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Linux-Kernel

Kdbus: Interprozesskommunikation für den Kernel

D-Bus sorgt unter Linux für die Kommunikation zwischen Anwendungen. Kdbus soll das Inter-Process-Communication-Framework (IPC) zumindest teilweise in den Kernel verlegen, so Entwickler Alban Crequy. Dadurch würde der D-Bus-Systemdienst ausgespart und die Kommunikation zwischen Anwendungen beschleunigt.
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Linux: Schwachstelle im 32-Bit-Kompatibilitätsmodus

Aktuelle Versionen des Linux-Kernel für 64-Bit-Systeme enthalten eine Schwachstelle im 32-Bit-Kompatibilitätsmodus, über den ein Angreifer administrative Rechte erlangen kann. Ein Exploit ist bereits veröffentlicht. Die Kernel-Entwickler haben die Lücke inzwischen geschlossen.

ZFS-Dateisystem: Natives Kernel-Modul geplant

Mitte September 2010 soll der Quellcode für ein ZFS-Kernel-Modul für den Linux-Kernel veröffentlicht werden. Das Modul soll eine brauchbare Posix-Schicht mitbringen und mit ZFS Pool Version 18 funktionieren. Der Entwickler Knowledge Quest Infotech will RPM-Dateien für Red Hat Enterprise Linux 6 Beta 2 und Fedora 12 anbieten.
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Linux: Drei neue und ein letzter Kernel

Alle vier Reihen der gegenwärtig gepflegten Linux-Serien sind aktualisiert worden. Für den Linux-Kernel 2.6.34 wird es künftig keine weiteren Updates mehr geben und auch die Kernel-Serie 2.6.27 soll bald ausgemustert werden. Das sagte Kernel-Maintainer Greg Kroah-Hartman in den Release-Notes.
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Linux: Neue Kernel schließen Sicherheitslücke

In vier neuen Linux-Versionen haben die Entwickler eine Sicherheitslücke geschlossen, bei der Angreifer über Fehler in der Speicherverwaltung Root-Rechte erlangen können. Reparierte Versionen sind bereits in den Repositories verschiedener Distributionen aufgetaucht, etwa von Ubuntu.
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Linux-Kernel: 2.6.36 mit Apparmor und für Fermi

Der erste Veröffentlichungskandidat der nächsten Version des Linux-Kernels ist von Linus Torvalds freigegeben worden. Version 2.6.36 wird das Sicherheitsframework Apparmor enthalten sowie eine erste Version des KMS-Moduls für Nvidias Fermi-Grafikchipsätze.
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Linux-Kernel: Version 2.6.35 mit Videobeschleunigung und neuen Treibern

Linus Torvalds hat den Linux-Kernel in der Version 2.6.35 freigegeben. Die neue Version erlaubt unter anderem, die Verarbeitung eingehender Netzwerkpakete auf mehreren CPUs zu verteilen, bietet direkte I/O-Unterstützung für das Dateisystem Btrfs sowie einen neuen experimentellen Journal-Modus für XFS und Videobeschleunigung von H.264 und VC1 auf Intels G45+-Grafikchips.
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Linux-Kernel: Updates für die Versionen 2.6.32 und 2.6.33

Beide Versionen vor allem mit Reparaturen in den Radeon-KMS. Die eben erschienenen Versionen 2.6.32.12 und 2.6.33.3 des Linux-Kernels bringen etliche Reparaturen mit. In beiden Versionen wurden die Kernel-Mode-Settings für Radeon-Chipsätze aktualisiert, außerdem wurde Version 2.6.32.12 mit Bugfixes am XFS-Dateisystem bedacht.
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Android will in den Linux-Kernel zurückkehren

Entwickler treffen sich beim Linux Collaboration Summit. Android- und Linux-Entwickler treffen sich, um über die Wiederaufnahme des Google-Projekts in den offiziellen Kernel zu diskutieren. Google-Entwickler Chris DiBona spricht von einem mehrjährigen Prozess.
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Linux-Kernel: Torvalds verlängert Merge-Fenster

Verteiltes Dateisystem Ceph noch in der Testing-Phase aufgenommen. Obwohl das Merge-Window schon geschlossen ist, hat Linus Torvalds noch das verteilte Dateisystem Ceph in den Linux-Kernel 2.6.34 aufgenommen. Ceph gesellt sich zu neuen Treibern für Grafikkarten mit Radeon-Chipsätzen und dem neuen Dateisystem LogFS.
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Microsoft will die Revolution des OS für Mehrkern-CPUs

