Mit Wave können Musiker per Handbewegung ihrem Spiel neuen Ausdruck verleihen: Dank Midi-Kompatibilität lassen sich zahlreiche Parameter steuern. Der Fingerring reagiert auf Handbewegungen, zudem soll das fertige Produkt zwei Buttons haben. Aktuell werden per Crowdfunding Unterstützer gesucht.
Mit dem Light Phone 2 will das Startup Light ein Mobiltelefon schaffen, das den Nutzer vom Stress sozialer Medien, E-Mails und Messenger fernhält. Das Telefon soll Anrufe und SMS ermöglichen und einen Wecker haben. Die Finanzierung per Crowdfunding ist bereits geglückt.
Nach dem Gaming-Handheld GPD Win hat der chinesische Hersteller den Nachfolger Win 2 vorgestellt, der mit einem größeren Display, größerem Akku und einem Core-M-Prozessor kommen soll. Finanziert wird das Gerät über Crowdfunding - das Finanzierungsziel wurde bereits nach wenigen Stunden erreicht.
CES 2018 Wer zu faul ist, sein Smartphone zum Telefonieren aus der Tasche zu ziehen, kann sich dank des Armbands Sgnl einfach seinen Finger ins Ohr stecken. Wir haben das Knochenschall-Armband ausprobiert und waren erstaunt, wie gut es funktioniert.
Ein Hands-on von Tobias Költzsch
CES 2018 Vom Tastaturcover über den Stift bis hin zum Klappmechanismus: Das Corebook will ein Surface Pro sein. Auf Indiegogo konnte das Gerät bereits viele Unterstützer finden. Der Preis bleibt aber vielleicht nicht lange so niedrig.
München verliert das Limux-Projekt, Berlin seine Fluglinie und die USA verlieren ihre Netzneutralität. 2017 sind viele Unternehmen und Produkte gescheitert - manche erwartungsgemäß, andere überraschend.
Von Oliver Nickel
Nach der Pleite von Panono war unklar, ob Vorbesteller ihre Kamera noch bekommen. Jetzt hat der neue Besitzer einen Kompromiss vorgeschlagen: Bisher leer ausgegangene Crowdfunding-Unterstützer können die 360-Grad-Kamera zu Produktionskosten kaufen.
Der Kabinenklang in einem Flugzeug, Meeresrauschen oder ein Wasserfall - statt Straßenlärm oder der schnarchende Partner: Mit diesen Geräuschen sollen Nutzer der Noise-Masking Sleepbuds besser schlafen. Hersteller Bose sammelt das Geld für die Entwicklung per Crowdfunding.
Er könne es kaum erwarten, Menschen zu treffen, wirbt das US-Unternehmen Jibo für seinen Roboter. Doch die Crowdfunding-Unterstützer mussten lange warten: Erst drei Jahre nach Ende der Kampagne kommen die Roboter auf den Markt - möglicherweise zu spät.
Holzfurnier plus Prozessoren von AMD auf Radeon-Basis: Atari hat weitere Details zu seiner Ataribox veröffentlicht. Das Gerät soll Linux verwenden, für Herbst 2017 ist eine Crowdfunding-Kampagne geplant.
Unihertz hat mit dem Jelly und seinem 2,45-Zoll-Display das wohl kleinste moderne Smartphone auf den Markt gebracht. Mancher Nutzer wünscht sich bei der Flut an Riesen-Smartphones ein kleines Gerät - die Verwendung ist aufgrund der geringen Ausmaße aber mitunter sehr gewöhnungsbedürftig.
Ein Test von Tobias Költzsch
Planet Computers will den PDA Psion zurückbringen - die Crowdfunding-Kampagne war ein großer Erfolg. Die Auslieferung des Geräts mit Dual-Boot-Option nähert sich, nun hat der Hersteller ein erstes Vorserienmodell präsentiert.
Einen Monat, nachdem der 360-Grad-Kamerahersteller Panono Insolvenz angemeldet hat, ist bereits ein neuer Investor gefunden. Alle 22 Mitarbeiter sollen übernommen werden, der Geschäftsbetrieb ist eigenen Angaben zufolge stabilisiert worden. Der Gründer Jonas Pfeil wird im neuen Unternehmen keine Rolle mehr spielen.
Die per Crowdfunding finanzierte 3D-Kamera Lucidcam wird bald im regulären Handel erhältlich sein. Die Lucidcam nimmt ihre Umgebung in einem Blickwinkel von 180 Grad und in 4K auf. Als die Kampagne 2015 startete, sollte die Auflösung nur bei Full-HD liegen.
Ende des Höhenwurfs: Das Berliner Unternehmen Panono hat Insolvenz angemeldet. Panono entwickelte eine Kamera, die in die Luft geworfen wird und dabei 360-Grad-Panoramen aufnimmt.
Das erste Tastatur-Mod für die Moto-Z-Modellreihe hat sein Finanzierungsziel gerade so erreicht. Das Tastatur-Mod verpasst dem Moto-Z-Smartphone eine aufschiebbare Tastatur. Nach derzeitiger Planung wird das Tastatur-Mod wohl erst im Herbst erscheinen.
