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Internet-Security

Schwere Sicherheitslöcher im aktuellen Internet Explorer

Sicherheitsloch umgeht Sicherheitsfunktion im Windows XP Service Pack 2. Der Sicherheitsexperte mit dem Pseudonym http-equiv hat erneut zwei Schwachstellen in Microsofts Internet Explorer aufgespürt, worüber ein Angreifer eine weit reichende Kontrolle über ein fremdes System erlangen kann. Darüber lässt sich auch eine mit dem Service Pack 2 für Windows XP eingeführte Sicherheitsfunktion aushebeln, die eigentlich den Internet Explorer besser vor derartigen Attacken schützen sollte.

Tabbed-Browsing: Sicherheitslücken in mehreren Web-Browsern

Sicherheitslöcher gestatten das Abschöpfen vertraulicher Daten. Das Sicherheitsunternehmen Secunia hat in zahlreichen Web-Browsern zwei Sicherheitslücken in den Tabbed-Browsing-Funktionen der betreffenden Applikationen entdeckt, worüber Angreifer sich Zugang zu vertraulichen Informationen verschaffen können. Auch der Internet Explorer ist von diesen Sicherheitslöchern betroffen, wenn ein Browser-Aufsatz mit Tabbed-Browsing-Funktionen verwendet wird.

Manipulierte ZIP-Archive bringen Virenscanner aus dem Tritt

Verschiedene Virenscanner von möglichem Sicherheitsrisiko betroffen. Durch eine leichte Modifikation von ZIP-Archiven lassen sich Virenscanner auf einfache Weise überlisten, fanden die Sicherheitsexperten von iDefense heraus. Durch eine Veränderung des ZIP-Headers können Würmer an Virenscannern vorbeigeschleust werden und so möglicherweise vermeintlich gesicherte Systeme infizieren.

Sicherheitsprobleme bei jedem sechsten Internetnutzer

Statistisches Bundesamt: Wer mehr online ist, hat mehr Probleme. Rund 15 Prozent der Internetnutzer in Deutschland hatten in der Zeit zwischen April 2002 und März 2003 Sicherheitsprobleme, dies geht aus der Pilotstudie "Informationstechnologie in Haushalten 2003" des Statistischen Bundesamtes hervor.

BSI startet Sicherheits-Newsletter für PC-Anwender

Sicherheits-Newsletter erscheint alle 14 Tage. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) bietet ab sofort einen neuen Sicherheits-Newsletter an, über den sich PC-Nutzer über Themen aus dem Bereich Sicherheit der vergangenen 14 Tage informieren können. Dieser Newsletter richtet sich weniger an Technikexperten, sondern vielmehr an durchschnittliche PC-Nutzer, die über Sicherheitsrisiken einigermaßen auf dem Laufenden gehalten werden wollen.

Spionagevorwurf: Aufregung um Googles Desktop Search

Instant-Messaging-Protokoll in Desktop Search sorgt für Verwirrung. Das in der vergangenen Woche vorgestellte Suchwerkzeug Desktop Search von Google sorgt bereits wenige Tage später für Aufsehen, da es auf öffentlich zugänglichen Rechnern zur Einsicht fremder E-Mails missbraucht werden kann. Die Ursache für einen solchen Datenmissbrauch liegt allerdings bei genauerer Betrachtung an ganz anderer Stelle. Zudem tauchten Spekulationen auf, dass Google bald einen eigenen Instant-Messaging-Client anbieten werde.

MSN-Messenger-Probleme waren keine Folge eines Wurm-Angriffs

Anmeldung auf Microsofts Instant-Messaging-Servern laufen wieder reibungslos. Am gestrigen 11. Oktober 2004 hatten viele Nutzer des MSN Messenger Probleme, sich bei Microsofts Instant-Mesanging-Dienst anzumelden. Vermutungen, dass die Ausfälle mit dem neu gefundenen Wurm W32.Funner zusammen hängen, haben sich hingegen nicht bestätigt. Die Ursache für die mittlerweile behobenen Probleme sind allerdings nicht bekannt.

