Das Visiobike ist ein Elektrofahrrad, bei dem ein Smartphone als Bordcomputer dient: Es ist Kamera- und Tretunterstützungssteuerung, GPS-Tracker, Navigator und Schloss in einem. Wir haben es noch vor der Indiegogo-Kampagne ausprobiert.
Ein Roboterbaukasten, den Kinder auch ohne Technikkenntnisse programmieren können, kann höheren Ansprüchen nicht genügen - dachten wir, bis wir mit den Tinkerbots gespielt und mit den Machern gesprochen haben.
Die aktuelle Auswahl an Smartwatches ist recht klobig und für viele Uhrenliebhaber wegen ihres unbeholfenen Designs ein stilistisches No-Go. Mit der Schnalle Modillian können deshalb ganz gewöhnliche Uhren schlau gemacht werden.
Da sie kein Geld für eine Ouya haben, entwickeln Nico Quack und Kerem Özmen kurzerhand ihre eigene Android-Spielekonsole. Auf der Droidcon 2014 haben die beiden Schüler ihr Projekt vorgestellt und einen ersten Prototypen mit Lego-Gehäuse gezeigt.
Der Gokey ist ein Notfallakku für den Schlüsselbund, der Smartphones aufladen kann. Ein USB-Kabel, ein Bluetooth-Modul zum Wiederfinden sowie Flashspeicher sind ebenfalls enthalten.
Die umstrittene Bitcoin-Wallet Darkwallet ist in einer Alpha-Version erschienen. Sie verspricht mehr Anonymität bei Transaktionen mit der Kryptowährung. Die Entwickler wollen damit die ursprüngliche Idee der digitalen Währung wieder aufleben lassen.
Viele Android-Smartphones besitzen keine physischen Buttons, doch manchmal wünscht sich der Anwender doch etwas "Erfühlbares". Diese Lücke schließt der Aufkleber Dimple, der geschickt mit dem Smartphone kommuniziert.
Auf dem Küchenbrett Gkilo können nicht nur Zutaten geschnitten, sondern auch abgewogen werden. Das macht eine integrierte Waage möglich, die das Ergebnis per LED anzeigt und an ein Smartphone übermitteln kann. Auch ein Wecker ist geplant.
Der FlashQ ist ein System, mit dem auch kleine Kompakt- und Systemkameras Blitze aus der Ferne auslösen können. Das Gerät wird über Indiegogo finanziert und ist kaum größer als der Blitzschuh selbst.
Trotz des idealen Zeitpunkts für ReactOS ist es zum Ende des Supports von Windows XP auffallend still um den freien Windows-Nachbau. Einst als möglicher Ersatz für Windows XP gefeiert, dümpelt das Projekt vor sich hin und sucht stattdessen nach Sponsoren.
Mit dem Thumbtrack wandert die Maussteuerung an den Zeigefinger. Der Ring wird mit dem Daumen bedient, ersetzt eine herkömmliche Maus und verfügt über mehrere berührungsempfindliche Flächen.
Ein Amiga als echte Konsole mit HDMI-Anschluss, der auch die alte Softwaresammlung liest - das soll per Indiegogo finanziert werden. Kern ist ein Controller für ein Diskettenlaufwerk, die Emulation des restlichen Amiga läuft auf einem ARM-System, bisher dem Raspberry Pi.
Mit dem Reactor getauften Akku will Trontium ein erstes Modell mit USB Power Delivery anbieten. Über drei USB-Anschlüsse sollen jeweils 100 Watt fließen und damit nicht nur Akkus von Smartphones und Tablets, sondern auch von Notebooks wieder aufgeladen werden können.
Videos von Actionkameras sind oftmals stark verwackelt, weil es sehr schwer ist, die kleinen und leichten Kameras während der Aufnahme ruhig zu halten. Mit dem Schwebestativ Luuv soll das Problem gelöst werden.
Cebit 2014 Ubuntu soll zunächst auf mittelpreisigen Smartphones ausgeliefert werden. Als Konkurrenz für das iPhone seien die Ubuntu-Smartphones nicht gedacht, sagte Mark Shuttleworth auf der Cebit 2014.
