DJI Inspire 1: Luxus-Drohne mit 4K und Fledermaustechnik
Die neue Inspire 1 von DJI zieht nicht nur das Fahrwerk hoch und trägt eine Kamera mit 4K-Auflösung, sondern fliegt mit 80 km/h durch die Gegend und kann sich ohne GPS orientieren. Die Drohne ist preislich aber nichts für Gelegenheitspiloten.

Die DJI Inspire 1 ist ein Quadcopter mit einer darunter angehängten Kamera mit einer Auflösung von 4K, die beweglich und vom Boden aus steuerbar ist. Das Kameraobjektiv besitzt einen Blickwinkel von 94 Grad. Das 4K-Video wird mit 24 oder 40 Bildern pro Sekunde gemacht. Alternativ ist Full-HD mit 24 bis 60 fps (MPEG-4 AVC/H.264) möglich. Fotos haben eine Auflösung von 12 Megapixeln. Der 1/2,3 Zoll-Sensor ist im CMOS-Verfahren gefertigt und stammt von Sony. Die Kamera und die kardanische Aufhängung lassen sich abnehmen und austauschen.
Jeweils zwei Propeller sind an einem T-förmigen Träger befestigt, der sich automatisch hebt, sobald die Drohne in der Luft ist, und auch als Fahrwerk dient, das sich wieder entfaltet, sobald die Landung eingeleitet wird.
Eine zweite stereoskopische Kamera beobachtet den Boden und kann so nicht nur erkennen, wenn die Drohne gelandet wird, sondern versucht gleichzeitig, die Höhe zu erkennen, in der das Fluggerät schwebt. Das ist vornehmlich für Innenräume gedacht. Zusammen mit einem Ultraschallsystem soll die Drohne ihre Position dort auch ohne GPS kontrollieren und beispielsweise auf der Stelle stehen bleiben können, auch wenn der Pilot die Hände von der Steuerung nimmt. Im Freien ist auch das Abfliegen von GPS-Koordinaten möglich.
Der wechselbare Akku soll etwa für 18 Minuten Flug ausreichen. Die Maximalgeschwindigkeit wird mit 80 km/h angegeben. Die Reichweite der Fernbedienung liegt bei rund 2.000 Metern. Weitere technische Daten stellt der Hersteller online zur Verfügung.
Die DJI Inspire 1 kann mit einer oder zwei Fernbedienungen geflogen und gesteuert werden. Die zweite Fernbedienung kann der Kameramann übernehmen, um den Piloten zu entlasten. Es ist aber auch möglich, mit einer Fernbedienung die Kontrolle über beide Funktionen auszuüben. Auf einem Smartphone oder Tablet kann das Kamerabild kontrolliert werden, wobei der Kameramann auch die Möglichkeit hat, Parameter wie die Belichtung zu ändern.
Die DJI Inspire 1 ist mit rund 2.860 Euro in der Version mit einer Fernsteuerung oder rund 3.300 Euro mit zwei Fernbedienungen deutlich teurer als die Einsteigermodelle des Herstellers, die weiterhin angeboten werden. Mit rund 2,9 kg ist sie zudem erheblich schwerer und misst 438 x 451 x 301 mm.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Ich persönlich finde das eher amüsant.... hab bei mir einen Modellhubschrauber stehen der...
tja, gibts aber im Modelbau gilt entweder man hat Skills und schaft das (so schwer ist...
Mit den Höher gelegenen Armen ergibt sich ein anderer Schwerpunkt und auch ein anderes...
Geiles Teil!!!