Das für Solaris entwickelte Dateisystem ZFS kann nach Meinung des ZFS-on-Linux-Teams nun auf allen Linux-Rechnern eingesetzt werden und gilt somit nicht mehr als experimentell.
Update Die private TV-Gruppe ProSiebenSat.1 hat ihren Vertrag für digitales Antennenfernsehen verlängert. Bis 2018 scheint DVB-T damit gesichert. Doch RTL ist schon bald nicht mehr dabei.
Einem US-Bericht zufolge will Lenovo seine schon existierende Abteilung für die Entwicklung von Chips erweitern. Neue Ingenieure sollen dann Prozessoren für Tablets und Smartphones entwickeln, vermutlich mit ARM-Architekturen.
Apples iTV soll mit einem Ultra-HD-TV-Panel von LG Display auf den Markt kommen. Auch das voraussichtliche Erscheinungsdatum für den Fernseher steht fest.
Mit einem Tag Verspätung ist die Raumfähre Dragon von der Raumstation ISS zur Erde zurückgekehrt. Schlechtes Wetter über dem Pazifik war für die Verzögerung verantwortlich.
Oracle hat neue Sparc-Server vorgestellt, die laut Oracle mit dem schnellsten Prozessor der Welt arbeiten, dem Sparc T5. Das Unternehmen will damit vor allem IBM Kunden abjagen.
Bei Amazon Leipzig sind viele Gewerkschaftler krank, weshalb die Urabstimmung für einen Streik bis zum 4. April 2013 verlängert wird. Amazon weigert sich, mit Verdi über einen Tarifvertrag zu verhandeln.
Das Team des Berliner Startups EyeEm hat schlaflose Tage und Nächte hinter sich, weil der plötzliche Erfolg die Entwickler an ihre Grenzen gebracht hat. Ein Katastrophenbericht.
Yahoo hat die von dem Briten Nick D'Aloisio entwickelte App Summly gekauft, die Texte auf die Länge eines Smartphone-Bildschirms kürzt. Die App soll eingestellt und die Technik in verschiedene Yahoo-Dienste integriert werden.
Zwei Investoren wollen Dell kaufen. Der Plan von Firmengründer Michael Dell, den Computerhersteller in ein Privatunternehmen umzuwandeln, könnte dazu führen, dass er die Kontrolle über das Unternehmen verliert.
Apple hat das Unternehmen Wifislam übernommen, das sich darauf spezialisiert hat, GPS in Innenräumen durch eine Ortung über WLAN zu ersetzen. So soll die Position des Anwenders in Gebäuden ermittelt werden.
Unter dem Namen Ubuntu Kylin entwickelt Canonical mit Unterstützung der chinesischen Regierung eine chinesische Version von Ubuntu. Zunächst soll die Sprachunterstützung erweitert werden.
In der digitalen Ära stehen zu vielen Informationen zu wenig Zeit gegenüber. Das französische Startup tldr.io hat eine Lösung: Es lässt Onlinetexte durch Nutzer zusammenfassen und stellt diese Kurzversionen über eine Browser-Erweiterung und eine API bereit.
Nicht mehr G-Series, sondern nur noch G heißt das Zubehör für PC-Gamer nun bei Logitech. Den Anfang machen vier umgestaltete Mäuse, deren Technik aber den Vorgängern entspricht. Neue Oberflächen sollen die Mäuse immerhin angenehmer machen.
Cisco führt mit einem Update neue Passwort-Hashes ein. Was zur Erhöhung der Sicherheit dienen sollte, bewirkt das Gegenteil: Die neue Hash-Funktion lässt sich deutlich leichter angreifen, sie nutzt nur eine Iteration von SHA256 und kommt ohne Salt aus.
Wer in Deutschland ein Musikvideo sucht, geht statt zum Sperrtafelanbieter Youtube oft zu Dailymotion. Jetzt will nach einem unbestätigten Bericht Yahoo die Plattform kaufen.
Die Blackberry-Gründer Mike Lazaridis und Doug Fregin wollen rund 100 Millionen US-Dollar in kommerzielle Projekte auf Basis aktueller Forschungsergebnisse im Bereich Quantenphysik investieren.
Hans Hege, Direktor der Medienanstalt Berlin-Brandenburg zieht Bilanz: "Der Erfolg von Public Wifi Berlin zeigt, dass es großen Bedarf gibt, WLAN auch im öffentlichen Raum zu nutzen."
Der Chiphersteller für mobile Geräte ST-Ericsson wird aufgelöst und entlässt über ein Drittel der Belegschaft. In Deutschland sind 80 Arbeitsplätze betroffen.
Florian Heinemann war einer der wichtigsten Manager der Samwer-Brüder, nun macht er ihnen Konkurrenz. Im Interview erklärt er, wie sich seine Startup-Fabrik Project A entwickelt und was er anders macht als die Samwers.
Belkin hat die Linksys-Übernahme abgeschlossen. Die Marke und einige Produktlinien sollen beibehalten werden - und bald wird es erste Linksys-Produkte von Belkin geben.
Im Streit um die Zukunft von Servern mit Itanium-Prozessoren fordert Hewlett-Packard von Oracle einen hohen Schadensersatz. Die beiden IT-Konzerne haben umfassende Verschwörungstheorien entwickelt.
Wer an Bahn.Bonus teilnimmt, dessen Start- und Zielbahnhof, Wagenklasse und Fahrkartenpreis werden gespeichert. Diese persönlichen Daten will die Bahn nun Werbepartnern anbieten, doch "ohne Kundendaten weiterzugeben", beteuert das Verkehrsunternehmen.