Cebit 2014 Kinder für Roboter zu begeistern, ist das Ziel von Kinematics - und zwar Mädchen ebenso wie Jungs. Kinematics ist ein Baukastensystem, mit dem sich Roboter einfach zusammenstecken lassen.
Die Lifesaver-Hülle ist ein neues, crowdfinanziertes Projekt, bei dem eine Hülle für Apples iPhone entwickelt werden soll, das auf Knopfdruck dezent Hilfe bei der Polizei anfordert. Ein eventueller Angreifer bekommt davon nichts mit.
MWC2014 Canonical hat zwei Smartphones präsentiert, die künftig mit Ubuntu ausgeliefert werden sollen. Auf einem lief das Linux-basierte Betriebssystem bereits.
Bereits im laufenden Jahr sollen erste Smartphones mit Ubuntu angeboten werden. Canonical hat das chinesische Unternehmen Meizu und den spanischen Hersteller BQ als Partner genannt.
Pockethernet ist ein Netzwerk-Kabel- und Netzwerktester, der statt eines eigenen Displays das Android-Smartphone des Administrators verwendet, um die Verbindungsqualität und Kabelfehler anzuzeigen und Kabel zu lokalisieren.
Touchbase hat einen Weg gefunden, mit dem gewöhnliche Visitenkarten aus Papier schnell und ohne Kamera oder NFC nur durch Berühren mit dem Touchscreen des iPhones digital erfasst werden können.
Der Planet Erde, von Drohnen gescannt, soll Schauplatz des ambitionierten Survival-Horror-Actionspiels Reroll werden, an dem ehemalige Designer von Ubisoft arbeiten.
Mit dem Fitnesstracker Atlas sollen nicht nur Schritte gezählt, sondern auch die spezifischen Bewegungen erkannt und ausgewertet werden. Die Armbanduhr wird über Indiegogo finanziert.
Finger sind das älteste Benutzerinterface der Welt - mit ihnen zählen wir ab, merken uns kurzzeitig Dinge und signalisieren anderen Menschen Informationen. Mit dem Ring Fin soll aus dem analogen ein digitales Benutzerinterface werden.
Smartphones bekannter Hersteller mit Ubuntu wird es wohl nicht vor 2015 geben, berichtet Community-Manager Jono Bacon. Geräte für regional beschränkte Märkte könnte es aber noch in diesem Jahr geben.
Wer soll denn bloß all die Produkte entdecken, für die Crowdfunding-Plattformen und Herstellerwebseiten Unterstützung suchen? Wer soll sie verfolgen, kaufen und nutzen? Na, ich!
Mars One hat eine Crowdfunding-Kampagne gestartet, um den Bau von zwei Raumfahrzeugen zu finanzieren, einem Landefahrzeug und einem Satelliten. Sie sollen 2018 zum Mars fliegen.
Ein Ring mit eingebautem monochromem Display, das die Uhrzeit, eingehende E-Mails, Telefonate und SMS anzeigt, erregt großes Interesse auf Indiegogo. Doch bei den versprochenen Leistungsmerkmalen sollte man hellhörig werden.
Mit einem WLAN-Router kann man ein Startup gründen. Steffen Siewert und seine Ehefrau Mona haben mit Airfy aber mehr vor, als nur eine Internetzugangsmöglichkeit zu schaffen. Das Gerät soll auch noch die Störerhaftung umgehen und den E-Commerce voranbringen.
Airtame ist ein Ersatz für die Verkabelung von Fernseher und PC per HDMI-Kabel. Stattdessen setzt Airtame auf WLAN und kann das Bild sogar auf mehrere Rechner übermitteln.
Auf dem Markt für Heimautomatisierung unterhalten viele Hersteller eigene Kommunikationslösungen. Mit Homee soll nun wenigstens die Kommunikation mit den unterschiedlichen Geräten über eine Hardware laufen. Als Interface dient das Smartphone.
Schmuck aus Gold, Silber und Ersatzteile aus Stahl für Hobbyprojekte und vieles mehr sollen mit dem Mini Metal Maker gedruckt werden können. Das Gerät soll gerade einmal 500 US-Dollar kosten und behilft sich eines Tricks, um feinste Strukturen zu erzeugen.
