Online gekaufte Dinge wie Wasser in Flaschen oder Snacks sind vom Versand her teuer, bringen aber wenig Profit - deshalb soll Amazon sie nicht mehr in seinem eigenen Onlineshop anbieten wollen. Drittanbieter können die Waren mit dem fiesen Akronym CRAP aber weiterhin auf Amazon verkaufen.
Kunden mit Kreditkarten aus anderen EU-Ländern dürfen nicht mehr auf teurere Angebote umgeleitet werden. Zugestellt werden müssen die Waren nicht, aber Selbstabholung angeboten werden.
Im September 2018 waren sich Medimax und Notebooksbilliger.de ihrer Sache noch sicher, doch die Fusion beider Unternehmen wird nicht erfolgen. Zu unterschiedlich seien die jeweiligen Unternehmensphilosophien; und Opfer wollte zumindest der Onlineshop wohl nicht eingehen.
Ein Siegel des TÜV Süd soll sichere Shopping-Webseiten garantieren. Ein falsches Versprechen: Wir fanden mit geringem Aufwand auf mehreren Seiten mit Safer-Shopping-Siegel - und auf der TÜV-Webseite selbst - sehr banale Sicherheitslücken.
Auf absurd errechnete Speditionskosten ist die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen in Stichproben bei mehreren Onlineshops gestoßen. Die Verbraucherschützer bemängeln, dass unter anderem Ikea sehr hohe Kosten für die Lieferung berechnet - ganz gleich, wie schwer die bestellte Ware ist.
Mit Storefronts lokalisiert Amazon sein Angebot und startet einen Onlineshop für kleine und mittlere Unternehmen aus Deutschland. Überschneidungen mit Handmade sind vorhanden, jedoch soll Storefronts noch stärker auf die Personen hinter den Produkten eingehen.
Die Shopping-App Wish hat irrsinnig günstige Preise und angeblich 300 Millionen Nutzer. Dennoch lohnt sich der Kauf oft nicht, wie Beschwerden bei den Verbraucherzentralen zeigen.
Die Menge der Amazon Locker ist jetzt auf über 400 Stationen angewachsen. Neue Partner kommen hinzu, und die Konkurrenz zu den DHL-Packstationen wächst.
Von 50 Millionen Alexa-Nutzern sollen nur 100.000 tatsächlich mit Amazons smartem Assistenten eingekauft haben. Überraschend ist das nicht: Viele Käufer dürften den von ihnen bestellten Artikel vorher selbst anschauen und Preise vergleichen wollen.
Wer seine Bankdaten oder Kreditinformationen nicht an Amazon verraten will, kann künftig dennoch bei dem Onlinehändler einkaufen: Mit der neuen Funktion "Vor Ort aufladen" können Kunden in bestimmten Geschäften ein Guthaben bar einzahlen und dieses dann auf Amazon verwenden.
Die Supermarktkette Rewe startet eine Lieferflatrate. Wer eine solche Flatrate bucht, muss für Bestellungen keine Liefergebühren zahlen. Wer viel in Rewes Onlineshop einkauft, kann damit Geld sparen.
Daten unverschlüsselt im Netz zu speichern, ist bekannterweise nicht sinnvoll. Ein britischer Onlinehandel für Drohnen hat trotzdem Kundendaten, Kreditkarteninformationen und Transaktionen in Klartext abgelegt. Die britische Regierung ist betroffen und verlangt eine Löschung.
Amazon hat vor Gericht verloren: Der Einkaufsknopf Dash verstößt nach Ansicht des Landgerichts München gegen geltende Gesetze. Die klagenden Verbraucherschützer haben damit Recht bekommen. Amazon will in Berufung gehen.
Nur wenige Tage nach dem Start von Nutzerbewertungen für seine Spiele im US-Onlineshop hat Nintendo das System wieder deaktiviert. Dabei hat es mit ungewöhnlichen Ideen einen durchdachten Eindruck hinterlassen.
