In den Träumen der Tastaturhersteller finden täglich Flutkatastrophen in den Büros statt. Eingabegeräte versinken in einer milchig-braunen Brühe aus umgestürzten Kaffeebechern, verkleben durch Colabäche und ertrinken in Seen aus Tee. Genius hat deshalb zwei Tastaturen vorgestellt, die wie gewöhnliche Bürogeräte aussehen, aber wasserfest sind.
Hitachi bringt zwei neue Festplatten speziell für den Bereich Heimkino auf den Markt. Die CinemaStar 5K500 im 3,5-Zoll-Format arbeitet mit Hitachis CoolSpin-Technik, hinter der ein spezieller Motor steckt, der besonders wenig Strom verbraucht. Entsprechende Systeme sollen so mit kleineren Netzteilen auskommen.
Das externe Common-Interface-Modul von Hauppauge lässt sich nun auch unter Windows Vista Media Center und Windows XP Media Center Edition 2005 zur Entschlüsselung, Wiedergabe und Aufnahme von PayTV-Programmen nutzen. Das dafür nötige neue MediaCenter-Plug-in für WinTV-CI ist in einer Betaversion veröffentlicht worden.
Mit Nvidias ForceWare 175.16 WHQL steht nun nach fast einem halben Jahr wieder ein aktualisiertes Windows-Treiberpaket für die Grafikchip-Serien GeForce 6 bis 9 zur Verfügung. Es verspricht Optimierungen, die Beseitigung von Problemen, unterstützt Hybrid-SLI und ermöglicht in Verbindung mit einfachen Farbfilterbrillen eine plastische 3D-Darstellung.
Equinux hat seiner für MacOS X entwickelten Fernseh- und Videorekorder-Software The Tube erneut zusätzliche Funktionen spendiert. Die neue Version 2.7 kann unter anderem das Live-Fernsehbild sowie Aufzeichnungen an andere Mac-Nutzer streamen.
Bereits im August 2007 und im April 2008 hatte der Fernsehsender ProSieben für Verärgerung wegen eines zeitweilig aktivierten Kopierschutzes gesorgt - am Pfingstsamstag wiederholte sich der Vorfall. Moderne Digitalvideorekorder verweigerten die Aufzeichnung. Handelt es sich um einen Fehler oder um eine Vorbereitung für den Regelbetrieb?
Mit MythDora 5.0 gibt es nun eine neue Version des auf Fedora und MythTV basierenden Mediacenters. Unterstützt werden etwa zusätzliche Fernbedienungen, es gibt ein grafisches Menü, um MythTV-Module zu installieren und eine DVD-Backup-Software ist in dem Paket enthalten.
Die Mac-Software "The Tube" dient zum Fernsehen und zur Aufzeichnung von Sendungen. Mit der neuen Version 2.6 kommt sie mit integriertem elektronischem Programmführer (EPG) von "TV Movie" aus dem Bauer Verlag daher. Wer diesen werbefinanzierten EPG nicht möchte, kann jedoch aufgrund der überarbeiteten "EPG Engine" auch andere XMLTV-basierte Programmführer einbinden.
Equinux bringt mit MediaCentral 2.7 eine erneuerte Mediencenter-Software für den Mac. Die neue Version soll eine bessere Bildqualität liefern - das Fernsehmodul wurde nach Angaben des Herstellers komplett überarbeitet und stammt aus der vor einigen Wochen renovierten Mac-TV-Software "The Tube 2.5".
Buhl Data hat die unter enger Einbeziehung der Kunden entwickelte Version 4 seiner Mediacenter-Software "Sceneo TVcentral" veröffentlicht. Dabei haben die Anwender weitgehend bestimmt, welche Funktionen bei der TV-Wiedergabe, -Aufzeichnung und Medienverwaltung benötigt werden - dennoch lässt sich auch TVCentral v4 durch Plug-ins erweitern.
Ein neuer Soundkartentreiber für Creatives Sound-Blaster-X-Fi-Produkte soll Probleme beseitigen, die bei Windows-PCs mit 4 GByte Arbeitsspeicher auftreten können. Der neue X-Fi-Treiber trägt die Versionsnummer 2.15.0006 und ist für Windows-XP- sowie Vista-Nutzer gedacht.
Vier Wochen nachdem Toshiba im Formatkrieg die Waffen streckte, beginnt der Ausverkauf von Geräten und Software. Das PC-Laufwerk "Toshiba SD-H802A" ist bei mehreren Versendern schon für rund 30,- Euro zu haben, Filme auf HD-DVDs im stationären Einzelhandel für 10,- Euro.
