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Unternehmen

Sony Ericsson verkauft mehr Handys

Umsatz legt im zweiten Quartal 2004 um 34 Prozent zu. Sony Ericsson hat im zweiten Quartal 2004 10,4 Millionen Handys ausgeliefert, 55 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Umsatz kletterte um 34 Prozent auf 1,504 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Steuern lag bei 113 Millionen Euro, der Nettogewinn bei 89 Millionen Euro.

Nokias Umsätze sinken

Verkauf von Mobiltelefonen in Europa und Amerika läuft schlecht. Nokia hat im zweiten Quartal einen Umsatz von 6,64 Milliarden Euro erzielt, der damit um 5 Prozent sank. Ohne Währungsschwankungen hätte der Umsatz allerdings um ein Prozent zugelegt.

AMD verkauft mehr Prozessoren

Massenfertigung von 90-Nanometer-Chips hat begonnen. AMD konnte seinen Umsatz im zweiten Quartal 2004 gegenüber dem Vorjahr um 96 Prozent auf 1,262 Milliarden US-Dollar steigern. Dabei erzielte AMD einen Nettogewinn von 32 Millionen US-Dollar. Im zweiten Quartal 2003 hatte AMD noch einen Verlust von 140 Millionen US-Dollar ausgewiesen.

Apple: Umsatzsteigerung um 30 % - Nettogewinn verdreifacht

Deutlich mehr Rechner und überragend mehr iPods ausgeliefert. Apple hat die Ergebnisse des dritten Bilanzquartals im Geschäftsjahr 2004 bekannt gegeben, das am 26. Juni 2004 endete. Im zurückliegenden Quartal erzielte Apple einen Nettogewinn von 61 Millionen US-Dollar bzw. 0,16 US-Dollar pro Aktie, gegenüber einem Nettogewinn von 19 Millionen US-Dollar bzw. 0,05 US-Dollar pro Aktie im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2003.

EU geht gegen Berliner DVB-T-Förderung vor

Förderung von DVB-T könnte Wettbewerb beeinträchtigen. Die Europäische Kommission nimmt das DVB-T-Projekt in Berlin und Brandenburg unter die Lupe. Die Medienanstalt Berlin-Brandenburg soll privaten TV-Anbietern finanzielle Unterstützung für den Umstieg auf das digitale Antennenfernsehen gewährt haben.

Yahoo überarbeitet seinen Webmail-Dienst

Yahoo kauft Webmail-Anbieter Oddpost. Yahoo hat den Webmail-Anbieter Oddpost übernommen, um seinen eigenen Dienst Yahoo Mail zu erweitern. Oddpost bietet einen Webmail-Dienst mit integriertem Spam-Filter und RSS-Client an.

Intel kann im zweiten Quartal kaum zulegen

Umsatz und Gewinn auf Niveau des Vorjahres. Intel erzielte im zweiten Quartal 2004 einen Umsatz von 8,05 Milliarden Dollar und liegt damit ungefähr auf Niveau des Vorquartals und um 18 Prozent über dem Wert des zweiten Quartals 2003. Auch der Gewinn von 1,76 Milliarden Dollar hat sich gegenüber dem Vorquartal kaum verändert. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Gewinn um 96 Prozent gestiegen.

SAP übernimmt Softwareanbieter A2i

Spezialist für Produkt- und Katalog-Management. Die SAP AG hat mit A2i einen Softwareanbieter für das unternehmensübergreifende Management von Produktinhalten und Katalog-Publishing gekauft. Mit dem Know-how und den Technologien von A2i soll das "Master Data Management", Teil der Integrations- und Anwendungsplattform SAP NetWeaver, um zusätzliche Funktionalität erweitert werden.

Google wird zum Fotoalbum

Suchmaschinenbetreiber kauft Picasa. Google übernimmt das kalifornische Unternehmen Picasa Inc., Anbieter digitaler Foto-Management-Systeme. Die Software von Picasa erlaubt es Nutzern, ihre digitalen Fotos zu verwalten und mit anderen zu teilen.
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BlackBerry-Geräte mit Bluetooth und WLAN in Arbeit

Noch steht kein Erscheinungsdatum fest. In einem Interview mit dem Laptop Magazine erklärte Mike Lazaridis, der President und CEO von Research In Motion (RIM), dass das Unternehmen bereits an neuen BlackBerry-Geräten arbeitet, die mit Bluetooth respektive WLAN ausgerüstet sein werden.

