In Stuttgart suchen Autofahrer künftig nicht nur für sich selbst Parkplätze, sondern auch für andere: Daimler und Bosch starten ein Pilotprojekt für eine Parkplatzsuche per Crowdsourcing. Autos sollen sich gegenseitig über freie Plätze am Straßenrand informieren.
Noch ein Suchmaschinenbetreiber, der sich mit autonomem Fahren beschäftigt: Das russische Unternehmen Yandex entwickelt zusammen mit mehreren Partnern einen fahrerlosen Bus. Bei dem Projekt ist auch ein deutscher Konzern dabei.
Der Kartendienstleister Here, den BMW, Daimler und Audi übernommen haben, könnte weitere Eigentümer bekommen. Im Gespräch sind laut Zeitungsbericht Microsoft und Amazon. So könnten auch Logistik und Handel integriert werden.
Daimler hat mit dem Denza 400 ein Elektroauto für den chinesischen Markt vorgestellt, das auf der B-Klasse basiert und mit einer Akkufüllung 400 km weit kommt.
Das Elektroauto Vision Mercedes Maybach 6 steht optisch zwischen einem Oldtimer der 30er Jahre und einem Fahrzeug wie aus einem Comic. Das fast sechs Meter lange Konzeptfahrzeug beinhaltet jedoch modernste Technik.
Der Kartendienst Here hat für seinen Automotive-Bereich einen renommierten Chef gefunden. Dieser will "das vollständigste virtuelle Abbild unserer Welt in Echtzeit erschaffen".
Der Urban eTruck von Mercedes ist ein elektrisch angetriebener Lkw, der eine Reichweite von bis zu 200 km pro Akkuladung vorweisen kann. Er soll im städtischen Lieferverkehr eingesetzt werden. Mit 2,5 Tonnen ist der Akku zwar sehr schwer, doch dafür fallen andere schwere Bauteile weg.
Aus Mytaxi und Hailo wird - Mytaxi. Die beiden Taxivermittler schließen sich zusammen und wollen so in über 50 Städten per App Taxifahrten anbieten. Daimler will in das neue Mytaxi weiter investieren.
Mercedes hat mit dem Future Bus einen Nahverkehrsbus vorgestellt, der in Amsterdam teilautomatisiert fährt und mit bis zu 70 km/h auf einer 20 Kilometer langen Strecke verkehrt. Seine Technik wird auch bei Lkws eingesetzt.
Eine Elektrolimousine aus Stuttgart gegen den Newcomer aus Kalifornien: Der Automobilkonzern Daimler will ein Elektroauto auf der Pariser Automesse vorstellen, das eine Alternative zum Model S von Tesla Motors sein soll.
Mercedes hat zwar zahlreiche Hybridfahrzeuge im Programm und auch einige Elektroautos, aber diese basieren auf bereits existierenden Modellplattformen. Das soll sich ändern. Zur Paris Motor Show im Oktober soll angeblich ein elektrisch angetriebenes SUV vorgestellt werden.
Autonome Autos werden Städte verändern: Sie werden Platz schaffen, sagt Mercedes-Entwickler Ralf Herrtwich. Im Interview spricht er über Schuld und Moral - und erklärt, warum Autos nicht selbst ihre Algorithmen schreiben sollen.
Offenbar geht Google davon aus, dass auch selbstfahrende Autos nicht jeden Unfall mit Fußgängern vermeiden können. Um Verletzungen zu verringern, hat das Unternehmen eine ungewöhnliche Idee entwickelt.
Nicht nur große Lkw-Hersteller arbeiten am selbstfahrenden Güterverkehr. Ein kleines Startup stellt überraschend ein eigenes Konzept vor. Dahinter stehen bekannte Köpfe von Google.
Die autonomen Autos sollen dem Fahrer erlauben, bislang verbotene Tätigkeiten während der Fahrt auszuüben. Das könnte ganz schön gefährlich werden, glaubt ein kanadischer Regierungsberater.
Unbestätigte Verhandlungen über ein unbestätigtes Projekt abgebrochen: Weder BMW noch Mercedes wollen einem Bericht zufolge Apple beim Bau seines Elektroautos helfen. Dabei könnte auch die Sorge um den Datenschutz eine Rolle spielen.
