Zum Hauptinhalt Zur Navigation

Telekommunikation

Powerline-Adapter sollen 400 MBit/s erreichen

Doppelt so schnelle Geräte kommen 2009. Die Datenübertragung per Stromnetz soll binnen eines Jahres den inzwischen 300 MBit/s schnellen WLANs Konkurrenz machen: Der spanische Hersteller von Powerline-Chips, D2S, kündigte an, bereits im November 2007 Bausteine für bis zu 400 MBit/s vorstellen zu wollen. Marktreif sollen die Geräte aber erst im Jahr 2009 werden.

Mehr als jeder zweite Arbeitnehmer hat Internetzugang

Aus dem Geschäftsalltag nicht mehr wegzudenken. Nach einer Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) hat mittlerweile mehr als jeder zweite (54 Prozent) Arbeitnehmer an seinem Arbeitsplatz Zugang zum Internet. Ende 2004 waren nur 48 Prozent der Beschäftigten an ihrem Arbeitsplatz in der Lage, ins Internet zu gelangen.

Anrufe vom Festnetz zum Handy könnten billiger werden

VATM sieht Spielraum für weitere Senkung der Terminierungsentgelte. Die Preise für Anrufe auf dem Handy könnten weiter sinken. Das zumindest meint der Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM) im Vorfeld einer am Dienstag bei der Bundesnetzagentur stattfindenden Anhörung zur Höhe der Entgelte für die Terminierung von Gesprächen in die Mobilfunknetze.

35.000 Telekom-Arbeitsplätze sollen ausgelagert werden

Wettbewerbsfähigkeit soll langfristig gesichert werden. Nach Informationen des Spiegel, der mit Telekom-Chef René Obermann sprach, sollen weitere 35.000 Arbeitsplätze bei dem Telekommunikationsunternehmen ausgelagert werden. Nach Angaben von Obermann besteht bei dem Konzern weiterhin Restrukturierungsbedarf. Zwar bestätigte der Telekom-Chef die Zahl der betroffenen Arbeitsplätze nicht, die der Spiegel aus dem Unternehmen zugespielt bekam, doch seien Unternehmensbereiche betroffen, für die man Partner suche bzw. die veräußert werden sollen.
undefined

Netgear: Gigabit-Router mit IPSec, SSL und zwei WAN-Ports

VPN und Firewall samt Gigabit-Anbindung. Als neues Mitglied seiner "ProSafe"-Serie - zu erkennen an den blauen Metallgehäusen - hat Netgear jetzt den Gigabit-Ethernet-fähigen Firewall-Router "FVS336G" auf den Markt gebracht. Das Gerät lässt sich aus der Ferne verwalten und ist zudem mit zwei WAN-Ports ausgestattet, die für Load-Balancing oder das automatische Einspringen einer zweiten Verbindung genutzt werden können, wenn die primäre gestört ist.

BlackBerry: Prepaid-Tarif soll kommen

Push-E-Mail aufs Handy ohne Vertrag. Jim Balsillie, der Chef von Research in Motion (RIM), plant Prepaid-Tarife für den BlackBerry-Dienst. Die Netzbetreiber hätten hierfür Interesse signalisiert, in einigen Ländern soll das Angebot in Kürze bereitstehen.

1&1: Probleme mit Managed Servern (Update)

Problem ist bereits gefunden und soll bald beseitigt sein. 1&1 hat gegenüber Golem.de bestätigt, dass ein Teil der Kunden-Server nicht erreichbar ist. Während die 1&1-Hotline gegenüber einem Leser von einer Großstörung sprach, hieß es seitens der Pressestelle des Unternehmens, dass das Problem nur bei Managed Servern mit aktivierter Option "Performance Server" auftrete.

