Die Beschäftigten von NSN Service in Deutschland dürften morgen erfahren, dass der Bereich geschlossen wird. Die Deutsche Telekom hatte Verträge nicht verlängert.
Die Washington Post enthüllt aus hochrangigen US-Regierungs- und Geheimdienstkreisen, dass die Cyberwaffe Flame aus den USA und Israel stammt. Programmierer der NSA, der CIA und des israelischen Militärs schrieben den Cyberwar-Code.
Die Beschädigung von Atomanlagen im Iran durch die Malware Stuxnet war offenbar nur ein Teil eines umfassenden digitalen Angriffs auf das Land, der von den USA und Israel ausging. Das geht aus einem neuen Buch der New York Times hervor.
Ein vom Mossad angeheuerter Doppelagent soll Stuxnet auf den Computern einer iranischen Atomanlage installiert haben. Die Schadsoftware sei auf einem präparierten USB-Stick eingeschleust worden.
Laut dem ARD-Magazin Fakt kommt die Technik für die Überwachung von Video-Uploads in Syrien aus Deutschland. Monitoring Center ermöglichen Verhaftungen.
Nach wochenlangen Protesten wird Nokia Siemens Networks in München vorerst nun doch nicht geschlossen. "Diese Strategie haben wir durchkreuzt", sagte Jürgen Wechsler, Bezirksleiter der IG Metall Bayern.
Der IG-Metall-Vertreter Michael Leppek hat unter Applaus von 2.000 Beschäftigten das Management von NSN als "Pfeifenladen" bezeichnet. Die Belegschaften demonstrierten heute für den Erhalt von 2.900 Jobs.
Nokia Siemens Networks (NSN) streicht jede dritte Stelle und schließt mit München seine größte Niederlassung in Deutschland. Die Beschäftigten werden am 1. Februar 2012 dagegen protestieren.
Ein Manager des Ausrüsters NSN spricht über die Schwierigkeiten mit über Jahren gewachsenen gemischten 3G-, 3,5G- und 4G-Netzwerken. Beyond-4G-Netze werden das Zehnfache an Basisstationen benötigen, sagt er.
Der Abbau von 17.000 Arbeitsplätzen hat bei einer Betriebsversammlung bei Nokia Siemens Networks für Tumulte gesorgt. Statt Massenentlassungen solle der Vorstand gehen.
Update Nokia Siemens Networks streicht 23 Prozent aller Stellen im Unternehmen. Nach den Massenentlassungen will sich der Netzwerkausrüster auf mobiles Breitband konzentrieren. In Deutschland könnten rund 2.000 Mitarbeiter betroffen sein.
Ein Programm zur Speicherung und Auswertung von Cookies, um dem Benutzer einer Website bei wiederholten Besuchen die Orientierung mit Hilfe von Listen besuchter Seiten zu erleichtern, ist nicht patentierbar. Das hat der Bundesgerichtshof in einem jetzt bekanntgewordenen Urteil entschieden.
Die Siemens-Tochter Osram hat in Deutschland und den USA Klage wegen Patentverletzung gegen Samsung und LG eingereicht. Die Unternehmen sollen mit ihren Fernsehern und anderen Produkten geistiges Eigentum von Osram verletzen.
Ein General der iranischen Armee erhebt Vorwürfe gegen Siemens. Der Elektronikkonzern soll bei der Erstellung des Wurms Stuxnet mitgeholfen haben, der iranische Atomanlagen beschädigt hat. Belege dafür gibt es nicht.
Laden ohne Kabel: Eine von Siemens entwickelte Ladestation kommt ohne Kabel und Stecker aus. Der Strom wird per magnetischer Induktion übertragen, wenn der Fahrer sein Auto über einer Spule platziert. Das System soll ab Sommer in einem Feldversuch erprobt werden.
Nokia Siemens Networks erwartet die Spezifikation für LTE-Advanced im zweiten Halbjahr 2011. Für die 170 Telekommunikationskonzerne, die den Aufbau von LTE bereits begonnen haben, soll LTE-Advanced über ein Softwareupdate möglich sein.
27C3 Vier der fünf Sicherheitslücken, die der Stuxnet-Wurm ausnutzte, waren für Microsoft eine Überraschung - Zeroday-Exploits. Dennoch gelang es den Mitarbeitern des Konzerns recht schnell, eine zur Verfügung gestellte Probe auseinanderzunehmen.
Durch den Verkauf der Siemens-IT-Sparte Solutions and Services (SIS) an den französischen Konkurrenten Atos Origin sollen 1.750 Jobs wegfallen. Doch in Deutschland hat SIS betriebsbedingte Kündigungen für drei Jahre verbindlich ausgeschlossen.
