Linux-Erfinder Linus Torvalds zeigt wenig Verständnis für die Kritik am Umgang von Fedora und Red Hat mit Secure Boot. Er könne sich sogar vorstellen, Secure Boot selbst zu nutzen.
Ein Fehler in einigen Versionen der Datenbanken MySQL und MariaDB führt dazu, dass eine Anmeldung auch ohne korrektes Kennwort möglich ist. Grund ist ein fehlerhafter Vergleich zwischen gespeichertem Hashwert und dem eingegebenen Passwort.
Oracle hat mit dem Kauf des Unternehmens Collective Intellect seine CRM-Werkzeuge für Oracle Cloud erweitert. Mit der erworbenen Software lassen sich Nachrichten aus Facebook und Twitter fast in Echtzeit filtern.
E3 2012 Epic Games hat die Möglichkeiten und Entwicklungsumgebung der Unreal Engine 4 präsentiert. Künftige Spiele sollen damit deutlich atmosphärischere Beleuchtungseffekte erhalten, die sich selbst auf Partikelwolken auswirken.
Das Facebook App Center startet in den USA. Damit werden Facebook-Anwendungen erstmals bei einer zentralen Anlaufstelle nach Kategorien gelistet und zur Installation angeboten.
Mit einem Update für Azure hat Microsoft seine Cloud-Plattform für weitere Open-Source-Software angepasst. Hadoop läuft als Beta. Hadoop-Entwickler Alan Gates beschreibt die Integration in einem Interview mit Golem.de.
Nachdem Red Hat und Fedora eine mögliche Lösung für die Verwendung von Linux mit UEFIs Secure Boot präsentiert haben, wächst die Kritik. Denn unabhängige Distributionen müssten den Bootloader ebenfalls von Microsoft signieren lassen.
E3 2012 Eine neue Echtzeit-Techdemo von Square Enix gewährt einen Blick in die Zukunft der Spielegrafik. Agni's Philosophy zeigt, was für einen Entwicklungssprung Final-Fantasy-Spiele mit der Luminous-Studio-Engine machen könnten.
on{X} ist eine Android-App von Microsoft, mit der das Smartphone automatisiert werden kann. Es reagiert auf eine Standortänderung, E-Mails, SMS und ähnliches automatisch und öffnet Apps, verschickt Mails oder zeigt Push-Nachrichten an.
Bitovi hat mit jQuery++ einige kleine Ergänzungen für die populäre Javascript-Bibliothek jQuery entwickelt, um bestimmte Teile von jQuery zu beschleunigen.
Der Internet Explorer 10 wird die mit dem Internet Explorer 4 eingeführten DX-Filter für Webseiten im Internet nicht mehr unterstützen. Webentwickler werden keine Möglichkeit mehr haben, diese veraltete und proprietäre Technik in Microsofts neuem Browser zu nutzen - mit einer ganz kleinen Ausnahme.
Google erweitert seinen Browser Chrome um hardwarebeschleunigte CSS Filter, die in der aktuellen Entwicklerversion 19 der Open-Source-Variante Chromium ab sofort ausprobiert werden können.
Die erste Beta von Opensuse 12.2 erscheint leicht verspätet mit Linux 3.4 als Unterbau. Standardmäßig wird nun Grub2 als Bootloader installiert.
Filmemacher Terry Hancock hat bei Kickstarter genügend Spenden eingesammelt, um sein Lib-Ray-Projekt zu finanzieren. Lib-Ray soll ein offener Blu-ray-Ersatz werden, der auf dem Open-Source-Codec VP8 von Google basiert.
Mozilla-Entwickler Paul Rouget hat zwei neue Entwicklerwerkzeuge entwickelt, die voraussichtlich mit Firefox 15 ausgeliefert werden: Responsive Mode und Layout View.
Google Research hat mit F1 eine neue verteilte Datenbank entwickelt, die so ausfallsicher und skalierbar sein soll wie NoSQL-Datenbanken, dabei aber den Vorteil einer SQL-Datenbank bietet. Google nutzt F1 als MySQL-Ersatz.
