Für Rechenzentren und die Cloud: Western Digital bringt Festplatten für Enterprise-Kunden, die eine hohe Kapazität haben und trotzdem zuverlässig sein sollen. Auf dem Papier können sie mit Festplatten von HGST mithalten - der eigenen Tochterfirma.
Asus' USB-Brenner kann sowohl an USB-C, als auch an USB-A angeschlossen werden. Außerdem kann er Daten auf M-Discs schreiben, die wohl bis zu 1.000 Jahre lang haltbar sind. Im Kaufpreis enthalten ist Backup-Software von Cyberlink.
Künftige Smartphones setzen auf Universal Flash Storage in der Version 3.0 mit verdoppelter Geschwindigkeit. Der UFS-Standard schafft 2,4 GByte pro Sekunde. Hersteller wie Phison arbeiten bereits an Controllern für den Flash-Speicher.
Um die Kapazität von 3,5-Zoll-Festplatten weiter zu steigern, dürften in Zukunft Platter aus Glas statt aus Aluminium verwendet werden. Die sind steifer und dünner und ermöglichen mit HAMR eine neue Speichertechnik für HDDs.
Huaweis Atlas-Plattform nutzt Fusionserver-G-Systeme, um Ressourcen für Kunden in der Cloud bereitzustellen. Das Besondere: Sie soll sich für ressourcenaufwendige Anwendungen wie KI eignen.
Linux 4.13 ist freigegeben worden. Viele Änderungen in dieser Ausgabe des Kernels betreffen diverse Dateisysteme und bislang noch nicht erhältliche Grafikchips. Der Kernel-Linux kann künftig TLS-Verbindungen selbst übernehmen.
Von Jörg Thoma
Im zweiten Quartal 2017 hat Backblaze viele Beobachtungen aufgezeichnet. Die Ausfallquote der meisten Festplatten ist über das Quartal konstant geblieben. Außerdem sind Verbrauchermodelle von Seagate-Platten ähnlich zuverlässig wie deren Enterprise-Modelle - zumindest noch.
Apple lässt Anwendern, die High Sierra alias MacOS 10.13 einsetzen wollen, keine Wahl, sollten sie eine SSD in ihrem Gerät haben. Der Umstieg auf das neue Dateisystem APFS wird Pflicht. Administratoren mit einem größeren Rechnerpark können sich aber eine Übergangsperiode schaffen.
Die neuen Atom-C3000-Chips für Router und Storage-Systeme nutzen bis zu 16 Kerne und werden im 14-nm-Verfahren gefertigt. Die Denverton genannten CPUs integrieren 10-Gigabit-Ethernet, sind jedoch beim Speicherausbau beschränkt.
Die künftigen persistenten NVDIMM-Speichermodule wie 3D-XPoint werden durch herkömmliche Dateisysteme ausgebremst. Nova für Linux will hingegen Zugriffe auf den neuen Speicher optimieren.
Flash Memory Summit 2017 Sehr viel Kapazität und hohe Transferrate: Seagate zeigt eine SSD, die aus mehreren kleinen SSDs besteht. Obendrein gibt es neue Modelle der Nytro-Serie mit mehr Speicherplatz.
Um den Marktführer Samsung einzuholen, baut Toshiba eine neue Fabrik für 3D-NAND-Flash. Jetzt will US-Partner Western Digital Anteile davon haben - und das, obwohl beide Parteien noch in einem aktuellen Rechtsstreit stecken.
Stratis heißt die geplante Datenträgerverwaltung, die Red Hat in Eigenregie entwickeln will. Sie soll langfristig ähnliche Funktionen bieten wie das Dateisystem Btrfs, dessen Entwicklung Red Hat jüngst aufgab. Eine erste Version soll im kommenden Fedora 28 integriert werden.
Eine Insolvenz von Toshiba wäre eine der größten in der japanischen Geschichte. Jetzt könnte es doch noch dazu kommen.
Linux 4.13 geht in die Testphase. Viele Änderungen in dieser Ausgabe des Linux-Kernels betreffen diverse Dateisysteme und bislang noch nicht erhältliche Grafikchips. Das Windows Management Instrumentation bekommt im Kernel seinen eigenen Bus.
Mit den neuen Steuerprogrammen BFQ und Kyber soll Linux 4.12 Datenträgerzugriffe besser koordinieren. Zudem bringt der neue Kernel Treiber AMDs Vega-Grafikchips, und Raspberry-Pi-Besitzer können jetzt Sound über HDMI ausgeben. Zudem gibt es besseren USB-C-Support.
Toshiba hat weiter Schwierigkeiten mit dem jährlichen Geschäftsbericht. Der angeschlagene japanische Elektronikkonzern braucht einige Wochen mehr Zeit.
