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Technologie

Dell, Lenovo und andere wollen Lithium-Akkus standardisieren

Neue Normen für Leistung und Zuverlässigkeit geplant. Offenbar unter dem Druck des Rückrufs von 4,1 Millionen Sony-Akkus, die in Dell-Notebooks verbaut waren, haben sich jetzt zwei der größten PC-Hersteller an das Industriekonsortium IPC gewandt. Sie wollen neue Standards für die Herstellung, Leistung und Sicherheit von Lithium-Ionen-Akkus festlegen.
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Fingerabdruck-Scanner prüft Identität vor dem Booten

Gemeinsame Entwicklung von Fujitsu und Phoenix für Trusted Computing. Der Halbleiter-Hersteller Fujitsu und die BIOS-Spezialisten von Phoenix haben mit dem "Sweep Sensor MBF320" einen besonderen Fingerabdruck-Scanner vorgestellt. Das Gerät kann direkt beim Einschalten eines Rechners, also noch vor dem Zugriff auf irgendwelche Laufwerke, die Identität des Benutzers feststellen und soll so besonders sicher sein.

Mehr Farben für Displays durch künstliche Muskeln

Geregelter Kaleidoskop-Effekt durch optische Polymere. In der Schweiz arbeiten Wissenschaftler derzeit an einem Verfahren, mit dem sich Kunststoffverbindungen beim Anlegen einer Spannung wie ein Muskel verhalten. Sie bilden damit Refraktionslinsen, die einen Teil des sichtbaren Lichts so fokussieren, dass zukünftige Displays eine weitaus höhere Farbtiefe erreichen können.

Suchmaschine findet geklaute Produktbilder

Mit Wasserzeichen markierte Fotos können Plagiatsverkäufer verraten. Echte Bilder für gefälschte Produkte sind auf eBay gang und gäbe. Das Fraunhofer Institut IPSI hat daher eine Suche entwickelt, die Wasserzeichen in den Bilddateien der Produkte analysiert, und vergleicht, ob hier ein Originalprodukt angeboten wird oder ein Plagiat. Erkennt ein Suchagent auf einer Website ein Bild, das aus einem Herstellerkatalog stammt, kann der Original-Hersteller automatisch darüber informiert werden.

Sprint: Milliardeninvestitionen für WiMAx-Netzwerk

Zusammenarbeit mit Intel, Motorola und Samsung geplant. Der amerikanische Netzwerkanbieter Sprint will massiv in die Funktechnik WiMAX auf Basis des neuen Standards IEEE 802.16e-2005 investieren. Dadurch könnte sich WiMAX zu einer ernsthaften Konkurrenz zu UMTS entwickeln. 2007 und 2008 wird Sprint etwa 3 Milliarden US-Dollar an Investitionen in den Ausbau des Netzes stecken.

IBM-Forscher speichern ein Bit in einem Molekül

Organischer Stoff dient als Speicherzelle. In der Schweiz haben Wissenschaftler von IBM ein neuartiges Experiment für die Speicherung von Daten auf kleinstem Raum durchgeführt. Eigens entwickelte organische Verbindungen mit einem Durchmesser von nur 1,5 Nanometern ließen sich - ganz wie die Zelle eines Flash-Speichers - dauerhaft in einem definierten Ladungszustand halten und auch hin- und herschalten.

Satelliten-Alternative: Langstreckenfunk nutzt Ionosphäre

Noch nicht anerkanntes Samsung-Patent nutzt Atmosphäre als Antenne. Eine in den USA zu Anmeldung eingereichte Patentschrift des Hightech-Konzerns Samsung beschreibt eine Technologie, die der Kommunikation über Satelliten Konkurrenz machen soll. Ein kombiniertes Funksignal aus zwei Frequenzspektren soll elektromagnetische Effekte in der Ionosphäre nutzen, um diese Schicht wie eine Antenne nutzen zu können.

Entwurf für XHTML 2.0 veröffentlicht

Neue Version bleibt abwärtskompatibel. Das W3C hat einen Entwurf für die Version 2.0 von XHTML veröffentlicht, die einige Änderungen seit der ersten Version mitbringt. Dennoch soll die Sprache abwärtskompatibel bleiben und in mehr als 95 Prozent der verbreiteten Webbrowser funktionieren.
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TouchLight: 3D-Technik für Computer ohne Monitor und Maus

3D-Objekte werden per Hand ohne Berührung manipuliert. Das kalifornische Unternehmen "EON Reality" will die von Microsoft Research entwickelte Technik TouchLight in Lizenz auf den Markt bringen. Der Software-Riese will auch in Eon investieren, das erste 3D-Display zum Anfassen soll bald marktreif werden.

