MWC 2015 Mit dem Highway Pure und dem Highway Star hat Wiko auf dem MWC zwei neue Mittelklasse-Smartphones vorgestellt. Beide Geräte haben LTE-Unterstützung, insgesamt ist aber das Star etwas besser ausgestattet.
Die Deutsche Telekom hat mit dem Hybridrouter von Huawei noch große Pläne. In drei Jahren soll der gebündelte Zugang eine Datenübertragungsrate von 550 MBit/s bringen.
Die Telefónica will nicht, dass ein Teil der erwarteten Einnahmen aus der Mobilfunkauktion als Förderung in den Glasfaserausbau auf dem Land gehen. Damit werde die Deutsche Telekom bevorzugt, so der spanische Konzern.
Die NSA ist sehr unzufrieden mit den Ergebnissen der Operation Eikonal gewesen. Nun hat ein Ex-BND-General vor dem NSA-Ausschuss eingeräumt, dass der US-Geheimdienst auch europäische Unternehmen ausspähen wollte.
Eine Werbefirma der Deutschen Telekom soll sich unseriöser Praktiken bedient und den Namen des Konkurrenten Ewe Tel missbraucht haben. Im Wiederholungsfall droht ein Ordnungsgeld von 250.000 Euro.
Die nächste Frequenzauktion der Bundesnetzagentur schließt Neueinsteiger im Mobilfunkmarkt aus und ist nach Ansicht von Liquid Broadband klar rechtswidrig. Damit würde die Vorherrschaft von Telekom, Vodafone und Telefónica zum Schaden der Nutzer abgesichert, erklärt das Unternehmen.
Die Telekom habe seit dem Start von Vectoring 20.000 graue Kästen für 100 MBit/s ausgebaut, die Konkurrenz nur 800, rechnet der Konzern vor. Der VATM erklärt: "Wir wollen überhaupt nicht, dass die Telekom nicht Vectoring ausbauen darf - wir wollen, dass unsere Mitgliedsunternehmen das auch dürfen."
Die EU-Mitgliedstaaten sprechen sich gegen die schnelle Abschaffung der Roaming-Gebühren aus. Zudem wollen sie Spezialdienste im Netz erlauben, gleichzeitig aber die Netzneutralität gewährleisten.
O2-DSL-Kunden können trotz Drosselung dreieinhalb Stunden aktives Streaming am Tag nutzen, rechnet der Netzbetreiber vor. Watchever werde unterwegs im Mobilfunk nicht aktiv genutzt, sondern mit seiner Offline-Funktion.
China will den längsten Unterseetunnel der Welt bauen, noch in dieser Woche könnte das Mega-Bauwerk beschlossen werden. Nach dem Willen der Planer soll das Großprojekt nur der Auftakt für ein globales Transportnetz sein.
Ein vielreisender Abgeordneter machte die Erfahrung, dass das WLAN im ICE in rund der Hälfte der Züge nicht nutzbar war. Es dauere bisweilen lange, bis sich die Verbindung aufbaue, die dann instabil und langsam sei.
MWC 2015 Mitte April ist es so weit: Dann wird Telefónica Deutschland die UMTS-Netze von O2 und E-Plus zusammenlegen. O2-Kunden können dann das Netz von E-Plus nutzen und umgekehrt E-Plus-Kunden das O2-Netz. Damit wird die Netzabdeckung deutlich verbessert.
MWC 2015 Halte ich das Smartphone richtig herum? Diese Frage sollen sich Besitzer des Idol 3 von Alcatel Onetouch nicht mehr stellen müssen. Per Software wird der Bildschirminhalt immer korrekt angezeigt. Im Kurztest hat das gut funktioniert, trotz kleinerer Schwächen.
MWC 2015 Es steht fest, dass nichts fest steht. NGMN-Mitglieder wie die Deutsche Telekom wollen sich später auf die Technik festlegen, haben aber bereits konkrete Vorstellungen zum kommenden 5G-Mobilfunkstandard.
