Das Auto ist längst nicht mehr nur ein Fahrzeug mit Motor und etwas Elektrik. Computer steuern den Antrieb und das Fahrgestell. Das Radio wurde durch ein Infotainment-System ersetzt, das viel mehr kann als nur Musik abzuspielen und Verkehrsnachrichten durchzusagen. Das Auto wird vernetzt, es kommuniziert mit anderen Autos oder der Infrastruktur. Und irgendwann soll es sogar ohne Fahrer fahren. Natürlich birgt das auch Gefahren.
Welche Lastfälle treten in einer komplett elektrifizierten Tiefgarage auf? Die Bewohner einer Wohnanlage in Baden-Württemberg können dieses Zukunftsszenario mit 45 Elektroautos schon einmal testen.
Elektromobilität aus Brandenburg: BASF plant in der Lausitz den Bau einer Fabrik für die Komponenten für die Akkus von Elektroautos. Der Chemiekonzern will rund 500 Millionen Euro investieren.
Elektrischer Rennsport ist für Jaguar eine Möglichkeit, Erkenntnisse für Serien-Elektroautos zu gewinnen. Beim I-Pace ist das gelungen: Unter anderem durch Verbesserungen im Management des Akkus fährt das Auto weiter.
Nach Waymo und Uber testen auch deutsche Firmen selbstfahrende Taxiflotten in den USA. Bosch und Daimler geht es dabei nicht nur um die Entwicklung autonomer Autos.
Deutschland und Frankreich wollen gemeinsam die Batteriezellproduktion in Europa ankurbeln. Eine Akku-Fabrik von Opel und Peugeot könnte in Kaiserslautern entstehen.
In Schleswig-Holstein ist auf der A1 erstmals ein Lkw gefahren, der Fahrstrom von einer Oberleitung bezogen hat. Damit ist das Pilotprojekt für Elektromobilität startklar. Der Regelbetrieb startet Anfang kommenden Jahres.
Tesla will künftig Geld für Konnektivitätsdienste verlangen, die in den Elektroautos seit dem Verkaufsdatum 1. Juli 2018 angeboten werden. Offenbar sind dem Hersteller die Mobilfunkgebühren zu hoch.
Renault will den eigentlich nur für den chinesischen Markt gedachten Elektro-Mini-SUV K-ZE über seine Marke Dacia auch nach Europa bringen. Es könnte das günstigste vollwertige Elektroauto auf dem deutschen Markt werden.
In der chinesischen Großstadt Yibin fährt künftig eine Straßenbahn ohne Schienen: Auf Gummireifen folgt die Bahn einer Spur auf der Straße und kann bis zu 300 Personen befördern. Die Bahn ist auch autonom ohne Fahrer einsetzbar.
Gerüchte über eine Zusammenarbeit zwischen General Motors und LG Chem gab es schon seit einiger Zeit. Jetzt haben die beiden Unternehmen bestätigt, dass sie künftig zusammen in den USA Akkus für Elektroautos bauen werden. Ziel ist es, den Preis für die Kilowattstunde in absehbarer Zeit unter 100 US-Dollar zu drücken.
Tesla hat für seine Fabrik in Deutschland eine eigene Aktiengesellschaft gegründet, die den Produktionsstandort im Namen trägt. Die Tesla Manufacturing Brandenburg SE gehört Teslas niederländischer Firma Tesla International B.V.
Sicheres Fahren auch auf glatten Straßen: Das soll ein neuer Antriebsstrang ermöglichen, den Porsche entwickelt hat. Gedacht ist der Allradantrieb für elektrische SUVs.
BMW hat sein Abomodell für die Carplay-Funktion in seinen Fahrzeugen aufgegeben. Nun soll die Nutzung von Apples Carplay teilweise kostenfrei werden.
Eine schwedische Studie von 2017 wird häufig herangezogen, um Elektroautos eine schlechte Klimabilanz zu bescheinigen. Doch die Forscher nennen zwei Jahre später wesentlich bessere Zahlen.
Kommt das nächste Elektroauto von Tesla schon Anfang kommenden Jahres? Zulieferer aus Taiwan haben Analysten der Deutschen Bank gesagt, dass Tesla die Lieferung von Teilen für das Model Y beschleunige. Auch beim Sattelschlepper mache Tesla demnach Druck.
Das britische Unternehmen Lunaz stattet Oldtimer angesichts von Fahrverboten mit Elektromotoren aus. Das soll die alten Autos auch zuverlässiger machen.
Der iNext ist das erste Fahrzeug der neuen Elektroautogeneration von BMW. Für die Produktion ab 2021 steckt BMW 400 Millionen Euro in das Werk Dingolfing.
Tesla setzt an einigen stark frequentierten Ladestationen zusätzliche mobile Supercharger ein, die aus einem Akku gespeist werden, der auf einem Tieflader angeliefert wird.
