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Politik

Toshibas Convertible Portégé M700 kostet 2499,- Euro

Günstigere Varianten bleiben den USA und Großbritannien vorbehalten. Mit dem M700 bringt Toshiba einen Nachfolger des zu einem Tablet-PC konvertierbaren Notebooks M400. Hierzulande verlangt Toshiba jedoch einen stolzen Preis für das Business-Notebook mit Stift- und Fingerbedienung. Wer auf ein UMTS-Modem verzichten kann, kommt eventuell mit einem Import besser weg, jedoch nicht ohne Nachteile einzugehen.

Stallman fordert freie Software in Schulen

GNU-Begründer auf Vortragstour. Im Vorfeld seines heutigen Vortrags in Berlin gab der Gründer des GNU-Projektes, Richard Stallman, bereits eine Einführung in freie Software und forderte abermals den Einsatz freier Software in Schulen und Regierungen. In den nächsten Tagen wird er einige Vorträge in Europa halten.

BMW und Bosch an Nokia-Werk in Bochum interessiert

Nokia-Stiftungsgelder sollen für IT-Park genutzt werden. Das bald leer stehende Nokia-Werk in Bochum bekommt vielleicht neue Eigentümer. BMW und Bosch sind an einer Ansiedlung im Werk interessiert, das im Sommer 2008 geschlossen wird. Dabei geht es nicht nur um das Grundstück, sondern vor allem auch um die Autoelektroniksparte, die zu Nokia gehört.

Streit um Gesetz zur Netzneutralität in den USA

Gesetzesentwurf der Demokraten entfacht die Diskussion neu. Ist das Netz demokratisch? Oder dürfen die Netzbetreiber Dienste bevorzugen oder sogar ganz unterdrücken? Um diese Frage ist in den USA ein heftiger Streit entbrannt. Er hat sich an einem Gesetzesvorhaben zweier Abgeordneter des Repäsentantenhauses entzündet.

BitTorrent wehrt sich gegen Provider-Sperren

Comcast drosselt BitTorrent zum Schutz des eigenen Netzwerks. Einige Provider gehen gezielt gegen BitTorrent vor und unterbrechen Datentransporte über das Protokoll, um ihre Netze zu entlasten. Mit einer als "Tracker Peer Obfuscation" getauften Erweiterung des BitTorrent-Protokolls wollen Unternehmen, die das P2P-Protokoll nutzen, Sperren durch Provider umgehen.

Studie: PISA-Verlierer durch zu viel Medienkonsum

Freier Verkauf von World of Warcraft an 12-Jährige als inakzeptabel kritisiert. Das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen (KFN) wartet wieder einmal mit einer Studie auf, die belegen soll, dass Medienkonsum von Jugendlichen deren schulische Leistungen beeinträchtigt. Im aktuellen Fall vergleicht das KFN seine Forschungsergebnisse mit der PISA-Studie und kommt zu dem Schluss: "PISA-Verlierer sind Opfer ihres Medienkonsums". Ganz nebenbei weisen die Forscher um Prof. Christian Pfeiffer noch darauf hin, dass die Altersfreigabe von "World of Warcraft" ab 12 Jahren inakzeptabel sei.

Datenbank für britische Schüler

Erfassung aller Schüler ab 14 Jahren. Die britische Regierung will eine Datenbank mit Daten von Schülern einrichten. In der "Managing Information Across Partners"-Datenbank (MIAP) sollen die persönlichen Daten sowie die Examensergebnisse aller Schüler ab 14 Jahren erfasst werden.
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Verstoßen Laserdrucker-Markierungen gegen EU-Recht?

Stellungnahme von EU-Kommissar Franco Frattini. Die Markierungen in Ausdrucken aus Farblaserdruckern und Farbkopierern sind nur bedingt mit europäischem Recht vereinbar. Das hat Franco Frattini, EU-Innen- und Justizkommissar, klargestellt. Frattini hatte auf eine Anfrage des Grünen-Abgeordneten Satu Hassi aus Finnland geantwortet.

Neuer Chef für SCO?

Angeblich muss Darl McBride zurücktreten. 100 Millionen US-Dollar will der Investor SNCP in SCO stecken und dem Unternehmen so ermöglichen, seine juristischen Ansprüche durchzusetzen. Laut Medienberichten ist diese Finanzierung jedoch an Bedingungen geknüpft.