Operas neue Kleider: Optik wie von IE, Firefox oder Safari

Veränderte Oberflächenoptik soll Wechsel zu Opera erleichtern. Mit optisch angepasster Oberfläche will Opera Software Umsteigern den Browser Opera schmackhafter machen. So stellt der Hersteller veränderte Oberflächen bereit, die den Browser wie den Internet Explorer respektive Firefox oder wie Safari aussehen lassen.

Oracle patentiert Content-Management-System

System zur Erstellung und Pflege von Websites. Bereits Anfang Juni hat Oracle in den USA ein Patent auf "Self-Service-System for Web-Site-Publishing" erhalten. Das Patent beschreibt in etwa das, was landläufig unter einem Content-Management-System (CMS) verstanden wird.

Philips sieht sich auf gutem Weg

Umsatz legt im zweiten Quartal um 11 Prozent zu. Philips erzielte im zweiten Quartal 2004 einen Nettogewinn von 616 Millionen Euro, nachdem der Gewinn im zweiten Quartal 2003 bei nur 42 Millionen Euro lag. Der Umsatz kletterte derweil um 11 Prozent.

MCI vor der Übernahme?

Leucadia will Mehrheit an MCI. Die Investment-Gesellschaft Leucadia National Corporation will eine Mehrheit am Telekommunikationsanbieter MCI übernehmen, das gab MCI jetzt bekannt. Noch unter dem Namen MCI WorldCom war MCI in einen der größten Bilanzskandale der USA verwickelt.

Steigt Samsung in die Polymer-Display-Fertigung ein?

PLEDs versprechen Kostenvorteile gegenüber LCD und OLED. Nach Angaben der taiwanesischen DigiTimes.com hat Samsung in das britische Unternehmen Cambridge Display Technology (CDT) investiert, um in das Geschäft mit der Kunststoff-Display-Technik PLED (Polymer Organic Light-Emitting Diode) einzusteigen.

CyberGuard will Secure Computing übernehmen

Weitere Übernahme nach SnapGear und Webwasher. Das US-Unternehmen CyberGuard will den IT-Sicherheitsspezialisten Secure Computing übernehmen. Ein entsprechendes Angebot habe man Secure Computing jetzt unterbreitet, so das Unternehmen.

Apple: 100 Millionen Songs mit iTunes verkauft

Musik-Shop setzt neue Rekordmarke. Der iTunes-Service von Apple hat einmal mehr eine neue Rekordmarke erklommen: Wie das Unternehmen jetzt vermeldete, wurde am 11. Juli 2004 die 100-Millionen-Songs-Marke bei den Downloads überschritten.
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Interview: Linux auf dem Desktop ist kein Tabu mehr

Golem.de im Gespräch mit Michael Tiemann, Red Hats Manager Open Source Affairs. Golem.de sprach mit Red Hats Manager für Open Source Affairs und Open-Source-Pionier Michael Tiemann über die Vorteile langfristiger System-Architekturen, Red Hats freie Linux-Distribution Fedora, die Zukunft von Linux auf dem Desktop, Java, GCC sowie Open Source und freie Software im Allgemeinen.

Oracle steigert Umsatz und Gewinn

Umsatz klettert 2004 um sieben Prozent. Oracle hat im vierten Quartal seines Fiskaljahres 2004 einen Reingewinn von 990 Millionen US-Dollar erzielt, was einer Steigerung um 15 Prozent entspricht. Im Vergleichsquartal des vergangenen Jahres konnte das Unternehmen einen Gewinn von 858 Millionen verbuchen.

Yahoo verdoppelt Umsatz und Gewinn

Unternehmen profitiert von der Übernahme von Overture. Mit der Übernahme von Overture konnte Yahoo seinen Umsatz und Gewinn deutlich steigern. Im zweiten Quartal 2004 kletterte der Umsatz auf 832 Millionen US-Dollar, während es im gleichen Zeitraum des Vorjahres nur 321 Millionen US-Dollar waren.

