Noch im Dezember 2013 will Samsung die erste SSD in mSATA-Bauform mit einer Kapazität von einem Terabyte auf den Markt bringen. Das Laufwerk, das auch in moderne Notebooks passt, soll gegenüber den 2,5-Zoll-Modellen nicht langsamer sein.
Das zahlungsunfähige Unternehmen OCZ wird wie geplant von Toshiba übernommen. Der japanische Konzern will frisches Geld und Flash-Bausteine bereitstellen und die Geschäfte voll weiterführen. Künftig könnten so neue SSDs auf Basis der OCZ-Controller entstehen.
120 GByte SSD-Speicher und eine Festplatte mit 1 TByte - das passt nun in Notebooks mit nur einem Laufwerksschacht. Western Digital lässt sich sein Hybridlaufwerk teuer bezahlen, die Furcht vor einem proprietären Treiber - den es nicht gibt - ist aber unbegründet.
Der mit schnellen SSDs und RAM-Produkten bekanntgewordene Hersteller OCZ ist pleite. Das Unternehmen war durch falsch verbuchte Rabatte und Rückvergütungen in Bedrängnis geraten. Garantieansprüche will das Unternehmen weiterhin erfüllen.
Western Digital bringt mit der neuen WD Black² ein Hybridlaufwerk auf den Markt, das vor allem für Notebooks interessant erscheint. In einem nur 9,5 Millimeter flachen Gehäuse befinden sich eine getrennt ansprechbare SSD und eine Festplatte - das klappt bisher aber nur unter Windows.
LSI Sandforce hat neue SSD-Controller angekündigt, die sowohl Schnittstellen für SATA als auch PCI-Express bieten. Damit soll die Entwicklungszeit für neue SSDs verkürzt werden, auch für solche in den SATA-Express-Formfaktoren.
Kurz nach Seagate hat auch Konkurrent Western Digital den Prototyp einer Festplatte mit "heat assissted magnetic recording" (Hamr) vorgestellt. Die neue Technik soll die Speicherkapazität vervielfachen, ist aber noch nicht serienreif.
Die SD Association hat eine neue UHS-Geschwindigkeitsklasse für SDXC- und SDHC-Speicherkarten definiert. Karten der UHS-Klasse 3 sind schnell genug, um Videos in 2K- und 4K-Auflösung zu speichern.
Die von Seagate übernommene Festplattenabteilung von Samsung hat das erste Laufwerk entwickelt, das im Standard-Formfaktor von Notebooks 2 Terabyte speichert. Erhältlich ist die M9T bisher aber nur in externen Gehäusen.
HGST liefert Festplatten mit einer Kapazität von 6 TByte aus. Diese sind komplett mit Helium gefüllt, verfügen über sieben Platter, sind aber leichter, sparsamer und kühler als herkömmliche 3,5-Zoll-Festplatten mit 4 TByte.
Western Digital hat auf die Beschwerden von Kunden reagiert, die nach dem Update auf Mac OS X 10.9 alias Mavericks ihre externen Festplatten einsteckten und Datenverluste beklagten. Schuld ist demnach nicht Apple, sondern Western Digitals Software.
Toshibas PX02SS ist eine besonders schnelle SSD im 2,5-Zoll-Format. Mehr als 1 GByte pro Sekunde lassen sich von der bis zu 800 GByte großen SSD auslesen. Möglich macht das Serial Attached SCSI (SAS) mit 12 GBit/s.
In den SAN-Controllern der Serie Storwize von IBM steckt eine Lücke, mit der ein Angreifer die Konfiguration ändern und auch Daten löschen kann. Abhilfe schafft ein Firmwareupdate, das schon bereitsteht.
Quanta nimmt als erster Hersteller Open-Compute-Server und Racks ins Programm. Unter dem Namen Rackgo X können komplette Open-Compute-Racks oder einzelne Server, Storage-Server, Switches und Mainboards bestellt werden, die den Spezifikationen des von Facebook gegründeten Open-Compute-Projekts entsprechen.
Nicht mehr durch zahllose Softwarelayer und Geräte sollen Storage-Daten fließen, sondern nur noch durch Netzwerkkabel. Das möchte Seagate mit seiner "Kinetic Open Storage Platform" erreichen.
Unsere aktuellen Speichermedien können auf sehr lange Frist Daten nicht zuverlässig speichern. Forscher haben jetzt einen Datenträger entwickelt, der wichtiges Material theoretisch bis zu 1 Million Jahre lang sicher abspeichern kann.