Die Panono erinnert mit ihren 36 Kameraobjektiven ein wenig an das Auge von Insekten. Zum Auslösen wird sie einfach in die Luft geworfen und macht dann ein Rundumbild mit allen Kameras gleichzeitig.
Computerbrillen wie Google Glass fallen trotz Miniaturisierung in der Öffentlichkeit sehr stark auf. Wer nur über eingehende Nachrichten und fällige Termine benachrichtigt werden will, braucht kein Display, meinen die Entwickler von Ion Glass, und haben eine unauffällige Alternative entwickelt.
Die Ring Clock von Gusztav Szikszai wird am Finger getragen und zeigt mit Hilfe von winzigen LEDs die aktuelle Uhrzeit an, wenn der Träger an dem Ring dreht. Geladen wird er per Induktion.
Mit einem Angebot namens Collective möchte Square Enix mit Entwicklern von Indiegames ins Geschäft kommen. Die sollen sogar Zugriff auf ältere Eidos-Marken erhalten.
Das Wiener Startup Locca entwickelt zwei kleine Geräte zum Wiederfinden von wichtigen Gegenständen, Menschen und Tieren. Dazu wird auf GPS und Mobilfunktechnik sowie WLAN gesetzt. Das etwas größere Gerät ist außerdem ein Nottelefon.
Eine großangelegte Spendenkampagne soll die Entwicklung des freien Strategiespiels 0 A.D. beschleunigen und im besten Fall für mehrere Jahre sichern. Geplant sind unter anderem eine Betaversion und eine Single-Player-Kampagne.
Lumifold ist ein günstiger und handlicher 3D-Drucker, der mit dem Verfahren der Stereolithographie arbeitet. Er soll künftig nicht nur vom Computer, sondern auch vom iPad aus gesteuert werden.
Ein Stückchen Science-Fiction-Technik aus Raumschiff Enterprise soll bald für 40 US-Dollar erhältlich sein: Sigmo heißt das kleine Gerät für den Hemdkragen, das gesprochene Wörter in mehr als 25 Sprachen übersetzen und vorlesen soll.
Der Brite Luc Bernard arbeitet schon seit Jahren an Imagination Is The Only Escape, einem Adventure über den Zweiten Weltkrieg und den Holocaust. Jetzt will er das Budget per Crowdfunding sammeln.
Multifunktionsgeräte erreichen die Maker-Welt. Das italienische Unternehmen Fabtotum hat ein Gerät entwickelt, das nicht nur 3D-druckt, sondern auch scannt, fräst, graviert und drechselt.
Nachdem die Crowdfunding-Kampagne für das Ubuntu Edge gescheitert ist, stellt Canonical dennoch ein Ubuntu-Smartphone in Aussicht: Im ersten Quartal 2014 soll ein Gerät erscheinen. Dieses wird allerdings wohl kein Desktop-Ubuntu haben.
Das Ziel war ambitioniert - zu ambitioniert, wie sich herausgestellt hat. Canonical ist mit seiner Crowdfunding-Kampagne für das Smartphone Ubuntu Edge gescheitert, sammelte aber mehr Geld als jedes andere Crowdfunding-Projekt in einem Monat bisher.
Die Sicherheitslösung Canary, die ungefähr so groß ist wie ein Smartphone, ist sehr erfolgreich auf der Crowd-Finanzierungsplattform Indiegogo und hat bereits 1,48 Millionen US-Dollar eingebracht. Das macht diverse Verbesserungen möglich.
Mit Beddit soll ein neuer Sensor zur Selbstvermessung auf den Markt kommen, der nicht am Körper getragen werden muss. Stattdessen wird er unter das Bettlaken gelegt und überwacht den Schlaf des Nutzers.
Aus guten Ideen werden längst nicht immer gute Spiele. Was künftigen, aber auch erfahrenen Entwicklern bei der Vorstellung von Projekten passiert und wie es besser geht, davon berichtet der in der Branche erfahrene Spieleentwickler Michael Hengst.
Canonical läutet bei seiner Crowdfunding-Kampagne für das Smartphone Ubuntu Edge mit einer Preissenkung den Endspurt ein, denn nach aktuellem Stand wird die Kampagne ihr gestecktes Ziel deutlich verfehlen.