Daimler ist offenbar endlich Googles Open Automotive Alliance beigetreten, die um die Einbindung von Android Auto in Fahrzeugen wirbt. Künftig dürften Mercedes-Fahrer zwischen Apples Carplay und Android Auto wählen können.
Mit einer ganzen Reihe von neuen Technologien sollen die Suche nach Parkplätzen und das Ein- und Ausparken erleichtert werden. Bosch entwickelte dazu einen eigenen Bodensensor und plant einen Parkhauspiloten bis 2018.
Apps, autonomes Fahren, Mobilität als Produkt - die Autokonzerne stehen vor dem Eintritt ins digitale Zeitalter. Die Manager, die diesen Wandel vorantreiben können, sind aber noch rar.
Lkw in dichter Folge auf dem Weg in die Niederlande: Die niederländische Ratspräsidentschaft veranstaltet einen Wettbewerb für Platooning, eine hochautomatisierte Form des Konvoifahrens. Ziel ist Rotterdam.
Die viele Elektronik in modernen Pkw erschwert die Reparatur für Laien. Aus der Bastlerszene gibt es aber einige Projekte, die mit Arduino & Co. Lösungen anbieten. Wo genau liegen die Probleme mit der Elektronik, wie ist die Rechtslage? Eine Übersicht.
Update Mit dem Kauf des Kartendienstes Here bereiten sich die deutschen Oberklassehersteller auf das autonome Fahren vor. Auch Amazon soll Interesse haben - und hätte dafür mehrere Gründe.
Die berüchtigten Elefantenrennen auf der Autobahn könnten bald der Vergangenheit angehören. Daimler testet das automatisierte Fahren im Verbund und hält die Ausbaupläne von Verkehrsminister Dobrindt für überflüssig.
Googles autonome Autos sollen auch ohne jede Netzverbindung sicher fahren können. Allerdings könnten sie so teuer werden, dass die Besitzer sie nebenher an Uber vermieten müssen.
20 Hersteller wollen autonome Bremssysteme für Autos bei allen neuen Fahrzeugen ab 2022 zum Standard machen. Autofahrer bremsen oft zu spät, zu sachte oder bemerken Hindernisse gar nicht. Hier soll der Computer helfen.
Die neue Mercedes E-Klasse ist gespickt mit elektronischen Assistenzsystemen. Sie sind teilweise sehr nützlich, haben aber auch ihre Tücken. Zum Beispiel, wenn sich der Lenkpilot in einer engen Kurve unbemerkt abschaltet ...
Stream-Abbrüche, fehlende technische Ausstattung, ein gefeuerter Moderator und bestohlene Spieler: Valves Dota-2-Major-Turniere haben weniger durch spannende Spiele um 3 Millionen US-Dollar beeindruckt als durch ein Maximum an Fehlorganisation.
Der Ausstieg von Daimler bei Tesla Motors ist komplett. Nach dem Verkauf der Firmenanteile soll der US-Elektroautohersteller künftig auch keine Akkus oder Antriebsstränge mehr liefern.
IMHO Die Politik nimmt die autonomen Autos immer wieder zum Vorwand, um Spezialdienste und schnelles Internet zu fordern. Wir haben uns auf die Suche nach den Zahlen gemacht, die diesen Bedarf zu begründen versuchen.
Mercedes Benz will viele Fließband-Roboter in seinem größten Werk abschaffen und mehr durch Arbeitskräfte erledigen lassen. Der Grund sind die vielen Individualisierungsmöglichkeiten der Fahrzeuge.
Nach der Analyse von BMW-Modellen zeigt sich der ADAC besorgt über die Datenerfassung und -kommunikation von Autos. Die große Koalition fordert ebenfalls die Autonomie der Autofahrer, aber mit Einschränkungen.
Google will mit einem autonom fahrenden Lkw Waren an Kunden ausliefern. Der Lieferwagen mit Computer am Steuer ist mit abgeschlossenen Fächern ausgestattet, aus denen der Kunde die Pakete entnehmen kann.
Die Autos der Zukunft sind eine wahre Datengrube für Hersteller und Kartendienste. Dies will die große Koalition ermöglichen, auch wenn sie vollmundig vom Datenschutz spricht.
Wer von einem Onlinedienst zur 'Verifizierung' von Daten aufgerufen wird, sollte immer vorsichtig sein. Aktuell läuft eine Phishing-Kampagne gegen Nutzer des Carsharing-Angebots von Daimler.