Das Securityunternehmen Symantec feiert seine neue Untersuchung des Wurms Stuxnet als "Durchbruch". Erstmals soll es gelungen sein, die genaue Hardwareumgebung auszumachen, die Stuxnet angreift. Der Verdacht erhärtet sich, dass das Programm Anlagen zur Urananreicherung gezielt sabotieren sollte.
Der DSL Phantom Mode verspricht höhere Bandbreiten, setzt aber Änderungen an der Hardware auf Seiten der Vermittlungsstelle und an den Endgeräten des Nutzers voraus.
Im Vorfeld der Branchenmesse Broadband World Forum 2010 will Nokia Siemens Networks mit DSL Phantom Mode einen Weltrekord bei der Datenrate über vorhandene Kupferleitungen erreicht haben.
In China breitet sich der Wurm Stuxnet mit hoher Geschwindigkeit aus. Regierungsberichten zufolge gab es in den letzten Tagen eine Flut von Neuinfektionen. Der Wurm soll sechs Millionen PCs und knapp 1.000 Maschinensteuerungen befallen haben. Zunehmend gerät auch Siemens in die Kritik.
Der Wurm, der die Maschinensteuerungen von iranischen Atominstallationen befallen hat, kam von einem Zulieferer für die Anlagen aus Russland. Diese Überzeugung vertritt der deutsche Security-Experte Ralph Langner, der den Wurm seit Wochen analysiert. Er ist auch der Meinung, dass Stuxnet Millionen gekostet haben muss.
Der Stuxnet-Wurm hat die Rechner des iranischen Atomkraftwerks Buschehr infiziert. Das Hauptsystem der Atomanlage soll von dem Angriff nicht betroffen sein. Insgesamt seien 30.000 Computer der iranischen Regierung von Stuxnet befallen.
Der angeschlagene Mobilfunkausrüster Nokia Siemens Networks wird wieder interessant für Investoren. Die Netzbetreiber geben wieder mehr Geld aus, das Joint Venture hatte Stellen abgebaut und bei Motorola kräftig zugekauft.
Fujitsu Deutschland hat einen neuen Chef gefunden. Die Landestochter des japanischen IT-Konzerns hat den in der hiesigen Branche bekannten Rolf Schwirz bei SAP abgeworben. Schwirz war nur kurz bei SAP und saß zuvor im Chefsessel bei Oracle Deutschland.
Für rund 1,2 Milliarden US-Dollar übernimmt Nokia Siemens Networks (NSN) die Mehrheit der Vermögenswerte im Geschäftssegment Mobilfunknetzinfrastruktur von Motorola. Damit bestätigt sich ein Bericht zu der Übernahme aus der vergangenen Woche.
Nokia Siemens Networks (NSN) ist am Netzwerkgeschäft von Motorola interessiert und will es übernehmen. NSN will dafür bis zu 1,3 Milliarden US-Dollar bezahlen.
Fujitsu-Deutschland trennt sich ganz plötzlich von seinem Vorstandsvorsitzenden Kai Flore. Die Gründe sind geheim. Offenbar gab es einen größeren Konflikt mit der Konzernzentrale in Japan.
Der Bundesgerichtshof sieht praktisch jedes Verfahren, das sich als Computerprogramm implementieren lässt, als technisch und somit patentierbar an. Das geht aus einem aktuellen Beschluss zu einer Patentanmeldung für die "dynamische Dokumentengenerierung" hervor.
Verkaufsverhandlungen mit Deutscher Telekom geplatzt. Siemens räumt in IT-Sparte auf. Das Sanierungskonzept von Siemens sieht einen deutlichen Stellenabbau vor. Damit will Konzernchef Peter Löscher die Tochter SIS nach häufigen Strategiewechseln und Managementfehlern für einen möglichen Verkauf herausputzen.
Cebit 2010 Mobilfunkausrüster spricht über Pläne seiner Kunden. Noch bevor einer der vier Mobilfunkbetreiber in Deutschland ein klares Bekenntnis zum Mobilfunk der 4. Generation abgegeben hat, hat ein Netzausrüster über die Pläne seiner Kunden gesprochen. Nokia Siemens Networks erwartet die kommerzielle LTE-Einführung noch dieses Jahr.
MWC2010 NSN-Chef für intelligente Netzwerke, um Daten-Overhead zu senken. Das Datenvolumen in Mobilfunknetzwerken soll bis 2015 explosionsartig ansteigen. Dem sei nur mit intelligenten Netzwerken und richtig konfigurierten Endgeräten zu begegnen, erklärt der Chef von Nokia Siemens Networks.
Endgeräte erst für Ende 2010 erwartet. Die Swisscom setzt in ihrem Mobilfunknetz auf LTE. Der Nachfolger von UMTS/HSPA soll zunächst Übertragungsraten von bis zu 150 MBit/s im Download bringen. Erste Endgeräte werden für Ende 2010 erwartet.