Kernel-Mode und User-Mode sollen abgeschafft werden. Dave Probert, Kernel-Entwickler bei Microsoft, will die seit Jahrzehnten eingebaute Bremse der meisten PC-Betriebssysteme lösen: Um Prozessoren mit mehreren Kernen richtig nutzen zu können, soll das OS weniger Aufgaben bei der Verwaltung des Speichers übernehmen.
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Android soll in den nächsten Jahren wieder in den Kernel

Googles Chris DiBona verspricht Zusammenarbeit mit Kernel-Entwicklern. Chris DiBona, Open-Source-Chef bei Google, zeigt sich zuversichtlich, dass der Android-Code wieder in den Linux-Kernel gelangen kann. Dies könne jedoch noch einige Zeit dauern. Ende 2009 waren die Treiber aus dem offiziellen Kernel entfernt worden. Die Kernel-Entwickler warfen Google mangelndes Engagement vor.
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Linux-libre entfernt unfreie Komponenten aus dem Kernel

Skripte für Linux-Kernel 2.6.33 veröffentlicht. Die Free Software Foundation Latin America (FSFLA) hat Linux-2.6.33-libre veröffentlicht. Skripte entfernen dabei alle Teile aus dem Linux-Kernel, die die FSFLA als unfrei ansieht. Das Hauptproblem stellen dabei die im Kernel vorhandenen Firmwarepakete dar, die von einigen Hardwarekomponenten benötigt werden.

Linux ist über eine Milliarde Euro wert

Wissenschaftler der Universität Oviedo ermitteln Kosten für das Projekt. Eine Untersuchung der Universität von Oviedo hat ergeben, dass die Entwicklungskosten des Linux-Kernels mit über einer Milliarde Euro zu Buche schlagen. Als Kostenmodell dient COCOMO 81. Dabei wurden die generierten Codezeilen sowie ein durchschnittliches Jahresgehalt aus der IT-Branche nach Eurostat als Berechnungsgrundlage verwendet.
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Linux-Kernel: 2.6.33 mit Nouveau-Treiber und Trim-Befehl

Linus Torvalds gibt die aktuelle Version des Linux-Kernels frei. Linus Torvalds hat den Linux-Kernel in der Version 2.6.33 freigegeben. Mit dabei sind der vollständig quelloffene Nouveau-Treiber für Grafikkarten mit Chipsätzen von Nvidia und ein aktualisierter Trim-Befehl für SSD-Speichermedien.

Firmware-Generator für Nouveau-Treiber

Ctxvoodoo-Firmware wird künftig vom Linux-Kernel-Treiber generiert. Entwickler Martin Kocielnicki hat einen Firmware-Generator programmiert, mit dem der sogenannte ctx_voodoo-Microcode für neuere Nvidia-Grafikchips in Echtzeit bereitgestellt wird. Damit kann auf den bisher benötigten proprietären Firmware-Codeschnipsel verzichtet werden.

Microsoft gibt Patch MS10-015 für 64-Bit-Systeme frei

Patch wird aus Rücksicht aufs Alureon-Rootkit nicht immer automatisch verteilt. Die Schwierigkeiten, die rund um den Patch MS10-015 auftauchten, sind nun wohl aufgeklärt. Microsoft bestätigt, dass ein Rootkit die Schuld trägt und fängt wieder an, das Update automatisch zu verteilen. 32-Bit-Systeme bleiben aber erstmal ausgeschlossen.

Nouveau-Treiber mit 3D in Fedora 13

Der freie Treiber für Nvidia-Chipsätze erhält Funktionen aus Gallium3D. Der freie Treiber-Nachbau für Nvidia-Chipsätze, Nouveau, erhält in Fedora 13 experimentelle 3D-Unterstützung. Der Code dafür stammt aus dem Gallium3D-Projekt der Firma VMware und soll bereits mit etlichen Anwendungen laufen.
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Weiterer Release Candidate für Linux-Kernel 2.6.33

RC 7 mit zahlreichen Patches an den Kernel Mode Settings. Die Mehrzahl der Patches im Linux-Kernel 2.6.33 RC7 betrifft das Defconfig-Skript für die PowerPC-Architektur. Zusätzlich haben die Entwickler die Kernel Mode Settings für AMD-/ATI- und Intel-Grafikchipsätze stabilisiert.
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Kostenlose Webseminare von der Linux Foundation

Sogenannte Webinare haben den Linux-Kernel zum Thema. Namhafte Programmierer wollen über die Linux Foundation Webseminare rund um den Linux-Kernel halten. Zu den Themen gehören die Versionsverwaltung Git, Kernel-Tuning, das Dateisystem Btrfs und die Fehlersuche.
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Linux-Kernel 2.6.33-rc5 freigegeben