Röntgen-Mikroskopie gegen Defekte in gestrecktem Silizium

Neue Methode entdeckt periodisch wiederkehrende Fehler. US-Forscher haben eine neue Methode entwickelt, um die Ausbeute bei Halbleitern aus "strained silicon" zu verbessern. Ihnen ist es erstmals gelungen, sich wiederholende Unregelmäßigkeiten in den verschiedenen Schichten eines Wafers sichtbar zu machen.

IBMs "BlueGene/L" ist weiterhin schnellster Supercomputer

Neue Top500-Liste erschienen, IBM dominiert noch stärker. Im Rahmen der derzeit in Dresden stattfindenden "International Supercomputing Conference" (ISC2006) wurde die aktuelle Liste der schnellsten Rechner der Welt vorgelegt. Dabei bestätigte sich der Trend der letzten Jahre: IBM dominiert die Szene der Superrechner.

Spinresonanz: Drahtlose Datenübertragung in Chips

Britisches Forschungsprojekt will Halbleitertechnik revolutionieren. Ein von der britischen Universität in Bath angestoßenes Forschungsprojekt soll die umgekehrte Spinresonanz in Magnetfeldern erforschen. Damit sollen bei hohen Datentransferraten Informationen in Halbleitern drahtlos übertragen werden, ohne Leiterbahnen, die einen Widerstand verursachen.
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Feldroboter-Weltmeisterschaft: Deutschland gewinnt

Mechatronische Systeme mit Sensoren, Kamera und komplexer Software. Beim Field Robot Event 2006 kämpften autonome Feldroboter um den Titel des intelligentesten Roboters. Für Aussehen und Aufbau der klugen Maschinen gibt es keine Regeln oder Vorschriften. Nur eines müssen sie können: komplexe Aufgaben lösen.

Intel eröffnet drittes Halbleiterwerk für 65-Nanometer-Chips

Ältere Fabs werden für Chipsätze verwendet. Im irischen Leixlip hat Intel mit der "Fab 24-2" seinen dritten Produktionsstandort für Halbleiter mit 65 Nanometern Strukturbreite eröffnet. Das Werk soll in Kürze die Massenproduktion aufnehmen - und schon 2007 steht der Wechsel auf Strukturbreiten von 45 Nanometern an.
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Neuer Transistor-Rekord: 500 GHz bei 4,5 Kelvin

Bauteile aus Silizium-Germanium auf herkömmlichen Wafern. In den USA haben Forscher der technischen Universität des Bundesstaates Georgia in Zusammenarbeit mit IBM im Labor einen neuen Rekord für die Schaltgeschwindigkeit von Silizium-Transistoren aufgestellt. Bei extrem tiefen Temperaturen erreichten sie 500 GHz.

Sun unterstützt Ajax-Entwicklung

Unternehmen tritt Open-Ajax-Initiative und Dojo Foundation bei. Sun beteiligt sich an der Entwicklung eines einheitlichen Ajax-Frameworks und tritt dafür dem Open-Ajax-Projekt bei. Zudem unterstützt das Unternehmen die Dojo Foundation, die das Ajax-Toolkit Dojo entwickelt. Der Open-Ajax-Initiative gehören bereits Unternehmen wie Borland, IBM, Novell und Oracle an. Der jMaki-Wrapper lässt sich über ein Plug-In nun auch mit NetBeans nutzen.

Philips quetscht Chips in einen Quadratmillimeter

Neues Packaging für Funk- und Logikbausteine. Mit einer besonders kleinen Bauform, dem so genannten Package, macht Philips Semiconductors auf sich aufmerksam. Mit dem "MicroPak II" passt ein Chip auf eine Grundfläche von einem Quadratmillimeter, Drahtverbindungen sind dabei nicht notwendig.
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Intel entwickelt batteriefreie Sensortechnik

Energie wird drahtlos per RFID-Reader übertragen. Mit seiner "Wireless Indentification and Sensing Platform" (Wisp) erforscht Intel derzeit eine Technik, mit der sich sensorische Daten in winzigen Geräten ohne eigene Stromversorgung erfassen und übertragen lassen. Dazu wird ein RFID-Reader drahtlos angezapft.

