Research Kit: Apple will Mediziner glücklich machen

Apple hat eine Programmierumgebung namens Research Kit für Health vorgestellt, mit der Forscher medizinische Untersuchungen betreiben können. Dabei werden die Sensoren des iPhones und der Apple Watch genutzt. Die Teilnahme ist freiwillig und soll helfen, Massenuntersuchungen durchzuführen.

Artikel veröffentlicht am ,
ResearchKit
ResearchKit (Bild: Apple)

Apple will die medizinische Forschung für Diabetes, Parkinson, Asthma, Brustkrebs und andere Krankheiten stützen und bietet eine Programmierschnittstelle für medizinische Tests an. Die freiwillig teilnehmenden Anwender müssen innerhalb der Apps zustimmen, ihre Daten der medizinischen Forschung unter Wahrung der Anonymität zu übermitteln.

Der Anwender kann selbst bestimmen, welche Daten übermittelt werden, um die Forscher zu unterstützen. Apple kann diese Daten nicht sehen.

Durch die Apps sollen mehr Benutzer dazu gebracht werden, sich als Testpersonen zu registrieren. Der große Vorteil ist nicht nur, größere Gruppen ansprechen zu können, sondern auch eine höhere Frequenz der Datenübermittlung zu realisieren. Durch die große Verbreitung der Apple-Smartphones auf der ganzen Welt lassen sich viele Personen ansprechen.

Die eingebauten Sensoren wie die Mikrofone, Lautsprecher, Bewegungssensoren und natürlich auch Fragebogen sollen den Mediziner dabei helfen, bessere Daten zu erhalten als bisher.

Das Research Kit ist nach Angaben von Apple Open-Source. Es wird im April veröffentlicht. Die ersten fünf Apps stehen ab sofort zum Download zur Verfügung.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Direkte-E-Fuel-Produktion
Porsches Masterplan hinter dem Verbrennerkompromiss

Der Sportwagenhersteller will künftig E-Fuels direkt im Fahrzeug produzieren. Dazu übernimmt Porsche das strauchelnde Start-up Sono Motors.
Ein Bericht von Friedhelm Greis

Direkte-E-Fuel-Produktion: Porsches Masterplan hinter dem Verbrennerkompromiss
Artikel
  1. Manifest v3: Google verschiebt Ende alter Erweiterungen um weiteres Jahr
    Manifest v3
    Google verschiebt Ende alter Erweiterungen um weiteres Jahr

    Die API des Manifest v2 in Chrome sollte bald deaktiviert werden. Pläne dafür verschiebt Google nun erneut.

  2. Google: Ursache für Acropalypse-Lücke in Android seit Jahren bekannt
    Google
    Ursache für Acropalypse-Lücke in Android seit Jahren bekannt

    Eine wohl undokumentierte API-Änderung führte zu der Acropalypse-Sicherheitslücke. Das Problem dabei ist Google schon früh gemeldet worden.

  3. Automobil: Keine zwei Minuten, um einen Tesla Model 3 zu hacken
    Automobil
    Keine zwei Minuten, um einen Tesla Model 3 zu hacken

    Bei der Hacking-Konferenz Pwn2Own 2023 hat ein Forschungsteam keine zwei Minuten benötigt, um ein Tesla Model 3 zu hacken. Das brachte dem Team jede Menge Geld und einen neuen Tesla ein.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • ASUS VG27AQ1A QHD/170 Hz 269€ • Crucial P3 Plus 1 TB 60,98€ • ViewSonic VX3218-PC-MHDJ FHD/165 Hz 227,89€ • MindStar: be quiet! Pure Base 600 79€ • Alternate: Corsair Vengeance RGB 64-GB-Kit DDR5-6000 276,89€ und Weekend Sale • Elex II 12,99€ • 3 Spiele kaufen, 2 zahlen [Werbung]
    •  /