Wesentliche Komponenten des Merb-Frameworks eingeflossen. Das Web-Applikationsframework Ruby on Rails (RoR) wird Ende Januar oder Anfang Februar 2010 erscheinen, so der Gründer David Heinemeier Hansson. In die kommende Version sind vor allem wesentliche Komponenten des Merb-Frameworks eingeflossen.
Software nutzt das Canvas-Element aus HTML5. Der niederländische Entwickler Tim de Koning hat mit JS64 einen in Javascript geschriebenen C64-Emulator als Open Source veröffentlicht.
Javascript-Bibliothek soll Nutzung von WebGL vereinfachen. Die Javascript-Bibliothek GLGE soll Webentwicklern die Erstellung von 3D-Applikationen im Browser mittels WebGL erleichtern. Eine in Blender erstellte Szene gibt einen ersten Eindruck dessen, was ohne Plug-in im Browser möglich ist.
Ein individuelles System für jeden. Linux-Systeme gibt es viele. Abschreckend viele, wie manche meinen. Doch Golem.de hat den Dschungel der Distributionen durchkämmt und erklärt, welche Distribution sich für welche Zwecke eignet.
Kampagne von Michael Monty Widenius unter helpmysql.org angelaufen. MySQL-Gründer Michael Widenius hat eine mehrsprachige Kampagne gegen die Übernahme von MySQL durch Oracle gestartet. Viel Zeit bleibt ihm bei der Online-Unterschriftensammlung nicht.
Bibliothek soll Homebrew-Projekt für unterschiedliche Plattformen vereinen. Mit der libhomebrew wollen einige Entwickler eine abstrakte Homebrew-Bibliothek schaffen, mit der Entwickler plattformübergreifende Software für unterschiedliche Konsolensysteme entwickeln können.
26C3 Recompiler nutzt LLVM als Backend. Eine Bibliothek, um unterschiedliche Prozessorarchitekturen zu emulieren, hat Michael Steil mit libcpu auf dem 26C3 vorgestellt. Zum Testen gibt es einen libcpu-Client auf C64-Basic.
Bibliothek zur bidirektionalen Kommunikation über HTTP. CometD implementiert das Bayeux-Protokoll zur bidirektionalen Kommunikation über HTTP - vom Client zum Server und umgekehrt vom Server zum Client. CometD ist jetzt in der Version 1.0 erschienen.
Revolution der Kommunikation oder Rohrkrepierer? Mit Wave will Google einen Nachfolger für die E-Mail entwickeln. Schneller, interaktiver, besser gegen Spam- und Phishingangriffe geschützt soll Wave sein - und keineswegs auf Google beschränkt. Auch anderen Anbietern soll es zur Verfügung stehen. Golem.de hat sich angeschaut, wie das funktionieren soll und was heute schon geht.
Nutzeransturm nach der Übernahme durch Google. Nach der Übernahme durch Google hat Etherpad seinen Mehrbenutzereditor als Open Source freigegeben. Die im Browser laufende Software erlaubt es mehreren Nutzern gleichzeitig, an einem Dokument zu arbeiten.
Topmanagerin Safra Catz erwartet Klärung der Sun-Übernahme im Januar. Oracle hat seinen Quartalsgewinn um 12 Prozent gesteigert und sieht eine Erholung bei der Kundennachfrage. Nach zwei Quartalen mit Umsatzrückgang wuchs der Erlös wieder. Der Hersteller von Unternehmenssoftware erwartet zudem eine baldige Klärung des Konflikts mit der EU-Kommission um die Übernahme von Sun.
Neue Komponenten für die Javascript-Bibliothek. Mit deutlich weniger Speicher soll die neue Version der Javascript-Bibliothek Ext JS 3.1 auskommen. Aber auch einige zusätzliche Funktionen finden sich in der neuen Version.
Stanford-Wissenschaftler versprechen hohe Geschwindigkeit bei kleiner Codemenge. Die Stanford-Wissenschaftler Emily Stark, Mike Hamburg und Dan Boneh haben mit jsCrypto eine Javascript-Bibliothek zur Verschlüsselung vorgestellt, um beispielsweise Daten im Browser zu verschlüsseln, bevor sie an den Server übertragen werden.
Umfangreiches Framework zur Entwicklung von Webapplikationen. Das von 1&1 ins Leben gerufene und geförderte freie Javascript-Framework Qooxdoo ist in Version 1.0 erschienen. Entwickler sollen damit Webapplikationen schaffen können, ohne sich mit HTML, CSS oder DOM auskennen zu müssen.
Mit direkter Anbindung an Palms App Catalog. Palm hat Ares als öffentliche Beta veröffentlicht. Mit Ares lassen sich Applikationen für WebOS direkt im Browser entwickeln. Die Installation einer Entwicklungsumgebung ist nicht erforderlich, um Programme für WebOS-Geräte wie das Palm Pre oder das Palm Pixi zu entwickeln.
Neue Version mit rund 60 Fehlerkorrekturen. Die PHP-Version 5.2.12 schließt mehrere Sicherheitslücken. Zudem wurden insgesamt 60 Fehler korrigiert, was der Software zu mehr Stabilität verhelfen soll.