Von Deutschland nach Indien: Mobiler Geldtransfer per Handy

Pilotprojekt startet im zweiten Quartal 2008. Das Geldübermittlungsinstitut Western Union will in Zukunft den Zahlungsverkehr per Mobiltelefon ermöglichen. Damit sollen Überweisungen von einem Land in ein anderes via Handy möglich sein, ein Versuchsballon ist für das zweite Quartal 2008 geplant. Um die technischen Voraussetzungen hierfür zu schaffen, hat sich das Geldinstitut mit der GSM-Association zusammengetan, die 700 Netzbetreiber weltweit vertritt.
Die Golem Newsletter : Das Wichtigste für Techies und IT-Leader auf einen Blick. Jetzt abonnieren

Carbonites automatisches Backup übers Netz in neuer Version

Datensicherung im Hintergrund mit verbessertem Interface und Rebuild. Mit Carbonite 3 wurde eine aktualisierte Fassung des Online-Backup-Dienstes vorgestellt. Die Lösung wird nur einmal eingerichtet und läuft fortan als Datensicherungsdienst im Hintergrund. Ein Medienwechsel ist nicht nötig, denn der Client von Carbonite schaufelt die Daten der ausgewählten Ordner über das Internet auf einen Server des Unternehmens.
undefined

Musikhandy zum Umhängen mit 1 GByte Speicher

Zwei Handy-Neuvorstellungen von Samsung, die es bereits zur IFA 2007 gab. Samsung bringt zwei neue Musikhandys auf den Markt, die bereits vor über einem Monat auf der IFA 2007 zu sehen waren. Beide sind mit einem Musik-Player und einer 2-Megapixel-Kamera bestückt. Während das SGH-F210 mit 1 GByte Speicher ausgerüstet ist, ist das SGH-F330 als HSDPA-Handy für schnelles Surfen konzipiert.

BitTorrent richtet sich neu aus

Neue Führung und neue Produkte für Inhalte-Anbieter. Die Firma BitTorrent hat einen neuen Chef: Douglas Walker, ehemals CEO von Alias Systems, wird neuer CEO des Unternehmens. Bereits zuvor stellte sich das Unternehmen neu auf und bietet mit BitTorrent DNA einen Dienst an, über den, gestützt durch ein P2P-Netz, Inhalte verteilt und auch HTTP-Streaming-Angebote realisiert werden können.

Achtung Überfall! SMS-Warnsystem für Taxifahrer

Falschgeld und Raubüberfälle direkt gemeldet. Wiener Taxifahrer werden in Zukunft per SMS vor potenziellen Gefahren gewarnt. Wenn sich ein Überfall ereignet hat oder Falschgeld im Umlauf ist, erhalten die Taxifahrer eine entsprechende Kurzmitteilung auf ihr Handy, um sich besser schützen zu können. Das Angebot namens "SMS Info-Taxi" ist kostenlos und soll die Sicherheit der Fahrer erhöhen.

Nokia verkauft deutlich mehr Telefone

Wachstum in Schwellenländern lässt durchschnittliche Verkaufspreise sinken. Rund 26 Prozent mehr Mobiltelefone als noch vor einem Jahr verkaufte Nokia im dritten Quartal 2007. Insgesamt konnten die Finnen in den drei Monaten 111,7 Millionen Geräte absetzen.
undefined

Kostet das iPhone in Deutschland insgesamt 1.600,- Euro?

Gerüchte zu den deutschen iPhone-Tarifen. Noch ist vollkommen unklar, welche laufenden Kosten auf deutsche iPhone-Besitzer zukommen. Angeblich plant T-Mobile als günstigsten Tarif einen in Höhe von 50,- Euro im Monat. Das iPhone kommt in Deutschland am 9. November 2007 auf den Markt und wird dann mit Vertrag 399,- Euro kosten.
undefined

N810: Nokias Internet Tablet nun mit Tastatur

Linux-basiertes Gerät kommt mit Mozilla-Browser und Flash 9. Mit dem N810 hat Nokia die dritte Generation seines "Internet Tablets" vorgestellt, das mit Nokias Linux-Distribution Maemo arbeitet. Das neue Modell kommt mit einem 4,13 Zoll großen Touchscreen daher und ist als "Slider" ausgeführt, verfügt also über eine ausschiebbare Tastatur.

Netzwerkmanagement für Behörden-Digitalfunk geht nach Berlin

Technik zu langsam und fast schon veraltet? Berlin wird künftig die Zentrale des bundesweiten Digitalfunknetzes werden. Das Netzwerk-Management-Center (NMC) soll in der Hauptstadt seinen Sitz finden. Ab dem Jahr 2009 wollen beispielsweise Polizei und Feuerwehr digital miteinander per Funk kommunizieren. In Berlin allein soll die Umstellung rund 50,6 Millionen Euro kosten, meldet die Berliner Morgenpost.

