Von Seagate kommt die nach eigenen Angaben schnellste Festplatte der Welt. Das 2,5-Zoll-Laufwerk mit SAS-Schnittstelle ist für Server vorgesehen und arbeitet mit Hybridtechnik, genannt SSHD. IBM bietet bereits Storage-Systeme damit an.
Sandisk hat mit dem "Connect Wireless Flash Drive" einen USB-Stick vorgestellt, der mit einem kleinen Akku ausgerüstet ist und Videos und Fotos per WLAN an mobile Geräte streamen und andere Daten zugänglich machen kann.
Auf dem SSD Global Summit hat Samsung nun bekanntgegeben, was mit der 10-nm-Klasse bei der Fertigung der Flashbausteine gemeint ist. Die neue Evo-SSD wird in 19 nm gefertigt. Außerdem gab es Details zu dem simulierten SLC-Bereich der SSDs.
Samsung hat seine ersten SSDs vorgestellt, die auf NVM Express setzen. Die ersten Modelle nutzen die ebenfalls neue SFF-8639-Schnittstelle. Die XS1715-Serie bietet viel Speicherplatz, hohe Geschwindigkeiten und sehr hohe IOPS-Werte. Später sollen NVMe-SSDs auch in Ultrabooks eingesetzt werden.
Eine inoffizielle Roadmap von Seagate zeigt die Pläne des Unternehmens für professionelle Festplatten. Sie sollen frühestens Mitte 2014 eine Kapazität von 6 TByte erreichen, und die legendäre Serie "Cheetah" läuft aus.
Samsung hat in Südkorea auf seinem diesjährigen SSD Global Summit den Nachfolger der SSD 840 vorgestellt. Die Nicht-Pro-SSDs werden damit deutlich aufgewertet und bieten nun so viel Speicherplatz wie Festplatten im gleichen 7-mm-Format.
Als erstes Unternehmen meldet Micron die Musterfertigung von Flash-Speicherchips mit 16 Nanometern Strukturbreite. In SSDs, Speicherkarten und USB-Sticks sollen Produkte auf Basis der neuen Chips 2014 landen.
Toshiba hat mit der Exceria Pro eine neue SDHC-Kartenserie auf den Markt gebracht. Die Karten sollen Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 240 MByte pro Sekunde erreichen. Angesichts von 4K-Videoauflösungen ist das nur sinnvoll.
Die HP-Server-Produkte der Storevirtual-Serie haben einen bisher unbekannten Zugang samt Root-Zugriff. HP nutzt diesen Zugang unter anderem, um vergessene Passwörter beim Kunden zurückzusetzen. Über einen kommenden Patch will HP die Sicherheitslücke noch in der nächsten Woche schließen.
Ein Jahr nach der Serie Extreme Pro bringt Sandisk Micro-SD-Karten der Serie Extreme auf den Markt. Sie sind mit bis zu 64 GByte erhältlich und sollen beim Lesen und Schreiben recht fix und trotzdem günstig sein.
Von LSI wird eine neue SSD angeboten, die ihre Vorgänger nicht nur durch größere Kapazität übertrifft. Die für den Servereinsatz gedachte SSD ist auch einige GByte/s schneller. Dafür braucht sie aber mehr Platz im Servergehäuse, PCI Express 3.0 und sehr teuer ist sie ebenfalls.
Vor allem für günstigere Ultrabooks ohne SSD ist Toshibas neue Hybridfestplatte (SSHD) vorgesehen. Das Unternehmen will die Laufwerke im August 2013 ausliefern, sie sind bis zu 500 GByte groß.
Photofast hat eine Speichererweiterung für Macbooks vorgestellt, die mit MicroSD-Karten bestückt wird. Die Konstruktion wird dann in den SD-Kartenschacht der Geräte gesteckt, wo sie fast vollständig verschwindet. Wer will, kann auch den beigelegten, winzigen MicroSD-Adapter für den USB-Port nutzen.
Samsung hat nach eigenen Angaben die Serienfertigung der ersten SATA-Express-SSD im Formfaktor M.2 aufgenommen. Das Unternehmen gibt Leseraten von 1.400 Megabyte pro Sekunde an.
Auch Unternehmen sollen bald mit sogenannten SSHDs ausgestattet werden. Die Hybridfestplatte von Seagate und IBM hat schnell drehende Platter und verkürzt die ohnehin kurzen Zugriffszeiten zusätzlich mit Flash-Speicher. Die SSHD ist jedoch nur für wenige Systeme verfügbar.
Mit der Serie DC S3500 bietet Intel Data-Center-SSDs bis 800 GByte an. Die Geräte sollen besonders langlebig sein, unterscheiden sich jedoch je nach Kapazität deutlich in der Leistung. Auch Intel selbst will die SSDs verwenden.