Rahmenvereinbarung über elektronische Pressespiegel

BDI, VG-Wort und PMG einigen sich. Der Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI), die Verwertungsgesellschaft Wort e.V. (VG Wort) und die PMG Presse-Monitor Deutschland GmbH & Co. KG (PMG) haben eine Rahmenvereinbarung über die Behandlung elektronischer Pressespiegel geschlossen, die am 1. Juli 2004 in Kraft tritt.

Symbian: Keine Mehrheit für Nokia

Kapitalerhöhung sorgt für veränderte Gesellschafterstruktur. Die Gesellschafterstruktur von Symbian ändert sich wieder einmal: Eigentlich wollte Nokia durch die Übernahme der Anteile von Psion zum Mehrheitsaktionär aufsteigen, doch nun haben sich die beteiligten Unternehmen auf die Ausgabe neuer Aktien geeinigt.

Siemens-Chef Heinrich von Pierer tritt ab

Mobilfunk- und Festnetzsparte werden zusammengelegt. Siemens will die Unternehmensführung verjüngen: Siemens-Chef Heinrich von Pierer tritt zurück. Der Aufsichtsrat soll sich dazu in seiner Sitzung am 28. Juli 2004 mit der Neubesetzung von Führungspositionen beschäftigen und wichtige Personalbeschlüsse fassen.

Microsoft plant Kostensenkung in Milliardenhöhe

Trotz Sparkurs keine Entlassungen geplant. Microsoft-Chef Steve Ballmer hat seinen Mitarbeitern in einem umfangreichen Memo Pläne verkündet, mit denen Microsoft seine Kosten um rund eine Milliarde US-Dollar senken und zugleich zu mehr Innovationen kommen will, berichtet das Wall Street Journal. Letztendlich hofft Ballmer, so die Umsätze und damit den Aktienkurs des Unternehmens wieder zu steigern.

Billig-Chips aus Taiwan drücken die WLAN-Preise

Conexant: Schwaches WLAN-Geschäft verhagelt Bilanz. Für den Chip-Hersteller Conexant lief das dritte Quartal, das am 2. Juli 2004 zu Ende ging, schlechter als erwartet. Vor allem der WLAN-Markt habe sich schwächer entwickelt als erwartet, so das Unternehmen.

USA: BlackBerry und Orwellsche Datenbank zur Terroristenjagd

Bostoner Polizei nutzt BlackBerry zur Abfrage von Datensammlung von US-Bürgern. Am Bostoner Logan-Flughafen im US-Bundesstaat Massachusetts setzen die dortigen Sicherheitskräfte BlackBerry-Endgeräte ein, um mit Hilfe einer umfangreichen Datenbank mögliche Terroristen aufzuspüren. Die von der US-Firma LocatePlus angelegte Datenbank hat unzählige Daten von US-Bürgern gesammelt und stellt diese gegen Bezahlung Polizeistationen, privaten Ermittlern, aber auch Unternehmen zur Verfügung.

Micron will Flash-Speicher fertigen

Unternehmen will zu einem der drei größten NAND-Produzenten werden. Micron will in das Geschäft mit NAND-Speicher alias Flash-Speicher einsteigen und Produkte für Speicherkarten und USB-Speichergeräte anbieten. Micron zählt zu den größten Speicher-Herstellern.

Spiele-Publisher Acclaim kurz vor Insolvenz

Zahlungsunfähigkeit droht. Finanzielle Probleme hat der US-Spiele-Publisher Acclaim schon lange, jetzt hat sich die Situation allerdings dramatisch verschlechtert: Wird nicht noch kurzfristig ein neuer Investor gefunden, droht dem Unternehmen die Insolvenz.

Entlassungen bei Maxtor

Sinkende Festplattenpreise und geringer Absatz trübt Ergebnis. Für Maxtor lief das zweite Quartal 2004 schlechter als erwartet. Man habe rund 11,6 Millionen Einheiten verkauft und werde bei einem Umsatz von 820 bis 825 Millionen US-Dollar 20 bis 30 Millionen US-Dollar Verlust machen, so Maxtor. Als Konsequenz werden rund 400 bis 500 Mitarbeiter gehen müssen.