Patent: Faltbare Gehäuse und Displays für Handhelds

Sony entwickelt elektrisch versteifbares Polymer. Japanische Forscher haben ein Polymer entwickelt, das sich vom flüssigen Zustand direkt in einen festen überführen lässt, wenn eine Spannung anliegt. Das Material soll beispielsweise klein zusammenlegbare Geräte ermöglichen, die so leicht in die Tasche gesteckt werden können.

Intel bereitet Trigate-Transistoren für Serienfertigung vor

45 Prozent höhere Schaltgeschwindigkeiten erwartet. Auf dem derzeit in Hawaii für Halbleiter-Entwickler stattfindenden "VLSI Technology Symposium" wird Intel seinen neuen "Tri-Gate Transistor" vorstellen. Das Bauteil soll Chips mit deutlich reduziertem Strombedarf oder höheren Schaltgeschwindigkeiten ermöglichen.

Erster europäischer Roboter-Segelwettbewerb entschieden

Österreichische InnoC gewinnt Microtransat. Am 8. und 9. Juni 2006 organisierte die französische Luftfahrtuniversität ENSICA (Ecole Nationale Supérieure d'Ingénieurs de Constructions Aéronautiques) auf einem See in der Nähe von Toulouse den ersten Wettbewerb seiner Art in Europa. Dabei muss ein Segelboot einen abgestecken Kurs befahren - allein mit Roboterhilfe.

Superakku für ewiges Leben von Handy, PDA und Co.

Nanotechnologie beschert schneller ladende und langlebigere Akkus. Das MIT (Massachusetts Institute of Technology) forscht an einem Superakku, der die Akkuladezeit verkürzen und die Lebensdauer der Energiezellen in Kleingeräten wie PDAs, Smartphones, Handys oder MP3-Playern verlängern soll. Mit Hilfe von Nanotechnologie und Kondensatoren soll die Speicherkapazität erhöht werden.

Diamond: Intels Zauber-Suchmaschine

Suchsystem ohne Indexierung als Open Source veröffentlicht. Auf der Veranstaltung "Research at Intel Day" hat der Halbleiterriese im kalifornischen Santa Clara das Suchsystem "Diamond" vorgestellt. Der in Zusammenarbeit mit der Carnegie Mellon Universität (CMU) entwickelte Algorithmus kommt ohne Indexierung aus und soll auf verteilten Rechnersystemen arbeiten - vom Server bis zum Handy.

Neue Touchscreen-Technik macht Kalibrierung überflüssig

Touchscreen erkennt Berührungen anhand von Geräuschen. Der Touchscreen-Hersteller Elo TouchSystems hat eine neuartige Technik vorgestellt, bei der die sonst übliche Kalibrierung eines Touchscreens entfällt. Dazu hat der Hersteller bisherige Touchscreen-Technik mit einer Tonerkennung kombiniert, um Berührungen anhand von Geräuschen zu erkennen.

Bridgestone entwickelt zweifarbiges E-Paper

Ersatz für Flüssigkristalle gefunden. Der japanische Chemie-Hersteller Bridgestone - bekannt vor allem durch Autoreifen - hat ein neuartiges elektronisches Papier entwickelt, das vollständig biegsam ist und auch für riesige Werbetafeln geeignet sein soll.
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Baby-TV: 4D-Bilder aus dem Mutterleib

Sogar ein Lächeln soll erkennbar sein. Philips hat eine neue Generation an Ultraschallgeräten entwickelt, die Schluss mit den rätselhaften Schwarz-Weiß-Aufnahmen im Mutterleib machen sollen. Die neuen Apparate sollen den Nachwuchs dreidimensional und in Farbe darstellen. Angeblich soll man sogar den Gesichtsausdruck des Kindes im Bauch der Mutter erkennen können. Aber auch bei sonstigen organischen Untersuchungen scheinen die 3D- und 4D-Ultraschallgeräte besser als ältere Geräte bei der Diagnostik zu helfen.

Handy-TV startet pünktlich zur Fußball-WM

Empfangsgeräte jedoch kaum verfügbar. Nach langem Warten und einigem Rechtsstreit ist es nun offiziell: Ab Juni 2006 soll es in Deutschland mobiles Fernsehen geben. Der kommerzielle Betrieb von DMB wird im Juni an fünf WM-Standorten aufgenommen und soll bis Ende des Jahres auf weitere Ballungszentren in Deutschland ausgedehnt werden. Betrieben wird das Handy-TV von der Firma Mobiles Fernsehen Deutschland (MFD).