Studie: Internet-Fernsehen kostet zu viel

Attraktive Preise wie im Ausland Voraussetzung für den Durchbruch. Fernsehempfang über das Internet ist zu teuer. Zu diesem Schluss kommt eine Analyse der Wirtschaftsberatung Deloitte. Nur wenn sich ein günstigerer Preis wie in Frankreich etabliere, seien die Zuschauer bereit, auf die neue Technik zu wechseln. Derzeit verlangen Anbieter wie Alice oder die Deutsche Telekom monatliche Gebühren zwischen 45,- und 60,- Euro für das Internet-Fernsehen.

O2 senkt Preis für SHDSL

Symmetrischer Internet-Zugang für 135 Euro im Monat. O2 senkt den Preis für seinen symmetrischen Internetzugang mit 2,3 MBit/s auf Basis von SHDSL auf 135,- Euro netto (160,65 Euro brutto) im Monat - Flatrate, Router und feste IP-Adresse inklusive.
undefined

Microsoft will Unternehmenskommunikation revolutionieren

Neue Produkte für Unified Communications vorgestellt. Nach einer langen Testphase hat Microsoft mit großem Tam Tam in San Francisco seine Neuheiten aus dem Bereich Unified Communications vorgestellt. Mit diesen Lösungen sollen vor allem Unternehmen ihre gesamte Kommunikation vereinfachen können. Neben Chat-Funktionen bieten die Produkte Fax-Versand und -Empfang, Videokonferenzen sowie das Führen von Telefonaten über das Internet per Voice over IP (VoIP).

Push-E-Mail - 1&1 setzt auf Funambol

Auch Synchronisation von Terminen, Kontakten und Aufgaben geplant. 1&1 und Funambol wollen gemeinsam eine Push-E-Mail-Lösung für den Massenmarkt entwickeln. Damit sollen sich dann auch Termine, Kontakte und Aufgaben synchronisieren lassen. Funambol bietet eine Push-E-Mail-Lösung als Open-Source-Lösung, um Netzbetreibern die kostengünstige Bereitstellung solcher Funktionen zu ermöglichen.
undefined

Ziemlich grün: D-Links neue Gigabit-Switches sparen wirklich

Hersteller liefert Vergleichstabelle um Stromsparfunktion zu belegen. D-Links neue Generation an Gigabit-Switches sind mit Bäumchen und dem Schriftzug "Green Ethernet" bedruckt - zu den Stromsparvorteilen gab es bisher aber nur Werbeaussagen und noch keine konkreten Zahlen. Letztere konnte der taiwanesische Hersteller nun aber nachreichen und damit bekräftigen, dass nicht nur heiße Luft hinter der Ankündigung steckt.

T-Systems erhält Zuschlag für DVB-H-Frequenzen

Netzausbau beginnt 2008 in Hannover, andere Landeshauptstädte folgen. T-Systems hat sich bei der Vergabe der DVB-H-Frequenzen durchgesetzt und im Rahmen der telekommunikationsrechtlichen Vergabe von Frequenzen für ein bundesweites DVB-H-Angebot von der Bundesnetzagentur den Zuschlag erhalten. Demnach erhält T-Systems Media&Broadcast die für den technischen Sendebetrieb benötigten Frequenzen.

M-Net: Internet mit 100 MBit/s in München

"Netz-Offensive München" sieht schrittweisen Ausbau eines Glasfasernetzes vor. Internetzugänge mit bis zu 100 MBit/s für Privatkunden plant der regionale Telekommunikationsanbieter M-Net in München. Im Rahmen der "Netz-Offensive München" sollen Münchener Immobilien mit Glasfaseranschlüssen angebunden werden, um darüber schnelle Internetzugänge anzubieten.