MandrakeSoft übernimmt Edge-IT

Linux-Distributor holt sich Dienstleister-Know-how ins Haus. Der französische Linux-Distributor MandrakeSoft hat die Übernahme des IT-Dienstleisters Edge IT bekannt gegeben.

Moorhuhn ist wieder frisch und munter

Internationale Investorengruppe erwirbt Assets der Phenomedia AG i.I. Nachdem die Phenomedia AG - vor allem bekannt durch das Moorhuhn - im Jahr 2003 in Folge von ans Licht gekommenen Bilanzfälschungen die Insolvenz anmelden musste, scheint nach langem Ringen nun die Rettung für das Unternehmen nahe: Zum Stichtag des 1. Juli 2004 übernimmt die phenomedia publishing gmbh den Geschäftsbetrieb der Phenomedia AG i.I.

JBoss und Novell arbeiten zusammen

Novell will Support für JBoss anbieten. JBoss und Novell gehen eine strategische Allianz ein: Gemeinsam will man Novells exteNd-Kunden den Betrieb von Applikationen auf Basis einer "Service Oriented Architecture" (SOA) unter dem Open-Source-Applicationsserver JBoss erlauben. Zudem will Novell mit Jboss arbeitenden Kunden Support anbieten.

lastminute.com kauft lastminute.de

Unternehmen will durch Zukauf zur Nummer 1 in Deutschland werden. Der britische Online-Reise-Anbieter lastminute.com kauft sein deutsches Pendant lastminute.de. Damit soll eine führende Online-Reisemarke in Deutschland entstehen, die ihre Produkte direkt dem Endkunden sowie über den Reisebüro-Vertrieb anbietet.

Mozilla überarbeitet Schnittstelle für Browser-Plug-Ins

Mozilla kooperiert mit Opera, Apple, Sun und Macromedia. Die Mozilla Foundation gab bekannt, dass das Netscape Plugin Application Program Interface (NPAPI) erweitert werden soll, um eine verbesserte Einbindung in Browser zu ermöglichen. Bei der Überarbeitung arbeitet die Mozilla Foundation mit Opera, Apple, Sun und Macromedia zusammen.

Trojanisches Pferd stiehlt Kontozugangsdaten

Trojanisches Pferd nutzt Sicherheitslücke im Internet Explorer. Wie das Internet Storm Center berichtet, entdeckten sie ein neues Trojanisches Pferd, das sich mit Hilfe von Pop-Up-Fenstern sowie durch Ausnutzung einer Sicherheitslücke im Internet Explorer auf fremden Systemen einnistet. Das Trojanische Pferd liest dann gezielt Zugangsdaten zu Bankkonten der Sparkasse, der Deutschen Bank und der Citibank aus.

Sun stellt neue Java Card Enterprise Software vor

Smart-Card-Authentifizierung integriert. Sun hat die Java Card Enterprise Software vorgestellt, eine integrierte Smart-Card-Entwicklungslösung für erweiterte Sicherheitsanforderungen im Netzwerk hinsichtlich Identitätschecks auf Basis von Chipkarten.

NetBeans 4.0 Beta soll im Juli 2004 kommen

Mit Perfomance Profiler und Refactoring. Auf der Entwicklerkonferenz JavaOne hat Sun das 4. Release der NetBeans angekündigt. Die NetBeans IDE ist eine Entwicklungsumgebung, die in Java geschrieben ist, aber grundsätzlich jede Programmiersprache unterstützt.

Sun Java Studio Creator zur visuellen Java-Entwicklung

Software wird im Rahmen eines Abo-Modells vertrieben. Sun hat seine visuelle Entwicklungsumgebung für Java, den Java Studio Creator, veröffentlicht. Die Software bietet Sun im Rahmen eines Abo-Modells an: Kunden, die das Sun Developer Network für 99,- US-Dollar im Jahr abonnieren, erhalten die Software kostenlos.

Sun liefert Java-Plattform für Vodafones 3G-Handys

Vertiefung der bestehenden Kooperation. Sun und Vodafone kooperieren bei der Entwicklung der nächsten Java-basierten Generation der Vodafone-live!-3G-Services. Das System namens Vodafone VFX soll vor allem Verbesserungen bei Datenservices und der Sicherheit, aber auch bei den Abrechnungsmöglichkeiten bieten.