W3C veröffentlicht Device Independent Authoring Language

Modell, um Inhalte für mobile Geräte zu erstellen. Das World Wide Web Consortium (W3C) hat einen ersten Entwurf der Device Independent Authoring Language (DIAL) vorgelegt. Diese soll das Erstellen von Inhalten für ein immer größer werdendes Angebot an mobilen Geräten ermöglichen. Dafür setzt DIAL auf bestehende Techniken.
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Fraunhofer-Gesellschaft baut keramische Brennstoffzelle

Enge Kooperation mit der Industrie. Am Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme (IKTS) haben Forscher das Kernstück einer Brennstoffzelle auf neuartige Weise hergestellt. Die lamellenartigen "Stacks", an denen die Umwandlung von Brennstoffen in elektrischen Strom stattfindet, sollen sich so besonders günstig fertigen lassen.

W3C stellt Web Services Addressing 1.0 vor

Standard zur Adressierung von Web Services. Das World Wide Web Consortium (W3C) hat mit Web Services Adressing 1.0 einen Standard zum Ansprechen von Objekten in Web-Service-Anwendungen vorgelegt. Dabei handelt es sich um eine Endpunkt-Referenz genannte Methode, die auf URIs basiert. Die Möglichkeiten von Web Services werden so erweitert, indem der Austausch von asynchronen Nachrichten und die Interaktion von mehr als zwei Services ermöglicht wird.

Start-up-Unternehmen will Chip-Taktung revolutionieren

Deutliche Stromersparnis erhofft. Das kalifornische Unternehmen Multigig hat nach langer Entwicklung sein Konzept "RotaryWave" vorgestellt. Das Verfahren dient in einem Halbleiter als Generator und Verteiler für den Arbeitstakt und soll anderen Technologien deutlich überlegen sein.

Vodafone: Telefonieren im Ausland bald 40 Prozent billiger

Preissenkung um 40 Prozent bis April 2007 im Vergleich zum Sommer 2005. In der Diskussion um zu hohe Roamimg-Gebühren für Handy-Telefonate im Ausland will Vodafone offenbar ein Zeichen setzen, wenn auch eher verhalten. Bis spätestens April 2007 werde man die Preise für die Auslandstelefonie in Europa um durchschnittlich 40 Prozent senken, verglichen mit den Preisen vom Sommer 2005.

Nanoröhrchen als Chip-Kühlung

Klettverschluss aus Kohlenstoff. Die Forscher des "Cooling Technologies Research Center" an der Purdue Universität im US-Bundesstaat Indiana haben erneut ein neues Konzept zur Chip-Kühlung entwickelt. Sie konstruierten auf der Chip-Oberfläche einen Teppich aus Kohlenstoffröhrchen, der sich wie ein Klettverschluss an den Kühlkörper anheften lassen soll.

Mikropumpe treibt Kühlwasser durch Chips

Haarbreite Kanäle im Labor erzeugt. An der Purdue University im US-Bundesstaat Indiana haben Wissenschaftler eine Pumpe entwickelt, die Kühlwasser direkt durch einen Halbleiter befördert. Das Wasser wird dabei durch Kanäle gepumpt, die nur 100 Mikrometer breit sind.

WLAN-Rekord: 279 Kilometer ohne Verstärker

Parabol-Antennen an Linksys-Router. In Venezuela haben Netzwerktechniker einen neuen inoffiziellen Weltrekord für die Reichweite von handelsüblicher WLAN-Hardware aufgestellt. Sie überbrückten in den Anden 279 Kilometer mit einer stabilen Richtfunkverbindung, ohne das Signal aktiv zu verstärken.

Apple will Kameras in Displays integrieren

Bildsensoren direkt im LCD-Bildschirm. Bereits Anfang Januar 2006 hat Apple in den USA ein Patent erhalten, das zusätzliche Kamera-Elemente etwa in Handys und PDAs überflüssig machen könnte. Die Bildsensoren sitzen bei dieser Erfindung direkt im Display.

Labor-Transistor schaltet mit 604 GHz

Dreilagige Schaltung mit Gallium-Arsenid. Forscher der Universität von Illinois haben in den USA den derzeit am schnellsten schaltenden Transistor der Welt gebaut. Das Bauteil besteht aus drei Schichten und kann über 600 Milliarden Schaltvorgänge pro Sekunde ausführen.

