Telekom öffnet REST-Schnittstelle
Die Telekom reagiert mit der Einführung der REST-Schnittstellen auf eine erhöhte Nachfrage nach einer einfachen und flexiblen Alternative zu den bestehenden SOAP-Schnittstellen. So sollen sich die Telekomdienste in fast jeder Programmiersprache nutzen lassen. Zudem soll der Zugriff auf die Web Services durch die einfache Struktur der versendeten Nachrichten gegenüber SOAP erheblich erleichtert und die Abhängigkeiten zu externen Bibliotheken verringert werden. Vor allem mobile Applikationen sollen davon profitieren.
Dokumentation und Testing der REST-Schnittstellen sind bereits abgeschlossen, so dass sie ab sofort von Entwicklern genutzt werden können. Sie stehen im Rahmen des Developer Garden zur Verfügung, für den sich mittlerweile rund 1.600 Entwickler registriert habe. Darüber hinaus stehen Telekom-Kerndienste in einer AGB-fähigen, also standardisierten Version bereit, so dass Dienste Conference Call, Local Search, Send SMS, Voice Call und IP Location von Entwicklern ohne individuelle Vereinbarungen genutzt werden können.