Der Fernsehstreamingdienst Waipu TV geht einen neuen Weg bei Fernsehwerbung. Auf Amazons Fire-TV-Geräten werden in der Werbepause Kauf-Links zu Amazon eingeblendet. Mit einem Knopfdruck auf der Fernbedienung wird das beworbene Produkt bestellt.
Verbraucher sollen beim europaweiten Einkauf übers Internet nicht mehr unterschiedlich behandelt werden. Zudem darf es beim Hosting keine Nachteile für ausländische Kunden mehr geben. Dem Einzelhandel geht das Verbot des Geoblockings zu weit.
Nach Tests hat Amazon die Locker offiziell gestartet - speziell für seine Kunden. Sie sollen eine Alternative zu den DHL-Packstationen sein, aber das System hat noch einige Schwächen.
Datenschützer sammeln Beschwerden über die Essens-Lieferdienste Lieferheld, Foodora und Pizza.de. Kunden sollen das Nutzerkonto nur löschen können, wenn sie einen Identitätsnachweis einsenden.
Mit Walmart hat Google einen neuen Partner für sein Express-Programm gefunden: Produkte der Einzelhandelskette können künftig über Googles Shopping-Portal in den USA bestellt werden. Dies ist auch per Sprache über Google Home möglich.
Amazons Schnelllieferdienst Prime Now liefert die Waren von zwei lokalen Händlern in Berlin parallel zum eigenen Angebot mit dem Fahrrad aus. Kooperiert wird mit den Biomärkten Basic und dem Lebensmittelanbieter Kochhaus.
Der Onlineshop Gog.com hat seinen Client überarbeitet und um neue Funktionen erweitert. PC-Spieler können jetzt Speicherstände auch von älteren Titeln in der Cloud ablegen und die Bildrate von Games ermitteln.
Noch sind die Namen geheim, aber die Klonfabrik Rocket Internet hält daran fest, dass drei Beteiligungen in diesem Jahr erstmals Gewinn machen werden. Wenn auch nur für drei Monate.
Zwei große Plattformen für Essenbestellungen werden zusammengelegt. An beiden ist Rocket Internet beteiligt. In die verlustreichen Firmen sind 1,5 Milliarden US-Dollar Risikokapital geflossen.
Amazon erhöht die Versandgebühren für Nicht-Prime-Kunden. Das gilt für Standardbestellungen unter 29 Euro oder wenn kein Buch oder Hörbuch mitbestellt wird. Auch die Kosten für schnellere Lieferungen erhöhen sich.
Amazon will offenbar ernst machen im Kampf gegen gekaufte Bewertungen - rund 500.000 Einträge wurden von der Seite gelöscht. Das Unternehmen hatte bereits angekündigt, bezahlte Bewertungen zu verbieten.
Der Onlinehändler Amazon bietet neuerdings auch gebrauchte und geprüfte Elektronikprodukte an. Ausgewählte Marketplace-Händler können ebenfalls solche Produkte verkaufen. Die Warehouse-Deals werden parallel weiter angeboten.
Amazon ist mit seiner Handmade-Rubrik auch in Deutschland an den Start gegangen. Dort finden Kunden ausschließlich handgefertigte Produkte. Kunsthandwerker erhalten eine neue Plattform für den Vertrieb. Im Vergleich zu Dawanda und Co. ist der Vertrieb über Amazon aber deutlich teurer.
Update Beim Einkauf bei Amazon kann es sich lohnen, genauer hinzuschauen. Wer gleich das erste Angebot im Einkaufswagenfeld auf der Amazon-Webseite bestellt, zahlt oft mehr. Marketplace-Verkäufer sollen es immer schwerer haben, gegen Amazon zu bestehen.
Wer einen neuen großen Fernseher, eine neue Waschmaschine oder ein neues Tablet nutzen möchte, kommt um einen Kauf kaum herum. Der Versandhändler Otto will das ändern und einen Leihservice anbieten.
Für Kunden sind Lieferdienste wie Foodora bequem, von Restaurants aber verlangen sie saftige Provisionen. Wie funktioniert das Geschäftsmodell mit dem Essen auf Rädern?
Verbraucher sollen beim europaweiten Einkauf übers Internet nicht mehr unterschiedlich behandelt werden. Zudem will die EU-Kommission einen günstigeren Paketversand durchsetzen.