EU-Kommissar McCreevy will 95 Jahre Schutz für Tonaufnahmen

Tonaufnahmen sollen erst nach 95 Jahren in Gemeingut übergehen. EU-Kommissar Charlie McCreevy will den Urheberrechtsschutz für Tonträger und ausübende Künstler von 50 auf 95 Jahre verlängern und dies noch vor der Sommerpause 2008 in der Kommission vorschlagen. Die Musikindustrie setzt sich seit Jahren für eine Verlängerung der Schutzfrist ein, da in den kommenden Jahren der Schutz für Aufnahmen namhafter Künstler der 50er- und 60er-Jahre ausläuft und diese dann frei genutzt werden könnten.

Rechtsleitfaden für freie Software erschienen

Software Freedom Law Center bündelt Erfahrungen. Das Software Freedom Law Center (SFLC) hat einen Leitfaden veröffentlicht, der die rechtlichen Schwierigkeiten bei der Open-Source-Entwicklung behandelt. Das Dokument fußt dabei auf den Erfahrungen des SFLC und wurde in den letzten Monaten noch erweitert.

Semantisches Web für Unternehmen mit Bundesförderung

FU-Berlin erhält 2,4 Millionen Euro Fördermittel. Die Idee zum semantischen Web ist fast so alt wie das WWW selbst - schon Ende der 90er-Jahre erdachte Tim Berners Lee eine Vision, bei der den im Internet gespeicherten Daten eine maschinell zu verarbeitende Bedeutung gegeben wird. Nun fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung ein Forschungsvorhaben der FU-Berlin zur Nutzung des semantischen Webs für Unternehmen.

Elektrische Tapete von Philips

Niederländischer Elektronik-Gigant patentiert Stromversorgung über die Wand. Philips hat ein Patent eingereicht, das elektrische Tapeten beschreibt, die für die Stromversorgung von an die Wand gehängten Geräten gedacht sind. Die Tapeten sind so konzipiert, dass in ihnen breite Leiterbahnen verborgen sind, in die die Geräte mit spitzen Haken eindringen, um Strom zu erhalten.

100 Millionen US-Dollar für SCO

Investor will SCO ermöglichen, alle juristischen Ansprüche durchzusetzen. SCO hat einen neuen Investor gefunden, der bis zu 100 Millionen US-Dollar in das Unternehmen stecken will. Damit soll das Unternehmen restrukturiert und aus dem Insolvenzverfahren herausgeführt, neue Produkte veröffentlicht und alle bestehenden juristischen Auseinandersetzungen bis zum Ende ausgefochten werden.

Botschafter für geistiges Eigentum im Einsatz

US-Regierung legt Bericht zur Durchsetzung von geistigen Eigentumsrechten vor. Die US-Regierung hat einen Bericht zur Durchsetzung von geistigen Eigentumsrechten vorgelegt. Neben Einzelfällen und statistischen Daten enthält dieser auch Informationen über die so genannten US-Botschafter des geistigen Eigentums.

Bundesregierung: RFID-Regulierung nicht nötig

Wirtschaft soll Datenschutz selbst regeln. Für Verbraucher ist die Funketiketten-Technik RFID praktisch unsichtbar, begleitet ihren Alltag jedoch schon seit einigen Jahren. Die Wirtschaft hingegen ist begeistert von den Etiketten, die viel mehr Daten als Barcodes speichern können und zudem kontaktlos und aus größerer Entfernung ausgelesen werden können. Einige Datenschützer fürchten jedoch die Überwachung der Konsumenten. Die Bundesregierung sieht jedoch keinen Handlungsbedarf.

Lockheed baut Biometrie-Datenbank für das FBI

Auftrag für bis zu eine Milliarde US-Dollar vergeben. Der amerikanische Luftfahrtkonzern Lockheed Martin wird für die amerikanische Bundespolizei FBI eine Biometrie-Datenbank einrichten. In der Datenbank, die als die größte Datenbank zur Verbrechensbekämpfung gilt, sollen Finger- und Handabdrücke, Iris-Muster, Gesichtsform, Narben und Tätowierungen von Verdächtigen gespeichert werden.

Grenzkontrollen nach amerikanischem Muster

Fingerabdrücke und Iris-Scans. Der EU-Innen- und Justizkommissar, der konservative Italiener Franco Frattini, will in Europa Grenzkontrollen nach amerikanischem Vorbild einführen. Um illegale Einwanderung zu verhindern, sollen von Reisenden aus Nicht-EU-Staaten künftig die Fingerabdrücke genommen sowie ein Foto gemacht werden.

