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Medizin

ResearchKit (Bild: Apple) (Apple)

Research Kit: Apple will Mediziner glücklich machen

Apple hat eine Programmierumgebung namens Research Kit für Health vorgestellt, mit der Forscher medizinische Untersuchungen betreiben können. Dabei werden die Sensoren des iPhones und der Apple Watch genutzt. Die Teilnahme ist freiwillig und soll helfen, Massenuntersuchungen durchzuführen.
Elektronenmikroskop-Aufnahme eines Lymphozyten (Bild: Dr. Triche National Cancer Institute/Public Domain) (Dr. Triche National Cancer Institute/Public Domain)

Früherkennung: Google will den Nutzern ans Blut

Google entwickelt laut einem Medienbericht medizinische Hardware und Nanopartikel, die die Blutchemie ständig überwachen und auf drohende, gefährliche Krankheiten hinweisen sollen. Kritiker befürchten, dass ein solches System die Patienten verängstigen und zu Fehlbehandlungen führen könne.
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Das elektronische Gesundheitssystem soll gestärkt werden. (Bild: mattza/CC BY-SA 2.0) (mattza/CC BY-SA 2.0)

Gesundheit: Große Koalition plant E-Health-Gesetz

In Deutschland sollen Patienten bald verstärkt elektronisch betreut werden können. Ein Gesetzesvorhaben sieht vor, Schnittstellen zu vereinheitlichen. In den USA wird schon ausgewertet, was Patienten mit ihren Kreditkarten kaufen, um ihr Gesundheitsrisiko einzuschätzen.
Healthpatch (Bild: Vital Connect) (Vital Connect)

Healthpatch: Gesundheitspflaster soll Körperwerte messen

Vital Connect hat mit Healthpatch einen biometrischen Sensor zum Aufkleben auf die Brust vorgestellt, mit dem zahlreiche medizinische Daten an ein Smartphone oder Tablet per Bluetooth übermittelt werden können. Bislang sind dazu eine Vielzahl mitunter recht großer und teurer Geräte erforderlich.
Herzschrittmacher mit unsicheren Schnittstellen können für Patienten tödlich sein. (Bild: Thomas Zimmermann) (Thomas Zimmermann)

Medizinische Geräte: Der hackbare Patient

Experten wie Florian Grunow zeigen sich besorgt über die mangelnde Sicherheit in medizinischen Geräten. Mit immer mehr Konnektivität steigen auch die Angriffsflächen. Die Sicherheit spielt bei Herstellern und Kunden kaum eine Rolle.
Der Biopen wird vom Mediziner per Hand wie ein Stift geführt. (Bild: University of Wollongong) (University of Wollongong)

Biopen: Knochen aus dem 3D-Druckerstift

Mit dem Biopen, den australische Forscher entwickelt haben, sollen Ärzte mit einer Art 3D-Druckverfahren während der Operation auf Knochen Zellen und Wachstumsfaktoren aufbringen können. Der Chirurg malt so wie mit einer Tinte auf dem verletzten Knochen.
Uchek (Bild: Myshkin Ingawale) (Myshkin Ingawale)

Uchek: Urin-Analyse per iPhone

Uchek ist eine iPhone-App, die Patienten helfen soll, ihren Gesundheitszustand zu überwachen. Dazu wird mit dem iPhone eine Urinprobe analysiert. Das soll genauer sein als der manuelle Abgleich von Teststreifen mit einer Farbtabelle.
Wahoo Fitness Balance Smartphone Scale (Bild: Wahoo) (Wahoo)

Abnehmen mit Apps: Personenwaage mit Bluetooth

Mit der Balance Smartphone Scale hat Wahoo Fitness eine Personenwaage vorgestellt, die per Bluetooth Kontakt mit Smartphones und Tablets aufnehmen kann, um die Wiegeergebnisse zu übermitteln. Mit Fitness-Apps kann der Anwender seine Fortschritte auswerten.
Lumoback passt auf die Körperhaltung auf. (Bild: Kickstarter) (Kickstarter)

iPhone brummelt: "Setz dich gerade hin!"

Künftig soll das iPhone des Anwenders auf seine gesunde Körperhaltung achten. Lässt sich der Träger hängen, ermahnt in eine leichte Vibration, aufrecht zu sitzen oder zu stehen. Möglich macht das die Gürtelschnalle Lumoback.
Parkinson's Voice Initiative (Bild: PVI) (PVI)

Gesundheitsvorsorge: Parkinson-Diagnose durch Sprachanalyse

Fast alle an Parkinson erkrankte Menschen weisen ein Zittern und andere Merkmale in ihrer Stimme auf, die nicht erst bei fortgeschrittenem Krankheitsverlauf zutage treten, sondern schon vorher durch Sprachanalysen erkannt werden können. Ein Forscher sucht nun 10.000 Freiwillige, die Sprachproben per Telefonanruf übermitteln. Im Gesundheitssystem sollen so Kosten gespart werden.