Als Linux wird der frei verfügbare Linuxkernel bezeichnet. Das ist der Betriebssystemkern in allen Linuxdistributionen und für die x86, x64 und viele weitere Rechnerarchitekturen verfügbar. Die erste Version wurde 1991 von dem Finnen Linus Benedict Torvalds unter der GNU General Public License geschrieben.
Die Linux Foundation und Google bewerben die Arbeit zweier Kernel-Entwickler, die ausschließlich die Linux-Sicherheit voranbringen sollen.
Der Ruhezustand des Systems auf der Festplatte (Hibernation) soll mit Hilfe eines TPMs endlich auch im Kernel-Lockdown genutzt werden können.
Die ersten Linux-Patches für Macs mit der ARM-CPU M1 sind verfügbar. Bis diese in stabilen Zweigen landen werden, dauert es aber noch.
Der aktuelle Linux-Kernel 5.11 macht außerdem Seccomp schneller und bringt einen Systemaufruf-Filter zur Windows-Emulation.
Neue Linux-Versionen bezeichnen den Support für die Itanium-Architektur als verwaist. Linux-Gründer Torvalds freut sich über den CPU-Tod.
Der experimentelle Linux-Port auf Apples ARM-CPU M1 ist noch nicht sinnvoll nutzbar. Aus der Community gibt es Kritik für das Vorgehen.
Die offiziellen Spezifikationen für HDMI sind nicht mehr öffentlich, was Linux-Entwicklern offenbar Probleme bei der Umsetzung der Technik bereitet.
Auch ältere Playstation-Controller bekommen offiziellen Linux-Support vom Hersteller Sony.
Ein Blick auf eine Betaversion von Harmony OS 2.0 deutet darauf hin, dass Huaweis Betriebssystem nichts anderes als ein Android-Fork ist.
Das aktuelle Linux 5.10 behebt außerdem weitere Fehler für das Jahr-2038-Problem, bootet RISC-V auf EFI-Systemen und bietet Langzeitpflege.
Einige Windows-Spiele nutzen direkt Systemaufrufe. Das Wine-Projekt muss diese filtern, was ein neuer Linux-Systemaufruf umsetzt.
Nach jahrelangen Arbeiten sollen auch klassische Linux-Systeme endlich HDR-Unterstützung bekommen. Dafür wird an Wayland gearbeitet.
Was am 18. November 2020 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Kommende Laptops von Dell bekommen Hardware-Schalter zum Abschalten von Mikrofon und Kamera. Dafür gibt es nun Linux-Treiber.
Der freie Panfrost-Treiber unterstützt die Bifrost-GPUs von ARM, die auch in aktuellen Geräten wie Smartphones und anderen SoC genutzt werden.
Google hat die Sicherheitslücke nach nur 7 Tagen veröffentlicht, weil sie bereits aktiv ausgenutzt wurde. Patches gibt es nicht.
Unter Linux gibt es derzeit keine offizielle Möglichkeit zum Undervolting. Das könnte sich nun ändern, nur fehlt die Dokumentation von Intel.
Die aktuelle Version der Linux-Distribution Ubuntu kommt zudem mit einem neuen Desktop-Image für den Raspberry Pi 4 und vielen Paketupdates.
Kommende ARM-CPUs bieten Befehle, die Speicherlücken erkennen sollen. Google will dies in Android nutzen, die Grundlage dafür ist gelegt.
Der aktuelle Linux-Kernel 5.9 macht RISC-V Tickless, unterstützt Xen auf dem Raspberry Pi 4 und schließt eine Lizenzlücke.
Zur GPL-Durchsetzung helfen nach Ansicht der Conservancy wohl nur noch Klagen. Der freigeklagte Code soll für Firmware-Projekte genutzt werden.
Das Reverse-Engineering-Projekt des Panfrost-Treibers wird nun auch teils von ARM unterstützt und könnte offizieller Linux-Treiber werden.
Zur Verwaltung von Hyper-V braucht es bisher zwingend Windows als Root-Partition. Das soll künftig auch Linux übernehmen können.
Huawei präsentiert ein Update für sein Betriebssystem Harmony OS. Viel mehr als Versprechungen hat der Hersteller aber immer noch nicht zu bieten.
Ein IMHO von Sebastian Grüner
Aktuelle Insider Builds von Windows 10 unterstützen den Mount-Befehl im WSL 2. Damit lassen sich Linux-Festplatten außerhalb des WSL einhängen.
