Es gibt neue brisante Details dazu, wie Amazon-Mitarbeiter Mitschnitte von Alexa anhören und auswerten sollen: Diese würden teils von zu Hause ausgewertet, heißt es in einem Zeitungsbericht.
Mit Ballons gegen Drogenhändler: Das US-Militär testet mit Radar ausgestattete Ballons, um damit Drogenlieferanten aufzuspüren. Bei Tests im Mittleren Westen wurden dabei massenhaft Daten über US-Bürger gesammelt. Bürgerrechtler sind empört.
Nach einem Helene-Fischer-Konzert in Frankfurt wurden ihre Daten 83 Mal von Polizisten abgefragt. Nach stichprobenartigen Kontrollen wird klar: Hessens Polizeibeamte interessieren sich auch privat für ihre Mitbürger. Tausendfach.
Durch Radar, Patrouillen-Satelliten und Hochleistungslaser will Frankreich Ordnung im Weltraum durchsetzen. Neben russischen Spionagesatelliten sieht das Land sich auch durch die private Raumfahrt und die Demokratisierung des Weltalls bedroht.
Update Ab 2020 will Google eine Suchmaschinenauswahl bei der Neueinrichtung von Geräten anbieten. Das Pikante daran: Wer auf die Liste der Suchmaschinen will, muss dafür Geld bezahlen.
Die Deutsche Telekom reagiert auf eine Gerichtsentscheidung und passt die Stream-On-Option für Mobilfunkkunden an. Es wird keine Bandbreitenbegrenzung mehr für Videos geben und EU-Roaming wird aktiviert.
In New York nutzt die Polizei eine Datenbank mit Bildern auch von Minderjährigen mit einer Gesichtserkennungs-Software. Der Einsatz ist umstritten. Andere Städte verbieten ihren Behörden die Technik generell.
Dass das Cloud-Projekt Jedi an Amazon gehen sollte, ist fast sicher gewesen. Jetzt hat die US-Regierung die Ausschreibung gestoppt und prüft sie auf Fairness. An dieser Entscheidung soll US-Präsident Donald Trump beteiligt gewesen sein.
Mit Amazons Dash-Bestellknöpfen werden bald keine Bestellungen mehr möglich sein. Die einzige verbleibende Funktion der vom Markt genommenen Bestellknöpfe verschwindet damit - die Geräte werden zu Elektroschrott.
Google-Mitarbeiter werten keine Sprachaufnahmen des Google Assistant mehr aus der EU aus. Dies erklärte das Unternehmen dem Hamburger Datenschutzbeauftragten im Rahmen eines Verwaltungsverfahrens. Das gilt allerdings nur vorübergehend.
Nachdem 7-Eleven sein 7pay-System wegen eklatanter Sicherheitslücken mit geschädigten Nutzern binnen einer Woche stoppen musste, wird die japanische Konbini-Kette das gesamte System einstellen. Die über 800 um Geld betrogenen Nutzer wurden entschädigt.
Cisco soll wissentlich unsichere Software an die US-Streitkräfte, die US-Regierung und einige US-Bundesstaaten verkauft haben. Das Unternehmen zahlt mehrere Millionen Schadenersatz. Die Kläger behaupten, Cisco habe von den Problemen gewusst.
Die Open-Source-Initiative für einen Datenaustausch zwischen Portalen macht Fortschritte. In wenigen Monaten soll es erste Funktionen für Benutzer geben.
Update Firmen sollen bei der Anschaffung von elektrischen Dienstwagen mehr Planungssicherheit bekommen. Für rein elektrische Lieferfahrzeuge gibt es ebenfalls Steuervorteile.
Beim Glasfaser-Ausbau müsse es jetzt schnell gehen, um der Konkurrenz durch Vodafone oder Telekom zuvorzukommen, mahnt der Breko. Die Nachfrage der Kunden für FTTH sei stark gestiegen.