Spiele per Gedanken steuern

US-Firmen entwickeln neue Eingabegeräte. Die neuronale Steuerung von Computerspielen rückt in greifbare Nähe. Zwei Start-up-Unternehmen im Silicon Valley arbeiten an Eingabegeräten, die unter 100 US-Dollar kosten sollen. Ein erstes Modell wird bereits für medizinische Anwendungen ausgeliefert.

HyperTransport 3.0: Bis 2,6 GHz und neue Steckkarten

Endgültige Spezifikation verabschiedet. Das HyperTransport-Konsortium hat die Version 3.0 seines schnellen Chip-to-Chip-Busses verabschiedet. Zu den zahlreichen Neuerungen zählen eine mehr als verdoppelte Geschwindigkeit, externe HyperTransport-Geräte und auch eine neue Norm für die ersten Steckkarten mit HyperTransport alias HT.

BMW- und Renault-Autos warnen sich gegenseitig vor Unfällen

Fahrzeuge als virtuelle Warndreiecke. Bislang sind Autos nach außen hin relativ stumm: Sie können zwar teilweise Werkstätten oder Rettungsleitstellen anfunken, doch mit anderen Autos ihrer eigenen Marke oder gar der Konkurrenz können sie überhaupt keinen Kontakt aufnehmen. Nun haben BMW und Renault begonnen, Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationssysteme zu entwickeln, die untereinander Daten austauschen können.

Green Grid - Energiesparen im Rechenzentrum

Initiative von AMD, HP, IBM und Sun. Ein neues Konsortium aus Supercomputer-Herstellern und dem Chip-Lieferant AMD will den Energiebedarf von Großrechenanlagen senken. Unterstützung erhalten die Industrie-Schwergewichte dabei von US-amerikanischen Umweltbehörden.

Mega-SIM-Karten mit 1 GByte Flash-Speicher für Handys

LG will erstes Handy mit SIM-Speicherriese im Herbst 2006 anbieten. M-Systems will im Laufe des Jahres 2006 seine Mega-SIM-Karte auch mit 512 MByte bzw. 1 GByte Flash-Speicher für Mobiltelefone auf den Markt bringen. Netzbetreiber könnten damit ihren Kunden intelligentere und umfassendere mobile Multimedia-Dienste anbieten. Die kleinere Version soll dann bis zu 125 Songs, drei Filme in voller Länge oder 80 Java-Games fassen. Darüber hinaus passen archivierte E-Mails oder PIM- und Kalenderdaten auf die SIM-Karte.

Universal Memory Exchanger: Handy-Daten klonen

Sicherung erfolgt auf allen gängigen Mobiltelefonen und Betriebssystemen. Der israelische Hersteller Cellebrite bietet Netzbetreibern und Fachhändlern ein kleines Gerät, mit dem sie die Handy-Daten ihrer Kunden vom alten auf ein neues Handy überspielen können. Der Universal Memory Exchanger UME-36, der unter WindowsCE läuft, soll komplette Adressbücher, Inhalte, Fotos, Videos, Klingeltöne, MP3s und Kurznachrichten übertragen. Die Daten können auf einen USB-Stick, einen Server oder ein neues Mobiltelefon übertragen werden.

MIT-Forscher bauen Akkus aus Viren

Nano-Strukturen durch Genmanipulation. Auf der Suche nach feineren Strukturen für die Zellen eines Akkus sind Wissenschaftler des MIT (Massachusetts Institute of Technology) auf eine ausgefallene Methode gestoßen. Sie verwenden Viren, die sich selbstständig zu einem Pol des Akkus anordnen.

Ericsson demonstriert HSPA mit 28 MBit/s

Stabilere Verbindungen und verbesserte Reichweite für das mobile Internet. Ericsson präsentiert auf der Mobilfunkmesse CTIA in Las Vegas erstmals HSPA (High Speed Packet Access) mit Multiple Input Multiple Output (MIMO). Damit kann die Datenrate im Downstream auf bis zu 28 MBit/s verdoppelt werden. Netzbetreiber versprechen sich eine verbesserte Datenübertragung durch effizientere Auslastung der Netze und damit höhere Umsätze.
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100-Dollar-Notebook: Design geändert, Auslieferung 2007

Nicolas Negroponte tritt Kritikern entgegen. Das Projekt "One Laptop per Child" (OLPC) soll wie geplant fortgeführt werden, wenn auch mit leichten Änderungen an der Hardware. Dies bekräftigte der Ex-Direktor des MIT Media Lab, Nicolas Negroponte, zum Start der Konferenz LinuxWorld in Boston.