Die Community-Flatrate von Bild Mobil wird bald aus dem Sortiment genommen. Auch Bestandskunden werden die interne Telefon- und SMS-Flatrate bald nicht mehr verwenden können. Als möglicher Grund wird die neue EU-Roaming-Regelung vermutet.
Die Verbraucherzentrale will ein Verbot für das Zero-Rating-Angebot der Telekom. Besser sei es, Tarife anzubieten, die ein ausreichendes Datenvolumen zu einem angemessenen Preis zur Verfügung stellen.
Die Anhörung zum Zero-Rating-Angebot Stream On der Telekom hat begonnen. Die über 100.000 Kunden dürften sich nicht darüber freuen.
Telefónica bringt einen speziellen Mobilfunktarif auf den Markt. Den Tarif O2 Free 15 gibt es nur für begrenzte Zeit. Als Besonderheit erhalten Kunden für vergleichsweise wenig Geld dauerhaft ein besonders großes ungedrosseltes Datenvolumen.
Datenverkehr und Verbrauch überwachen: Ciscos Jasper Control Center for Mobile Enterprise verwaltet Smartphones und Tablets in Unternehmen. Darüber lassen sich zentral Mobilfunktarife und das Nutzungsverhalten von Mitarbeitern einsehen.
Vodafone hat eine Zusatzoption für Red-Tarife vorgestellt, bei denen Nutzer unter zehn Jahren eine eigene SIM-Karte bekommen. Bei Red+ Kids haben Kinder eine Flatrate zur Hauptkarte, aber ansonsten beschränktes Telefonie- und SMS-Volumen. Eltern können Webseiten sperren und Surfzeiten bestimmen.
Weil Prepaid-Kunden auch in Belgien registriert werden sollen, wird Aldi Talk in dem Land eingestellt. Auch in Deutschland tritt eine entsprechende Regelung im Sommer in Kraft - wie genau Aldi reagieren wird, ist noch unklar.
Die Deutsche Telekom erlaubt, die Stream-On-Option Music & Video zeitweilig zu deaktivieren. Damit können Magenta-Mobil-Kunden übergangsweise Videostreaming in der maximalen Auflösung genießen, die regulär angeboten wird.
Die Stream-On-Option der Deutschen Telekom schafft ein Zwei-Klassen-Internet im Mobilfunk. Zwar prüft die Bundesnetzagentur noch den Tarif, doch er verstößt in zentralen Punkten nicht gegen die EU-Vorgaben zur Netzneutralität.
Mit einer kostenlosen Flatrate-Option für Musik- und Video-Streaming-Dienste führt die Deutsche Telekom eine Art Zwei-Klassen-Internet ein. Ausgewählte Musik- und Videodienste werden nicht auf das reguläre Datenvolumen angerechnet. Viele Anbieter fehlen noch.
Verschärfte Anti-Terror-Gesetze verbieten ab Juli den Verkauf anonymer Prepaid-Karten. Shops und Supermärkten droht ein Umsatzeinbruch - und Verbrauchern eine Geduldsprobe.
Von Jürgen Berke und Henryk Hielscher
Die Deutsche Telekom arbeitet an einer speziellen Option, die kostenlos eine Flatrate für Musik- und Videostreaming enthält. Das Streaming soll dabei nicht auf das ungedrosselte Datenvolumen angerechnet werden. Zum Start könnte das Angebot aber nur wenige Kunden interessieren.
Amazon will stärker im Mobilfunkmarkt mitmischen. Nach einem aktuellen Pressebericht plant Amazon eigene Mobilfunktarife. Das nährt Vermutungen, dass es wieder ein Smartphone von Amazon geben könnte.
Die Supermarktkette Kaufland stockt einen ihrer Smartphone-Tarife auf. Der mittlere Tarif erhält mehr ungedrosseltes Datenvolumen, ohne dass es eine Preiserhöhung gibt. Die Neuerung steht bald auch Bestandskunden zur Verfügung.
Vodafone hat neue Red-Tarife vorgestellt, mit denen ungenutztes Datenvolumen in den Folgemonat übertragen werden kann. Die Funktion ist aber an bestimmte Bedingungen geknüpft. Zudem gibt es Wi-Fi Calling in allen Tarifen, die gegen Aufpreis mehr ungedrosseltes Datenvolumen erhalten.
Telefónica überarbeitet einen Fonic-Tarif. In Kürze erhalten Kunden des Tarifs Smart S mehr ungedrosseltes Datenvolumen bei unverändertem Monatspreis.
Der Anbieter Winsim hat einige Bestandskunden verärgert. Diese wurden informiert, dass sich die monatlichen Kosten erhöhen. Als Grund wird die neue EU-Roaming-Regel angeführt, Grund für den Unmut ist aber vor allem die Art der Benachrichtigung.