Mit einem Buffer Overflow im Linux-Kernel lässt sich ein System durch lokale Nutzer zum Absturz bringen, eine Rechteausweitung ist wohl möglich.
Das Verhalten bei der Integration von Patches in den Linux-Kernel kann Verdacht erwecken und dabei Sicherheitslücken aufdecken.
Die Linux-Community diskutiert konkrete Umsetzungsideen für Kernel-Module in Rust. In Details zeigen sich aber viele Schwierigkeiten.
Bisher steht das neue WSL 2 nur für Windows 10 2004 bereit. Microsoft hat es nun aber auch auf ältere Versionen zurückportiert.
Der Release Candidate für den nächsten Linux Kernel enthält etliche Neuerungen, darunter ein besserer GPL-Schutz, neue Syscalls und vieles mehr.
Der neue Linux-Kernel 5.8 verbessert den Umgang mit /proc, rüstet WPA3 für drei ältere WLAN-Treiber nach und hat so viele Beiträge wie nie zuvor.
Ein Zwischenschritt zum Umgehen von GPL-Beschränkungen könnte im Linux-Kernel künftig nicht mehr genutzt werden.
Typischerweise werden Threads vom Kernel verwaltet. Google will nun aber seine Arbeit an User-Level-Threads für Linux offenlegen.
Die Pläne zum Rust-Support im Linux-Kernel werden konkreter. Linux-Gründer Torvalds sagt, wie das aus seiner Sicht klappen könnte.
Die Linux-Community diskutiert über einen Leitfaden zur Vermeidung von Worten wie Slave oder Blacklist. OpenSSL hat sich dagegen entschieden.
Das soll typische Lücken in C verhindern. Außerdem erhält Android 11 einen neuen Allocator und einen Address Sanitizer für den Kernel.
Die schlanke VPN-Lösung bekommt ihren Platz im Kern des Betriebssystems.
Der BPFilter ist keine zwei Jahre im Linux-Kernel, könnte aber bald schon wieder verschwinden. Die Technik wird schlicht nicht benutzt.
Der freie Linux-Treiber Panfrost macht schnelle Fortschritte, so dass damit nun auch Wayland Compositors auf Bifrost-GPUs laufen.
Die Kernelentwicklung lief trotz Coronakrise weiter, als wäre nichts passiert. In Linux 5.7 gibt es einen stabilen Exfat-Treiber.
Zwei Sicherheitsforscher haben 26 Sicherheitslücken im USB-Stack von Windows, MacOS, Linux und FreeBSD gefunden.
Zu den Leaks gehören Entwicklertools und Dokumentationen. Die Xbox-Community erhofft sich davon bessere Emulatoren für Retrospiele.
Build 2020 DirectX 12 läuft ohne Grafik nun auch in Linux, allerdings nur für das WSL. Die Linux-Kernel-Community zeigt sich wenig überzeugt.
Mit Popcorn-Linux soll der nahtlose Übergang von Threads und Anwendungen zwischen mehreren Hostsystemen möglich werden.
Der freie Linux-Treiber Panfrost entsteht hauptsächlich durch Reverse Engineering, die Arbeiten kommen immer besser voran.
Kleiner Patch, große Wirkung: In einigen Situationen könnte die Leistung des FAT-Dateisystems um ein Vielfaches steigen.
Intels eigener Code reicht nicht aus. Gegen das unnötige Drosseln unter Linux hilft nur Reverse Engineering.
Mit IPE soll der Linux-Kernel durch Code-Integrity besser abgesichert werden, etwa auf Firewall-Geräten im Rechenzentrum.
Das Open Invention Network soll Angriffe gegen Linux abwehren. Huawei könnte damit aber auch Geld einsparen.
Endlich Kernel-Support für ein "vernünftiges VPN".
Das freie Betriebssystem Linux konnte in den letzten Jahren enorme Erfolge verbuchen - vom anfänglichen Hobbysystem eines finnischen Studenten bis zum ernstzunehmenden Server-System und schließlich sogar als Alternative für Desktop-Computer. Am 17. September 1991, also vor 15 Jahren, veröffentlichte Linux-Erfinder Linus Torvalds die erste Version seines Betriebssystems. Ein Rück- und Ausblick.