Zwischen Verbraucherschutz und Datensammelwut

BMELV-Tagung zur digitalen Identität in Berlin. Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) hatte am Safer Internet Day zusammen mit dem IT-Branchenverband Bitkom nach Berlin eingeladen. Diskutiert wurde über die Sicherung der Identität in der digitalen Welt.

Zypries: Ordnungsgeld oder Haft wegen Webserver-Logfiles?

Patrick Breyer verschärft Vorgehen gegen die Protokollierung von IP-Adressen. Der Jurist Patrick Breyer verschärft sein Vorgehen gegen die Aufzeichnung von IP-Adressen in Server-Logfiles. Vor dem Amtsgericht Berlin-Mitte erwirkte er einen Beschluss (Az. 5 C 314/06), durch den Bundesjustizministerin Brigitte Zypries ein Ordnungsgeld von bis zu 250.000 Euro oder bis zu sechs Monate Ordnungshaft drohen.

Zoll-Suchmaschine überprüft täglich 100.000 Webseiten

Steuerfahndung liest mit. Um Steuerhinterziehung geht es bei der Internetsuchmaschine "XPIDER", die der Zoll und die Finanzverwaltung betreibt. Die Recherche-Software hat von Februar 2006 bis Januar 2008 täglich durchschnittlich 100.000 Internetseiten auf "steuerlich relevante unternehmerische Aktivitäten" überprüft, teilte die Bundesregierung mit.

Bayerischer Gesetzesentwurf zur Online-Durchsuchung

Online-Durchsuchung als Mittel gegen Terrorismus. Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann hat eine Novelle des Verfassungsschutzgesetzes auf den Weg gebracht. Es sieht die Möglichkeit einer Online-Durchsuchung vor. Das Gesetz ist jedoch nach den Worten Herrmanns enger gefasst als das nordrhein-westfälische.

Kinder und Jugendliche sind im Internet weiterhin gefährdet

Zwei Studien zum Safer Internet Day. Viele Kinder und Jugendliche gehen immer noch sehr leichtsinnig mit persönlichen Daten um. Gerade Social-Networking-Plattformen verleiten dazu, zu viel von sich preiszugeben. Oft sind unliebsame Erfahrungen das Resultat, haben Forscher herausgefunden. Eine andere Studie hat sich mit Filtersoftware befasst. Dabei kam heraus, dass technische Lösungen auch nur bedingt nutzen, um den Nachwuchs vor den Gefahren aus dem Netz zu schützen.

Urteil: 19-Euro-DVD-Player bei Media Markt keine Lockvögel

Bevorratung war laut Gericht ausreichend. Der Bundesverband der Verbraucherzentralen hat vor dem Landgericht Ingolstadt gegen die Media-Saturn-Holding einen Prozess verloren. Dabei ging es um den Vorwurf, dass die Media-Märkte mit einem 19-Euro-DVD-Player ein Lockvogelangebot unterbreitet hätten, das praktisch aber gar nicht bzw. in viel zu geringer Stückzahl verfügbar gewesen sein soll.

EU durchsucht erneut Münchner Intel-Büros (Update)

Auch Besuche bei PC-Herstellern wegen Monopol-Vorwürfen. Die Europäische Kommission hat am heutigen Dienstag, dem 12. Februar 2008, erneut Durchsuchungen in den Münchner Büros von Intel durchgeführt. Von der Aktion sollen auch PC-Händler wie die Media/Saturn-Gruppe betroffen gewesen sein.
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Neue Indizierungsgründe für Computer- und Videospiele

Bundesprüfstelle veränderte ihren Kriterienkatalog. Der diplomierte Pädagoge und USK-Gutachter Gerald Jörns hat sich für Golem.de den neuen Kriterienkatalog für Indizierungen der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) angesehen. Dieser Katalog wurde auf Basis der bisher gefällten Entscheidungen erstellt und von der BPjM ohne große Ankündigung vorgelegt. Während bislang vier Punkte im Blickpunkt der Prüfer standen, wurde die Liste der Indizierungsgründe nun ausgeweitet und differenzierter dargestellt - ausgelöst durch die teils unsachliche Diskussion um gewalthaltige Computer- und Videospiele und ihre möglichen Auswirkungen.

Die Zukunft des europäischen Patentwesens

Mittelstand warnt eindringlich vor Software-Patenten. Am Freitag vergangener Woche lud der Bundesverband der mittelständischen Wirtschaft (BVMW) zusammen mit dem Berufsverband der Selbständigen in der Informatik (BVSI) und patentverein.de (Industrie-Fachverband Motor, Sensor, Automation) nach Hamburg ein, um über die Zukunft des europäischen Patentwesens zu diskutieren.