UpdateCES 2016 Die neue Mercedes-E-Klasse verfügt serienmäßig über die Hardware für vollautomatisiertes Fahren. Nun kann Daimler als weltweit erster Hersteller diese Funktionen in Nevada testen.
Frust für Alphabet: Aus den autonomen Taxis wird nichts. Die kalifornische Verkehrsbehörde hat einen Gesetzentwurf zu autonomem Fahren vorgelegt, der weit hinter den Erwartungen der Google-Mutter zurückbleibt. Die ist entsprechend enttäuscht.
Ford darf in Kalifornien, Daimler will Las Vegas: Ford hat als elfter Akteur die Erlaubnis erhalten, mit einem Roboterauto durch Kalifornien zu gondeln. Daimler will autonomes Fahren auf der CES vorführen - ebenso wie diverse Konkurrenten.
Die Fahrzeuge der Zukunft werden zu digitalen Kartenherstellern. Experten sehen die Gefahr einer Marktbeherrschung durch Here, wenn die großen deutschen Hersteller mit den Daten ihrer Autos den eigenen Kartendienst pushen. Ob die Fahrer wollen oder nicht.
Keine Exlusivnutzung: Die neuen Eigentümer des Kartendienstes Here wollen auch anderen Autoherstellern die digitalen Karten zur Verfügung stellen. Derzeit fehlt aber noch ein Partner aus China.
16Kommentare/Von Andrej Sokolow
(dpa),Felix Frieler
(dpa)
Stundenlange Fahrten auf der Autobahn können ganz schön müde machen. Lkw-Hersteller wollen Fahrer auf langen Strecken entlasten: Auf der Autobahn steuert sich der Lastwagen selbst. Golem.de ist ins Fahrerhaus geklettert.
Die "Aufkömmlinge" von Tesla seien der deutschen Autoindustrie nicht voraus: In einem Radiointerview ätzt der ehemalige Daimler-Chef Edzard Reuter gegen den Elektroautopionier.
Berlin im Zeichen von League of Legends: Am Wochenende standen sich die besten Teams vor mehreren Tausend Fans im Finale gegenüber. Golem.de hat zugeschaut und mit Insidern über die Erfolgsgeheimnisse der asiatischen E-Sportler gesprochen.
Der Mercedes Vision Tokyo könnte so in einer Garage im Film Tron stehen. Das autonom fahrende Brennstoffzellenauto bietet Platz für fünf Passagiere, die es sich während der Fahrt auf einer Couch gemütlich machen können. Bei Bedarf kann sich der Fahrer an einen ausklappbaren Sitz samt Lenkrad setzen.
Vielen Menschen fällt es schwer, das Smartphone lang genug aus der Hand zu legen, um ihr Auto sicher von A nach B zu steuern. Die Lösung: Das Fahrzeug wird genau so smart wie das Phone. Wir haben uns angesehen, wie die In-Car-Systeme von fünf Herstellern mit der Herausforderung zurechtkommen.
Hände weg vom Steuer: Erstmals ist ein Lkw teilautomatisiert auf der Autobahn gefahren. Die Jungfernfahrt unternahm Daimler-Vorstand Wolfgang Bernhard mit Winfried Kretschmann. Der Ministerpräsident von Baden-Württemberg sagte später, das teilautomatisierte Fahren habe sich ganz normal und sicher angefühlt.
Ein Detail des neuen Elektroautos Tesla Model X führt zu Aufregung: Der Hersteller hat einen Knopf eingebaut, der mit Biodefence beschriftet ist. Er aktiviert einen Filter, der die Luft von biologischen Kampfstoffen reinigen soll.
Hohe Wirkungsgrade dank moderner Leistungselektronik: Nicht nur die Autoindustrie hat das schnurlose Aufladen für sich entdeckt. Auch Smartphone-Hersteller setzen immer stärker auf die bequeme Ladetechnik. Um sich durchsetzen zu können, fehlt der Schnurlostechnik nur noch eins.
Autos mit Einparkhilfe gibt es schon länger, doch viele Fahrer glauben, dass sie selbst schneller und auch besser einparken könnten als der Computer. In den USA ist nun getestet worden, ob das stimmt.