Sind Besitzer eines Oberklasse-Smartphones besonders wohlhabend? Davon geht zumindest mancher Händler aus und lässt Kunden bei Bestellung über ein hochwertiges Smartphone unter Umständen mehr zahlen. Verbraucherschützer ermitteln zu versteckten Preisaufschlägen.
Vor allem Kleidung und Schuhe, aber auch Bücher und Games werden gerne bei Internet-Händlern im Ausland gekauft. Es locken günstigere Preise und Produkte, die in Deutschland sonst nicht zu haben sind.
Amazon hat vor Gericht verloren: Die Beschriftung für den Bestellknopf wurde als irreführend eingestuft. Der fragliche Text entspreche nicht den gesetzlichen Anforderungen.
Wer langsam klickt, geht auch gleich: Wissenschaftler haben eine Methode entwickelt, um aus Mausbewegungen auf die Stimmung des Nutzers zu schließen. Betreiber von Onlineshops sollen die Technik einsetzen.
Der höchste Umsatzanstieg im deutschen Einzelhandel seit rund 20 Jahren geht an den Innenstädten vorbei. Vom Klopapier bis zur Zahnbürste - fast alles wird auch online gekauft. Tausende Geschäfte könnten bald schließen.
Mit einer neuen Funktion können PC-Spieler ab sofort ihre Bibliothek in Steam selbst von überflüssigen Einträgen bereinigen - und Games dauerhaft aus dem Account entfernen.
IMHO In den USA ist der Black Friday ein geselliger Shopping-Rausch mit der ganzen Familie, in Deutschland eine einsame Schnäppchenjagd vor dem Monitor. Dieser Tag steht nur für eins: die Ideenlosigkeit des hiesigen Onlinehandels.
Im Gespräch mit einer Tageszeitung bekräftigt Amazons Deutschland-Chef Ralf Kleber, dass es über den Tag hinweg bei vielen Produkten starke Preisschwankungen gibt. Dass Produkte aber unterschiedlich teuer sind, je nachdem, mit welchem Endgerät sie aufgerufen werden, streitet er ab.
Media Markt hofft auf neue Kunden bei Ebay und bietet dort verbilligt seine Ausstellungsstücke an. Die Preise liegen laut einiger Stichproben tatsächlich unter den regulären Angeboten.
Maximal zwei Stunden gespielt, innerhalb der vergangenen 14 Tage gekauft: Unter diesen Bedingungen sind ab sofort Rückgaben von Spielen auf Steam möglich. Sogar Rückgaben wegen günstiger Sale-Angebote sollen problemlos möglich sein.
Automattic betreibt Wordpress.com und bietet viele Dienstleistungen zu der Blog-Software. Das Unternehmen steht nun mit dem Kauf der Onlineshop-Lösung Woocommerce vor der größten Übernahme seiner Geschichte. Woocommerce soll 30 Millionen US-Dollar kosten.
Eine kritische Sicherheitslücke in der aktuellen Version von Magento erlaubt Angreifern das Ausführen von beliebigem PHP-Code. Sorgen macht der unprofessionelle Umgang des Herstellers mit der Lücke.
Amazon war am Sonntag, dem 15. Februar 2015, in Deutschland und anderen europäischen Ländern für einige Zeit nicht verfügbar. "Amazon-Systeme sind sehr komplex", sagte ein Sprecher zur Begründung.
Rocket Internet kauft einen großen Anteil an Delivery Hero und verbindet seine Firmen im Bereich Essenslieferungen unter dem Dach der Global Online Takeaway Group. Diese konkurrieren jedoch miteinander.
Viele Versand-Flatrates im Onlinehandel haben versteckte Einschränkungen, darunter ein Mindestbestellwert pro Lieferung, Ausnahmen für Sperrgut und Expresslieferungen.
Lebensmittel direkt vom Bauern und günstiger als im Supermarkt will Bonativo direkt nach Hause liefern. Morgen soll es mit dem neuesten Klon der Samwer-Brüder (Rocket Internet) in Berlin losgehen.