DFN CERT warnt vor Angriffen auf Webserver

Webserver mit unsicheren PHP-Scripten gefährdet. Das DFN CERT warnt vor Angriffen auf Webserver, die über unsichere PHP-Scripte kompromittierbar sind. Durch die Schwachstellen könne ein Angreifer beliebigen Skript-Code in betroffene PHP-Skripte einfügen, was genutzt werde, um ein Schadprogramm auf dem Server zu installieren.
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Sicherheitsupdate für Firefox

Angreifer können Dateien im Download-Verzeichnis löschen. Der Mozilla-Browser Firefox enthält eine Sicherheitslücke, die es Angreifern erlaubt, Dateien im Download-Verzeichnis zu löschen. Ein entsprechendes Sicherheitsupdate steht mit Firefox 0.10.1 zum Download bereit.

Amazon und Microsoft verklagen Spammer

Klagen wegen Spam- und Phishing-E-Mails eingereicht. Amazon.com und Microsoft haben gemeinsam Klage gegen einige "Phisher" und "Spammer" eingereicht. Diese hätten versucht, Nutzern mit einer gefälschten Amazon.com-Homepage Daten zu entlocken.

JPEG-Bilder installieren Trojaner

Meldungen über ersten JPEG-Virus aber noch verfrüht. Trotz entsprechender Meldungen ist bislang noch kein Virus aufgetaucht, der die JPEG-Sicherheitslücke in zahlreichen Microsoft-Produkten ausnutzen kann. Allerdings sind erste Bilder aufgetaucht, die diese Sicherheitslücke ausnutzen und eigenen Code auf verwundbaren Systemen ausführen.

Neue Wurm-Epidemie durch JPEG-Fehler in Microsoft-Produkten?

Construction Kit zur Ausnutzung der JPEG-Sicherheitslücke entdeckt. Im Internet haben die Antivirenspezialisten von H+BEDV Datentechnik ein Construction Kit entdeckt, um JPEG-Bilder mit integriertem Exploit-Code zu erzeugen, um so die schwere Sicherheitslücke in zahlreichen Microsoft-Produkten ausnutzen zu können. Bereits die Ansicht einer JPEG-Datei in einer Webseite oder einer E-Mail könnte so die Ausführung von Programmcode erlauben.

Täglich 24 neue Computer-Würmer im ersten Halbjahr 2004

Symantec zählt in sechs Monaten fast 4.500 neue Würmer und Viren. Der halbjährlich erscheinende Internet Security Threat Report von Symantec zählte insgesamt 4.496 neu gefundene Würmer, die allein in den ersten sechs Monaten 2004 gefunden wurden. Symantec sieht zudem eine starke Zunahme von Botnets, die fremde Rechner für Angriffe nutzen. In Spitzenzeiten entstanden bis zu 75.000 neue Bots täglich.

BSI rät indirekt zum Browser-Wechsel

Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik gegen Monokultur. Gegenüber der Berliner Zeitung empfahl Michael Dickopf, Sprecher des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), Nutzern von Microsofts Internet Explorer indirekt den Umstieg auf andere Web-Browser wie Mozilla oder Opera.

Symantec aktualisiert Norton-Produkte

Neue Versionen: Norton AntiVirus, Norton Personal Firewall und Norton AntiSpam. Symantec kündigt neue Versionen der Norton-Produkte AntiVirus, Personal Firewall und AntiSpam an, samt dem Software-Paket Internet Security, das die drei Applikationen umfasst. Mit den 2005er-Versionen führt Symantec - wie bereits berichtet - die Produktaktivierung seiner Applikationen auch in Deutschland ein.

Windows XP Service Pack 2 endlich auch per Windows-Update

Service Pack 2 über Windows-Update ohne integriertes Service Pack 1. Fast drei Wochen nach Bereitstellung der Netzwerkinstallation vom Service Pack 2 für Windows XP kann das Update-Paket nun auch per Software-Aktualisierung über das Betriebssystem geladen werden. Im Unterschied zur Netzwerkversion enthält diese Variante vom Service Pack 2 nicht das Service Pack 1 und kommt so "nur" auf eine Download-Größe von 80 bis 100 MByte. Das Netzwerkarchiv mit dem Service Pack 1 weist eine Größe von 270 MByte auf.