Bild startet eigenes Handyangebot mit 10 Cent / Minute

Anruf der Mailbox ist kostenlos. Unter der grammatikalisch fragwürdigen Überschrift "Bild wird Handy!" hat die Bildzeitung den Start eines eigenen Mobilfunkangebots verkündet. Das Bildmobil Startpaket soll 9,95 Euro kosten, bei Vertragsabschluss bekommt der Kunde 5,- Euro Startguthaben. Zu finden ist das Angebot bei 11.000 Zeitungs- und Zeitschriftenhändlern in Deutschland.

"Die Musikbranche war noch nie demokratischer als heute!"

Musikwirtschaft zwischen Live und MP3. Auf dem zweitägigen Kongress "So klingt Berlin" tauschten sich am Wochenende erfahrene Profis und Newcomer aus der Kreativindustrie über die Zukunft der Musikvermarktung aus. Der Weltuntergangsstimmung bei den Majors zum Trotz herrscht bei den jungen Kreativen Optimismus vor. Für sie ist das Internet nicht der Feind, sondern integraler Teil der Selbstvermarktungsstrategie.

Linux-Kernel 2.6.24 bekommt zusätzliche WLAN-Treiber

Code für x86-Architektur wird zusammengelegt. Linus Torvalds hat verschiedene neue WLAN-Treiber in seinen Entwicklungszweig aufgenommen, die so im Kernel 2.6.24 enthalten sein werden. Zudem brachten die Entwickler nun den Code für die x86-Architektur zusammen, was in Zukunft die Pflege erleichtern soll.

Französische Provider wollen "Online-Piraterie" bekämpfen

Dem Druck der Regierung nachgegeben. Der Verband der französischen Internetprovider (AFA) hat sich bereit erklärt, konkrete Maßnahmen zur Bekämpfung der "Online-Piraterie" zu ergreifen. Das die Europäische Verbraucherschutzvereinigung European Digital Rights (EDRI). In Zukunft sollen Nutzer von Tauschbörsen automatisch erfasst und verwarnt werden.

Bekommt Arcor Ärger wegen Patent für Time-Shift bei IPTV?

Artec Technologies sieht sich im Recht und prüft rechtliche Schritte. Die Artec Technologies AG hat ein Patent für den Einsatz von Time-Shift bei Internet-TV (IPTV) und will deshalb prüfen, ob es rechtliche Handhabe gegenüber Arcor hat, die eine ähnliche Funktion im Rahmen ihrer IPTV-Lösung anbieten wollen.

Erstes zusammenhängendes HSDPA-Netz mit 7,2 MBit/s

Schnelles UMTS-Netz von T-Mobile im Stadtkern von Friedrichshafen. T-Mobile teilt mit, dass im Innenstadtbereich von Friedrichshafen das HSDPA-Netz ab sofort mit einer Bandbreite von bis zu 7,2 MBit/s arbeitet. Seit einigen Monaten werden diese Datenraten auch schon an einigen zentralen Punkten im T-Mobiles HSDPA-Netz erreicht.

Nahezu flächendeckendes O2-Mobilfunknetz geplant

O2: Telefónica investiert 3,5 Milliarden Euro. Telefónica O2 Europe will bis 2010 in Deutschland 3,5 Milliarden Euro investieren und setzt einen neuen Schwerpunkt im Europa-Markt. Die Summe soll für den Ausbau des Mobilfunkgeschäfts und der DSL-Infrastruktur verwendet werden. Damit will der Mutterkonzern die Marktposition von O2 im Mobilfunkmarkt ausbauen.
undefined

Sony Ericsson: HSDPA-Handy mit 2-Megapixel-Kamera

Handy bietet lange Akkulaufzeiten im UMTS- und Musikbetrieb. Sony Ericsson hat die Weiterentwicklung seines UMTS-Handys V630i vorgestellt. Die neue Version nennt sich K630i, ist 6 Gramm schwerer und bereits für HSDPA gerüstet. Geblieben sind die 2-Megapixel-Kamera, ein MP3-Player und ein Radio sowie der HTML-Browser NetFront von Access inklusive RSS-Reader. Anders als das nur bei Vodafone erhältliche V630i ist das K630i nicht auf einen speziellen Netzbetreiber zugeschnitten.