Die freie Mediacenter-Software MythTV ist in der Version 0.21 erschienen, die zahlreiche Änderungen verspricht. So lässt sich aufgenommener Ton nun beispielsweise auf 5.1-Raumklang hochmixen und die Software unterstützt verschiedene Aufnahmeverzeichnisse. Darüber hinaus haben die Entwickler viele Fehler korrigiert.
Die Deutsche Telekom senkt die Preise für die T-Home-Entertain-Komplettpakete, das kleinste Paket mit 16-MBit/s-DSL und IPTV gibt es damit fortan ab monatlichen 49,95 Euro. Dazu kommen noch neue Funktionen und die Möglichkeit, bald auch eine zweite Set-Top-Box nutzen zu können. Damit mehr Kunden auf T-Home Entertain zugreifen können, soll zudem das Netz weiter ausgebaut werden.
Im Vorfeld der CeBIT 2008 zeigte Asus in München am 31. Januar 2008 schon seine neuen Produkte - und setzt dabei nicht mehr nur auf Notebooks. Zwei neue Serien von kompakten Desktop-PCs sollen fürs Büro und als Media-Center zu Hause dienen, und auch den UMPCs bleibt Asus treu.
Mit seiner in den letzten vier Jahren entwickelten neuen Prozessorarchitektur "Isaiah" will VIA bei etwa gleichem Energieverbrauch das Doppelte bis Vierfache an Rechenleistung bieten wie mit den aktuellen und als eher langsam geltenden VIA C7-CPUs. Das ist auch nötig, denn AMD und Intel haben längst selbst attraktive Stromspar-CPUs im Angebot.
Zwar hat AMD erneut die Einführung seiner neuen, mit zwei GPUs bestückten High-End-Karte Radeon HD 3870 X2 verschoben, so dass sie nun erst in der kommenden Woche vorgestellt wird, die neuen DirectX-10-fähigen Low-End-Lösungen sind nun aber offiziell vorgestellt. Dazu zählen die Radeon-HD-3400-Serie sowie die Radeon HD 3650, die beide auf abgespeckten RV670-Chips basieren.
Es hat ein paar Jahre gedauert, bis KDE 4.0 in greifbare Nähe rückte. Doch am heutigen 11. Januar 2008 wurde nun die erste Version der neuen Generation veröffentlicht. Golem.de sprach mit dem von Trolltech bezahlten KDE-Entwickler Aaron Seigo über die Neuerungen.
Selten hat Intel ein bereits fertiges Chipdesign so geheim gehalten: In seiner Keynote-Ansprache auf der "Consumer Electronics Show" in Las Vegas zeigte Intel-CEO Paul Otellini einen Rechner, der HD-Video und 7.1-Sound beherrscht. Das Besondere: Die Funktionen sind erstmals auf einem einzigen Chip mit x86-Architektur integriert.
Auf der "Consumer Electronics Show" in Las Vegas hat Sony eine HD-fähige Version des zur IFA 2007 erstmals gezeigten kreisrunden Media-Center-PCs vorgestellt. Das Modell "Vaio TP" verfügt über ein Blu-ray-Laufwerk samt diskreter Grafik, welche die hochaufgelösten Bilder auch dekodieren kann.
In der vergangenen Woche hat Equinux seine Fernseh-Software "The Tube" für den Mac in der Version 2.0 veröffentlicht. Sie bringt eine Chat-Funktion mit, erlaubt es, gemeinsam durch Kanäle zu wechseln, macht die Aufnahme komfortabler und erleichtert auch die Suche im Archiv.
Die in der ersten Januar-Woche 2008 in Las Vegas stattfindende "Consumer Electronics Show" (CES) bringt einen neuerlichen Strategiewechsel beim Plan der PC-Branche, endlich im Wohnzimmer Fuß zu fassen. Intel läutet das langsame Sterben der Marke "Viiv" offiziell ein, mit "AMD Live" wagt die Konkurrenz einen neuen Anlauf.
DivX Inc. hat seinen MPEG-4-ASP-basierten DivX-Videocodec weiter optimiert. Die neue, für Windows-Nutzer gedachte Version 6.8 verspricht beim Decoding auf Mehrkern-Prozessoren eine deutlich bessere Wiedergabe von hochauflösenden DivX-Videos.
Buhl Datas Sceneo-Team hat nun die Betaversion von "TVcentral V4" veröffentlicht. Die Mediacenter-Software wurde im Vergleich zu den Vorgängerversionen komplett überarbeitet und basiert auf den gleichen Kernkomponenten wie das kostenlose Bonavista.
