Private Drohnen sollen in Zukunft wie Flugzeuge registriert werden. Das fordern Abgeordnete des EU-Parlaments und wollen so eine Rückverfolgbarkeit der Flugkörper ermöglichen. Eine Entschließung dazu wurde bereits angenommen.
Sicherheit geht vor: Die US-Regierung zieht die Konsequenz aus der steigenden Zahl von Zwischenfällen mit unbemannten Fluggeräten. Drohnen müssen deshalb in Zukunft registriert werden. Die Regelung soll noch in diesem Jahr in Kraft treten.
Rinspeed hat mit dem Etos das Konzept eines Sportwagens vorgestellt, der bei Bedarf autonom fahren kann. Dann verschwindet das Lenkrad im Armaturenbrett. Wer will, kann sich bei seinen Abenteuern von einer Drohne filmen lassen, die auf dem Heck landet.
Microsoft setzt auf die Hololens, Qualcomm dagegen stößt seine Augmented-Reality-Tochter ab: Vuforia wird von PTC übernommen, einem auf das Internet der Dinge spezialisierten Unternehmen.
Der Copter-Hersteller DJI bringt die stabilisierte Kameratechnik seiner Copter jetzt als Handkamera in den Handel: Der Osmo ist eine 4K-fähige Kamera mit motorisiertem Haltegriff. Golem.de konnte die Stabilisierungsfähigkeiten des Gespanns in einem ersten Kurztest ausprobieren.
Vantage Robotics hat mit Snap einen kleinen Quadcopter mit Drohneneigenschaften vorgestellt, der nur 500 Gramm wiegt und durch ein magnetisches Haltesystem leicht auseinandergenommen und sogar im Rucksack transportiert werden kann.
Es war die erfolgreichste Kickstarter-Kampagne in Europa: Die Kameradrohne Zano brachte ihren Entwicklern über drei Millionen Euro ein. Mit einigen Monaten Verspätung werden die ersten der kleinen Quadrocopter jetzt ausgeliefert.
Ein Kurzauftritt im Trailer zum neuen Star-Wars-Film hat gereicht, um das Interesse der Fans an dem Droiden BB-8 zu wecken. Sphero hat den Roboter als fernsteuerbares Spielzeug auf den Markt gebracht - dabei die Werbeversprechungen allerdings nur teilweise erfüllt.
Für seinen Quadcopter Inspire 1 hat DJI jetzt eine neue Kamera präsentiert: Die Zenmuse X5 kann dank des Micro-Four-Third-Anschlusses verschiedene Objektive nutzen, im Flug lassen sich die Blendeneinstellungen und der Fokus einstellen. Eine zweite Variante kommt mit eingebauter SSD.
Neue Geschäftsfelder für Snapdragon-Chips: Qualcomms erste Referenzplattform für Multicopter heißt Snapdragon Flight, unterstützt eine 4K-Video-Aufnahme samt FPV und eignet sich für Copter-Rennen.
Erst pladderte der Regen, dann pfiff der Wind: Beim ersten Berliner Drohnenrennen Drone Masters mussten die Piloten leider drinnen bleiben. Ein Reinfall war es trotzdem nicht.
Golem-Wochenrückblick Wir waren diese Woche auf der Ifa und haben schon allerlei neue Technik in die Finger gekriegt. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
Der Drohnenhersteller DJI hat mit der Phantom 3 Standard ein Fluggerät für Einsteiger vorgestellt, das mit einer Kamera ausgerüstet ist und durch seinen Preis von unter 1.000 Euro hervorsticht. Große Abstriche müssen nicht gemacht werden.
Amazon schlägt vor, den Drohnenverkehr in den USA mit Flugzonen in unterschiedlichen Höhen und Geschwindigkeiten zu regeln. Die Drohnen sollen über eine Bodenkontrolle gesteuert werden und auch untereinander Positionsdaten austauschen, um notfalls ihren Kurs zu ändern.
Golem-Wochenrückblick Bei uns ging's in dieser Woche um Geschwindigkeit: Tesla bringt wahnsinnige Beschleunigung und ein anderes E-Auto noch viel wahnsinnigere. Intels Broadwell-C-Prozessoren sind spät, aber superschnell. Ach, und Visual Studio 2015 haben wir auch angesehen. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
Wahnsinnig schnell und sehr feinfühlig: Den Simulus Quadrocopter QR-X350.Pro zu fliegen, ist ein Erlebnis. Doch bis wir losfliegen können, ist uns die Lust nach dem quälenden Zusammenbau schon fast vergangen - und dann fällt das Fluggerät auch noch wie ein Stein vom Himmel.