FTP-Serverringe in Nordrhein-Westfalen ausgehoben

Gewerbsmäßige Verbreitung von Raubkopien. Die nordrhein-westfälische Polizei hat zwei Serverringe ausgehoben, über die gewerbsmäßig Raubkopien von Musik, Filmen und Software vertrieben wurde. Bei der Durchsuchung von Wohnungen und Geschäftsräumen beschlagnahmten die Ordnungshüter Rechner und mehrere Terabyte an illegalen Kopien. Die Polizei stellte Strafanzeigen gegen Betreiber und Nutzer.

Vivane Reding: Preise runter für mobile Datendienste

EU-Kommissarin setzt Mobilfunkanbietern Ultimatum. Die Forderung ist nicht neu - doch auf dem Mobile World Congress in Barcelona hat EU-Kommissarin Viviane Reding ihre Forderung in einer Rede noch einmal bekräftigt: Die Mobilfunkanbieter sollen ihre Preismodelle so gestalten, dass Datendienste im Ausland nicht erheblich teurer sind als im Inland. Kämen die Anbieter dieser Forderung nicht nach, dann werde sie sie notfalls per Gesetz dazu zwingen.

HarperCollins stellt Bücher kostenlos ins Internet

Kostenlos, aber kopiergeschützt. Das Verlagshaus HarperCollins will einen Monat lang einige Bestseller auf seiner Website zum Lesen bereitstellen. Die Verlagsleitung hofft, auf diese Weise Leser zum Bücherkauf zu animieren. Einer der Schriftsteller des Verlages hat so seine Verkäufe schon ankurbeln können.

Europäische Mobilfunker wollen Kinderpornografie filtern

GSMA-Initiative wird von EU-Kommissarin Viviane Reding unterstützt. Mobilfunkanbieter in Europa wollen ihre Netze gegen Kinderpornografie absichern. Mittels einer Filtersoftware wollen sie den Zugang zu entsprechenden Seiten sperren. Dazu haben sie bereits eine schwarze Liste erstellt, auf der mehrere tausend Websites verzeichnet sind, die solche Inhalte anbieten.

Pläne für eine EU-Patentgerichtsbarkeit vorgelegt

Dezentralisiertes System mit drei Instanzen vorgeschlagen. Am 4. Februar 2008 hat die slowenische EU-Ratspräsidentschaft Vorschläge zur Ausgestaltung einer EU-Patentgerichtsbarkeit vorgelegt. Das dezentralisierte System sieht Gerichte erster Instanz, ein Gericht zweiter Instanz für Berufungen und den Europäischen Gerichtshof als letzte Instanz in Ausnahmefällen vor.
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Spieletest: Die Kunst des Mordens - Geheimakte FBI

Adventure von City Interactive mit massiven Anfängerfehlern. Mit guten Point-&-Click-Adventures ist man zuletzt fast im Monatsrhythmus verwöhnt worden, die Anzahl an Titeln in diesem Genre hat zudem insgesamt zuletzt wieder spürbar zugenommen. Gut so, denn dadurch lässt sich eine Enttäuschung wie das eigentlich zunächst recht vielversprechend klingende "Die Kunst des Mordens - Geheimakte FBI" leichter verschmerzen.
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RIM: Mobiltelefon mit Neige-Schiebe-Mechanismus

System verspricht besseren Blick auf das Mobiltelefon-Display. Der BlackBerry-Hersteller Research In Motion (RIM) hat ein Patent beantragt, in dem ein Mobiltelefon beschrieben wird, dessen Display mit einem neigbaren Schiebemechanismus versehen ist. So wird das Display beim Aufschieben auch hochgeklappt, so dass sich der Inhalt bei Eingaben über die Tastatur besser lesen lassen soll.

EU untersucht Rangeleien um Office Open XML

Microsoft soll Aktivitäten rund um die ISO-Standardisierung von OOXML erklären. Die Europäische Union untersucht, ob Microsoft mit seinen Bemühungen, das Office-Dateiformat Office Open XML zum ISO-Standard zu machen, gegen Gesetze verstoßen hat, berichtet das Wall Street Journal. In den nationalen Komitees, die über die Abstimmung in der ISO entscheiden, hätten sich im Zuge der Standardisierung von Office Open XML zahlreiche Microsoft-Partner angemeldet, um für das Format zu stimmen.

Core 2 Duo soll Patent der Universität Wisconsin verletzen

Wisconsin Alumni Research Foundation verklagt Intel. Die Wisconsin Alumni Research Foundation (WARF) hat Intel wegen einer Patentverletzung verklagt. Die WARF vermarktet Erfindungen der Universität Wisconsin-Madison und wirft Intel vor, mit dem Core 2 Duo eines der Patente der Universität zu verletzen.