Das SUV ID Crozz ist das erste Elektroauto auf der MEB-Plattform, das VW in den USA auf den Markt bringen will. Der Preis soll vor Abzug einer Gutschrift bei etwa 40.000 US-Dollar liegen.
Was tun, wenn's brennt? Verschiedene Zwischenfälle haben in jüngster Zeit die Debatte um die Gefahren von brennenden Autobatterien angestoßen. Der Feuerwehrverband rät jedoch zur Ruhe und zu besserer Vorbereitung seitens der Einsatzkräfte.
Das Elektroauto-Startup Sono Motors will per Crowdfunding bis Ende des Jahres 50 Millionen Euro einsammeln, um den Sion bauen zu können. Der soll aber erst 2022 und damit später als versprochen vom Band laufen.
Nach jahrelangen Verhandlungen soll es demnächst internationale Zulassungskriterien für hochautomatisierte Autos geben. Bei höheren Automatisierungsgraden strebt die Bundesregierung aber einen nationalen Alleingang an.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Audi will in den kommenden fünf Jahren 37 Milliarden Euro für Forschungs- und Entwicklungsleistungen sowie Sachinvestitionen ausgeben, davon 12 Milliarden Euro für Elektromobilität.
Für Teslas Gigafactory im brandenburgischen Grünheide sollen bald die Planungsunterlagen eingereicht werden. Der Landkreis stockt das Behördenpersonal stückweise auf.
Das Tesla Model S von Hansjörg von Gemmingen hat eine Million Kilometer auf dem Tacho. Der Vielfahrer hat diese Marke mit dem dritten Akku und dem vierten Motor erreicht.
Elektrofahrzeuge sind in der Anschaffung teurer als die Konkurrenten mit Verbrennungsantrieb. VW hat die Preise für zwei Elektro-Transporter der Marken VW und MAN gesenkt, damit sie konkurrenzfähig sind.
Viele Details sind noch nicht bekannt, darunter Motorleistung und Preis. Trotzdem können Kunden das Elektroauto Fisker Ocean schon vorbestellen. Das Auto, das 2022 auf den Markt kommen soll, ist laut Hersteller besonders umweltfreundlich, da viele Materialien aus dem Recycling stammen.
Mit besserer Hard- und Software soll die Reichweite des Audi E-Tron zulegen. Doch der größte Teil des Zugewinns für das Elektroauto hat einen anderen Grund.
Jaguar Land Rover wird den elektrischen E-Type Zero nun doch nicht anbieten. Auch Umrüstmöglichkeiten für Oldtimer wird es nicht geben.
Nicht schnell, aber klein und wendig: Das niederländische Startup Squad Mobility hat ein Elektroauto für den Stadtverkehr entwickelt. Es benötigt nur einen Viertelparkplatz, lädt den Akku mit Sonnenstrom und ist preisgünstig in der Anschaffung.
Der Autohersteller Audi will fast 10.000 Stellen streichen. Nur jede fünfte davon wird für Bereiche wie Elektromobilität und Digitalisierung neu besetzt.
Honda hat in China sein Elektroauto Everus VE-1 auf den Markt gebracht. Die Mittelklassenlimousine kostet abzüglich Subventionen umgerechnet rund 21.000 Euro und hat eine Reichweite von 340 km.
China will seine Umweltprobleme unter anderem durch eine Elektrifizierung des Straßenverkehrs in den Griff kriegen. Entsprechend viele Elektroautos kommen dort auf den Markt. Der Hersteller Xpeng will 2020 mit einer Limousine Teslas Model 3 Konkurrenz machen.
Zugeparkte Ladesäulen und erhöhte Stromkosten: Berlins einziger Taxifahrer mit Elektroauto hadert mit der Elektromobilität. Der Berliner Senat will inzwischen stärker gegen die Fehlnutzung durch Carsharing-Anbieter vorgehen.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Die Serienproduktion des ersten russischen Elektroautos Zetta soll im ersten Quartal 2020 beginnen. Der Kleinwagen hat einen kleinen Akku und Radnabenmotoren.
Tesla hat nach Angaben von Firmenchef Elon Musk bereits 187.000 unverbindliche Reservierungen für den erst Ende der vergangenen Woche vorgestellten Cybertruck erhalten.
VW hat das Aus für den Motorsport mit Verbrennungsmotor angekündigt. Der Konzern will nur noch Elektroautos ins Rennen schicken.
Der Elektrokleinwagen e.Go wird deutlich teurer, weil die Umweltprämie erhöht wird. Die Kaufprämie soll von 4.000 auf 6.000 Euro steigen, der Hersteller trägt davon die Hälfte. Ohne Preiserhöhung würde das Auto unrentabel.
Tesla hat seinen elektrischen Pickup mit einer Reichweite von bis zu 800 km vorgestellt. Der Startpreis für die Konfiguration mit dem kleinsten Akku liegt bei 39.900 US-Dollar.
