Square Enix: Konkurrenz für Kickstarter und Greenlight

Mit einem Angebot namens Collective möchte Square Enix mit Entwicklern von Indiegames ins Geschäft kommen. Die sollen sogar Zugriff auf ältere Eidos-Marken erhalten.

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Logo von Collective
Logo von Collective (Bild: Square Enix)

Eigentlich ist der japanische Publisher Square Enix vor allem für Großproduktionen wie Final Fantasy, Tomb Raider und Deus Ex bekannt, jetzt geht das Unternehmen auf die Indie-Szene zu. Im Rahmen eines Projekts namens Collective können unabhängige Entwickler eigene Ideen und Konzepte für Games einreichen. Die prüft Square Enix dann, um sie anschließend der Community vorzustellen, darüber zu diskutieren und Verbesserungsvorschläge zu erhalten.

Wenn die Ideen innerhalb dieser dezent an Valves Greenlight erinnernden 28 Tage gut ankommen, soll beim Collective-Partner Indiegogo eine Crowdfunding-Phase folgen. Indiegogo ist zwar seriös, hat in der Vergangenheit aber deutlich weniger Schlagkraft bewiesen als der große Konkurrent Kickstarter. Sprich: Zumindest derzeit ist es auf Indiegogo ziemlich schwierig, für größere Projekte ausreichend Unterstützer zu finden.

Wenn die Spiele dann irgendwann fertig sind, sollen sie auch über das weltweite Distributionsnetz von Square Enix vertrieben werden. Der Publisher will nach eigenen Angaben von den Erlösen nur einen geringen Anteil in nicht genannter Höhe. Dafür stellt er den Entwicklern in Aussicht, ihre Games auf älteren Marken von Eidos - das seit 2009 zu Square Enix gehört - basieren lassen zu können. Im November 2013 sollen weitere Details zu Collective bekanntgegeben werden.

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