Europäische Netzbetreiber verkünden neue Datenroaming-Preise

Deckelung soll knapp 300 Millionen Konsumenten zugute kommen. Fünf europäische Mobilfunkbetreiber haben eine Deckelung ihrer Roaming-Preise für den internationalen Datenverkehr festgelegt. Der untereinander gültige Großhandelspreis soll bei 25 Cent pro MByte liegen und ab dem 1. März 2008 gelten. Damit wollen die Netzbetreiber der EU-Kommission zuvorkommen und eine Verordnung, wie sie bereits für Telefonate gilt, verhindern.

US-Universitäten zum Schutz der Urheberrechte verpflichtet?

Gesetzesentwurf im Repräsentantenhaus. Das US-Repräsentantenhaus wird sich am 7. Februar 2008 mit einem Gesetzentwurf für amerikanische Universitäten beschäftigen. Darin geht es um die Finanzierung der Bildungseinrichtungen. Das Delikate an dem so genannten College Opportunity and Affordability Act ist ein Passus, der die Universitäten verpflichtet, Maßnahmen zum Schutz der Urheberrechte zu ergreifen.

Bundesrat zweifelt an Jugendschutzplänen der Regierung

Ausschüsse plädieren für erweiterte Indizierungskriterien der BPjM. Im Bundesrat gibt es Kritik an den Plänen der Bundesregierung zur Verschärfung des Jugendschutzes in Bezug auf "gewaltbeherrschte Computerspiele". Zwar wird das grundsätzlich Ziele, "die Verbreitung extremer Gewaltdarstellungen stärker zu begrenzen", unterstützt, Zweifel gibt es aber an den geplanten Maßnahmen.

Hundedreck-Streit: Bank macht Rückzieher

Kein Wort zum Datenschutz. Für die Stuttgarter Volksbank entwickelt sich der "Hundedreck-Fall" zu einem PR-Desaster. Die Bank hatte Videoaufnahmen aus dem Bereich der Geldautomaten genutzt, um eine Mutter ausfindig zu machen, deren Kind mit Hundekot an den Schuhen umhergelaufen war und den Boden verschmutzte. Die Bank schickte ihr nach der Video-Identifizierung eine persönlich adressierte Rechnung, jetzt machte sie allerdings einen Rückzieher.

Nokia reagiert auf Forderung nach Subventions-Rückzahlungen

Handyhersteller zeigt sich erstaunt über die Vorwürfe. Erstaunt reagiert Nokia auf die Forderungen des Wirtschaftsministeriums Nordrhein-Westfalen, rund 41 Millionen Euro an gewährten Subventionen zurückzahlen zu müssen. Nach Ansicht der Finnen wurden alle Bedingungen für den Erhalt der Subventionen eingehalten.

USA: Breite Koalition gegen PRO-IP-Gesetz

Warnung vor Urheberrechtsverschärfung. Bibliothekare, Wirtschaftsverbände und Bürgerrechtsorganisationen haben in den USA gemeinsam eine Erklärung veröffentlicht, in der sie den Gesetzentwurf zum PRO-IP-Gesetz ablehnen. Die darin vorgesehenen höheren Strafgebühren für Urheberrechtsverletzungen seien unbegründet und schädlich.

Nokia muss Millionen-Subventionen zurückzahlen

Handyhersteller soll weniger Stellen geschaffen haben als vereinbart. Das nordrhein-westfälische Wirtschaftsministerium fordert von Nokia die komplette Rückzahlung der gewährten Subventionen. Der finnische Handyhersteller muss demnach etwa 41 Millionen Euro an die Landesregierung zurückzahlen. Der Konzern soll bei der Einhaltung der Zahl der zugesicherten Arbeitsplätze falsche Angaben gemacht haben.

Überwachungsvideo gegen Hundedreck

Volksbank überwacht Hundekot-Verunreinigungen durch Kinder. Reinigungskosten waren es, die die Stuttgarter Volksbank zu einer ungewöhnlichen Auswertung ihrer Überwachungsmaßnahmen greifen ließ. Weil ein Kundenkind mit hundekotverschmutzten Schuhen im Bereich der Geldautomaten umherlief, bekam die geldabhebende Mutter, die von der Videoüberwachung beobachtet wurde, nun kommentarlos die Rechnung zugeschickt. 52,96 Euro soll sie zahlen.