Der Bundesrechnungshof will sich Standortauswahl für eine Batterieforschungsfabrik in Münster genauer anschauen. Doch die Bewilligungsbescheide wurden schon längst ausgestellt.
Porsche hat ein Problem mit seinem ersten Elektroauto: Der Taycan kann nicht wie geplant ausgeliefert werden, weil das Unternehmen die Komplexität der Fertigung unterschätzt hat.
US-Ermittler haben eine "unzureichende Sicherheitskultur" ausgemacht, die zu einem tödlichen Unfall mit einem selbstfahrenden Uber-Auto beigetragen haben soll. Nun schlagen sie schärfere Sicherheitsegeln für die Tests autonomer Fahrzeuge vor.
Brandenburg meldet eine weitere Investition im Bereich Elektromobilität. Der US-Hersteller Microvast verlegt seinen Europasitz nach Ludwigsfelde und will dort Akkus für Fahrzeuge herstellen.
Audi hat sich als Teil des VW-Konzerns der Elektromobilität verschrieben und nun mit dem E-Tron Sportback das nächste Modell seiner Elektroautoserie offiziell vorgestellt. Das Fahrzeug ist ein SUV-Coupé mit einer Reichweite von rund 450 km.
Volkswagen hat auf der Los Angeles Auto Show seinen ersten Kombi mit Elektroantrieb vorgestellt. Der ID. Space Vizzion ist noch eine Studie, zeigt jedoch, was Volkswagen plant.
Der italienische Reifenhersteller Pirelli hat zusammen mit Audi und Ericsson vernetztes Fahren demonstriert. Ein mit Sensoren ausgestatteter Reifen erfasst den Straßenzustand und kann andere Autos vor Gefahren wie Aquaplaning warnen.
Volkswagen will einen kleinen Teil der Produktion des Elektroautos ID.3 auch in Dresden in der Gläsernen Manufaktur realisieren. Dort sollen bis zu 35 Stück pro Tag gebaut werden.
Das Elektroauto BMW i4 ist ein Mittelklassefahrzeug, das eine Reichweite von rund 550 km aufweisen und mit einem Elektromotor mit 530 PS ausgerüstet werden soll. BMW will das Auto ab 2021 anbieten.
Ford hat den Sportwagen Mustang als Elektroauto vorgestellt. Der Mach E soll je nach Konfiguration bis zu 480 km weit kommen und in gut 3 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen. Er sieht aber eher wie ein Crossover-SUV aus.
Die Investition in die brandenburgische Gigafactory von Tesla soll rund 4 Milliarden Euro umfassen. Die staatlichen Zuschüsse würden sich, wenn die EU zustimmt, auf lediglich 300 Millionen Euro belaufen.
Die E-Plus-Marke Base nimmt das Fonepad 7 von Asus ins Sortiment und verlangt für die 8-GByte-Ausführung 180 Euro. In dieser Bestückung wird das Android-Tablet derzeit sonst nirgendwo anders angeboten. Das 16-GByte-Modell gibt es im Onlinehandel für 230 Euro.
(Asus Fonepad 7)
Mozilla hat eine Betaversion von Firefox 18 veröffentlicht. Die neue Browserversion verfügt mit Ionmonkey über einen neuen JIT-Compiler für Javascript, kann unsichere Inhalte auf sicheren Websites blockieren und sieht auf hochauflösenden Displays schärfer aus.
(Firefox)
Er hört zu, plappert, wackelt und verlangt nach Aufmerksamkeit. Wir haben uns Hasbros plüschige Reinkarnation des Spielzeugtiers Furby von außen - und innen - angesehen.
(Furby)
Leica hat zur Photokina 2012 zwei neue M-Kameras vorgestellt, welche die M9 ablösen sollen. Neben der Leica M-E wurde die Leica M gezeigt. Diese Messsucherkamera ist erstmals mit einer Live-View-Funktion ausgerüstet worden.
(Leica M)
Google hat die Domain gmail.de übernommen. Aufgrund eines Markenrechtsstreits hieß Googles E-Mail-Dienst bisher in Deutschland Google Mail. Das könnte sich nun wieder ändern.
(Daniel Giersch)
Keine Altersfreigabe, keine Veröffentlichung: Nach Angaben von Warner Interactive wird das Prügelspiel Mortal Kombat 2011 anders als angekündigt nicht in Deutschland erscheinen.
(Mortal Kombat)
Auf der CES 2011 sind Tablets das große Thema gewesen, obwohl Marktführer Apple nicht dort war. Demnächst könnte das Imperium zurückschlagen: Anfang Februar 2011 soll Steve Jobs das iPad 2 vorstellen. Für Mitarbeiter der amerikanischen Apple Stores gibt es angeblich Urlaubsverbot.
(Ipad 2)
E-Mail an news@golem.de