Phishing-Attacke auf die Postbank

Gefälschte E-Mails mit angeblichem Postbank-Absender im Umlauf. In der vergangenen Nacht wurden zahlreiche betrügerische E-Mails verschickt, die Anwender mit Phishing-Tricks auf eine gefälschte Postbankwebseite lenken wollen, um darüber Zugangsdaten von Postbankkonten in Erfahrung zu bringen. Die betreffende HTML-E-Mail warnt selbst vor Phishing-Attacken, die im Internet immer häufiger vorkommen würden.

Computer Associates übernimmt PestPatrol

Anti-Spyware-Technologie soll CAs Sicherheitsprodukte erweitern. Computer Associates (CA) hat den US-amerikanischen Anbieter von Anti-Spyware PestPatrol übernommen. Über die finanziellen Details wurde Stillschweigen vereinbart. CA will die Technologien von PestPatrol als "eTrust PestPatrol-Lösung" vermarkten und in das eTrust-Produktportfolio integrieren.

Internet infiziert frisches Windows nach nur 20 Minuten

Schadhafte Software befällt ungesicherte Windows-Rechner in 20 Minuten. Schließt man einen PC mit frisch installiertem Windows-Betriebssystem an das Internet an, so wird der Rechner bereits im Schnitt nach 20 Minuten über offene Sicherheitslücken durch Würmer, Viren oder andere schadhafte Software befallen, fand das Internet Storm Center heraus. Noch vor einem Jahr war diese Zeitspanne etwa doppelt so lang und betrug rund 40 Minuten.

Sicherheitslücken in KDE

Patches für drei Sicherheitslücken veröffentlicht. Das KDE-Team warnt vor drei Sicherheitslücken, die in den letzten Wochen und Tagen bekannt wurden. Diese erlauben es lokalen Angreifen, KDE lahm zu legen, in fremde User-Accounts einzudringen oder ermöglichen Phishing-Attacken.

AdAxis: Zentrales Management von AdAware, Spybot & Co.

Software erlaubt zentrale Spyware-Bekämpfung im Netzwerk. Wer einen PC von ungewollter Software mit ausgeprägter Datensammelwut zu befreien versucht, dem bieten sich heute zahlreiche Lösungen an: AdAware von Lavasoft zählt dabei sicher zu den bekanntesten. Will man die Software aber in einem kleinen Unternehmen mit mehrenen Dutzend PCs einsetzen, ist zumeist ein Administrator mit ausgeprägter Laufbereitschaft vonnöten. Diesem Problem will nun AdAxis zu Leibe rücken, eine Management-Lösung, die den Aufruf von AdAware im Netzwerk kapselt.

Neue Bagle-Variante verbreitet sich rasch

Antivirenhersteller warnen vor Bagle.AO bzw. Bagle.aq. Antivirenhersteller warnen vor einer neuen Variante des Wurms Bagle, der als W32.Beagle.AO@mm, W32/Bagle.aq@MM, WORM_BAGLE.AC oder Win32.Bagle.AG bezeichnet wird. Wie auch einige seiner Vorgänger konnte sich die neue Variante in kurzer Zeit in recht hohem Maß per E-Mail verbreiten. Der Wurm öffnet auf infizierten Systemen eine Hintertür, über die sich ein befallener Rechner zur Spam-Verbreitung missbrauchen lässt.

Phishing-Attacken erreichen neue Höchstmarke

Zunahme um 19 Prozent gegenüber Vormonat. Die Versuche von Betrügern, Internet-User auf gefälschte Webseiten zu locken, damit sie dort persönliche PIN-Codes oder Passwörter hinterlassen, haben drastisch zugenommen. Allein im Juni 2004 hat es nach einer Studie von Websense weltweit rund 1.400 so genannte Phishing-Attacken gegeben. Das entspricht einer Zunahme von 19 Prozent gegenüber dem Vormonat.

Jetzt geht's los: Windows XP Service Pack 2 ist da

Service Pack 2 macht Windows XP sicherer vor Internetangriffen. Ab sofort steht das Service Pack 2 für Windows XP zum Download unter anderem in deutscher Sprache bereit. Mit dem Service Pack 2 nimmt Microsoft einige Änderungen besonders in Bezug auf die Sicherheitsfunktionen am Betriebssystem vor. Damit soll Windows XP ein ganzes Stück sicherer vor Internetattacken werden - allerdings könnte manche Software aufgrund der Änderungen ihren Dienst verweigern.

