Weil sich Erde, Sonne und Mars auf einer Linie befinden, unterbricht die US-Raumfahrtbehörde Nasa die Kommunikation mit dem Marsrover Curiosity. Während der Funkstille muss Curiosity Hausaufgaben machen.
Mit einem Tag Verspätung ist die Raumfähre Dragon von der Raumstation ISS zur Erde zurückgekehrt. Schlechtes Wetter über dem Pazifik war für die Verzögerung verantwortlich.
Der deutsche Astronaut Alexander Gerst bereitet sich in Köln auf den Flug zur Internationalen Raumstation vor. In einer der exklusivsten Ausbildungen der Welt lernt er Tauchen, Russisch - und wie man Raumkapseln im All repariert.
Schnelligkeit, Geschick und Autonomie sind von den Teilnehmern des Spacebot Cup des DLR gefordert: Zehn Roboter haben sich qualifiziert und müssen im Herbst ihre Weltraumtauglichkeit unter Beweis stellen.
Auf dem Mars könnten Bedingungen geherrscht haben, die Leben ermöglichen. Das hat die Analyse des Gesteinsstaubs ergeben, den der Marsrover Curiosity aus einem Felsen gebohrt hat.
Das US-Raumfahrtunternehmen SpaceX hat eine Rakete, die zum Start keine Rampe braucht und bei der Landung senkrecht auf der Erde aufsetzt, getestet. Bei ihrem vierten Flug kam die Grasshopper so hoch wie nie zuvor.
Nach einem Ausfall des Bordcomputers wird derzeit der Ersatzcomputer des Marsrover Curiosity aktiviert. Solange ist der Rover im Ruhezustand. Ein Speicherproblem hat den Rechner lahmgelegt.
Weil drei der vier Triebwerke ausfielen, musste das Andocken der Raumfähre Dragon an die Internationale Raumstation um einen Tag verschoben werden. Am Sonntag konnte die Dragon an der ISS festmachen.
Eine Frau soll in fünf Jahren zum Mars fliegen: Gemeinsam mit einem männlichen Begleiter, im Idealfall mit ihrem Ehemann, soll sie, so der Plan von US-Geschäftsmann Dennis Tito, Anfang 2018 zu einer anderthalbjährigen Reise zu unserem Nachbarplaneten und zurück aufbrechen.
Es ist nicht das erste Smartphone im All, aber das erste in einem Satelliten: Der britische Strand-1 ist als erster Phonesat in die Erdumlaufbahn geschossen worden. Mit der indischen Trägerrakete sind auch die ersten österreichischen Satelliten in den Weltraum geflogen.
Der Rover Curiosity hat aus dem Staub eines Marsfelsens eine Probe mit seiner Schaufel genommen. Der Staub stammt von der ersten extraterrestrischen Bohrung eines Rovers.
Moon Ex, einer der Teilnehmer des Lunar X-Prize, hat sich die Dienste eines erfahrenen Antriebsspezialisten gesichert: Tim Pickens war an der Entwicklung des Spaceship One beteiligt, das 2004 einen X-Prize gewonnen hat.
Curiosity hat seinen Bohrer in Betrieb genommen und damit ein sechs Zentimeter tiefes Loch in einen Marsfels gebohrt. Damit sind alle Instrumente des Rovers in Betrieb. Der Steinstaub soll in den kommenden Tagen analysiert werden.
Update Es ragt aus dem Marsgestein und reflektiert das Sonnenlicht wie Metall. Eine italienische Bloggerin hat ein merkwürdiges Objekt auf einem der Fotos entdeckt, die der Rover Curiosity auf dem Mars aufgenommen hat.
Klein, leicht und günstig ist der in Südengland entwickelte Satellit Strand-1. Sein Gehirn ist ein Android-Smartphone, von Nutzern entwickelte Apps werden Daten sammeln. Der Satellit wird in gut zwei Wochen von Indien aus starten.
Die Nasa plant für 2014 einen Test mit dem größten bis dato gebauten Sonnensegel. An Bord des Sonnenseglers wird sich die Asche von Gene Roddenberry und seiner Frau befinden.
Die Esa testet, ob es möglich ist, eine Mondstation per 3D-Druck aus Mondgestein aufzubauen. An dem Projekt ist auch das Büro des renommierten britischen Architekten Norman Foster beteiligt.
Roboter zu entwickeln, die auf dem Mond und dem Meeresgrund eingesetzt werden können, ist das Ziel des Projekts Robex. Beteiligt sind 15 Einrichtungen aus der Raumfahrt und der Meeresforschung.
Satelliten im All umzubauen, ist keine Science-Fiction mehr. Das demonstriert die Darpa mit einem aktuellen Video, das die Fortschritte im Projekt Phoenix zeigt.
Ausschau zu halten nach rohstoffreichen Asteroiden ist das Spezialgebiet des Weltraumteleskops Arkyd-100. Das US-Unternehmen Planetary Resources hat nun einen Prototyp des Miniteleskops vorgestellt.
Deep Space Industries will Metalle und Wasser auf Asteroiden abbauen und diese für die Raumfahrt nutzen. Schon 2015 will das US-Unternehmen erste Erkundungsflüge zu erdnahen Asteroiden durchführen.
Die ISS bekommt ein aufblasbares Erweiterungsmodul: 2015 wird ein Modul des US-Raumfahrtunternehmens Bigelow Aerospace für zwei Jahre an die Station angedockt.
Curiosity steht erneut in einem Areal im Marskrater Gale, durch das früher mutmaßlich Wasser geflossen ist. In Kürze wird der Rover erstmals Proben mit seinem Gesteinsbohrer nehmen.