Einigen Notebooks liegen kleine Fernsteuerungen in Kreditkartengröße bei, die beim Transport in den PCMCIA-Slot geparkt werden. Wer ein Notebook ohne eine solche Fernbedienung erstanden hat, für den ist die "USB Media Remote" gedacht. Das Gerät soll eine Reichweite von ca. 10 Metern haben, es wird mit einem Empfänger für den USB-Anschluss ausgeliefert, der bei Nichtgebrauch in der Fernbedienung verschwindet.
Einem chinesischen Bericht zufolge arbeitet AMD an einem Tool, mit dem sich nahezu sämtliche Taktfrequenzen eines Phenom-Systems einzeln einstellen lassen. Das könnte nicht nur mehr Leistung durch Übertakten bringen, sondern auch eine Hilfe beim Stromsparen sein.
Der Hardware-Hersteller Asus will ein internes HD-DVD-Laufwerk auf den Markt bringen. Es kann zwar HD-DVD-Scheiben nur lesen und nicht beschreiben, soll dabei aber besonders leise zu Werke gehen.
Nach 14 Monaten Entwicklungsarbeit an einem komplett neuen Programmkern ist nun die erste Alpha-Version von "TVCentral V4" verfügbar. Buhl Data hat angekündigt, dass die Entwickler in den nächsten Monaten wöchentlich neue Testversionen der Media-Center-Software veröffentlichen werden.
Microsoft will einem Bericht der Nachrichtenagentur dpa zu Folge seinen iPod-Widersacher Zune kurzfristig nicht auf den deutschen Markt bringen. Dem Unternehmen ist der deutsche Markt für MP3-Player zu schwierig.
Die Gerüchteküchen lagen diesmal völlig richtig: In der Nacht zum Dienstag (Ortszeit) hat Microsoft zwei neue Modelle seines Medienplayers "Zune" vorgestellt. Das Festplattenmodell verfügt nun über ein größeres Display und 80 GByte Kapazität, der gänzlich neue Flash-Player ist mit 4 oder 8 GByte Speicher zu haben. Der bisherige Zune soll die neuen Funktionen über ein Firmware-Update erhalten.
Der US-Computerhersteller Gateway versucht sich nun auch an einem Design-PC mit integriertem Display. Dabei erinnert der elegante Gateway One stark an den iMac, steckt allerdings in einem schwarzen Gehäuse und wartet mit eigenen interessanten Ideen auf.
In den USA sollen ans Internet angeschlossene Windows-Vista-Nutzer mittels Windows Media Center bald auch Fernsehsendungen und andere Videostreams empfangen können. Microsofts kostenloses "Internet TV" startet in dieser Woche in die öffentliche Betaphase.
Buhl Datas kostenlose Videorekorder-Software "Bonavista" für Windows-Nutzer enthält nun auch eine kostenlose elektronische Fernsehzeitung. Allerdings wird diese nicht per Internet aktualisiert, dafür ist weiterhin ein kostenpflichtiger tvtv.de-Zugang notwendig.
Microsofts erste Generation an Windows-Media-Center-Extendern hatte keinen Erfolg, sie hatten zu viele Beschränkungen im Vergleich zu offenen Systemen. Nun haben Microsoft und Partner die zweite Generation der netzwerkfähigen Audio-, Video- und Foto-Wiedergabegeräte angekündigt, die nun auch hohe Videoauflösungen und nicht nur Microsofts Videocodecs, sondern auch DivX sowie Xvid unterstützen können.
Auf der kommenden Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin will Sony seinen neuen Vorschlag für einen wohnzimmertauglichen PC zeigen. Der TP1E steckt in einem runden Gehäuse mit einem Durchmesser von 27 Zentimetern und kommt mit Hybrid-Tuner und Fernbedienung.
Das Linux-Medien-Zentrum LinuxMCE soll in die neue KDE-Oberfläche Plasma integriert werden. KDE 4 soll aber nicht nur eine für Fernsehgeräte geeignete Oberfläche bekommen, sondern zusammen mit MythTV einen digitalen Videorekorder bieten.
Logitech hat eine Tastatur vorgestellt, deren Tasten in Wellenform angeordnet sind. Dies soll eine komfortable Hand- und Fingerstellung bringen, was auch durch die gebogene Form der Tastatur unterstützt werden soll. Die Tastatur ist zudem mit zahlreichen Zusatzknöpfen versehen, um Sonderfunktionen des Betriebssystems aufzurufen und die Computerbedienung so zu vereinfachen.