Service Pack 2 für Windows XP ist fertig

Software steht aber noch nicht zum Download bereit. Das Service Pack 2 für Windows XP ist fertig, zumindest kündigte Microsoft dies jetzt offiziell an. Mit den neuen Sicherheitsfunktionen im Service Pack 2 soll Windows XP vor allem besser vor Internet-Attacken, Wurm-Angriffen und Viren-Epidemien geschützt werden.

Service Pack 2 für Windows XP kann bestellt werden

CD mit deutschsprachigem Service Pack 2 für Windows XP kostenlos erhältlich. Auch wenn die Bereitstellung des Downloads vom Service Pack 2 (SP2) für Windows XP weiter auf sich warten lässt, hat sich zumindest ein Termin bestätigt: Ab dem 25. August 2004 kann man eine CD mit dem Service Pack 2 bestellen - zumindest in den USA. In Deutschland muss man sich noch eine weitere Woche gedulden.

Erstes Trojanisches Pferd für WindowsCE-Geräte aufgetaucht

Brador.A öffnet TCP-Port 2989. Wie die Labors der Hersteller von Virenscannern übereinstimmend berichten, wurde das erste Trojanische Pferd für die WindowsCE-Plattform entdeckt. Der Schädling Brador.A weist keine Verbreitungsmechanismen auf und ist somit auf den manuellen Programmstart angewiesen.

Opera 7.54: Update behebt zwei Sicherheitslücken im Browser

Opera-Update für Windows, Linux, MacOS X, Solaris und FreeBSD. Mit Opera 7.54 erschien eine neue Version des Browsers für zahlreiche Plattformen, die zwei Sicherheitslücken behebt und wenige Optimierungen bietet. Ein mit dem Erscheinen des Patches bekannt gewordenes Sicherheitsloch in Opera erlaubte einem Angreifer das Lesen lokaler Dateien aus einer Webseite heraus.

Erscheint SP2 für Windows XP am 5. August? (Update)

Weiter Verwirrung um genauen Erscheinungstermin vom Service Pack 2. Wie die für gewöhnlich gut unterrichtete Webseite WinInfo von Paul Thurrott berichtet, steht ein genauer Erscheinungstermin für das Service Pack 2 (SP2) für Windows XP fest. Das US-News-Magazin CNet will hingegen genau das Gegenteil erfahren haben und titelt mit einer weiteren Verzögerung vom Service Pack 2.

Phishing mit Firefox - gefälschter Browser im Browser

Jeff Smith warnt vor neuen Trickbetrügereien mittels spezieller Webseiten. Eine besonders perfide Methode um arglosen Firefox-Nutzern geheime Passwörter und Daten zu entlocken, zeigt ein aktuelles Advisory von Jeff Smith. Bei der von Smith exemplarisch vorgeführten Methode wird über eingeschleuste XUL-Daten der gesamte Browser samt Menü und Statusleisten in einem PopUp nachgebildet.

Zunahme von Online-Betrügereien befürchtet

Besonders Online-Banking im Visier von Betrügern. Die Kriminalität im Internet wird weiter zunehmen, wie die Internet-Forscher vom Darmstädter Institut für Multimedia-Kommunikation (KOM) befürchten. Die Forscher erwarten, dass besonders Betrugsversuche beim Online-Banking häufiger auftreten werden.

DoubleClick war Opfer einer DDoS-Attacke

Zahlreiche Webseiten waren schwer erreichbar. Am 27. Juli 2004 wurde der AdServer-Betreiber DoubleClick Opfer einer Distributed-Denial-of-Service-Attacke, so dass DoubleClicks Werbe-Server nicht erreichbar waren, berichtet die Washington Post. Das führte dazu, dass zahlreiche Webseiten vorübergehend nur schwer erreichbar waren, welche DoubleClick mit Werbung versorgt.

Wurm nutzt MyDoom-Hintertür zum Angriff gegen Microsoft

Zindos.A verübt eine Denial-of-Service-Attacke gegen microsoft.com. Mit Zindos.A wurde ein Wurm entdeckt, der sich über die Hintertür verbreitet, die der Wurm MyDoom.M auf befallenen Systemen öffnet, berichten Hersteller von Antiviren-Lösungen. Sobald sich Zindos.A eingenistet hat, versucht er eine Denial-of-Service-Attacke gegen die Microsoft-Domain microsoft.com auszuführen, um so die Webseite in die Knie zu zwingen.