DVB-Mantis-Treiber ab sofort im Mainline-Kernel. DVB-Karten mit Mantis-Chipsatz können jetzt direkt mit einem neuen Kernel-Modul angesprochen werden. Der entsprechende Quellcode wanderte in den Hauptzweig des Linux-Kernels.
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Linux-Kernel 2.6.33 für Anfang März erwartet

Für Version 2.6.27 läuft die Unterstützung aus, 2.6.32 langfristig gepflegt. Der Linux-Kernel 2.6.33, der derzeit in der Testphase ist, wird in seiner endgültigen Version Anfang März 2010 erscheinen, teilen die Entwickler um Linus Torvalds mit. Während Version 2.6.27 ab Mitte des Jahres nicht mehr weiter offiziell gepflegt wird, soll Version 2.6.32 längerfristig mit Patches versorgt werden.
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Linux-Kernel: Ted T'so wechselt zu Google

Entwickler des Ext4-Dateisystems zuletzt bei der Linux Foundation. Der langjährige Linux-Kernel-Entwickler Ted T'so wechselt von der Linux Foundation, wo er seit Ende 2008 als Chief Technical Officer agierte, zu Google. Der Suchmaschinenanbieter steht vor einem Wechsel zum Dateisystem Ext4.
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Merge Window für den Linux-Kernel 2.6.33 geschlossen

Testphase beginnt, größere Änderungen nicht mehr zu erwarten. Weniger als drei Wochen nach dem Erscheinen der aktuellen Version 2.6.32 des Linux-Kernels hat Linus Torvalds das sogenannte Merge Window für Version 2.6.33 geschlossen. Ab jetzt geht Version 2.6.33 in die Testphase.

Nächster Linux-Kernel mit Nouveau

Komplett quelloffener Nvdia-Treiber als DRM-Modul in Version 2.6.33. Ab Version 2.6.33 bringt der Linux-Kernel per DRM-Modul die Unterstützung für den quelloffenen Nvidia-GPU-Treiber Nouveau mit. Die Schnittstelle bietet unter anderem Kernel Mode Settings.
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Ceph im Linux-Kernel aufgenommen

Verteiltes Dateisystem ab Kernel-Version 2.6.33 verfügbar. Das verteilte Dateisystem Ceph wird in die nächste Version 2.6.33 des Linux-Kernels aufgenommen. Der gegenwärtige FUSE-Client wird durch einen Kernel-Client ersetzt.

DRBD schafft es in den Linux-Kernel

Netzwerk-Replikationslösung ab Version 2.6.33 integriert. Die Netzwerk-Replikationslösung Distributed Replicated Block Device (DRBD) ist in den offiziellen Linux-Kernel aufgenommen worden und wird ihm ab Version 2.6.33 als Modul beiliegen.
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Linux Kernel 2.6.32 ab sofort verfügbar

Verbesserte Datenzugriffe, Grafikdarstellung und viele neue Treiber. Der neue Linux-Kernel 2.6.32 bringt zahlreiche Änderungen, wie beispielsweise beschleunigte Zugriffe auf Datenträger oder native 3D-Unterstützung für etliche Grafikkarten mit AMD-/ATI-Chipsätzen der Radeon-Klasse.

Kritische Sicherheitslücke im Linux-Kernel 2.6 entdeckt

Root-Zugriff als unberechtigter Benutzer möglich. Ein erneuter sogenannter "Null Pointer Dereference Flaw" in allen Versionen des Linux-Kernels 2.6 erlaubt es einfachen Benutzern, Root-Rechte auf einem Linux-System zu erlangen. Die Sicherheitslücke wurde von Kernel-Entwicklern bereits im aktuellen Release Candidate der neuen Kernel-Version 2.6.32 behoben.

Timechart sucht Leistungsengpässe unter Linux

Arjan van de Ven stellt neues Werkzeug vor. Um die Leistung eines Linux-Systems zu beobachten, hat der Kernel-Entwickler Arjan van de Ven das Werkzeug Timechart veröffentlicht. Auch zur Untersuchung der Energiespareinstellungen soll sich das Programm eignen.

Linux-Kernel-Module in Haskell schreiben

Modifizierter GHC kommt zum Einsatz. Mit einer geänderten Version des Glasgow Haskell Compiler (GHC) ist es möglich, Module für den Linux-Kernel in der funktionalen Programmiersprache Haskell zu schreiben. Eine Anleitung erklärt, wie das funktioniert.