Adobe wertet Pixel Bender auf
Pixel Bender Toolkit nun Teil der Adobe Developer Connection
Adobe hat Pixel Bender aus den Adobe Labs entlassen und in die Adobe Developer Connection überführt. Die Technik bietet eine einheitliche Infrastruktur zur Bild- und Videoverarbeitung mit einer automatischen Runtime-Optimierung auf heterogener Hardware.
Das von Adobe jetzt im Rahmen der Adobe Developer Connection veröffentlichte Pixel Bender Toolkit umfasst Kernel- und Graph-Sprache, die Pixel Bender IDE, Beispielfilter und Dokumentation. Die Software kann genutzt werden, um Bildverarbeitungsalgorithmen wie Filter und Effekte in einer hardwareunabhängigen Art und Weise zu implementieren.
Filter und Effekte sind in der XML-basierten Pixel Bender Graph Language beschrieben, um individuelle Operationen zur Pixel-Verarbeitung, sogenannte Kernels, in komplexe Pixel-Bender-Filter zusammenzufassen. Diese Filter können beispielsweise in Adobes Flash, After Effects und Photoshop genutzt werden.
Pixel Bender erlaubt es dabei, dieselben Filter effizient auf unterschiedlichen GPU- und CPU-Architekturen auszuführen.
Adobes Pixel Bender Toolkit steht derzeit in der Version 1.5.1 für Windows und Mac OS X unter adobe.com/devnet/pixelbender zum Download bereit. Bislang wurde die Software im Rahmen der Adobe Labs angeboten und hatte damit einen experimentelleren Charakter.
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