Spieletest: Schlacht um Troja - Einfallsloses Strategiespiel

Heldensage schlecht umgesetzt. Das PC-Spiel "Schlacht um Troja" von THQ greift die Geschehnisse beim Krieg um Troja auf, die vor kurzem in Wolfgang Petersens Film ein weiteres mal verarbeitet wurden. Passend dazu kommt nun das Echtzeitstrategiespiel, das allerdings außer dem Titel rein gar nichts mit dem Film zu tun hat. Im Spiel schlägt man sich entweder auf die Seite der Belagernden Griechen oder auf die der Trojaner.

Neuer MyDoom-Wurm zwingt Suchmaschinen in die Knie

Explosionsartige Verbreitung von MyDoom; Wurm öffnet Hintertür. In der Nacht auf den 27. Juli 2004 verbreitete sich eine neue Variante des MyDoom-Wurms explosionsartig und fahndet mit Hilfe von Suchmaschinen nach gültigen E-Mail-Adressen. Die vermehrten Suchmaschinenanfragen haben dazu geführt, dass sowohl Google als auch Lycos die Anfragen nicht mehr verarbeiten konnten und keine Suchergebnisse mehr ausspuckten, wie das Internet Storm Center berichtet.

Opera 7.53 bereinigt Phishing-Sicherheitsleck

Keine weiteren Neuerungen in Opera 7.53. Mit dem Erscheinen von Opera 7.53 für zahlreiche Plattformen wird ein weiteres Sicherheitsloch in dem Browser beseitigt, das es einem Angreifer ermöglicht zu einer geöffneten Webseite eine gefälschte URL in der Adresszeile anzuzeigen.

Bagle.AG: Neue Wurm-Epidemie im Anrollen

Nach Bagle.AB verbreitet sich auch der neue Schädling rasant. Mit dem Auftauchen von Bagle.AG zeichnet sich kurz nach der Verbreitung von Bagle.AB eine Neuauflage der Bagle-Wurm-Epidemie vom Beginn 2004 ab, als sich alle paar Tage neue Varianten von Bagle stark verbreiten konnten. Mit ähnlichen Methoden vermehrte sich auch Bagle.AG innerhalb kurzer Zeit per E-Mail sowie über Peer-to-Peer-Netzwerke. Auf infizierten Rechnern öffnet auch der Neuling eine Hintertür, über die sich ein befallener Rechner zur Spam-Verbreitung missbrauchen lässt.

Erster Virus für WindowsCE-Plattform entdeckt

WinCE.Duts.A dient lediglich als Machbarkeitsbeweis. Seit dem Wochenende zieht die WindowsCE-Plattform nun auch in Bezug auf Viren mit dem PalmOS-Betriebssystem gleich: Mit WinCE.Duts.A wurde nun der erste Virus für WindowsCE entdeckt, der sich allerdings nicht verbreitet hat und auch keine Schadfunktionen enthält. Der Virus wird lediglich als Machbarkeitsbeweis (Proof-of-Concept) angesehen, so dass eine nennenswerte Verbreitung unwahrscheinlich erscheint.

Bagle-Wurm: Neue Variante verbreitet sich stark

Bagle.AB öffnet Hintertür zum Spam-Versand auf infizierten Systemen. Die Labore der Antivirenhersteller haben eine neue Variante des Bagle-Wurms entdeckt, die sich sehr stark im Internet per E-Mail sowie über Peer-to-Peer-Netzwerke verbreitet und auf befallenen Systemen eine Hintertür öffnet. Über diese Hintertür lassen sich infizierte Systeme etwa zur Verbreitung von Spam missbrauchen.

Windows XP SP2: Anti-Piracy-Funktion bereits geknackt

SP2-Installation auf raubkopierte Windows-XP-Versionen möglich. Nach Informationen der News-Site The Inquirer wurde die Anti-Piracy-Funktion im Service Pack 2 für Windows XP bereits vor dem Erscheinen der fertigen Version geknackt. Das Update-Paket soll Windows XP zahlreiche Neuerungen bescheren und eigentlich die Installation auf raubkopierte Versionen des Betriebssystems unterbinden.