Eine Interessengruppe aus der Musikindustrie will die Blu-ray als Audiomedium etablieren. Das Potenzial von Blu-ray Pure Audio ist groß, da sich Blu-ray-Player in vielen Haushalten finden.
Die SD Association will mit SmartSD einen neuen Markt erschließen. SmartSD-Karten unterstützen NFC-Funktionen und sollen Smartphones zu elektronischen Geldbörsen machen, ohne dass der Kunde dabei an einen Gerätehersteller oder Netzbetreiber gebunden ist.
Kingston hat eine 2,5 Zoll große SSD-Serie vorgestellt, die recht stromsparend arbeiten soll. Die KC300 soll deshalb besonders für Notebook-Nachrüstungen interessant sein. Die Modelle sind, abhängig von der Kapazität, unterschiedlich schnell.
Die Eye-Fi-SD-Karten mit WLAN-Modul können jetzt auch ihre Daten direkt zu Smartphones und Tablets übertragen. Ein dazwischengeschalteter Rechner ist nicht mehr erforderlich, wenn der Anwender die neue Eye-Fi Mobi einsetzt, die selbst als Hotspot fungiert.
Seagate hat begonnen, seine neue Festplatte "Laptop Ultrathin HDD" an OEMs auszuliefern. Die 2,5-Zoll-Festplatte speichert bis zu 500 GByte und ist dabei nur 5 mm hoch.
Buffalo behauptet, mit einer externen, mechanischen Festplatte Schreib- und Lesegeschwindigkeiten von 400 beziehungsweise 300 Megabyte pro Sekunde realisieren zu können. Diese Geschwindigkeit ist normalerweise SSDs vorbehalten.
Der taiwanische SSD-Hersteller Innodisk stellt mit seiner NanoSSD eine regelrecht winzige SSD mit SATA-Unterstützung vor. Die NanoSSD hat nur etwa 1 Prozent der Größe einer 2,5-Zoll-SSD und speichert bis zu 64 GByte.
Die Festplatte "Video 3.5 HDD" von Seagate gibt es nun auch mit 4 TByte Kapazität. Im Unterschied zu den Desktop-Laufwerken sind die Video-HDDs auch für den Dauerbetrieb freigegeben.
Die WD-Tochter HGST kündigt als erster Festplattenhersteller eine Notebookfestplatte im 2,5-Zoll-Format mit 9,5 Millimetern Bauhöhe und einer Speicherkapazität von 1,5 TByte an.
Sandisk und Toshiba kündigen die Einführung eines neuen Herstellungsprozesses für Flash-Speicher an. Der von Sandisk als 1Ynm bezeichnete Prozess bringt mehr Speicherkapazität auf weniger Raum unter.
Google fasst den Cloud-Speicher seiner verschiedenen Cloud-Dienste wie Drive, Gmail und Google+ Photos zusammen. Nutzer erhalten künftig 15 GByte Speicherplatz für alle Dienste zusammen.
Synology hat das 2013er Modell der Diskstation DS212j vorgestellt. Die DS213j hat eine bessere Ausstattung und soll leiser sein. Das neue NAS-System hat zudem eine etwas niedrigere Leistungsaufnahme im Standby, kann aber auch mehr Energie als der Vorgänger aufnehmen.
Western Digital und Sandisk haben eine langfristige Kooperation für die Versorgung des Festplattenherstellers mit Flash-Speichern geschlossen. Die ersten 5 Millimeter dünnen Festplatten damit werden bereits ausgeliefert, aber nur an PC-Hersteller.
Der Festplattenhersteller Seagate hat seine erste SSD für Endkunden vorgestellt: die Seagate 600 SSD. Mit der 600 Pro SSD und der 1200 SSD gibt es zudem neue Modelle für Server und mit der Seagate X8 Accelerator bietet Seagate nun auch eine PCIe-SSD an.
Toshiba liefert seine erneuerte Festplattenserie Store.e Canvio mit bis zu 2 TByte und USB 3.0 aus. Die Geräte kommen mit vorinstalliertem Pogoplug, zudem ist im Kaufpreis ein Abo für 10 GByte Speicher bei dem Dienst enthalten.
Die Datenmengen steigen aufgrund von hochauflösenden Videos nicht nur, sie müssen auch viel schneller als bislang auf die Speicherkarten geschrieben werden. Dafür hat Toshiba nun die entsprechenden Compactflash-Karten entwickelt.
Fast drei Wochen nach dem Marktstart ist Crucials 960-GByte-SSD M500 so gut wie nicht lieferbar. Die Händler, die die SSD listen, nennen nicht einmal Liefertermine.