Der weltweit zweitgrößte Registrar, Namecheap, hat offiziell Beschwerde gegen den neuen .org-Vertrag der Icann eingelegt. Die Icann verhöhne ihren eigenen Kommentarprozess.
Immer mehr Datenlecks werden dem Datenschutzbeauftragten Baden-Württembergs gemeldet. Bisher verhängte er in zehn Fällen Bußgelder. Besonders besorgt ist er über den unzureichenden Schutz von Arztpraxen.
Auf Druck der niederländischen Regierung hat Microsoft beim Datenschutz nachgebessert. Doch eine Analyse zeigt weiterhin Probleme mit onlinebasierten Office-Produkten und bestimmten Windows-Versionen.
Forscher der Universität Michigan haben das staatliche Internetüberwachungsprojekt in Kasachstan untersucht. Durch Scans entdeckten sie 37 überwachte Domains, die mit der TLS-Erweiterung SNI ausgefiltert werden.
Die US-Bank Capital One wurde durch einen "Konfigurationsfehler" bei einem Cloud-Anbieter gehackt. Sensible Daten von Millionen Bankkunden sind betroffen. Durch den Tipp eines Github-Nutzers konnte eine Verdächtige festgenommen werden.
Huawei spürt das US-Embargo, kann aber weiterhin wachsen, wenn auch weniger stark. Die Anzahl der ausgelieferten Smartphones stieg durch die Stärke in China um 24 Prozent auf 118 Millionen Einheiten.
Update Der Europäische Gerichtshof hat den Datenschutz bei sozialen Netzwerken gestärkt. Deren Webseiten-Plugins dürfen nicht mehr beliebig Nutzerdaten übertragen.
Die Bürgerrechtsorganisation Electronic Frontier Foundation (EFF) fordert Google auf, einen besseren Trackingschutz in Android zu integrieren. Android Q bekomme zwar Verbesserungen im Bereich Datenschutz, diese reichten aber nicht aus.
Der neue Mac Pro entsteht zum großen Teil in China. Das könnte sich auf den Preis des Produktes auswirken, denn US-Präsident Donald Trump wird Strafzölle verlangen. Das hat er auf Twitter angekündigt. 9to5mac geht von bis zu 25 Prozent aus.
Mit dem Trick einer Rücküberweisung für einen Softwarekauf sollen Kunden bei Amazon-Marketplace betrogen werden. Aus einer Softwarelizenz für 1,89 Euro kann dann eine Inkasso-Abmahnung über 85 Euro werden.
Virgin Hyperloop One hat mit Saudi-Arabien den Bau eines Forschungs- und Entwicklungszentrums vereinbart, zu dem auch eine Teststrecke gehören wird. Standort wird eine Stadt, die gerade im Aufbau ist.
Durch den boomenden Onlinehandel werden 12 Millionen Sendungen in Deutschland pro Zustelltag befördert. Dabei wächst der Unmut darüber, dass Kunden bei Verlust rechtlos sind.
Sie betreiben zusammen weit über 3.000 Fahrzeuge in der Hauptstadt und wollen diese auf sauberere Antriebe umstellen. Doch es fehlt an entsprechenden Fahrzeugen auf dem Markt, so dass nur sehr wenige Berliner Polizei- und Feuerwehrautos Elektroautos sind.
Unternehmen setzen gerne IT-Spezialisten bei sich ein, für die sie Werkverträge mit Drittfirmen abschließen. Doch dies ist nicht ohne Risiko. Unangenehme Konsequenzen drohen, wenn sich herausstellt, dass es sich um Scheinwerkverträge handelt.
Meist machen neue Kunden der Kabelnetz-Betreiber von der Routerfreiheit Gebrauch. Rund 80 Prozent sind gegen Routerzwang, doch die große Masse wechselt noch nicht.
Facebook stimmte der Strafe zu, wollte aber keine Schuld eingestehen. Selbst innerhalb der Handelsaufsicht FTC wird die Strafe als zu lasch kritisiert.