Congstar: Telekom-Billigmarke hat angeblich zu wenig Kunden

Günstige Handys und Router sollen mehr Kunden anlocken. Die im Juli 2007 von der Deutschen Telekom gestartete Billigmarke Congstar hat nach Informationen des Wirtschaftsmagazins Capital weniger Kundenzulauf als geplant. Nur etwa 800 Anmeldungen pro Tag soll Congstar verzeichnen, rund 1.000 hatte die Telekom erwartet.

Freenet-Übernahme angeblich zunächst vom Tisch

United Internet und Drillisch wollen Freenet nun in Einzelteilen kaufen. Die geplante Übernahme von Freenet durch United Internet und Drillisch ist vorerst vom Tisch, berichtet die Financial Times Deutschland unter Berufung auf Bankkreise. Angeblich hat die Finanzkraft der beiden Freenet-Konkurrenten nicht ausgereicht, um die Übernahme abzuwickeln.
undefined

Webcam mit WLAN und LAN mit Nachtsichtgerät

Infrarot-LED zur Beleuchtung eingebaut. Von TRENDnet stammt eine Kamera mit Nachtsicht-Funktion, die ins Netzwerk integriert ist und auch ein Mikrofon und einen Lautsprecher besitzt. Vornehmliches Einsatzziel ist die Fernüberwachung per Internet. Die Geräte können per WLAN oder LAN angebunden werden.

Skype-Videotelefonate in höherer Auflösung

Beta-Version von Skype 3.6 für Windows ist fertig. Mit Skype lassen sich seit langem Videotelefonate führen, um auch den Gesprächspartner im Bewegtbild zu sehen. Ohne Basteleien ist es nun auch möglich, die Videodaten in höherer Auflösung mit Skype zu senden und zu empfangen. Allerdings verlangt dies ganz bestimmte Anforderungen an die verwendete Hardware.
undefined

Grün-Weiß: Neue Gigabit-Switches von D-Link

Hersteller versucht, die "Ökowelle" zu nutzen und setzt zudem auf weiße Gehäuse. Der Netzwerkhardware-Hersteller D-Link hat seine Gigabit-Switches für Heimnetzwerke und kleine Unternehmen überarbeitet. Während die Modellbezeichnungen gleich bleiben, sollen neue Energiesparfunktionen den Stromverbrauch senken helfen - laut Hersteller ohne Einbußen hinsichtlich Leistung und Funktionalität.

Erste Server mit UltraSparc T2 von Sun und Fujitsu

Rack-Modelle und Blades für neuen RISC-Prozessor. Gut zwei Monate nach der Ankündigung des T2-Prozessors, früher unter dem Codenamen "Niagara 2" bekannt, haben Sun und Fujitsu erste Server für die neue CPU vorgestellt. Dabei setzen beide Anbieter auf vergleichsweise weniger Prozessor-Sockel pro Höheneinheit - die Rechenleistung soll schließlich aus den vielen Kernen kommen.

WiMedia zertifiziert erste Ultra-Wideband-Chips

UWB-Chips als Basis von Wireless USB und Bluetooth der nächsten Generation. Die WiMedia Alliance hat erste Ultra-Wideband-Chips (UWB) zertifiziert, womit Produkte mit der schnellen Nahfunk-Technik näher rücken. UWB ist die Basis für Wireless USB sowie die nächste Bluetooth-Generation.

Ericsson startet HSPA im 2,6-GHz-Frequenzband

Größere Bandbreiten im Upload als im Download. Ericsson will in Zukunft auch HSPA-Infrastruktur und Geräteplattformen für das 2,6-GHz-Frequenzband bereitstellen. Dabei liefert das schwedische Unternehmen gleichsam die Technik für HSDPA, die schnellere Downloads ermöglichen soll als auch HSUPA für größere Upload-Bandbreiten. Ericsson reagiert damit nach eigenen Angaben auf das weltweite Wachstum von mobilen Breitbanddiensten.

USA: Schwurgericht verhängt Rekordstrafe wegen Filesharing

220.000 US-Dollar Schadensersatz für 24 Songs. Eine Nutzerin der Tauschbörse KaZaA ist von der Jury eines Gerichts im US-Bundesstaat Minnesota wegen der Bereitstellung von 24 Songs zu einer Rekordstrafe in Höhe von 220.000 US-Dollar verurteilt worden. Die Geschworenen im Fall Capitol Records v. Jammie Thomas sahen, alleine in der Bereitstellung der digitalen Musikdateien, einen Verstoß gegen die US-Copyright-Gesetze.

