ein australisches Team hat mit seinem Solarauto einen neuen Langstreckenrekord für Elektroautos aufgestellt. Die alte Bestmarke hatte über 20 Jahre lang Bestand.
Wenn Hacker Autos angreifen, kann es schnell gefährlich werden. Chinesischen Studenten soll das im Rahmen eines Sicherheitswettbewerbs bei einem Tesla S gelungen sein.
Hunderte neuer Internetendungen werden in diesem Jahr freigeschaltet. Das soll für mehr Vielfalt und Wettbewerb im Netz sorgen, in dem freie Domains mit den Jahren immer knapper wurden. Doch wie so vieles im Internet werden sie höchst ungleich verteilt sein.
Wenn Kriminelle und Polizisten autonome Fahrzeuge benutzen, werden sich Verfolgungsjagden grundlegend ändern, prophezeit das FBI. Sie geben Kriminellen etwa bei Schießereien aus dem Wagen mehr Spielraum - nützen aber auch der Polizei.
Elon Musk hat mit dem Tesla Modell III ein neues Elektroauto angekündigt, das in der Mittelklasse mitmischen soll. Mit einem niedrigeren Preis geht auch eine geringere Reichweite einher. Für den alten Roadster soll es hingegen ein Upgrade geben, das die Reichweite auf über 600 km erhöht.