Apple-Dienste sind meist für die Nutzer der hauseigenen Geräte ausgelegt, aber es gibt Ausnahmen: Jetzt kommt der neue Streamingdienst des iPhone-Konzerns Apple Music auch auf Smartphones mit Googles Android.
Apple erlaubt das Bezahlen von iTunes-Artikeln und Software aus dem Mac App Store nun auch über die Handyrechnung, sofern der Kunde bei O2 ist. Das sogenannte Carrier Billing funktioniert auch mit Prepaid-Karten.
Die Musikspiele sind zurück! Harmonix setzt mit Rock Band 4 auf Altbewährtes und bringt primär harmonische Neuerungen. Guitar Hero Live dagegen wirft alles über den Haufen und präsentiert eine neue Art von Musikspiel, von der wir gar nicht wussten, dass wir sie wollten. Wir präsentieren die Kontrahenten im Test im Direktvergleich.
Von Michael Wieczorek
Ein Drittel der Spotify-Abonnenten: Apple Music hat drei Monate nach seiner Einführung 6,5 Millionen zahlende Nutzer.
Apple hat seine Privatsphäre-Seite überarbeitet und um neue Produkte ergänzt. Besonders prominent wird nun betont, dass alle Nutzerdaten verschlüsselt würden. Datenschutz und Datensicherheit sollen zum Verkaufsargument gegenüber Konkurrenten wie Google werden.
Von Simon Hurtz
Apple will angeblich wie Netflix und Amazon eigene Serien und Filme produzieren. Das Unternehmen soll bereits Vorgespräche mit Regisseuren und Schauspielern in Hollywood führen, um ab dem nächsten Jahr mit Eigenproduktionen zu beginnen.
Neben Spotify, Apple Music und Tidal gibt es jetzt einen weiteren Musikstreaminganbieter auf dem Markt: Baboom. Gegründet wurde der Dienst von Internetunternehmer Kim Dotcom. Dieser verließ das Projekt im vergangenen Jahr jedoch.
Apple hat mit iOS 8.4.1 eines der letzten Updates für sein mobiles Betriebssystem iOS 8 veröffentlicht, das Fehler in der neuen Musik-App und Apple Music beheben soll.
Apple Music hat für seinen dreimonatigen Gratiszugang elf Millionen Testkunden gewonnen. Wenn alle dabeibleiben, gehört der Konzern bald zu den Großen beim Musikstreaming.
Apple Music für Android war möglicherweise nur der Anfang: In einer neuen Stellenanzeige sucht Apple gezielt nach Android-Entwicklern. Geplant sind "spannende neue mobile Produkte" für das konkurrierende Betriebssystem.
Digitale Musik soll nach dem Willen der Gema künftig grenzübergreifend und damit schneller abgerechnet werden können. Dazu hat die Verwertungsgesellschaft mit europäischen Partnern ein Joint Venture gegründet, das die riesigen Datenmengen etwa von Streaminganbietern schnell auswerten können soll.
Apple hat neue Versionen seiner vor allem für unterwegs gedachten iPod Nano und Shuffle veröffentlicht - aber die Geräte enthalten keinen Support für Apple Music und könnten damit langfristig ihre Existenzberechtigung verlieren.
Die Klangqualität ist ihm zu schlecht: Der Rockmusiker Neil Young will sein Werk aus den Katalogen von Spotify, Apple Music und anderen Streaming-Anbietern entfernen lassen. Mit der Erlössituation habe die Entscheidung nichts zu tun.
Mit 1,4 Milliarden Nutzern kann Facebook der Videoplattform Youtube Konkurrenz machen. Angeblich soll es künftig Musikvideos auf dem sozialen Netzwerk geben. Ein Musikstreaming-Dienst ist dagegen nicht geplant.
Wer mit einem iTunes-Account und zwei Geräten gleichzeitig versucht, den neuen Dienst Apple Music zu nutzen, erhält eine Fehlermeldung - Apple untersagt die parallele Verwendung. Dagegen kann der Nutzer aber etwas unternehmen.
Golem.de-Wochenrückblick Wir haben uns Apples neues Musikstreaming angeguckt und uns Gedanken zur Netzneutralität gemacht. Außerdem gab es wieder jede Menge NSA-Enthüllungen - und der Untersuchungsausschuss geht in die Sommerpause. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
Einige Nutzer von iOS 8.4 beklagen sich darüber, dass ihr iPhone seit dem Update eine deutlich schlechtere Akkulaufzeit hat als unter iOS 8.3. Manche Nutzer machen das neue Apple Music dafür verantwortlich.