Linux-Portierung bringt erste Funktionen aus Silverlight 3 mit. Das Mono-Team hat seine freie Silverlight-Implementierung Moonlight in der Version 2 veröffentlicht. Dahinter stehen vor allem Entwickler von Novell, die im Auftrag von Microsoft an der Software arbeiten. Zugleich gaben sie einen Ausblick auf die kommenden Versionen Moonlight 3 und 4.
Java-Framework mit Annotationen und Spring Expression Langauge. Das Java-Framework Spring ist in der Version 3.0 erschienen. Darin wurde die Unterstützung für Annotationen erweitert und die neue Spring Expression Language (SpEL) eingeführt.
Werkzeug veranschaulicht, wie sich die Größe von Browserfenstern auswirkt. Die Google-Entwickler Arthur Blume und Bruno Bowden haben mit Browsersize ein kleines Werkzeug veröffentlicht, das Webdesignern verdeutlichen soll, welche Teile einer Webseite im Browserfenster anderer Nutzer sichtbar sind.
Freies .Net-Framework für Linux und Mac OS X mit aktualisiertem API. Projektleiter Miguel de Icaza hat die neue Version der Entwicklungsumgebung Mono freigegeben. Dabei wurde das API an das proprietäre Vorbild .Net 3.5 angepasst.
Neues Release-Modell bei MySQL. MySQL hat sein gleichnamiges Datenbankmanagementsystem in der Version 5.5-M2 veröffentlicht. Das neue Milestone-Release bringt neue Funktionen mit. Dazu zählt unter anderem die von Google beigesteuerte semi-synchrone Replikation.
US-Unternehmen will Bedenken der EU-Kommission zerschlagen. Im Ringen um MySQL macht Oracle Zugeständnisse an Kunden, Entwickler und Nutzer des freien Datenbank-Management-Systems. Bislang blockiert die EU-Kommission die Übernahme von Sun durch Oracle.
Kommunikationsprotokoll für virtuelle Desktops freigegeben. Das Simple Protocol for Independent Computing Environments (Spice) ist von Red Hat unter den Lizenzen GPL v2, LGPL und BSD freigegeben worden.
Taskorientierte Programmierung soll Entwicklern mehr Überblick verschaffen. Zend aktualisiert seine PHP-Entwicklungsumgebung, so dass Zend Studio mit der Version 7.1 die Unterstützung für taskorientierte Programmierung und PHP Archive (PHAR) sowie eine Remote-Server-Synchronisierung mitbringt.
Glassfish Server 3 und Netbeans 6.8 an Java EE 6 angepasst. Mit der Version 6 der Java Enterprise Edition und der entsprechenden Serversoftware Glassfish 3 bringt Sun Microsystems die Java-Spezifikation auf den aktuellen Stand.
Khronos Group macht Fortschritte beim 3D-API fürs Web. Die Khronos Group hat einen ersten Entwurf für WebGL veröffentlicht, um einen freien und plattformübergreifenden 3D-Standard für das Web zu schaffen. Auf Desktops und Mobiltelefonen soll sich so hardwarebeschleunigte Grafik im Browser darstellen lassen.
Erweiterungen der Applikationen mit Flash und HTML5. Die Applikationen in Adobes Creative Suite, darunter Photoshop, Indesign und Premiere, sollen sich künftig mit Standardwebtechnik erweitern lassen. Bislang setzt Adobe dabei auf Flash.
Entwickler versprechen mehr Stabilität und Geschwindigkeit. Die Javascript-Bibliothek Dojo ist in der Version 1.4.0 erschienen. Rund neun Monate Entwicklungszeit stecken in der neuen Version. Dabei wurden rund 1.000 Probleme beseitigt, so dass Dojo 1.4.0 schneller und stabiler ist als jede andere Dojo-Version zuvor.
Bugfix-Release Mono 2.4.3 veröffentlicht. Der C#-Compiler des Mono-Projekts unterstützt nun alle wesentlichen Funktionen von C# 4.0. Zugleich erschien eine neue Version von Mono, die einige Fehler korrigiert.
Google veröffentlicht Chrome mit Web Sockets und pywebsocket für die Serverseite. Eine bidirektionale Kommunikation zwischen Browser und Server sollen die sogenannten Web Sockets erlauben, die Google nun in einer Entwicklerversion von Chrome und Webkit integriert hat. Die Spezifikation der Web Sockets ist Teil des von der WHAT WG entwickelten Standardentwurfs Web Applications 1.0.
Bada soll auf Linux- oder gleichwertigen Realtime-Kerneln laufen. Samsung hat Details zu seiner Mobilplattform Bada vorgestellt. Von den vier Schichten, aus denen Bada besteht, soll lediglich die oberste, nämlich das Framework, als API für Entwickler zugänglich gemacht werden.
Native Applikationen für iPhone, Android, Blackberry Symbian und WebOS. Das freie Entwicklungswerkzeug für Smartphone-Applikationen PhoneGap unterstützt künftig auch Palms WebOS und Nokias Symbian als Zielplattformen. Bislang lassen sich mit PhoneGap Anwendungen für iPhone, Android und Blackberry aus einem Quellcode erstellen.