Die Eye-Fi-SD-Karten mit WLAN-Modul gibt es jetzt mit bis zu 32 GByte Speicherkapazität. Das ist zwar immer noch deutlich weniger als bei normalen Speicherkarten, aber immerhin wurde die neue WLAN-Version im Vergleich etwas preiswerter.
Ein junger Forscher aus den Niederlanden hat ein optisches Speichermedium entwickelt, das mehrere Millionen Jahre überleben soll. Es besteht aus QR-Codes, die auf eine Wolframscheibe geätzt wurden. Getestet wurde die Haltbarkeit auch auf ungewöhnliche Weise.
QNAP hat eine neue NAS-Serie vorgestellt, die gleich vier Netzwerkschnittstellen bietet. Zwei davon können gegen 10GbE ausgetauscht werden. Aber auch ohne Austausch erreichen die NAS-Systeme Datenraten jenseits der 400 MByte/s.
Die Desktopfestplatten der Serie WD Black von Western Digital bekommen ein kleines Update. Statt höherer Kapazitäten als 4 TByte gibt es intern ein neues Datenformat, das höhere Transferraten erlaubt.
In der kommenden Woche bringt Western Digital seine neuen NAS-Geräte der Serie Mycloud in Deutschland auf den Markt. Zusammen mit neuen Apps für Android und iOS sollen sie unterwegs einfachen Zugriff auf Daten im Heimnetz ermöglichen.
Mittels punktuell erhitzter Oberflächen will Seagate die Datendichte bei Festplatten steigern. Erstmals hat das Unternehmen die HAMR genannte Technik nun auf einer japanischen Messe vorgestellt.
Unter dem Namen iNand Extreme bietet Sandisk integrierte Flash-Laufwerke für Tablets mit Intels neuen Bay-Trail-SoCs an. Benutzer werden den Speicher jedoch nicht selbst wechseln können.
Entwickler und Betreuer verschiedener ZFS-Implementierungen wollen ihre Anstrengungen im OpenZFS-Projekt bündeln. Dabei soll das Dateisystem systemübergreifend vereinheitlicht und Code ausgetauscht werden.
Pioneer hat einen externen Blu-ray-/DVD-/CD-Brenner vorgestellt, der zum Rechner schnurlos Kontakt aufnehmen kann. Das optische Laufwerk selbst besitzt kein WLAN-Modul, aber die Basisstation, in die es aufrecht gestellt wird.
Vier Bänder mit Backups der Unternehmenskommunikation der Swisscom sind der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) zugespielt worden. Darauf befinden sich Verträge, interne E-Mails und Kundendaten.
Ein Jahr, nachdem die Compactflash Association einen Entwurf für CFast 2.0 veröffentlicht hat, ist Sandisk mit einer Speicherkarte vorgeprescht, die Daten mit 450 MByte/s lesen kann. Beim Schreiben ist sie nicht ganz so schnell.
Seagate will mit Shingled Magnetic Recording (SMR) Festplatten mit einer Kapazität von demnächst 5 und später 25 TByte bauen. Die erste Million Festplatten mit SMR-Technik wurde mittlerweile ausgeliefert.
Mit Maschinen von Singulus lassen sich optische Speichermedien mit einer Kapazität von 100 GByte herstellen. Das wäre ideal für 4K-Videos, doch noch fehlen die entsprechenden Player.
Sandisk hat eine CF-Speicherkarte mit 256 GByte Kapazität für Anwender vorgestellt, die sehr viele Daten in kurzer Zeit speichern wollen. Das betrifft vor allem Videofilmer, die mit hohen Auflösungen arbeiten.
Der Lexar HR1 ist ein Kartenleser für Anwender, die Inhalte zahlreicher Speicherkarten des gleichen Typs verarbeiten wollen. Er ist mit vier Schächten ausgestattet, die je nach Bedarf mit Modulen für die unterschiedlichsten Kartentypen bestückt werden können.
IBM hat unter dem Namen Nextscale einen neuen Server vorgestellt, mit dem sich dreimal so viele CPU-Kerne in einem Standard-Rack unterbringen lassen wie mit 1U-Servern bisher möglich.
Seagate kündigt eine Art Datenrettungsversicherung an. Wer einen über zwei bis vier Jahre laufenden Vertrag abschließt, dem hilft Seagate bei der Wiederherstellung seiner Daten, sollte die Festplatte in dieser Zeit kaputtgehen und ersetzt, falls nötig, auch die Platte.
500 GByte Speicherkapazität in einem Tablet verspricht Seagate mit seinen neuen "Ultra Mobile HDD" genannten Festplatten. Diese sind nur 5 mm dick und sollen so schnell sein wie der Flash-Speicher, der üblicherweise in den Geräten verbaut wird.