Die Bilanz der Europäischen Kommission zu rund einem Jahr Datenschutz-Grundverordnung fällt überwiegend positiv aus - aber bei weitem nicht nur. Die Justizkommissarin droht sogar mit Vertragsverletzungsverfahren, wenn mehrere Mitgliedstaaten nicht bald nachbessern.
Die Zustimmung zur Übernahme des dritt- und des viertgrößten Mobilfunkbetreibers hat einen Preis: Sprint muss seinen Mobilfunkprovider Boost Mobile an Dish Network abgeben. Zusammen mit wertvollen Funklizenzen der Partner.
Verschlüsselung bedeute eine rechtsfreie Zone, die Kriminelle gerne nutzen, argumentiert der US-Justizminister. Deshalb brauche es dringend Hintertüren für die Strafverfolgungbehörden. Kritiker halten dagegen und warnen vor Missbrauch.
Die Chefs von Cisco Systems, Intel, Broadcom, Qualcomm, Micron Technology, Western Digital und Google wollen endlich Klarheit zu Huawei. US-Präsident Donald Trump hat am Montag eine schnelle Bearbeitung von Anträgen auf Lieferungen an Huawei zugesagt.
EU-Bürger im Vereinigten Königreich und auf Gibraltar müssen nicht mehr um ihre Domains .eu fürchten. Eine neue Entscheidung erlaubt ihren Besitz, auch wenn der ständige Sitz sich außerhalb der Europäischen Union befindet. Das hängt mit dem geplanten Brexit zusammen.
Update Einige Controller der Nintendo Switch haben ein Problem: Die Analogsticks wandern. Nun wurde das Unternehmen in den USA verklagt. In einer Stellungnahme verweist Nintendo nüchtern auf den eigenen Support.
Aus Angst vor Industriespionage will die Bundesregierung eine Europa-Cloud - in Abgrenzung zu Anbietern wie Amazon, Microsoft und Google, die nach dem CLOUD-Act, den US-Behörden weitreichende Zugriffe auf die Daten geben müssen, auch wenn sie nicht in den USA gespeichert sind.
Die Washington Post will Dokumente erhalten haben, die belegen sollen, dass Huawei ein Mobilfunknetz in Nordkorea ausgerüstet habe. Huawei hat dies dementiert.
Facebook legt Widerspruch gegen ein Bußgeld in Millionenhöhe im Zusammenhang mit dem deutschen Gesetz gegen Hass im Netz ein. Anfang des Monats wurde gegen Facebook ein Bußgeld von zwei Millionen Euro verhängt.
50 Terabyte NSA-Daten wurden bei dem ehemaligen Geheimdienstmitarbeiter Harold T. Martin III 2016 entdeckt. Nun wurde er zu neun Jahren Gefängnis verurteilt. Ob ein Zusammenhang mit den Leaks von The Shadow Brokers besteht, konnte nicht endgültig geklärt werden.
Rund 7,5 TByte Daten konnten Hacker bei dem Dienstleister Sytech erbeuten. Darin enthalten sind geheime Forschungsarbeiten und Programme für den russischen Geheimdienst FSB. Unter anderem will dieser Tor-Nutzer deanonymisieren.
Viele Hundert Personen haben Google wegen Altersdiskriminierung verklagt. Sie seien bei Bewerbungsverfahren wegen ihres Alters ungerecht behandelt worden. Das Unternehmen hat sich mit ihnen geeinigt und etwa 11 Millionen US-Dollar an sie ausgezahlt, weist aber die Anschuldigung weiterhin zurück.
Das Vectoring-Netz der Telekom wächst in vielen Gemeinden wieder. Hätte man nur auf FTTH gesetzt, wären nur 10 bis 20 Prozent der Haushalte versorgt worden, was für 80 Prozent der Haushalte einen Ausbaustopp bedeutet hätte, argumentiert die Telekom. Doch das stimmt nicht.