Die Release Preview von Windows 8 enthält unter anderem eine neue Vorabversion des Internet Explorer 10. Diese hat Microsoft besser auf Touchbedienung abgestimmt und weiter beschleunigt. Auch Adobes Flash Player wurde integriert.
Richter William Alsup hat im Streit zwischen Oracle und Google entschieden, dass die 37 von Oracle angeführten Java-APIs, deren Copyright Google verletzt haben soll, nicht urheberrechtlich schützbar sind.
Die Moonlight genannte Version von Microsofts Silverlight für Linux wird nicht weiterentwickelt, das sagte Mono- und Moonlight-Gründer Miguel de Icaza in einem Interview.
"Wir können jede Oberfläche in einen Touchscreen verwandeln", verspricht Übi Interactive. Dazu nutzt das Münchner Startup den Kinect-Sensor und einen Beamer.
Das Unternehmen Owncloud entwickele nur Software und biete Support für Kunden, sagte Technikchef Frank Karlitschek auf dem Linuxtag 2012. Darüber hinaus verriet er einige technische Details zu Owncloud 4 und kommenden Entwicklungen.
Panic hat seinen Code-Editor Coda für Mac OS X in der Version 2 mit zahlreichen Neuerungen veröffentlicht. Mit Diät Coda gibt es zudem erstmals eine fürs iPad angepasste Version von Coda.
Microsoft hat Details zu den verschiedenen Versionen seiner kommenden Entwicklungsumgebung Visual Studio 11 veröffentlicht. Mit der kostenlosen Express-Version werden sich ausschließlich Metro-Apps entwickeln lassen.
Bezahlen per NFC ist sicher, sagen die Hersteller. Der Entwickler Philipp Mohr hat sich das Bezahlsystem genauer angesehen und kommt zu einem anderen Ergebnis. Er erklärt auf der Sigint 2012 auch, was ein Benutzer beachten muss, um einen Datenklau zu verhindern.
Microsoft führt mit der neuen Metro-Oberfläche von Windows 8 ein komplett neues API für Windows ein. Dieser Neustart ist aus Sicht von Microsoft unbedingt notwendig, denn das bestehende API lasse sich nicht nachrüsten, es steht samt Desktop parallel zum neuen API aber weiter zur Verfügung.
Google hat seinen Browser Chrome in der stabilen Version 19 veröffentlicht. Diese unterstützt die Synchronisation über alle von Chrome unterstützten Geräte hinweg, also auch vom Desktop zum Smartphone und umgekehrt. Zudem integriert Google Web Intents.
Die Datenbank PostgreSQL 9.2 Beta unterstützt künftig JSON und erlaubt damit hybride dokumentenorientierte und relationale Datenbanken. Ferner wurde die Tabellensperre optimiert. Damit soll PostgreSQL auf mehr als 24 CPUs optimal laufen.
Ein Fehler in den APIs der Webseite Kickstarter ermöglichte den Zugriff auf zahlreiche Projekte, die auf ihre Veröffentlichung warten. Kreditkarten- oder Kontoinformationen seien aber nicht betroffen, sagte das Unternehmen.
Das Audioframework Pulse Audio 2.0 kann unterschiedliche Samplingraten von Geräten verwalten, was künftig Resampling weitgehend überflüssig macht. Die Unterstützung für VoIP wurde ebenfalls verbessert.
Für Microsofts Multitouch-Tisch Surface 2.0 gibt es einen Open-Source-Treiber. Er nutzt Libusb, um Eingaben umzusetzen. Der Code soll später im Linux-Kernel integriert werden.
Das über Kickstarter finanzierte Actionrollenspiel Wasteland 2 wird die Unity Engine nutzen. Das kündigte Brian Fargo von Inxile Entertainment auf Twitter an.
Die FreeBSD-Entwickler streben demnächst einen GNU-freien C++11-Stack an. In FreeBSD 10 soll LLVMs Clang als Standardcompiler dienen. Damit stünde ein BSD-lizenzierter Kompilierer zur Verfügung.
Die beiden Mozilla-Forscher Michael Bebenita und Shu-yu Guo haben zwei Sprachen entwickelt, die ein C-artiges Typensystem mit manueller Speicherverwaltung für Javascript umsetzen. So sollen speichereffiziente Javascript-Programme entstehen, die ohne Pause zur Garbage Collection laufen.