Der Vodafone-Konzernchef hält Preissteigerungen im Mobilfunk zur Finanzierung von 5G für nötig. Die Telekom nennt 5G den ersten weltweiten Kommunikationsstandard für integrierte Netze.
O2 verkauft Watchever zum Vorzugspreis und rechnet den Streamingdienst auch über die Mobilfunkrechnung ab. Doch seit vergangenem Monat drosselt O2. Nutzt ein DSL-Kunde drei Monate in Folge mehr als 300 GByte oder 500 GByte, wird auf 2 MBit/s reduziert.
Update Künftig können Nutzer von Signal auf iOS kostenfrei verschlüsselte Nachrichten an Open Whisper Systems Android-App Textsecure verschicken - und umgekehrt. Die neue Version 2.0 von Signal macht das möglich.
Der Hybridrouter der Telekom ist bisher nur "eine Doubleplay-Lösung". In rund einem Jahr wollen Huawei und die Telekom darüber aber auch Entertain zum Endkunden bringen.
Hewlett-Packard wagt wieder eine große Übernahme. Aruba Networks, einer der großen Ausrüster für drahtlose Netzwerke, wird Teil des US-Konzerns. Doch kann Aruba die Probleme von HP lösen?
MWC 2015 Die Alcatel Onetouch Watch wird teurer als gedacht: Die runde Smartwatch für Android-Smartphones und iPhones soll für 170 Euro in den kommenden Monaten erscheinen.
MWC 2015 Google verhandelt derzeit mit Mobilfunknetzbetreibern, um eigene Mobilfunktarife zu vermarkten. Damit bestätigen sich bisherige Berichte. Bis Google weitere Details zu verkünden hat, wird es aber noch ein paar Monate dauern.
Europaweit stellt die Telekom derzeit rund 100.000 Kundenanschlüsse pro Woche auf All-IP-Technik um. Der Konzern will seine Netze zentral betreiben und "zentrale europäische Netzfabriken aufbauen."
Die Telekom hat ihre Ausbaupläne für ihr Festnetz und den Mobilfunk genannt. Danach ist der Einsatz von Supervectoring und G.fast schon gesetzt. Im Mobilfunk wird bereits mit 1 GBit/s geplant.
MWC 2015 D-Link wird Z-Wave-Funktechnik für Smarthome-Sensoren einsetzen. Damit ergänzt der Netzwerkhersteller seine WLAN-Smarthome-Produkte und stellt extra einen Smarthome-Hub als Brücke für Z-Wave vor. Es gibt aber auch Pläne für die direkte Z-Wave-Integration.
Funkmast-Analyse statt Rechenzentrum: Nvidia und Integrated Device Technology setzen auf Tegra-Chips, um den Datenververkehr im mobilen Internet in Echtzeit zu analysieren. So sollen Smartphone- oder Wearable-Nutzer schneller an Informationen gelangen.
Ein weiteres Mal verlängert E-Plus stillschweigend seine LTE-Aktion "Highspeed-für-Jedermann". Die LTE-Nutzung steht allen Kunden zur Verfügung, die das Mobilfunknetz von E-Plus nutzen, auch über Mobilfunkprovider.
Deutschland bekommt eine erste Testinstallation für 5G-Mobilfunk. Mit dabei sind Huawei, der Netzbetreiber M-net und die TU München. Wirtschaftsministerin Ilse Aigner unterstützt das Testbed und betont den Nutzen für Industrie 4.0.
Die Telekom will die Bevölkerungsabdeckung des LTE-Netzes stark erhöhen. Zudem sei mit Magenta Eins der Start eines Konvergenzprodukts geglückt. "Mehr als 650.000 Magenta-Eins-Kunden in den wenigen Monaten seit Marktstart sprechen für sich", sagte der Konzernchef.
Laut VATM setzt die Telekom beim Anbieterwechsel billige Hilfskräfte aus Subunternehmen ein, die unter extremem Zeitdruck arbeiten. Oft würden nur Benachrichtigungskarten zur Abwesenheit eingeworfen, ohne an der Tür zu klingeln. Doch die Telekom soll nicht alleine Schuld sein.