Bekommt die ISS eine aufblasbare Erweiterung? Die US-Weltraumbehörde Nasa hat mit dem Raumfahrtunternehmen Bigelow Aerospace einen Vertrag abgeschlossen. Die Technik stammt von einem ehemaligen Nasa-Projekt, das Bigelow gekauft hat.
Crex ist ein sechsbeiniger Roboter, der künftig in Mondkratern nach Wasser suchen soll. Zum Einsatzort wird er von dem Rover Sherpa transportiert. Entwickelt wurde das robotische Duo am DFKI in Bremen.
CSA und Nasa bereiten das erste Tankmanöver an der ISS vor: Sie wollen anhand eines Modellsatelliten zeigen, wie sie künftig Satelliten mit neuem Treibstoff betanken.
Wie lange wird X-37B OTV dieses Mal im All bleiben? Am heutigen 11. Dezember 2012 startet das von Boeing entwickelte unbemannte Raumfahrzeug zu seiner dritten Mission. Wie zuvor schweigt auch dieses Mal die US-Luftwaffe über Details.
Ehemalige Nasa-Mitarbeiter haben ein privates Raumfahrunternehmen gegründet. Es will kommerzielle Flüge zum Mond durchführen. Der Preis macht das jedoch zu einem exklusiven Vergnügen.
Nachdem die Curiosity-Mission bislang so erfolgreich verlaufen ist, plant die US-Raumfahrtbehörde Nasa schon den nächsten Schritt: 2020 will sie einen weiteren Rover zum Mars schicken. Um Kosten zu sparen, soll dieser weitgehend mit Curiosity identisch sein.
Curiosity hat in Proben aus dem Marssand eine Kohlenstoffverbindung gefunden. Die Nasa-Wissenschaftler sind aber nicht sicher, ob der Rover den Kohlenstoff selbst von der Erde mitgebracht hat.
Am Äquator des Merkurs ist es glühend heiß. In den Kratern an den Polen des Planeten hingegen ist es bitter kalt. Dort hat eine Raumsonde Hinweise auf gefrorenes Wasser gefunden.
Kurz vor einer Pressekonferenz Anfang kommender Woche gab es Spekulationen, dass Curiosity Hinweise auf Leben auf dem Mars gefunden haben könnte. Die Nasa wiegelt ab: Der Mars bleibt einstweilen unbewohnt.
US-Wissenschaftler haben getestet, ob Mondgestein für Rapid Prototyping taugt. Es lässt sich, so haben sie herausgefunden, mit einem Laser schmelzen und zu neuen Gegenständen verarbeiten. Astronauten können also in Zukunft auf fremden Himmelskörpern mit einem 3D-Drucker Gegenstände aufbauen.
Um Zeit und Geld zu sparen, setzt die Nasa neue Fertigungsverfahren beim Bau der Trägerrakete SLS ein: Unter anderem Bauteile für die Triebwerke werden aus Metallpulver aufgebaut, das von einem Laser verschmolzen wird.
Wer immer schonmal die ISS am Himmel beobachten wollte, aber nicht den richtigen Zeitpunkt erwischt hat, für den hat die US-Weltraumbehörde Nasa einen neuen Dienst eingerichtet: Sie benachrichtigt per Mail, wenn die ISS zu sehen ist.
Die Atmosphäre am Standort des Marsrovers Curiosity enthält wenig bis kein Methan. Dessen Vorkommen kann ein Indiz für Leben sein. Dafür hat Curiosity erstaunliche Erkenntnisse über den Marsboden gesammelt.
Gotcha, auch Paintball genannt, will ein US-Wissenschaftler mit Asteroiden spielen. Indem er die Himmelskörper mit Farbbällen beschießt, will er diese gleich auf zwei verschiedene Arten von der Erde ablenken.
Früher startete die Endeavour mit dröhnenden Triebwerken ins Weltall. An diesem Wochenende wird das Spaceshuttle 20 Kilometer durch Los Angeles zu einem Wissenschaftsmuseum transportiert.
Die Konstellation des europäischen Satellitennavigationssystems Galileo ist um zwei weitere Satelliten ausgebaut worden. Mit den vier Satelliten soll ab 2013 eingeschränkt der Standort auf der Erde bestimmt werden.
Damit Raumfahrer auf langen Flügen nicht die Kraft in den Beinen verlieren, hat die Nasa ein Exoskelett entwickelt, das als Trainingsgerät eingesetzt wird. Es kann außerdem in der Medizin als Assistenzsystem für Gehbehinderte dienen.
Das von Curiosity fotografierte Objekt, das die Wissenschaftler der Nasa so beunruhigt hat, ist tatsächlich von dem Rover gefallen. Es ist aber wahrscheinlich kein Teil von ihm selbst.
Polaris ist ein Mondrover, den das US-Unternehmen Astrobotic im Auftrag der US-Weltraumbehörde Nasa entwickelt hat. Er soll unter anderem nach gefrorenem Wasser suchen.
Curiosity hat erstmals seine Probenschaufel eingesetzt: Er hat eine Schaufel voll Sand genommen. Auf einem Bild der Aktion machten die Forscher der US-Weltraumbehörde Nasa eine beunruhigende Entdeckung.
Wegen eines Triebwerksausfalls bei der Falcon-9-Trägerrakete von SpaceX musste ein Kommunikationssatellit in einer niedrigeren Umlaufbahn ausgesetzt werden als vorgesehen. Die Dragon-Mission soll aber nicht beeinträchtigt sein.
Die von SpaceX gebaute Raumfähre Dragon ist wieder auf dem Weg zur ISS. Der Start in der Nacht zum Montag verlief planmäßig. Die Dragon bringt wissenschaftliche Geräte und Nachschub zur ISS - darunter auch einen Kühlschrank mit Speiseeis.