Schnurlostelefon mit Freisprechfunktion und großem Adressbuch. Gigaset hat mit dem Siemens Gigaset SL400 ein weiteres analoges DECT-Telefon mit Bluetooth-Technik vorgestellt. Die Neuvorstellung bietet ein Adressbuch mit 500 Einträgen, eine Freisprechfunktion, einen Vibrationsalarm sowie eine Mini-USB-Schnittstelle und unterstützt ECO-DECT.
Nur die eigenen Testergebnisse sind richtig. Netzbetreiber und Mobilfunkausrüster haben das erste kommerzielle LTE-Netzwerk in Stockholm gegen Kritik verteidigt. Das IT-Beratungsunternehmen Northstream hatte dort im Downstream nur 12 MBit/s erreicht. Teliasonera, Huawei und Nokia Siemens Network versuchten dieses Ergebnis jetzt gegenüber Golem.de zu relativieren.
IT-Berater Northstream erreicht nur 12 MBit/s. Versprochen hatten die Betreiber 35 MBit/s als Mittelwert in einer LTE-Zelle. Doch im ersten kommerziellen Mobilfunknetznetzwerk der vierten Generation in Stockholm kam ein Tester am ersten Tag nur auf 12 MBit/s.
IEEE-Standard für Visible Light Communication soll noch 2010 fertig sein. Siemens-Forscher haben zusammen mit Kollegen vom Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut in Berlin einen neuen Rekord bei der kabellosen Übertragung von Daten mit weißem LED-Licht aufgestellt. Sie erreichen dabei eine Datentransferrate von 500 MBit/s.
Nokia Siemens Networks bootet Huawei aus. Der skandinavische Mobilfunkbetreiber Teliasonera hat sich bei der weltweit ersten großen 4G-Netzwerk-Ausschreibung gegen Huawei und für Nokia Siemens Networks entschieden. Auch Ericsson hat einen Zuschlag für das superschnelle mobile Datennetzwerk erhalten.
Anwendungssoftware für den elektronischen Personalausweis. Siemens wird zusammen mit Openlimit den sogenannten Bürgerclient für den elektronischen Personalausweis entwickeln. Den entsprechenden Auftrag vergab das Bundesinnenministerium jetzt an Siemens IT Solutions and Services, Openlimit und die Bundesdruckerei.
Mobilfunkausrüster will sparen, aber eventuell auch zukaufen. Der Mobilfunkausrüster Nokia Siemens Networks, den die Eigner loswerden wollen, baut bis zu 5.760 Arbeitsplätze ab. So könnte versucht werden, das deutsch-finnische Joint Venture für einen Käufer attraktiver zu machen. Oder Nokia und Siemens haben ihre Ausstiegspläne aufgegeben.
Kleinerer Teil geht trotz Rabatte an den Drittwartungsdiscounter Rimini Street. SAP muss Siemens einen Preisnachlass von fast 50 Prozent gewähren, um die Abwanderung der Großkunden zu verhindern. Dennoch geht ein kleinerer Teil des Wartungsvertragsvolumens an Rimini Street. Dies könnte einen Me-Too-Effekt auslösen.
Mobilfunkausrüster zwingt Eigner zu hohen Abschreibungen. Der Mobilfunkausrüster Nokia Siemens Networks steht zum Verkauf, doch in der Finanzinvestorenbranche findet sich bislang kein Abnehmer. Beide Eigner suchen inzwischen den Ausstieg.
Hohe Abschreibung auf Netzwerkausrüster NSN. Nokias Verlust von 559 Millionen Euro im dritten Quartal 2009 ist einer hohen Abschreibung auf den Netzwerkausrüster NSN geschuldet. Auch der Umsatz brach um 20 Prozent ein.
Wartunsgsvertrag in Millionenhöhe gekündigt. Der Großkonzern Siemens hat seinen Wartungsvertrag mit SAP gekündigt. Für das Walldorfer Softwareunternehmen bedeutet das einen Millionenverlust.
25 MBit/s mit VDSL2 über 1,5 km übertragen. Nokia Siemens Networks zeigt auf dem Broadband World Forum in Paris VDSL2 mit Bandbreiten von 25 MBit/s über eine Entfernung von 1,5 km. Bislang lässt sich nur rund 1 km per VDSL überbrücken.
Beresford-Wylie nach nur zweieinhalb Jahren abgelöst. Nach zunehmenden Verlusten muss der Chef von Nokia Siemens Networks abtreten. Der Nachfolger Rajeev Suri kommt aus dem Unternehmen.
Grüne für schärfere Exportrichtlinien für militärisch-geheimdienstliche Güter. Grünen-Chefin Claudia Roth hat Verwicklungen des deutsch-finnischen Mobilfunkausrüsters Nokia Siemens Networks (NSN) in Technik zur Überwachung der Telekommunikation im Iran scharf kritisiert. NSN wisse, dass solche Technik zur Unterdrückung und Repression eingesetzt werde und trage Mitverantwortung.