Neuerungen wie Raids und Arenen sollen Pokémon Go über den Sommer zu neuem Schwung verhelfen. Das Update ist jetzt verfügbar - sorgt allerdings mit Baustellen und hohen Levels noch für viel Verwirrung bei den Spielern.
Qnap stattet seine neuen NAS-Systeme der TVS-882-Serie optional mit einem Blu-ray-Laufwerk und Thunderbolt 3 aus. Sowohl das Einlesen als auch das Schreiben von Daten direkt vom System wird damit möglich. Der Aufpreis für das große Laufwerk ist jedoch hoch.
Finanziell schwer angeschlagen will Toshiba sich dennoch den Käufer seiner Flashsparte nach nationalen Gesichtspunkten aussuchen. Ob der Plan aufgeht, ist noch offen.
Wider Erwarten hat Toshiba seine SAS-Festplattenserie mit 15.000 Umdrehungen pro Minuten aktualisiert. Eigentlich sah das Unternehmen keinen Sinn mehr in dieser Festplattenserie, die zu teuer ist, um mit SSDs zu konkurrieren.
Netapps neue hyperkonvergente Server teilen sich in Module auf. Massenspeicher und Rechenressourcen sind getrennt und werden in Gehäusen für bis zu vier dieser Blöcke verkauft. Die Vorteile: leichte Skalierbarkeit und schnelle Aufbauzeit. Die Bindung an den Anbieter ist jedoch Pflicht.
Computex 2017 Mit der Diskstation DS918+ soll in Kürze ein NAS-System auf den Markt kommen, das nicht nur viele Festplatten unterstützt, sondern auch zwei platzsparende M.2-Slots für SSD-Caches bietet. Die sind aber nicht gerade komfortabel erreichbar. Eine Rackvariante könnte später kommen.
Computex 2017 Mit dem N2820Pro stellt Netzwerkhersteller Thecus sein erstes kleines NAS-System mit einer Mini-USV vor. Die lässt sich leicht entfernen und soll einige Jahre das Speichersystem vor Stromausfällen schützen.
Netgears neue RN400-NAS-Systeme sind komplett auf Datensicherheit ausgelegt. Dafür sorgen das BTRFS-Dateisystem und vom Hersteller integrierte Funktionen. Eine davon: das Readynas OS in Version 6.7 inklusive Virenschutz.
Thunderbolt-Hub, Storage-Gerät und die Nutzung als eigenständiger Desktop-PCs: QNAPs neues NAS-System soll alles können. Diese Vielseitigkeit ist jedoch nicht preiswert.
Computex 2017 Der Cortex-A55 folgt auf den Cortex-A53, der in extrem vielen Smartphone-Chips eingesetzt wird. Dank neuer Architektur, höherer Effizienz und mehr Leistung soll der neue ARM-Kern im Netzwerk- und Storage-Segment stärker etabliert werden.
Beim Lesen fast genauso schnell wie MLC-Flash: Die neuen SAS-SSDs von HGST für den Serverbereich können auch mit TLC-Flash bestellt werden, der auf dem Papier gute Leistungswerte bringt. Das Problem ist die Zuverlässigkeit im Dauerbetrieb.
Western Digital verschiebt nach rund einem Jahr die Kapazitätsgrenze seiner NAS-Festplatten um 2 TByte. Die neuen, Helium-gefüllten Festplatten werden als Red und Red Pro verkauft. Vor allem die Leistungsaufnahme sinkt dadurch.
Buffalo Technology will zwei NAS-Systeme der Serie 5210DF auf den Markt bringen, die vor allem eines sind: schnell. Durch eine eingebaute SSD sind hohe Geschwindigkeiten zu erwarten, die dank 10GbE im Netzwerk mit einem Kabel angeboten werden. NBase-T für 2.5GbE und 5GbE wird auch unterstützt.
Auf der Dell EMC World in Las Vegas zeigte sich, dass die ehemalige EMC World zur Ausstellung vieler Dell-Unternehmensteile wurde. Ganz ohne Produktprobleme aufgrund der Fusion geht es aber nicht.
Mit den neuen Steuerprogrammen BFQ und Kyber soll Linux 4.12 Datenträgerzugriffe besser koordinieren. Zudem wurde der Treiber für AMDs Grafikchips weiter optimiert und Raspberry-Pi-Besitzer können jetzt Sound über HDMI ausgeben.
Immer mehr 8-Terabyte-Festplatten integriert Backblaze in seine Storage-Infrastruktur. Im ersten Quartal 2017 liefern diese zuverlässige Ergebnisse. HGST-Produkte sind dabei sehr robust, bekommen mit Seagate-Enterprise-HDDs aber jetzt Konkurrenz.
