Mblok: Cloudspeicher-Würfel mit Bluetooth-Anbindung
Der Mblok von Kwelea sieht aus wie ein Spielewürfel und beinhaltet eine SSD, die über Bluetooth von bis zu sieben mobilen Geräten aus ansprechbar ist. So soll eine Mini-Cloud realisiert werden können.

Der Mblock kann in Speicherkapazitäten von bis zu 256 GByte hergestellt werden, betonten seine Erfinder auf Kickstarter. Die Übertragungsgeschwindigkeit von 24 MBit/s dürfte niemanden begeistern, doch dabei muss bedacht werden, dass der Speicher nur per Bluetooth erreicht werden kann. USB für den Betrieb an einem einzelnen Gerät gibt es ebenfalls. Der in den Speicherwürfel integrierte Akku soll dafür aber eine Laufzeit von 300 Stunden garantieren. Das Gerät hat ungefähr die Größe eines Handy-Ladeteils und wird derzeit über Kickstarter finanziert.
Anstelle eines Internetzugangs soll die persönliche Cloudlösung im Nahbereich von bis zu sieben Geräten erreicht werden können. Die Daten werden mit AES (128 Bit) verschlüsselt. Der Mblok soll mit Android- und iOS-Geräten kompatibel sein und soll, wenn die Finanzierungsziele erreicht werden, auch von Blackberry- und Windows-Mobile-Geräten aus nutzbar sein. Die dazugehörige Software entwickelt das Startup selbst. Sie soll auch die Möglichkeit bieten, den lokalen Speicher mit Dropbox und anderen Diensten wie Google Drive zu synchronisieren.
Der Datenwürfel könnte zum Beispiel als Datenspeicher für Fotos genutzt werden, die vom Smartphone oder Tablet ausgelagert werden sollen, damit sie den kostbaren Speicherplatz auf dem Mobilgerät nicht in Anspruch nehmen.
Die Mbloks sind gemessen an SSDs keineswegs preiswert. Die 128 GByte große Version soll 190 US-Dollar kosten, während für das Modell mit 256 GByte gar 260 US-Dollar verlangt werden. Das sind die Früheinsteigerpreise, die nur für eine limitierte Gerätemenge gelten, danach steigen die Preise noch höher auf 230 beziehungsweise 320 US-Dollar.
Das Finanzierungsziel von 120.000 US-Dollar ist noch nicht erreicht, wobei die Kampagne allerdings auch noch rund einen Monat läuft.
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