Linus Torvalds hat den Linux-Kernel 2.6.31 veröffentlicht, der bereits USB 3.0 unterstützt und den Fuse-Aufsatz Cuse mitliefert. Wie immer gibt es darüber hinaus eine Reihe neuer Treiber. Auch für Desktop-Nutzer hält der neue Kernel eine interessante Änderung bereit.
Klagen über fehlende Linux-Treiber hört man nicht selten. Doch die Realität sieht anders aus, sagt Greg Kroah-Hartman. Tatsächlich unterstütze Linux heute mehr Geräte als jedes andere Betriebssystem. Eine Aussage, die Kroah-Hartman auch von Microsoft bestätigt wurde. Auf dem Kongress "Open Source meets Industry" im Rahmen der Hannover-Messe hatte Golem.de Gelegenheit, mit Kroah-Hartman zu sprechen.
Zusammen mit Linus Torvalds betreut Andrew Morton die Entwicklung des Linux-Kernels 2.6. Auf dem Kongress "Open Source meets Industry" im Rahmen der Hannover-Messe hatte Golem.de Gelegenheit, mit Morton, der bei Google arbeitet, über den aktuellen Entwicklungsprozess, problematische Hardware und Closed-Source-Treiber zu sprechen.
Nach Meinung von Kernel-Maintainer Andrew Morton wird der Linux-Kernel 2.6.x immer fehlerhafter. Dem pflichten auch Linus Torvalds und andere Linux-Entwickler bei. Einen extra Entwicklungs-Kernel werde es dennoch nicht geben, so Morton gegenüber Golem.de. Den Kernel sieht Morton mittlerweile als Produkt an, das für Kunden wie die Distributoren entwickelt werde. Mit einer Neulizenzierung unter der GPL v3 beschäftigen sich die Entwickler nach Mortons Aussage nicht weiter, wohl aber mit der Integration von Virtualisierungslösungen.
Immer wieder steht in letzter Zeit der Vorwurf im Raum, der aktuelle Linux-Kernel würde immer fehlerhafter. So treten vor allem viele so genannte Regressionen auf, also Fehler, die ursprünglich schon einmal korrigiert wurden. Durch das Fehlen eines Entwicklungszweiges werden diese Fehler direkt an die Endnutzer weitergegeben, was der Linux-Entwickler Adrian Bunk zum Anlass nahm, eine neue stabile Kernel-Serie zu starten.
Samsung wird dem Galaxy Note 3 ein größeres Display mit einer höheren Auflösung als beim Vorgänger verpassen. Dennoch sollen die Gehäusemaße des Galaxy Note 2 beibehalten werden. Offiziell vorgestellt wird das Gerät zur Ifa 2013 in Berlin.
(Samsung Galaxy Note 3)
Pflegeeinrichtungen müssen 50 Prozent mehr Gebühren an ARD und ZDF zahlen. "Warum sollen pflegebedürftige Menschen die Finanzierung der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten mit ihren Milliardenetats, beispielsweise für teure Sportprogramme, sicherstellen?", fragt deren Bundesverband.
(Rundfunkbeitrag)
Die Telekom will den TV-Kabelnetzbetreiber Primacom übernehmen und soll für den Wiedereinstieg 250 Millionen Euro bieten. Bis 2003 hatte die Telekom den Bereich komplett abgegeben.
(Primacom)
Auch mit der Release Preview von Windows 8 kann das bisherige Startmenü mit Anwendungen von Drittanbietern wieder aktiviert werden. Vor dem Erscheinen der aktuellen Windows-8-Vorabversion gab es einen Bericht, dass das von Microsoft verhindert werde.
(Windows 8 Startmenü)
Die Alpha 2 von Cyanogenmod 9 gibt es nun für HPs Touchpad. Cyanogenmod 9 bringt Android 4.0 auf das WebOS-Tablet. Mit der neuen Alphaversion kommt Hardwarebeschleunigung für Videos dazu.
(Cyanogenmod 9 Touchpad Installieren)
Selbermachen im 21. Jahrhundert heißt, Objekte im 3D-Drucker aufzubauen. Ein Designer aus den USA hat ein Gerät entworfen, das nur 500 US-Dollar kosten soll. Der Nutzer kann damit auch weitere 3D-Drucker herstellen.
(3d Drucker)
Für private Verkäufer brechen bei eBay schwere Zeiten an. Die Gebührenstruktur des Onlineauktionshauses wird vereinheitlicht, und das bedeutet: Für Auktionserlöse sind künftig höhere Gebühren zu zahlen.
(Ebay Gebühren)
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