Gravis und Freenet Mobilcom-Debitel gehen ab April 2013 zusammen. Noch laufen Verhandlungen mit Apple, wie Freenet Apple-Produkte künftig anbieten darf.
Durch die Vermarktung seiner Songs mit so vielen digitalen Partnern wie möglich habe Universal Music erreicht, dass Konsumenten die Musik nicht mehr "klauen", sagt dessen Europachef Frank Briegmann. Streaming sei dabei eine wichtige Komponente.
Der Hybridautohersteller Fisker Automotive steckt weiter in der Krise: Gründer und Namensgeber Henrik Fisker ist aus dem Unternehmen, das ein Luxusauto mit Hybridantrieb entwickelt hat, ausgestiegen.
Der Chef von Google Maps gibt seinen Posten auf, und wechselt auf eine Stelle in die Sparte Google X, die er jedoch nicht leiten wird. Gestern zog sich bereits Android-Schöpfer Andy Rubin als Leiter des Android-Projekts zurück.
Das Nutzungsverhalten bei Spielekonsolen verändert sich. Besitzer von Wii und PS3 sehen immer öfter Videostreams und spielen dafür weniger. Nur noch die Xbox 360 wird hauptsächlich zum Spielen verwendet.
Um die Erkennung von Sprache und Bildern zu verbessern, hat Google das Universitätsstartup DNNresearch gekauft, das Deep Neural Networks für lernende Systeme entwickelt.
Das US-Raumfahrtunternehmen SpaceX hat eine Rakete, die zum Start keine Rampe braucht und bei der Landung senkrecht auf der Erde aufsetzt, getestet. Bei ihrem vierten Flug kam die Grasshopper so hoch wie nie zuvor.
Taiwanischen Berichten zufolge soll Apple im Jahr 2014 die Fertigung des ARM-Chips A7 auf drei Hersteller verteilen. Als Neuzugang unter den Prozessor-Lieferanten für iOS-Geräte soll dabei Intel vertreten sein - es wäre der Wiedereinstieg der x86-Company ins ARM-Geschäft.
Die Cubesensors sollen den Wohnraum des Benutzers mit ihren zahlreichen Sensoren ständig überwachen und schädliche Einflüsse melden. Die kleinen Würfel sind mit Akkus ausgerüstet und schicken ihre Daten per WLAN in die Cloud.
Auf Google+ haben Canonical-Mitarbeiter nochmals detailliert erörtert, warum sie Mir entwickeln, und sich erneut beim Wayland-Projekt für einige irreführende Informationen entschuldigt. Canonical wird weiterhin vorgeworfen, die Community zu spalten.
Mit seinem Mir-Projekt hat Canonical weite Teile der Linux-Gemeinde in Aufruhr versetzt: KDE-Entwickler kritisieren Canonicals Pläne für Ubuntu scharf, der Compiz-Entwickler kündigt die Zusammenarbeit mit Canonical auf und Mark Shuttleworth schimpft zurück.
SXSW 2013 In Texas startet die jährlich stattfindende South by Southwest, kurz SXSW, mit dem Interaktiv-Teil. Zusammen mit ihren Film- und Musik-Teilen ist die SXSW zum Anziehungspunkt für einen ungewöhnlichen Mix von Kreativen geworden.
Für seinen Displayserver Mir soll Canonical bereits mit Nvidia an einem einheitlichen Treiber arbeiten, der auf EGL aufsetzt. Mir-Entwickler Thomas Voß hat nochmals Details zu Mir preisgegeben.
Der Stellenabbau in der Google-Sparte Motorola Mobility geht weiter. Doch der Internetkonzern hat einen Plan B für Motorola, der eine Zusammenlegung mit seiner Android-Sparte vorsehen soll.
Die sperrigen Brustgurte zur Pulsmessung sollen beim Fahrradhelm Lifebeam Smart durch einen integrierten Sensor in der Helmschale ersetzt werden. Ein kleiner Rechner wertet die Daten aus und überträgt sie drahtlos an den Tacho oder das Smartphone. Die Technik stammt aus der Luftfahrt.
Tim Cook und der Chef von Dr. Dres Kopfhörerfirma Beats Electronics haben sich getroffen, um über eine Zusammenarbeit mit Apple bei Streaming-Musik zu reden.
Kristian Høgsberg und andere Entwickler des Wayland-Teams wehren sich gegen die von Canonical erhobenen Vorwürfe gegen ihren Displayserver. Sie seien schlichtweg falsch. Inzwischen wurde die Canonical-Webseite geändert.
Cebit 2013 Der Leiter der europäischen Intel Labs erklärt im Gespräch mit Golem.de, wie sich sein Unternehmen grundlegend wandeln will. Elektroautos und Smart Grids spielen dabei ebenso eine Rolle wie Ultrabooks.
Deutschland habe "zu kämpfen", die ganze EU sei nicht gerade der dynamischste Kontinent im IT-Bereich: Bundeskanzlerin Angela Merkel hat zur Cebit-Eröffnung eine neue "Gründungskultur" gefordert.
Für die Interaktion mit der nächsten Generation seines Unity-Desktops will Canonical einen eigenen Displayserver entwickeln, der den Namen Mir trägt. Der Unity-Desktop soll dazu auf Qt5 portiert werden. Die Entwicklung soll bis April 2014 abgeschlossen werden.
Mega will an die Börse. Laut Firmengründer Kim Dotcom soll eine Finanzabteilung neu aufgebaut werden, denn der Sharehoster habe "umfassende Wachstumspläne".