EA übernimmt Super Computer International

Unternehmen entwickelt Client-Software für Messaging- und Community-Plattformen. Electronic Arts hat das aus Atlanta stammende Unternehmen Super Computer International (SCI) übernommen, das sich mit der Entwicklung von Spiel-Client-Software und anderen Tools beschäftigt, die für Messaging- und Community-Plattformen notwendig sind.

Kurth: Telekom-Konkurrenz bei Glasfaserausbau in der Pflicht

Bundesnetzagentur-Chef verweist auf positives Beispiel Netcologne. Der Chef der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, hat sich in einem Interview mit der Wirtschaftswoche dafür ausgesprochen, dass auch die Konkurrenten der Deutschen Telekom am Glasfasernetz, das weitaus höhere Übertragungsgeschwindigkeiten als das DSL-Netz bietet, beteiligen soll. Er verwies auf ein regionales Beispiel aus Köln, wo ein privater Anbieter schon Glasfaseranschlüsse bis zu Endkunden verlegt.

Bayerisches Landeskriminalamt hört Internet-Telefonate ab

Spähprogramme setzen vor der Verschlüsselung an. Kurz bevor sich das Bundesverfassungsgericht am Mittwoch dieser Woche mit dem nordrhein-westfälischen Verfassungsschutzgesetz und damit erstmals mit den Online-Durchsuchungen befassen wird, droht der Großen Koalition im Streit um das Fahndungsinstrument eine neue Front: Wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine schriftliche Frage der FDP-Abgeordneten Gisela Piltz hervorgeht, setzt der Zollfahndungsdienst derzeit in zwei Fällen die gleiche umstrittene Technik ein.
undefined

Kinderhandy wird im Notfall zur Wanze

Dienst kostet 6,- Euro pro Monat. Kinderhandys mit Ortungsfunktion gibt es bereits einige auf dem Markt. Doch die meisten senden nur GPS-Daten. Anders das Mobiltelefon der japanischen Firma Willcom Core Module Forum. Die Japaner haben auf der CEATEC 2007 ein Handy plus Summer vorgestellt, das im Notfall nicht nur die Lokalisierung vornimmt, sondern auch die Geräusche um das Kind herum aufzeichnet.
undefined

24 Kerne im Büro: IBMs Bladecenter mit Schalldämpfer

Neues Gehäuse soll komplexe Server aus dem Server-Raum verbannen. IBMs schon seit Juni 2007 angekündigtes Bladecenter S soll im Dezember 2007 endlich auf den Markt kommen - und mit einem neuen Gehäuse auch tauglich für die Aufstellung direkt im Büro werden. Damit lassen sich x86-Server, aber auch solche mit Power- oder Cell-Prozessoren in einem System integrieren.

3Com setzt auf Asterisk

Zusammenarbeit mit Digium. 3Com und Digium sind eine Partnerschaft eingegangen, in deren Rahmen 3Com eine Asterisk-Appliance anbieten wird. Digium ist das Unternehmen hinter der freien Telefonanlage Asterisk.

Skype 1.4 für Linux erschienen

Anrufweiterleitung und Telefonkonferenzen. Die Internet-Telefonie-Software Skype ist nun in der Version 1.4 für Linux erschienen. Linux-Nutzer können damit nun auch Funktionen wie die Anrufweiterleitung, Gruppen-Chats und Telefonkonferenzen nutzen. Die Software soll außerdem die Lautstärke automatisch regeln.
undefined

Router mit 802.11n, Gigabit-Ports und WLAN-Ausschalter

Umfangreiche Ausstattung und dicke Antennen. Einen recht üppig ausgestatteten WLAN-Router bringt Trendnet mit dem "TEW-633GR" auf den Markt. Selbst der Port für ein DSL-Modem ist mit Gigabit-Ethernet beschaltet, die Reichweite des WLANs soll über große Antennen gesteigert werden. Zudem überrascht ein pfiffiges Detail.