Ein Händler mit krimineller Energie hat eine Sicherheitslücke in Vodafones Kundendatenbank ausgenutzt, um attraktive Rufnummern zu klauen. Die betrogenen Kunden bekamen neue.
Die Deutsche Telekom hat ihre Datentarife für Vertragskunden überarbeitet. In allen kostenpflichtigen Tarifen verdoppelt sich das ungedrosselte Datenvolumen für alle Kunden. Der Basispreis bleibt jeweils unverändert.
Telefónica macht die Prepaid-Optionen bei dauerhafter Buchung teurer. Auf ein ganzes Jahr gerechnet, muss einmal mehr gebucht werden als bisher. Zudem gibt es bei den Konditionen des Datenvolumens Verschlechterungen und die Marke Loop wird nicht mehr verwendet.
Aldi Talk stockt die Prepaid-Option Paket 300 auf. Neu- und Bestandskunden erhalten künftig mehr ungedrosseltes Datenvolumen zum gleichen Preis. Dafür steht das LTE-Netz von Telefónica bereit.
Die Deutsche Telekom hat einen Teil ihrer Magenta-Mobil-Start-Tarife aufgestockt. Prepaid-Kunden erhalten in zwei Tarifen mehr ungedrosseltes Datenvolumen, die Preise bleiben aber gleich.
Telefónica belohnt Mobilfunk-Neukunden derzeit mit einem Angebot. Wer einen O2-Free-Tarif neu bucht, erhält ein halbes Jahr lang Zugriff auf den Streamingdienst von Sky. Wir haben es ausprobiert und wären begeisterter, wenn Sky nicht so seltsame Eigenheiten hätte.
Ein Test von Ingo Pakalski
Ob die Datenautomatik von O2 auch vor dem Bundesgerichtshof besteht, könnte bald entschieden werden. Das Oberlandesgericht München soll die Revision ausdrücklich zugelassen haben.
Vodafone überarbeitet seinen Prepaid-Tarif Callya Smartphone Special. Der Tarif erhält künftig ein ungedrosseltes Datenvolumen von 1 GByte. Außerdem können über eine Vodafone-App alle vier Wochen ohne Aufpreis 100 MByte dazugebucht werden.
Blau überarbeitet seine Laufzeitverträge. Für 15 Euro haben Kunden die Wahl zwischen zwei Allnet-Flat-Tarifen. Die neuen Blau-Tarife behalten das ungedrosselte Datenvolumen auch wieder nach Ende der Vertragslaufzeit.
Preiserhöhung für Base-Neukunden. Telefónica hat die Preise aller Base-Tarife um 5 Euro angehoben. Mehrleistung erhalten die Kunden dafür nicht.
Die Deutsche Telekom will in Europa die Abgabe von Prepaid-Karten einschränken. Die verkauften Kartenmengen werden kontrolliert und die Registrierung mit Identifizierung soll kommen.
Frühere E-Plus- und Base-Kunden bei O2 können wieder den Tarif O2 Free buchen. Dieser ist wegen seiner Datenflatrate gefragt, die nach der Drosselung weiter eine Datenrate von 1 MBit/s im Download und Upload erlaubt. Es gab technische Probleme.
Schon wieder ein günstiger Datentarif weniger für gewechselte E-Plus-Kunden. Das Internet Paket Plus bot für 10 Euro im Monat 50 GByte Datenvolumen. Doch nur wenige seien betroffen. Zuvor wurde der Tarif O2 Free mit der erträglichen Drosselung gesperrt, wozu wir Internes erfahren haben.
O2 verspricht seinen Kunden O2 Free für 5 Euro monatlich mehr, wobei die Drosselung auf 1 MBit/s kaum zu merken ist. Doch 9 Millionen Vertragskunden von E-Plus sind davon nun ausgeschlossen.
Ein größeres Angebot an Endgeräten gibt es jetzt in den Shops von Unitymedia. Unitymedia ist im Netz von O2 als virtueller Mobilfunkbetreiber aktiv, gilt aber als unzufrieden mit dem Netzbetreiber.
Ein Traum wird wahr: mobiles Internet ganz ohne merkliche Drosselung. Das erlauben die neuen Telefónica-Tarife. Wir sind überrascht, wie gut das mobile Internet mit nur 1 MBit/s funktioniert. Für Kunden ist das ein großer Gewinn, aber für den Netzbetreiber kann es zum Problem werden.
Ein Test von Ingo Pakalski
Vodafones Mobilfunkprovider Otelo hat sich etwas einfallen lassen, damit Kunden ihre Otelo Freikarte regelmäßig aufladen. Ab einem bestimmten konstanten Guthaben wird das Datenpaket verdoppelt.