Die Hightech-Kaffeemaschine eines deutschen Startups steht immer wieder im Fokus des Interesses - aber nicht immer aus den erhofften Gründen. Gründer Hans Stier hat Golem.de erzählt, was trotz einer guten Idee und vielen Crowdfunding-Unterstützern so alles schiefgehen kann.
Ein Bericht von Mario Keller
Geht es nach Qualcomm, erscheinen innerhalb der kommenden Monate erste Mobile-Geräte mit ARM-basierten Snapdragon-SoCs und vollwertigem Windows 10. Möglich macht das eine entsprechende x86-Emulation von Microsoft.
Ein britisches Startup will den Ansatz des Ultra Mobile PCs wiederbeleben. Es plant, ein Mini-Notebook mit einem 8,2 Zoll großen Display und einer entsprechend kompakten Tastatur auf den Markt zu bringen. Darauf wird ein vollwertiges Windows 10 oder Googles Android laufen.
Einkaufszettel, Terminkalender oder Kartenausschnitte sollten sich auf dem E-Ink-Display des Herstellers Popslate anzeigen lassen. Doch das Crowdfunding-Projekt ist nun aus Geldmangel gescheitert. Unterstützer gehen leer aus und verlieren ihr Investment.
Hexagon ist ein elektronischer Rückspiegel fürs Fahrrad, der mit einer Kamera im Rücklicht arbeitet und das Smartphonedisplay zur Anzeige nutzt. Auch ein Abbiege- und ein automatisches Bremslicht sind eingebaut.
Seit einem halben Jahr warten Unterstützer vergeblich auf die Auslieferung des Sinclair ZX Vega+. Jetzt wollen sie ihr Geld zurück. Es erscheint derzeit unwahrscheinlich, dass das Retro-Spiele-Handheld noch kommt. Das Unternehmen hinter dem Projekt wollte einen unliebsamen Pressebericht verhindern.
Livermorium hat eine klassische Slider-Tastatur entworfen, die sich als Mod an Moto-Smartphones befestigen lässt. Sie soll wie bei früheren Smartphones aufgeschoben und sogar angewinkelt werden können. Das Projekt ist noch in der Konzeptphase, die Macher suchen per Crowdfunding nach Unterstützern.
Das legendäre Psion-Design soll wiederkommen. Derzeit wird Geld für ein aufklappbares Tastatur-Smartphone gesammelt. Das Gerät namens Gemini PDA richtet sich an Anwender, denen eine Bildschirmtastatur nicht genügt und die lieber auf einer echten Tastatur schreiben wollen.
MWC 2017 Lenovo hat vier neue Moto Mods für Moto-Z-Smartphones vorgestellt. Unter anderem ist ein Gamepad geplant, mit dem das Smartphone zum Spiele-Handheld wird. Außerdem sind verschiedene neue Akku-Mods geplant und Lenovo hat einige Konzeptideen präsentiert.
Die Aufsteckkamera Insta 360 Air erinnert an einen Tischtennisball, doch im Innern stecken zwei Kameras und zwei Weitwinkelobjektive. Sie wird an Android-Smartphones gesteckt und filmt Rundumaufnahmen.
Wer für Spracherkennungsexperimente nicht auf Geräte von Amazon oder Google zurückgreifen will, kann über Indiegogo eine Open-Source-Platine erwerben. Sie kann auch mit einem Raspberry Pi kombiniert werden.
Vergesst das Lade-Pad: Die Motherbox lädt das Smartphone drahtlos auch in einem halben Meter Entfernung. Disney Research macht gleich das Zimmer zum drahtlosen Ladegerät
Das Smart Home wird häufig mit dem Smartphone oder der Stimme kontrolliert. Die Entwickler von Brilliant Control setzen dagegen auf einen Wandschalter mit Touch Display, der zahlreiche Geräte wie Philips Hue, Sonos oder Nest fernsteuert.
Von Zaber stammt das Sentry, ein besonders kompaktes Gehäuse mit 7 Litern Volumen für Gaming-PCs. Die Indiegogo-Kampagne ist bisher extrem erfolgreich. Ausgeliefert werden sollen die ersten Gehäuse schon im April 2017.
Versprechen gebrochen oder sogar Betrug? Mit dem Kickstarter-Projekt Taps sollen sich Handschuhe mit einem künstlichen Fingerabdruck versehen lassen, um Smartphones zu entsperren. Im Test funktionierte es mit den meisten Geräten allerdings nicht.
Ein Test von Ingo Pakalski
Ein kompletter PC mit Windows 10 und Gamecontroller in Form einer tragbaren Spielkonsole? Das klingt zu gut, um wahr zu sein. Doch der GPD Win ist ein erstaunliches Stück Technik.
Ein Test von Martin Wolf
Lenovo setzt alles auf das Moto Z. Für die Smartphone-Reihe sollen pro Jahr mindestens zwölf neue Moto Mods erscheinen. Damit soll das modulare Smartphone zum Erfolg gebracht werden. Dafür sind aber ganz andere Anstrengungen erforderlich.