Dropbox hat in seinem neuen SDK Apples Forderung erfüllt, keine Anwender mehr auf seine Website zu schicken, damit sie sich kostenpflichtigen Zusatzspeicher kaufen können. Apple hatte Apps von Drittanbietern nicht mehr zugelassen, die das alte SDK verwendeten.
Das durch VMware gesponserte Framework Vert.x ermöglicht auf Basis der Java Virtual Machine die Entwicklung von Webanwendungen in verschiedenen Programmiersprachen. Im Vergleich zu Node.js soll Vert.x effizienter und schneller sein.
Auf dem Ubuntu Developer Summit diskutieren Canonical-Entwickler erneut über die Integration der X.org-Alternative Wayland. Bislang funktioniert jedoch noch nicht einmal die im aktuellen Ubuntu 12.04 integrierte Preview-Version.
Die Entwicklungsumgebung Qt Creator 2.5 enthält ein Todo-Plugin, das Kommentare im Quellcode nutzt. Außerdem wurde die Unterstützung des Standards C++11 verbessert.
Cafu 12.05 ist fertig und die nächste Version bereits in Arbeit. Die Open-Source-basierte 3D-Engine soll Spieleentwicklern die Arbeit erleichtern und bringt auch einen neuen Editor.
Facebook bekommt einen eigenen Appstore, das App Center. Damit erhalten Nutzer des sozialen Netzwerks eine zentrale Anlaufstelle für das Finden und Installieren von - in Zukunft auch kostenpflichtigen - Facebook-Apps.
Im Rahmen der "Perpetual Testing Initiative" veröffentlicht Valve einen neuen, besonders einfach zu bedienenden Editor für die PC- und Mac-Version von Portal 2.
Amazon erweitert sein Cloud-Angebot für Windows und führt die Cloud-Datenbank Amazon RDS for SQL Server sowie .Net-Unterstützung für AWS Elastic Beanstalk ein.
Die Apache Software Foundation hat die fertige Version von Openoffice 3.4 veröffentlicht. Es ist die erste Hauptversion der Office-Suite, seit Oracle den Sourcecode an die Apache Software Foundation übergeben hat.
Ein Fehler in Node.js' HTTP-Parser ermöglicht es Angreifern, fremde Header auszuspähen. Die Entwickler empfehlen Nutzern, ihren Server zu aktualisieren.
In der aktuellen Version der VNC-Bibliothek LibVNCServer haben die Entwickler neben der Unterstützung für IPv6 den Encoder TurboVNC implementiert. TurboVNC verwendet den JPEG-Codec von VirtualGL, um die Datenübertragung deutlich zu beschleunigen.
Ein Kickstarter-Projekt namens Lib-Ray will eine offene und DRM-freie Alternative zu Blu-ray etablieren. Dazu sollen bereits vorhandene Formate verwendet werden. Als Speichermedium sollen SDHC-Karten dienen.
Im Verfahren zwischen den Firmen SAS und WPL hat der europäische Gerichtshof entschieden, dass die Art der Umsetzung einer bestimmten Funktion eines Programms nicht unter das Urheberrecht fällt. Ebenso wird nicht geschützt, welche Programmiersprache verwendet wird.
Der Webentwickler Niklas von Hertzen hat mit WebGL eine im Browser laufende Version von Grand Theft Auto umgesetzt. Er parst dazu die Dateien des Spiels in ihrem Originalformat per Javascript.
RIM hat mit Blackberry 10 die nächste Generation seiner Softwareplattform vorgestellt und ein erstes Entwicklerkit veröffentlicht, mit dem sich native Apps und HTML5-Apps für entsprechende Geräte entwickeln lassen.
Mit TomEE 1.0 stellt die Apache Software Foundation einen Anwendungsserver bereit, der auf Apache Tomcat basiert und nach Java EE 6 zertifiziert ist.
Der Meego-Nachfolger Tizen erreicht die stabile Version 1.0. Sowohl der Quellcode als auch das Software Development Kit für die Version mit dem Codename Larkspur sind ab sofort verfügbar.