Wer Apples neuen Streamingdienst Apple Music verwenden will, erhält die Rückfrage, ob die iCloud Music Library verwendet werden soll. Wer einwilligt, muss im Falle eines lokalen Datenverlustes mit unangenehmen Konsequenzen rechnen.
Apple Music will Bewegung in den Markt des Musikstreamings bringen. Doch Apple hat ein Problem. Als Späteinsteiger hat das Unternehmen viele Konkurrenten mit ähnlichen Angeboten.
Von Steve Haak
Praktisch parallel zur Veröffentlichung von iOS 8.4 ist auch der passende Jailbreak erschienen. Diesmal hatte das fixe Erscheinungsdatum von Apples neuem Betriebssystem es den Entwicklern leichtgemacht.
Apple hat still und heimlich die Privatfreigabe für Musik aus iOS entfernt. Mit dem Update auf die neue Version iOS 8.4 geht diese Funktion verloren. Zahlreiche Nutzer in Apples Supportforen fordern eine Revision.
Da die entsprechende App erst im Herbst erscheinen soll, kann Apples Musikradiosender Beats 1 offiziell noch nicht auf Android-Geräten gehört werden. Dank eines ungesicherten Streams geht das aber doch.
Apple hat mit iOS 8.4 die neue Version seines mobilen Betriebssystems vorgestellt. Wichtigste Neuerung ist der Musikstreamingdienst Apple Music. In der Nacht kam es gleich zu einer Panne.
Apple wird mit dem Update auf iOS 8.4 auch seinen Musikstreamingdienst Apple Music starten. Das Update soll ab heute Nachmittag gegen 17 Uhr verfügbar sein, wie der ehemalige Beats-Music-Chef Ian Rogers in seinem Blog schreibt. Auch unter OS X und Windows soll Apples neuer Dienst laufen.
Einigung in letzter Minute: Apple soll kurz vor dem Start seines Musik-Streaming-Dienstes Apple Music mit wichtigen unabhängigen Plattenfirmen Verträge geschlossen haben.
Ein Teenie-Idol bewegt Apple dazu, das Geschäftsmodell von Apple Music anzupassen. Ursprünglich sollten die Künstler während der dreimonatigen Probephase des Musikstreamingdienstes keine Tantiemen erhalten. Wenige Zeilen von Taylor Swift haben Apple nun zum Umdenken gebracht.
Apple gibt das Risiko für seine Probeabos an die Musiker weiter. Zumindest den unabhängigen Musikunternehmen liegen Verträge vor, die keine Zahlung für die ersten drei Monate vorsehen.
Golem.de-Wochenrückblick Apple hat diese Woche gleich drei neue Betriebssysteme vorgestellt. Googles Android M hat uns mit vielen Neuerungen überrascht. Und auf der Anga Com 2015 haben wir uns interessante Diskussionen zwischen Kabelnetzbetreibern angehört. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
Wer erwartet hat, dass Apple Music den gesamten iTunes-Katalog umfassen wird, wird zumindest zu Beginn enttäuscht sein, denn die Verhandlungen mit kleineren Plattenfirmen sind offenbar noch gar nicht abgeschlossen - etwa 13 Millionen Titel fehlen noch.
Spotify hat nach eigenen Angaben 20 Millionen zahlende Abonnenten. Kurz vor dem Start des Konkurrenten Apple Music hat sich das Unternehmen außerdem neues Geld besorgt.
Der neue Musikstreamingdienst Apple Music erlaubt das Herunterladen von Alben für die Offline-Nutzung, doch das Streaming erfolgt nur mit 256 KBit/s. Das ist eine geringere Datenrate als bei der Konkurrenz.
Apple Music heißt der Streamingdienst, mit dem das riesige Repertoire aus iTunes gestreamt werden kann. Die Auswahl könnte Nutzer überfordern, weshalb Apple auch personalisierte Playlisten und eine Radiofunktion entwickelt hat. Für Musiker ist auch etwas dabei.
Apple bringt - zunächst nur in Englisch - die neue Version 4.9 von iTunes heraus. Die wichtigste Neuerung ist die Unterstützung von Podcasts, einer im letzten Jahr stark gehypten Technik zur Verbreitung eigener Audioinhalte über RSS-Feeds.
Creative hat mit dem Zen Micro Photo einen MP3-Player auf Festplattenbasis angekündigt, der zudem noch als Fotobetrachter genutzt werden kann. Das klar gegen den Apple iPod Photo positionierte Gerät ist allerdings nicht mit einem TFT-, sondern mit einem OLED-Bildschirm ausgerüstet.