Remarkable erinnert an einen E-Book-Reader, doch das rund 350 Gramm schwere Gerät ist eigentlich ein Tablet, auf dem der Nutzer mit einem Stift auch zeichnen und schreiben kann. Zu Verzögerungen soll es bei der Eingabe nicht kommen. Ins Internet kann das Remarkable natürlich auch.
Bei Automatikuhren wird Bewegungsenergie für eine längere Laufzeit genutzt. Smartwatches könnten durch die Nutzung der Körperwärme länger laufen. Die Power Watch von Matrix Industries soll dies möglich machen.
Der OpenWRT-Router Turris Omnia soll nicht nur mehr Sicherheit bieten als andere Router, sondern auch durch seine Hardware und seine Erweiterbarkeit punkten. Wir haben getestet, ob das Gerät den hohen Kaufpreis rechtfertigt.
Ein Test von Jörg Thoma
Bisher gibt es nur vier Moto Mods für die Moto-Z-Smartphones. Das soll sich ändern: Zusammen mit Indiegogo hat Lenovo eine Kampagne gestartet. Entwickler sollen neuartige Module erschaffen. Die Anreize dafür fallen allerdings für die meisten eher bescheiden aus.
An eine Art "Harry Potter Go" erinnert das Augmented-Reality-Projekt Maguss: Magier liefern sich Kämpfe mit Monstern, aber auch untereinander. Ein dänisches Entwicklerstudio sammelt Geld dafür - die Mindestsumme ist bereits erreicht.
Solar Roadways hat seine ersten Solarpaneele verlegt. Dabei handelt es sich um Photovoltaikmodule, die auf der Straße liegen. Künftig sollen die Solarpaneele Strom für die öffentliche Infrastruktur generieren.
Die Fuze-Hülle für das iPhone 7 und iPhone 7 Plus soll dank eingebautem Akku nicht nur für mehr Laufzeit sorgen, sondern auch einen Klinkenanschluss haben. So könnten Anwender wie gehabt ihre normalen Kopfhörer verwenden - falls das Projekt denn per Crowdfunding finanziert wird.
Neben Heimservern wollte Protonet auch Smart-Home-Produkte anbieten. Doch Probleme mit einem Lieferanten verzögern das Projekt. Kunden bekommen ihr Geld erstmal zurück
F-Stop Gear hat auf Kickstarter zwar erfolgreich den Fototascheneinsatz Kitsentry finanziert, doch auf den Markt kommt dieser nicht. Der Hersteller führt Fertigungsprobleme und finanzielle Schwierigkeiten an. Ihr Geld werden die Unterstützer wohl nicht wiedersehen.
Die Unterstützer des Motorradhelms Skully AR-1, der Zweiradfahrer mit Augmented Reality unterstützen sollte, verlieren ihr Geld. Auf der Crowdfunding-Plattform Indiegogo ist das Ende des Projekts, das 2,5 Millionen US-Dollar einsammelte, bekanntgegeben worden.
Nikon- und Canon-Besitzer können mit dem Case Remote Air ihre digitalen Spiegelreflexkameras per WLAN mit dem Smartphone oder Tablet fernsteuern und zum Beispiel Intervallaufnahmen in langen Abständen fertigen.
360-Grad-Videos sind in Mode, aber die Aufnahmegeräte teilweise sehr teuer oder unhandlich in der Benutzung.Das Startup Nicocam will das mit der Nico360 ändern. Diese Videokamera mit Rundumblick misst gerade einmal 46 x 46 x 28mm.
In Shenzhen gibt es zahlreiche Elektronikhersteller, Bauteile können günstig und schnell hergestellt werden. Das nutzt der Hardware-Accelerator HAX, um Startups bei der Entwicklung ihrer Projekte zu unterstützen. Golem.de hat die Produktschmiede besucht - und dabei unerwartet Mehlwürmer gesnackt.
Eine Reportage von Tobias Költzsch
Runcible soll die Art und Weise, wie digitale Medien konsumiert werden, von Grund auf ändern - indem das Smartphone weder piept noch klingelt. Über ein Jahr nach dem ersten Prototypen sucht der Hersteller jetzt Unterstützer, um Runcible herzustellen.
Technische Geräte im Consumerbereich kommen meist aus Asien. Dass eine wirtschaftlich und qualitativ sinnvolle Produktion auch in Berlin geht, zeigt das Berliner Startup Senic mit seinem Smart-Home-Controller Nuimo. Wir haben uns die Fertigung in einem Kreuzberger Hinterhof angeschaut.
Ein Bericht von Tobias Költzsch
E-Reader sind praktisch, Tablets mit Lese-Apps auch - warum also nicht beides kombinieren? Der Hersteller Icarus hat mit seinem ungewöhnlich großen Modell A4 einen Android-E-Reader vorgestellt, der per Crowdfunding finanziert werden soll.
Das Projekt Link will aus klassischen Armbanduhren Smartwatches machen - dank einer Ersatzschließe mit Display: Diese soll an der Innenseite des Handgelenks als zusätzliche Smartwatch dienen. Das Projekt sucht jetzt per Crowdfunding Unterstützer.