Erscheinungstermin vom Service Pack 2 für Windows XP

Service Pack 2 für Windows XP kommt spätestens im August 2004. Für das lang erwartete Service Pack 2 für Windows XP wurde nun ein Veröffentlichungstermin genannt. Wie ein Microsoft-Mitarbeiter dem US-News-Magazin CNet.com mitteilte, wird das Service Pack 2 für Windows XP spätestens im August 2004 erscheinen.

G Data: AntiVirenKit 2004 für Samba-Server

Virenschutz unter Linux für Samba-Fileserver. Mit dem neuen AntiVirenKit 2004 für Samba-Server baut G DATA SECURITY die Softwarepalette von Virenschutzlösungen für Netzwerke weiter aus. Die AntiViren-Software schützt Linux-basierte Samba-Fileserver vor Würmern, Viren und anderer Malware. Die Multi-Threading-Engine und eine optimierte Cache-Verwaltung ermöglichen trotz Echtzeitprüfung nach Herstellerangaben dennoch einen schnellen Datenzugriff von Samba-Servern 2.2.x und 3.0.

Kostenloser Sicherheitsleitfaden für Windows XP erschienen

PDF-Dokument hilft bei der Absicherung von Windows XP. Das US-amerikanische National Institute of Standards and Technology (NIST) hat ein umfangreiches Dokument vor allem für Systemadminstratoren bereitgestellt, um Systeme mit Windows XP besser gegen Angriffe oder Attacken absichern zu können. Das kostenlos bereitgestellte Dokument fasst knapp 150 Seiten und steht ausschließlich in englischer Sprache als PDF-Datei zum Download bereit.

Trojanisches Pferd stiehlt Kontozugangsdaten

Trojanisches Pferd nutzt Sicherheitslücke im Internet Explorer. Wie das Internet Storm Center berichtet, entdeckten sie ein neues Trojanisches Pferd, das sich mit Hilfe von Pop-Up-Fenstern sowie durch Ausnutzung einer Sicherheitslücke im Internet Explorer auf fremden Systemen einnistet. Das Trojanische Pferd liest dann gezielt Zugangsdaten zu Bankkonten der Sparkasse, der Deutschen Bank und der Citibank aus.

Spam: Graue Liste für Zombies

Open-Source-Software soll Spam von infizierten PCs eindämmen. Als Zombies bezeichnet man mit Viren oder Trojanern verseuchte Computer, die oft von Spammern benutzt werden, um unerkannt ihre Werbemails zu versenden. Die bytecamp GmbH hat nun eine Software entwickelt, die zwei Verfahren kombiniert, um Mailserver vor dieser Spamflut zu bewahren.

Microsoft geht unter die Virenjäger

Redmond plant Virenscanner als separates Produkt. Microsoft will in Kürze im Markt für Antiviren-Software auf Windows-Systemen aktiv werden, gab Mike Nash, der Chef von Microsofts Sicherheitsabteilung, gegenüber US-Medien bekannt. Nach den derzeitigen Plänen soll der Virenscanner von Redmond separat angeboten und nicht etwa in das Betriebssystem Windows integriert werden.

Angriff auf Akamai legte Google und Yahoo lahm

DDoS-Angriff bremste DNS-Server von Akamai aus. Akamai bestätigte jetzt, Opfer einer Distributed-Denial-of-Service-Attacke (DDoS) geworden zu sein. Infolge des Angriffs waren am Dienstag, dem 15. Juni 2004 zahlreiche große Websites wie Yahoo und Google vorübergehend nicht erreichbar.

Windows XP Service Pack 2 RC2 in Deutsch als Download

Fertiges Service Pack 2 für Windows XP kommt vermutlich Ende Juli 2004. Microsoft stellt für Entwickler den Release Candidate 2 (RC2) vom Service Pack 2 für Windows XP kostenlos unter anderem in deutscher Sprache zum Download bereit. Mit der Vorabversion können Entwickler prüfen, ob ihre Produkte mit den neuen Sicherheitsfunktionen zurechtkommen, die das Service Pack 2 bringt.