Malloy Aeronautics will zusammen mit einem amerikanischen Rüstungsunternehmen ein Hoverbike für die US-Armee entwickeln, mit dem Soldaten auf Aufklärungsmissionen gehen sollen. Zuvor hatte Malloy auf Kickstarter die Entwicklung eines Spielzeug-Hoverbikes finanziert.
DJI hat mit der Matrice 100 eine neue Drohne für Entwickler vorgestellt, die mit zahlreichen Sensoren bestückt werden kann. Erstmals ist auch ein optionales Antikollisionssystem nutzbar. Forscher aus Schanghai haben die Drohne zusammen mit Intel schon zur Parkraumüberwachung umgerüstet.
Gopro verkauft bisher nur Actionkameras und Zubehör, doch das ist dem Unternehmen nicht mehr genug. Statt auf eine einzelne Produktkategorie zu setzen, sollten bald auch Gopro-Drohnen angeboten werden, kündigte Firmenchef Nick Woodman an.
Günstige Quadcopter können sich mit einem Akku-Elektromotoren-Antrieb gerade einmal etwa 20 Minuten in der Luft halten. Mit vier kleinen Zweitakt-Verbrennungsmotoren will das Kickstarter-Projekt Yeair bis zu 1 Stunde Flugzeit ermöglichen. Die Drohne kostet dennoch nur 1.400 Euro.
Die meisten Flugdrohnen für Privatnutzer sind Quadcopter und damit beim Transport recht unhandlich. Sprite erinnert mit ihrem stabförmigen Aussehen eher an eine Thermoskanne und verfügt über nur zwei übereinander liegende, einklappbare Rotoren.
Normale Quadcopter fliegen mit einer Akkuladung nicht einmal eine halbe Stunde, doch der Hycopter von Horizon Unmanned Systems soll sich bis zu vier Stunden in der Luft halten können. Die elektrische Energie gewinnt die Drohne mit Hilfe einer Brennstoffzelle aus Wasserstoff.
Origami für Drohnen: Schweizer Forscher haben einen Quadrocopter entwickelt, dessen Arme für den Transport gefaltet werden. Vor dem Start entfaltet sich die Drohne automatisch.
Drohnen mit mehr als vier Rotoren sind zwar nichts Neues mehr, aber die LVL 1 soll über Kickstarter günstiger als viele gewöhnliche Quadcopter sein. Die Flugzeit soll bei bis zu 20 Minuten liegen. Auf eine kardanische Kameraaufhängung zum Ausgleich von ruppigen Flugmanövern kann verzichtet werden.
Das Selbstporträt beim Sport, aufgenommen aus der Luft: Die Lily Camera wird vom Nutzer in die Luft geworfen, sie folgt ihm und filmt ihn von oben. Dennoch sagen die Entwickler, Lily sei keine Drohne. Ist sie aber doch - irgendwie.
Phantom 3 heißt DJIs neuer Quadrocopter. Er kann drinnen fliegen und Videos in einer Qualität aufnehmen, die bisher Drohnen der Oberklasse vorbehalten war.
Lasst hunderttausend Drohnen steigen: Drohnenbesitzer in aller Welt wollen am 14. März 2015 zeigen, dass unbemannte Fluggeräte nicht böse sind, sondern Spaß machen und nützlich sind. Auch hierzulande gibt es Veranstaltungen zum ersten International Drone Day.
Aus der gewaltigen Christus-Statue in Rio de Janeiro ist mit Hilfe einer Drohne ein ebenfalls enormes 3D-Modell entstanden. Es hat 134,4 Millionen Punkte und ist jetzt online zu bewundern.
Erst scannen, dann graben: Moderne Archäologen brauchen moderne Technik. Sie sondieren damit ihre Grabungsgebiete, dokumentieren Stätten, bevor sie für immer verschwinden - und werden dabei immer mehr zu Naturwissenschaftlern und Informatikern.