Western Digital (WD) erweitert sein Angebot um weitere NAS-Festplatten. Für kompakte und sparsame NAS-Systeme hat der Festplattenhersteller nun erstmals ein 2,5-Zoll-Modell vorgestellt. Die große Red-Serie wird zudem um 1 TByte erweitert.
Die Xbox One wird externe Datenträger erst später unterstützen, die Playstation 4 zur Installation von Spielen gar nicht: Microsoft und Sony haben sich fast gleichzeitig zum Thema Festplatten geäußert.
Mit einer Einbautiefe von nur 12 Zoll ist Synologys RS214 eines der wenigen NAS-Systeme für Racks, die auch daheim in kleinen Schränken verwendet werden können. Die neue Rackstation wurde im Vergleich zum Vorgänger RS212 umgebaut und bietet mehr Speicher.
Kingston hat drei neue SSDs der E50-Serie für Unternehmen vorgestellt. Im Unterschied zur E100 sollen die neuen Modelle für geringe Lastszenarien geeignet sein und deswegen auch günstiger angeboten werden. Die Werte der SSD-Serie sind aber ungewöhnlich.
IDF Auf dem kommenden Intel Developer Forum (IDF) will Intel seine neuen High-End-Prozessoren der Serie Core-i-4000 mit sechs Kernen vorstellen. Die dazugehörigen Mainboards werden auch das Übertakten von SSDs unterstützen - was das in der Praxis bringt, ist fraglich.
Das Betriebssystem für die Synology-NAS-Systeme kann nun besser mit SSDs umgehen und nutzt sie auch zur Beschleunigung der Gesamtleistung eines NAS. Zudem unterstützt Synology nun mit dem Disk Station Manager 4.3 externe HFS+-Festplatten, was vor allem für Mac-Nutzer interessant ist.
PNY hat mit dem Storedge eine Lösung für Apples Macbooks vorgestellt, die in den SD-Kartenslot passt und bis zu 128 GByte zusätzlichen Speicherplatz ermöglicht. Für die Macbooks mit fest eingebauter SSD ist das ideal.
Windows 8.1 unterstützt nativ die neue Hybrid-Information-Technik, welche SSHDs zu einer höheren Geschwindigkeit verhelfen soll. Ältere Betriebssysteme sollen Hybrid-Laufwerke per Treiber ebenfalls beschleunigen.
Mit der Premier Pro SP310 hat Adata eine mSATA-SSD-Serie im Angebot, die sich für Desktop-PCs wie Ultrabooks eignet und zu einem fairen Preis angeboten wird.
HGST, ehemals Hitachi und nun eine noch unabhängige Tochter von Western Digital, hat sich mit seiner Mutterfirma und anderen Festplattenherstellern zusammengetan, um sich "auf die bedeutende und wachsende Rolle von Festplattenlaufwerken" zu konzentrieren. Helfen könnten Helium, HAMR und Terahertz-Laser.
Forschern aus der Schweiz und Frankreich ist es gelungen, Magnetfelder auf einem Speichermedium mit einem sehr schnellen Laser zu manipulieren. Das könnte für ein neues Aufzeichnungsverfahren bei Festplatten sorgen.
Die SATA-IO hat die Spezifikationen der SATA-3.2-Schnittstelle veröffentlicht. Eine davon ist SATA Express mit bis zu 16 GBit/s, zudem ermöglicht SATA 3.2 Optimierungen für SSHDs und eine verringerte Leistungsaufnahme bei SSDs.
Nach über zehn Jahren Forschung ist es Samsung gelungen, herkömmlichen Flash-Speicher mit 3D-Strukturen in Serie herzustellen. Noch hat der Baustein nur 16 GByte Kapazität, aber das soll sich bald ändern.
Der Hacker Sprite_tm hat sich Festplatten und deren Aufbau genauer angesehen. Da diese Zugriffe von außen auf die Embedded-Hardware erlauben, können Angreifer eine Firmware entwickeln, die Daten auf dem Weg von den Plattern zu dem Controller verändert.
Die nächste Generation von optischen Speichermedien entwickeln Panasonic und Sony gemeinsam. Ziele sind eine deutliche Erhöhung der Kapazität und eine professionelle Nutzung inklusive der Möglichkeit, die Daten zu archivieren.
Nicht nur besonders fix, sondern auch sehr kompatibel soll sie sein: die SSD-Steckkarte "Raidr" von Asus. Von ihr können auch bestehende Betriebssystem-Installationen ohne UEFI-Unterstützung gebootet werden. Für noch mehr Tempo soll eine mitgelieferte Ramdisk sorgen.