Smartphone: Facebook hat Interesse an Blackberry
Facebook könnte doch ein eigenes Smartphone planen. Bei einem Treffen mit Blackberry in Kalifornien ging es um die Übernahme des Herstellers.

Die Managements von Facebook und Blackberry haben sich in der vergangenen Woche getroffen, um eine Übernahme des Smartphone-Herstellers zu verhandeln. Das hat das Wall Street Journal aus informierten Kreisen erfahren.
Das Treffen fand in Kalifornien statt. Ob Facebook tatsächlich ein Angebot abgeben will, ist nicht bekannt. Beide Unternehmen haben auf Anfrage des Wall Street Journals einen Kommentar zu dem Bericht abgelehnt.
Damit könnte das Internetunternehmen Facebook doch einen Bereich für integrierte Hardware und Software planen. Konzernchef Mark Zuckerberg hatte öffentlich erklärt, ein eigenes Smartphone wäre "die falsche Strategie". Doch Apple ist in diesem Bereich extrem erfolgreich.
Blackberry hat Eigenkapital in Höhe von rund 2,6 Milliarden US-Dollar und keine Schulden. Zudem besitzt das kanadische Unternehmen Patente für abgesicherte E-Mail-Übertragung und für Smartphone-Komponenten, deren Wert Analysten auf 1 bis 3 Milliarden US-Dollar schätzen.
Der angeschlagene Smartphonehersteller kämpft mit massiv sinkenden Marktanteilen und steht zum Verkauf. Lenovo, SAP und Google wurden bereits als Kaufinteressenten genannt. Die Alternative zu dem Verkauf wäre, dass der größte Aktionär Fairfax Financial Holdings das kanadische Unternehmen für 4,7 Milliarden US-Dollar von der Börse nimmt. Hierzu hatte Blackberry schon eine vorläufige Vereinbarung geschlossen.
Die Frist für weitere Gebote ist der kommende Montag. Auch die Firmengründer Mike Lazaridis und Doug Fregin planen nach Angaben der US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) den Kauf von Blackberry.
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Du hast das falschrum formuliert. Eher als würde Lada Porsche von VW aufkaufen.
Ich glaueb der Artikel will ausdrücken das die (Software)firma Apple ein eigenes...
Ein Blackberry von Facebook? Never ever! - für Geschäftskunden sowieso nicht. Schade...
Das dachte ich mir auch beim Lesen der Überschrift. Wer will schon seine Geschäfsmails...