Internet Explorer trotz SP2 anfällig für Phishing-Attacken
Browser lässt sich fremde Inhalte unterschieben
Wieder einmal ist ein Problem in Microsofts Internet Explorer aufgetaucht, das Angreifern Phishing-Angriffe erlaubt. Durch einen Fehler im "DHTML Edit Active X Control" lassen sich dem Browser beliebige Webinhalte unterschieben, ohne dass der Nutzer dies merkt oder etwas dazutun muss.
Der von Greyheads entdeckte und dokumentierte Fehler tritt in der "execScript()"-Funktion auf und gefährdet auch Systeme mit Windows XP Service Pack 2. So lässt sich beliebiger Script-Code im Browser des Nutzers ausführen.
Greyheads bieten eine Demo zu der Sicherheitslücke an. Die Demo öffnet die Seite google.com im DHTML-Edit-Control und versucht, die Daten in "location.href" und "document.cookie" in einer Box anzuzeigen. Genauso gut könnten diese Daten aber auch an einen Angreifer übermittelt werden.
Betroffen von der Phishing-Lücke ist der Internet Explorer 6.0 und Microsoft Windows XP mit SP1 und SP2. Abhilfe schafft derzeit nur die maximale Erhöhung der Sicherheitsstufe für die Zone Internet, so dass ActiveX deaktiviert wird.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
wieso? er hat doch recht.
Nur gut, daß du den totalen Durchblick hast! Gelle!! =S
Perlen vor die Säue... Wer das Konzept hinter OSS nicht versteht oder verstehen will...
Mal ne Frage: Wie ist das denn eigentlich wenn man Online Banking macht?? Überweisungen...