MWC 2015 Wenn bald Menschen mit ihren Armbanduhren sprechen, ist das auch ein Verdienst von LG. Die Watch Urbane LTE ist die erste Smartwatch des Unternehmens mit Telefoniefunktion und dessen vierte "schlaue Uhr". Sie arbeitet nicht mit Android Wear und kann auch wie ein Walkie-Talkie verwendet werden.
Die Telekom werde von der Bundesnetzagentur nicht von der Verpflichtung befreit werden, Wettbewerbern VDSL-Anschlüsse in den Hauptverteilern zu ermöglichen. Der VATM erwartet, dass der Plan der Telekom scheitert.
Die BND-Außenstelle im niedersächsischen Schöningen fängt weltweit Satellitenkommunikation ab. Diese Daten würden von den USA aber nicht im Drohnenkrieg eingesetzt, versicherte ein Mitarbeiter im NSA-Ausschuss.
ARM-Kerne statt VLIW-Einheiten: Tileras neuer Netzwerk-Controller besteht aus 100 Cortex A53 und ist 64-Bit-fähig. Das Grundprinzip, ein Mesh-Netz innerhalb des Chips, behält die Firma bei.
Die Erweiterung von LTE auf 4,5 G mit 1 GBit/s wird von Huawei per Software auf die Basisstation aufgespielt. Als eine Revolution sieht Huawei diese neue Mobilfunktechnik nicht an.
Die Bundesnetzagentur hat sich im vergangenen Jahr in rund 5.000 Fällen für Verbraucher eingesetzt, bei denen es beim Anbieterwechsel zu einer Versorgungsunterbrechung gekommen ist. Jetzt gab es eine Geldstrafe gegen die Telekom.
Aktuelle SIM-Karten seien von dem Schlüsseldiebstahl durch Geheimdienste nicht betroffen, sagt der Hersteller Gemalto. Er bestätigt einen Datenklau, der allerdings weniger massiv gewesen sein soll, als das GCHQ behauptet.
Telekommunikationsanbieter sollen den Kunden die Router nicht mehr länger vorschreiben dürfen. Den Anbietern droht künftig ein Bußgeld, wenn sie Zugangsdaten nicht herausrücken.
Die Kooperation des BND mit der CIA für die Operation Glotaic wirft neue Fragen auf. Möglicherweise betrieb der deutsche Geheimdienst einen getarnten Provider, um Daten abzugreifen.
Bereits im kommenden Jahr will Huawei Mobilfunkbetreiber mit der nächsten Stufe von LTE ausrüsten. Das neue Zauberwort war heute in London "4,5 G". Besprochen werde dies mit Vodafone und der Deutschen Telekom.
Es geht um DSL-Vectoring für rund 5,9 Millionen Haushalte: Die Telekom hat bei der Bundesnetzagentur einen Antrag eingereicht, der ihr exklusiven Zugang zu den Hauptverteilern ermöglicht - zum Nachteil anderer Anbieter.
Im Jahr 2015 soll der Umsatz mit Sprachtelefonie erstmals niedriger ausfallen als der mit mobilem Internet. Die Datenmengen im Mobilfunk sind massiv angestiegen.
Weafo heißt die Alternative zu Apples eigener Sharing-Funktion Airdrop, die genau wie das Vorbild über WLAN zwischen zwei Geräten funktioniert. Bei der iOS-8-Extension Weafo kann der Empfänger jedoch auch Windows oder Linux benutzen.
Die Bundesdatenschutzbeauftragte hat nach eigener Aussage kaum Personal und keine Sanktionsmöglichkeiten bei Datenschutzverstößen. Der Aus- und Umbau ihrer Behörde zu einer eigenständigen obersten Bundesbehörde ist weitgehend wirkungslos.
Die Bundesregierung will WLAN-Betreiber aus der Störerhaftung befreien. Doch die geplanten Vorschriften werden Privatpersonen kaum ermutigen: Im schlimmsten Fall müssen sie jeden Benutzer namentlich kennen. Auch für Filehoster soll es neue Vorschriften geben.