Nach Haswell kommt Broadwell - Intels übernächste Prozessorgeneration. Die Chipsätze dafür sollen erstmals SATA-Express für sehr schnelle SSDs unterstützen, wie aus einer nun bekanntgewordenen internen Intel-Präsentation hervorgeht.
IBM will 1 Milliarde US-Dollar in die Entwicklung von Flash-Speicher für Server, Storage-Systeme und Middleware investieren. Zugleich hat IBM unter dem Namen Flashsystem eine neue Serie von Storage-Servern vorgestellt, die ausschließlich mit Flash-Speicher arbeiten.
Als erstes Unternehmen hat Samsung eigenen Angaben zufolge die Serienproduktion von großen Flash-Speichern mit rund 10 Nanometern Strukturbreite aufgenommen. Erstes Produkt ist ein 128-Gigabit-Chip, der in Speicherkarten und SSDs verbaut werden soll.
Dropbox erweitert sein Angebot für Unternehmen und macht aus "Dropbox for Team" nun "Dropbox for Business". Mitarbeiter von Unternehmen sollen Dropbox damit direkt mit ihrem Unternehmenslogin nutzen können.
Crucial hat mit dem Verkauf seiner neuen M500-SSD-Serie begonnen. Die SSD bietet zu einem vergleichsweise günstigen Preis 960 GByte Speicherkapazität. Die Kollegen der PC Games Hardware haben die 560 Euro teure Hardware bereits getestet.
HGST zeigt, dass SAS und SATA mit 6 GBit/s für moderne SSDs zu langsam sind. Mit der Ultrastar SSD800MH für Unternehmen wird daher Serial Attached SCSI mit 12 GBit/s verwendet. Damit erreicht das Topmodell Leistungswerte, die im Bereich von PCI-Express-SSDs liegen.
G-Technology hat mit dem G-Dock EV ein externes Speichersystem mit Thunderbolt-Anschluss vorgestellt, in das zwei stabile Wechselfestplatten gesteckt werden können, die auch einzeln über USB 3.0 nutzbar sind.
Amazon sieht seine Cloud-Sparte AWS als bald genauso wichtig wie seinen gesamten Onlinehandel. "Aktuell fügen wir jeden Tag mehr Kapazität hinzu, als wir im Jahr 2003 insgesamt hatten", sagte ein Sprecher.
Das für Solaris entwickelte Dateisystem ZFS kann nach Meinung des ZFS-on-Linux-Teams nun auf allen Linux-Rechnern eingesetzt werden und gilt somit nicht mehr als experimentell.
Qnaps neue Einstiegsgeräte der Turbo-NAS-Serie für den Rackeinbau bieten deutlich mehr Arbeitsspeicher und können auch per USB 3.0 mit externen Festplatten kommunizieren. Bis zu vier Festplatten können im Raid-Verbund installiert werden und liefern dann Daten mit über 200 MByte/s.
Basho hat sein Object-Storage-System Riak CS als Open Source freigegeben. Das System speichert beliebige Objekte auf einem verteilten Cluster und bietet dazu ein API, das kompatibel mit Amazons S3-API ist.
Die Stanford-Professoren John Ousterhout und Mendel Rosenblum arbeiten zusammen mit einigen Studenten an RAMCloud, einer neuen Generation von Storage-Systemen, die alle Daten komplett im Arbeitsspeicher hält.
Als einer der ersten Anbieter bringt Toshiba mit der Serie THNSNH SSDs auf den Markt, deren Flash-Bausteine mit 19 Nanometern Strukturbreite gefertigt sind. Das Tempo liegt bei 6-Gbit-Sata auf dem Niveau der Konkurrenz.
Seagate hat in 33 Jahren 2 Milliarden Festplatten verkauft, die Hälfte davon in den letzten 4 Jahren. Nun hat Seagate mit der 4TB Desktop HDD eine neue Desktop-Festplatte angekündigt.
Die Chipsätze der Serie 8 (Lynx Point) sollen Probleme mit USB 3.0 haben. Dennoch will Intel diese Komponenten für die Haswell-CPUs wie geplant Mitte 2013 auf den Markt bringen. Ob mit oder ohne anfällige USB-Ports ist noch nicht abzusehen.
Patriot hat mit der Aero eine mobile Festplatte mit WLAN-Modul vorgestellt, die mit iOS- und Android-Geräten angesprochen wird. Sie ist mit einer Kapazität von bis zu 1 TByte erhältlich.
Fusion-io hat mit seiner PCIe-SSD ioDrive2 deutlich beschleunigt und erreicht dank Sofwareoptimierungen mit einem einzelnen Modul mit 365 GByte MLC-Flash 9,6 Millionen IOPS.