Das neue C0-Stepping für Intels Atom-Chips soll dafür sorgen, dass die Prozessoren im NAS-Dauerbetrieb nicht mehr ausfallen und bei den Kaby-Lake-Modellen gibt es eine Aktualisierung, dank der HDCP 2.2 für 4K-Inhalte funktionieren soll.
Die Ultrastar He12 mit 12 TByte Kapazität soll in den nächsten Wochen verfügbar sein. Die HGST-Festplatte nutzt acht Platter in einem mit Helium gefüllten Gehäuse und kostet 700 Euro.
Der SD-Festplatten-Hybrid: Die Fly Drive von Seagate und DJI ist eine ungewöhnliche Kombination aus Festplatte und SD-Kartenleser, die Drohnenflieger ansprechen soll. Käufer erhalten die Festplatte im stoßfesten Gehäuse und ein Adobe-Premiere-CC-Abonnement dazu.
Mehr Speicherplatz: Das Thecus N4350 ähnelt dem kleineren Thecus-NAS, hat jedoch mehr Festplattenplätze und damit mehr Raid-Optionen. Der Prozessor ist etwas leistungsstärker, die Software bleibt.
Wer ein NAS von Qnap administriert, sollte schnell die neueste Softwareversion einspielen - denn die Geräte sind für Angriffe aus der Ferne verwundbar. Über einen manipulierten Reboot-Befehl kann beliebiger Code ausgeführt werden.
Für Grafiker und Videoschneider: Das 2big Dock von Lacie soll per Thunderbolt 3 genug Geschwindigkeit für datenintensive Übertragungen liefern. Gleichzeitig erweitert das System ein Notebook um weitere Anschlüsse, ganz wie eine Dockingstation.
Sony hat für den professionellen Videomarkt zwei SSDs vorgestellt, die ihrem Einsatzzweck entsprechend oft Daten aufnehmen können. Die SATA-SSDs sind dabei gar nicht so teuer.
Adata zielt mit den Solid State Drives SX7000 und SU700 auf Einsteiger ab. Das bedeutet: durchschnittliche Leistung für ein Flash-Laufwerk bei einem niedrigen Preis. Dafür haben die Laufwerke eine vergleichsweise hohe Lebensdauer.
Flash-Speicher für die Hosentasche: Western Digital bringt seine erste externe SSD, die über USB-C verbunden wird. Sie soll nicht nur sehr schnell, sondern auch besonders sicher und stabil sein.
Ein kleines Backup für zu Hause: Thecus hat ein NAS vorgestellt, dessen Hardware etwas eingeschränkt ist. Der versprochene Funktionsumfang und ein integriertes Cloud-Backup sollen das jedoch ausgleichen.
Mit APFS bringt Apple nach langer Zeit wieder ein neues Dateisystem in die Computerlandschaft. Zunächst wird die iOS-Welt nach einer erstaunlich kurzen Testphase umgestellt. Wir haben anhand von alten wie neuen Geräten versucht, die Unterschiede auszumachen und geben Tipps zu dem sehr seltenen Konvertierungsvorgang.
Ein Test von Andreas Sebayang
Unter der Bezeichnung Optane Memory bringt Intel SSDs mit 3D-Xpoint- statt Flash-Speicher raus. Die Idee ist die gleiche: Die kleinen Kärtchen sollen mit Festplatten kombiniert und als Cache verwendet werden. Testen konnten wir das aber noch nicht.
Cebit 2017 Zwar gibt es keinen Rückruf, aber ein Support-Versprechen: WD will seine beiden NAS-Modelle, bei denen Intels Atom-SoC ausfallen kann, auch nach Ablauf der Garantie unterstützen. Das sagte das Unternehmen Golem.de in Hannover.
Cebit 2017 Synology erweitert seine Produkte um eine neue Flashstation, die nicht mehr ins Rack muss, und startet einen Cloud-Dienst als Betaphase, dessen Server in Deutschland beheimatet sind.
Cebit 2017 Für schnell drehende Festplatten bei Toshiba sieht die Zukunft nicht gut aus. Schnelle, aber kleine Festplatten werden wegen der SSDs zu teuer. Nur eine Geschwindigkeitsstufe bleibt wichtig.
Cebit 2017 Toshiba hat eine neue Speicherkarte mit WLAN vorgestellt. Die neue Generation ist schnell genug, um 4K zu speichern.
Lange angekündigt und jetzt verfügbar: Seagate bringt seine Enterprise-HDDs auf den Markt. Kunden können zwischen mehreren Schnittstellen und Sektorgrößen wählen. Alle Laufwerke nutzen Helium, um im Dauerbetrieb länger zu halten.