Sun: Java wird teilweise Open Source

Projekt Looking Glass, Java-3D-API sowie JDNC und JDIC werden Open Source. Sun veröffentlicht vier Java-Projekte als Open Source, dies betrifft den 3D-Desktop "Looking Glass" und weitere Java-3D-Technik sowie die JDesktop Network Components (JDNC) und die JDesktop Integration Components (JDIC).

Tiger: Sun stellt J2SE 5.0 vor - Das wichtigste Java-Update?

Neue Java-Version mit mehr als 100 neuen Funktionen als Beta 2 verfügbar. Sun hat - wie vorab angekündigt - eine neue Version seiner Java 2 Platform Standard Edition 5.0 (J2SE) alias "Tiger" vorgestellt, laut Sun das wichtigste Update für Java seit der Einführung vor rund zehn Jahren. Die neue Java-Version verspricht eine deutlich vereinfachte Verteilung von Java-Applikationen, neue Monitoring-Möglichkeiten sowie Management-Funktionen. Sun zielt damit vor allem auf den Desktop-PC ab.

Premiere verkauft Techniktochter DPC

Kofler: "Premiere konzentriert sich auf Programm und Marketing". Premiere hat seine Techniktochter DPC für 41,2 Millionen Euro an den Satellitenbetreiber SES Astra verkauft. Derzeit verschlüsselt und sendet die DPC alle Premiere-Programme und soll nun als senderunabhängiger, neutraler Dienstleister unter dem Dach von SES ASTRA agieren.

Dritter Patch für StarOffice 7 erschienen

Patch soll Zuverlässigkeit der Office-Suite erhöhen. Sun hat einen dritten Patch für die Office-Suite StarOffice 7 veröffentlicht, um zahlreiche Fehler in der Software zu bereinigen. Die Fehlerbereinigungen sollen der Software eine verbesserte Stabilität bringen. Die Patches stehen für die Windows-, Linux- und Solaris-Versionen zum Download bereit.

Real will Player-Software unter die GPL stellen

Helix-Player soll Standard-Player unter Linux werden. Red Hat und Suse wollen künftig die Player-Software von Real mit ihren Linux-Distributionen ausliefern und dort zur Standard-Software zum Abspielen bestimmter Audio- und Video-Dateien machen. Während Suse dabei auf den RealPlayer 10 setzt, nutzt Red Hat die Open-Source-Version Helix-Player. Derweil kündigte Real Networks an, seinen Helix-Player in Kürze unter die GPL zu stellen.

Handy-Fernsehen: DVB-H-Pilot startet in Berlin

Fernsehsender und Mobilfunker denken über Erlösmodelle nach. Nachdem Berlin bereits im August 2003 als erstes deutsches Bundesland mit dem digitalen terrestrischen Fernsehen (DVB-T) startete, bereiten sich Politik, Endgeräte-Hersteller, Telekommunikations- und Rundfunkunternehmen derzeit auf die Testphase für den "Handy-Fernsehstandard" DVB-H vor. Vom Juli bis September 2004 sollen Technik, Fernsehbild und erste Dienste im Rahmen eines Berliner Pilotprojekts getestet werden - während sich Programmverantwortliche Gedanken darüber machen, ob und wie man mit DVB-H Geld verdienen kann.

AOL kauft Online-Werbedienstleister Advertising.com

Stärkung der Stellung gegenüber Werbekunden. AOL hat den US-amerikanischen Online-Werbedienstleister Advertising.com übernommen. Dies wurde zumindest in einem verpflichtenden Abkommen beschlossen - eine Genehmigung der Behörden steht noch aus. Mit dem Kauf will AOL seine Stellung gegenüber den Werbekunden stärken.

Corel verkauft 3D-Landschafts-Generator Bryce

DAZ Productions integriert Bryce in eigene Produktlinie. Wie das US-Unternehmen DAZ Productions bekannt gab, wurde die 3D-Landschafts-Software Bryce von Corel mit sofortiger Wirkung aufgekauft. Künftig übernimmt das in Salt Lake City beheimatete Unternehmen den Verkauf und Vertrieb der 3D-Software.