Neue Funktionen für das Google Web Toolkit. Zusammen mit dem Google Web Toolkit (GWT) 2.0 hat Google den Speed Tracer veröffentlicht. Die Software soll Entwicklern aufzeigen, was der Browser beim Ausführen ihrer Webapplikation macht und so Aufschluss darüber geben, warum sich die Software im Browser womöglich langsam anfühlt.
Version 2.0 soll ein erweitertes API und eine überarbeitete MVC-Klasse erhalten. Die Version 2.0 des PHP-Frameworks Zend soll in Teilbereichen komplett überarbeitet werden. Anwender sind aufgefordert, die Änderungsvorschläge zu diskutieren.
IBM und Intel stimmen gegen ES5. ECMAScript Fifth Edition alias ES5 wurde Ende letzter Woche offiziell verabschiedet, gegen die Stimmen von IBM und Intel. Der neue Javascript-Standard führt neue APIs ein, soll robustere Programme ermöglichen und Entwicklern von Javascript-Bibliotheken neue Möglichkeiten an die Hand geben.
Firewallschutz für MySQL und PostgreSQL mit grafischer Konsole. Die speziell für Datenbanken konzipierte GreenSQL Firewall ist in der Version 1.2.0 erschienen. In der neuen Ausgabe schützt GreenSQL neben MySQL auch PostgreSQL.
Beta-Entwicklerpaket für Windows und Moblin. Intels hat die Betaversion seines Atom Developer Program SDK veröffentlicht. Es soll die Softwareentwicklung für unter Moblin oder Windows laufende Atom-Netbooks erleichtern - und über den zugehörigen App-Store können Entwickler in Zukunft auch Geld verdienen.
Mozilla-Entwickler zeigen WebGL in Firefox auf Nokias N900. WebGL bringt beschleunigte 3D-Grafik in den Browser, und das schließt auch Browser auf mobilen Endgeräten ein, wie Mozilla-Entwickler zeigten.
Leitungsgremium spricht sich mehrheitlich für Java Enterprise Edition 6 aus. Das Exekutivkomitee der Organisation Java Community Process hat sich mehrheitlich für die von Sun eingereichte Java Enterprise Edition 6 ausgesprochen.
Gears wird nicht eingestellt, sollte aber nicht mehr genutzt werden. Ein Bericht der LA Times hat für Verwirrung gesorgt. Demnach will Google seine Browsererweiterung Gears einstellen und künftig auf HTML5 setzen. So ganz stimmt das nicht.
Zwei Vorabversionen von Nokia für die mobile Plattform. Mit zwei technischen Vorschauen der Qt-APIs für die mobile Plattform und Qt für Maemo 5 erweitert Nokia seine UI-Plattform Qt für Smartphones.
Finale Version unterstützt Symbian und Multitouch. Mit der neuen Version 4.6 erweitert Nokia die Unterstützung des UI-Frameworks Qt auf die Mobile-Plattform Symbian sowie Windows 7 und Mac OS X 10.6.
Googles Linux-Distribution als Betriebssystem-Killer? Viel wurde über Googles neues Betriebssystem diskutiert. Golem.de hat sich angeschaut, inwieweit Chrome OS in seiner frühen Version dem Hype gerecht wird, und wie es heute ausprobiert und verändert werden kann.
Google erweitert Entwicklerwerkzeuge seines Browsers. Google erweitert die in Chrome enthaltenen Entwicklerwerkzeuge um einen Heap-Profiler und ein Timeline-Tab. Weitere Neuerungen fließen aus dem Webkit-Projekt ein, auf dessen Entwicklerwerkzeugen auch die in Chrome integrierten basieren.
XDEV Software Corp. veröffentlicht Software unter Common Public License. Die kalifornische Firma XDEV hat ihre Entwicklungsumgebung für Java-basierte Datenbanken unter die Common Public License gestellt. Die IDE soll Programmierern mit 4GL-, Basic- oder Delphi-Kenntnissen den Einstieg in Java erleichtern.
Firefox 3.6 Beta 4 implementiert neue W3C-Spezifikation. Mozilla hat seinen Browser Firefox um Unterstützung für das beim W3C derzeit in Entwicklung befindliche File API erweitert. Darüber können Webapplikationen beispielsweise auf lokale Dateien zugreifen und der Upload mehrerer Dateien ist möglich.
Entwickler können erste Erweiterungen für Googles Browser einreichen. Google erlaubt ab sofort Uploads von Erweiterungen für seinen Browser Chrome in eine Galerie. Das soll es Entwicklern ermöglichen, schon vor dem offiziellen Start Chrome-Erweiterungen einzureichen.
Webseiten schneller rendern mit Direct2D. Microsoft setzt beim Internet Explorer 9 auf GPU-Beschleunigung über die mit Windows 7 eingeführte Schnittstelle Direct2D. Auch Mozilla arbeitet daran, seinen Browser mit Hilfe von Direct2D schneller rendern zu lassen und hat eine entsprechende Entwicklerversion veröffentlicht.