Quadcopter in allen Größen, hier und da eine App fürs Tablet: Die Spielzeugindustrie zeigt sich wenig experimentierfreudig. Auf der Nürnberger Spielwarenmesse gab es für kleine und große Kinder trotzdem einige Tech-Highlights.
Amazon will die Paketlieferung mit Drohnen revolutionieren - doch Versuche des organisierten Verbrechens zeigen, welche Probleme und Gefahren mit dieser Art der Lieferung verbunden sind.
Ab in die Höhe fast mit Schallgeschwindigkeit: Ein US-Unternehmen hat eine Drohne mit Düsenantrieb entwickelt. Per Crowdfunding sucht es Unterstützung, um das Fluggerät zu bauen.
CES 2015 Intels Realsense-Kamera passt nicht nur in Tablets und Notebooks. Sie lässt auch Drohnen autonom fliegen, zum Beispiel, um Selfies zu machen. Mit den modernen UFOs lässt sich auch anderer Schabernack treiben.
CES 2015 DJI hat eine Halterung für seine Kamera vorgestellt, die normalerweise an der Drohne Inspire 1 hängt. Damit kann die 4K-Kamera mit der Hand am Boden geführt werden. Dank ihrer kardanischen Aufhängung lässt sie sich auch durch heftige Bewegungen kaum aus der Ruhe bringen.
Klein und erfolgreich: Ein britisches Unternehmen hat für seinen Quadrocopter Zano bei der Crowdfunding-Kampagne deutlich mehr Geld erhalten als angestrebt. Die per Smartphone gesteuerte Drohne macht Fotos und Videos.
Zu Weihnachten werden Drohnen auf vielen Wunschzetteln stehen. Wo dürfen sie fliegen? Und filmen? Was darf man veröffentlichen? Wir beantworten die wichtigsten Fragen.
Die ungenehmigte Nutzung einer Drohne kann teuer werden. Nach Beschwerden von Besuchern eines Hafenfestes verhängte das zuständige Ministerium ein hohes Bußgeld.
Die US-Flugsicherheitsbehörde hat kommerzielle Drohnenflüge fast vollständig untersagt und so Amazons Plan durchkreuzt, Päckchen per Quadcopter auszuliefern. Selbst Testflüge in den USA sind erschwert worden, weshalb Amazon droht, sein Forschungsprogramm in andere Länder zu verlagern.
Fliegender Fisch: Parrot hat seine Kameradrohne mit Fischaugenobjektiv und den dazugehörigen Skycontroller gezeigt. Golem.de hat die Drohne ausprobiert.
Eine Drohne, die einem markierten Objekt folgt - das hört sich nach einer bedrohlichen Science-Fiction-Idee an. Mit Hilfe einer Bilderkennung und Android sollen jedoch nur schöne Luftbilder aufgenommen werden. Die Drohne Mind4 soll sogar auf Gesten des Besitzers reagieren.
Die neue Inspire 1 von DJI zieht nicht nur das Fahrwerk hoch und trägt eine Kamera mit 4K-Auflösung, sondern fliegt mit 80 km/h durch die Gegend und kann sich ohne GPS orientieren. Die Drohne ist preislich aber nichts für Gelegenheitspiloten.
Das Armband Nixie, das sich zu einer winzigen Drohne wandelt, die einige Meter entfernt ein Foto oder einen Film des Trägers aufnimmt, ist das Ziel eines Gründerteams bei Intels Make It Wearable Challenge um 500.000 US-Dollar Preisgeld.
Eine Apotheke auf der Nordsee-Insel Juist soll ihren Nachschub künftig per Drohne bekommen: Die Deutsche Post startet Ende dieser Woche ein Pilotprojekt mit einer Transportdrohne. Der Feldversuch soll bis Ende des Jahres 2014 laufen.
Riesige fliegende Puppen, die von Drohnen bewegt werden, könnten künftig Besucher in Vergnügungsparks begrüßen: Der US-Unterhaltungskonzern Disney hat ein Patent auf fliegende Robotermarionetten angemeldet.
Statt Luke Skywalker sitzt auf dem Hoverbike von Malloy Aeronautics zwar nur eine Puppe mit Kamera im Kopf, doch dafür hebt das Fluggerät wirklich ab. Vier Propeller bewegen das Spielzeug vorwärts. Auf einem größeren Modell sollen auch Menschen fliegen können.