28 Tage entsprechen nur selten einem Monat. Aber der Deutschen Telekom ist das egal. Sie bewirbt die neuen Prepaid-Tarife trotzdem mit einer Laufzeit von einem Monat, obwohl die Tarife deutlich früher enden.
Telefónica verpasst den Blau-Prepaid-Tarifen deutlich mehr ungedrosseltes Datenvolumen. Damit werden die bisherigen Aktionsangebote dauerhaft angeboten. Teilweise erhalten Kunden bis zur Drosselung ein verdreifachtes Datenvolumen.
Nicht nur Privat-, sondern auch Unternehmenskunden von Telefónica Deutschland erhalten in neuen Tarifen nach der Drosselung eine Geschwindigkeit von 1 MBit/s. Damit soll mobiles Internet auch nach Aufbrauchen des Volumens mit ordentlicher Geschwindigkeit möglich sein.
Das Smartphone mit ordentlicher Geschwindigkeit weiternutzen, wenn das ungedrosselte Datenvolumen aufgebraucht ist: Das verspricht Telefónica Deutschland mit den neuen Smartphone-Tarifen O2 Free. Die gedrosselte Geschwindigkeit wird höher als üblich.
Es war offenbar kein Einzelfall: Telekom-Mitarbeiter haben jahrelang Payback-Punkte genutzt, die eigentlich für Kunden gedacht waren. Der Schaden beträgt 400.000 Euro, die Telekom fordert das Geld von gekündigten Angestellten zurück.
Ifa 2016 Die Telekom erweitert in Kürze ihre Prepaid-Tarife. Es gibt mehr ungedrosseltes Datenvolumen und eine höhere Geschwindigkeit. Künftig erhalten Kunden in jedem Telekom-Shop gegen Pfand einen Akkupack zum mobilen Aufladen.
Ifa 2016 Die Deutsche Telekom führt einen neuen Mobilfunktarif ein, der eine komplett unlimitierte Datenflatrate enthält. Wer diese Möglichkeit nur an bestimmten Tagen braucht, kann eine neue Tagestarifoption für 5 Euro buchen.
Der Mobil-Smart-Tarif der beiden Marken Ja Mobil und Penny Mobil wird aufgewertet. Ohne Mehrkosten erhalten Kunden fast doppelt so viel ungedrosseltes Datenvolumen und eine höhere Geschwindigkeit.
Telefónica hat neue Smartphone-Tarife der Marke Blau vorgestellt. Alle neuen Tarife kosten weniger, werden aber standardmäßig mit einer Datenautomatik versehen. Das ungedrosselte Datenvolumen steht allerdings nur für begrenzte Zeit zur Verfügung.
Einige Prepaid-Pakete von K-Classic Mobil werden aufgewertet. Kunden erhalten in vielen Paketen mehr ungedrosseltes Datenvolumen. Die Kosten für die Optionen bleiben unverändert.
Manche O2- und Base-Nutzer zahlen zu hohe Roaming-Gebühren. Davon geht die Bundesnetzagentur aus und will dem Mutterkonzern Telefónica Deutschland ein Zwangsgeld verordnen, damit die gesetzlichen Bestimmungen künftig eingehalten werden.
Lidl hat seine Mobilfunkpakete erweitert. Kunden erhalten in den meisten Paketen ohne Aufpreis mehr ungedrosseltes Datenvolumen. Außerdem können alle Paketleistungen ohne Zusatzkosten im EU-Ausland genutzt werden.
Die Bundesregierung will Käufer von Prepaid-Karten schärfer kontrollieren lassen. Dabei verstößt vielleicht schon das bisherige Gesetz gegen die Menschenrechtskonvention.
Ein Bericht von Patrick Beuth
Für seine Allnet-Flats verdoppelt Congstar das Datenvolumen, ohne den Preis zu erhöhen. Das gilt auch für Bestandskunden, egal ob der Vertrag über 24 Monate abgeschlossen wurde oder monatlich kündbar ist. Zusätzlich gibt es für Neukunden zeitlich begrenzt den Datenturbo kostenlos.
Nutzer von Prepaid-Karten sollen sich künftig mit einem Dokument ausweisen. Eine nachträgliche Registrierungspflicht und eine Adressüberprüfung wird es jedoch nicht geben.
Otelo-Kunden müssen für mobile Datennutzung künftig im EU-Ausland mehr bezahlen. Die bisherige EU-Datenoption mit einem Datenvolumen von 100 MByte pro Woche entfällt. Stattdessen wird jetzt je übertragenes MByte abgerechnet.