Logitech hat eine Maus konzipiert, die nicht nur am Schreibtisch liegend ihren Dienst tut, sondern zur Fernbedienung mutiert, sobald man sie mit der Hand in der Luft hält. Gedacht ist die MX Air neben der üblichen Nutzung am Rechner vor allem für Media-Center-PCs im Wohnzimmer. Mit ihr lässt sich auch noch aus 10 Metern Entfernung die Musik an- oder lauter stellen oder eine Diashow starten bzw. durch ein Fotoalbum blättern.
Seit dem 1. Juli 2007 müssen die Betreiber von Kabelnetzen in den USA ihren Abonnenten die freie Wahl des Empfangsgerätes lassen. In der US-Wirtschaft wird dadurch ein Umschwung bei der Entwicklung von Heim-Elektronik erwartet.
Hauppauge hat mit WinTV Version 6 eine neue Version seiner Fernsehsoftware vorgestellt, die für XP und Windows Vista gedacht ist. Die Anwendung soll durch eine veränderte Oberfläche benutzerfreundlicher geworden sein.
Auf der CES im Januar 2007 sorgte Alienwares Media-Center-PC "Hangar18" für Furore. Nun wird das Gerät in verschiedenen Konfigurationen in den USA ausgeliefert. Es dient als Rekorder für digitales HD-Fernsehen und als Abspielgerät für digitale Medien - nicht aber für HD-DVDs und Blu-ray Discs.
AMDs im Januar 2007 vorgestellter Formfaktor DTX findet allmählich Unterstützung. Auf der Computex in Taipeh zeigen namhafte Mainboard-Entwickler neue Boards, auch entsprechende Gehäuse wollen manche Hersteller bald ins Programm nehmen.
Netgear bringt seinen Streaming Client "Digital Entertainer HD (EVA8000)" nun auch nach Deutschland. Das Gerät im anthrazitfarbenen Hifi-Geräte-Look hat digitale Schnittstellen für Bild und Ton, spielt mit Media-Center-PCs zusammen. Bislang war das Gerät, das Anfang 2007 auf der CES vorgestellt wurde, nur in Nordamerika erhältlich.
Mit dem Xbox Media Center, kurz XBMC, lassen sich umgebaute Xbox-1-Spielekonsolen zu einem universellen Abspielgerät für Filme, Musik und Fotos umfunktionieren. Nun sucht das XBMC-Team Entwickler für eine Umsetzung des XBMC auf das Betriebssystem Linux.
Ein erst kürzlich in den USA anerkanntes Apple-Patent sorgt derzeit für Spekulationen über die Zukunft von Apple TV als Multimedia-Zentrale - könnte aber genauso gut auf ein aufgewertetes Front Row hinweisen. Angemeldet hat Apple das Patent bereits im Oktober 2005, zwei Tage vor der offiziellen Vorstellung von Front Row. Das Patent beschreibt ein modulares "Multi-Media Center" mit verschiedenen voneinander unabhängigen Medienmodulen, seien es bereits mit Daten gefüllte iPods oder Geräte, die mit Daten zu versorgen sind.
Im kalifornischen San Jose ist die "DVD Copy Control Association" (DVD-CCA) mit einer Klage gegen das Unternehmen Kaleidescape gescheitert. Die kleine Start-up-Firma stellt Medienserver her, die eine DVD auf Knopfdruck auf die Festplatte kopieren können.
Das junge US-Unternehmen "Orb" hat mehrere Softwarepakete veröffentlicht, mit denen sich Medien - inklusive Live-Fernsehen - von einem PC über eine Konsole und den dort angeschlossenen Fernseher ausgeben lassen. Noch stecken die Programme im Beta-Stadium, der versprochene Funktionsumfang ist jedoch bereits beeindruckend.
Die auf dem letzten IDF gestartete "Intel Core Processor Challenge" geht in die letzte Runde. Ein Expertengremium hat sieben Finalisten unter den eingesandten PC-Designs ausgewählt. Von diesen sollen nach einer Publikumswahl per Internet noch drei übrig bleiben, das Intel-Gremium kürt dann den Sieger auf dem nächsten IDF.
Plextor präsentiert ein Laufwerksgehäuse, das vor allem für kleine Media-Center-PCs gedacht sein soll, die nur einen 5,25-Zoll-Schacht haben. In einem 5,25-Zoll-Gehäuse mit halber Bauhöhe finden zwei Slim-Line-Laufwerke Platz, ein Multiformat-DVD-Brenner wird bereits mitgeliefert.
Die Cisco-Tochter Linksys zeigt auch auf der CeBIT 2007 wieder ihren verspäteten netzwerkfähigen DVD-Player DP-1600 - der in Kürze endlich erscheinen soll. Vom Namen KiSS will sich das Unternehmen doch noch nicht trennen, anders als es noch auf der IFA 2006 zu hören war.