Crowdfunding: Protonets Smart Home Zoe kommt deutlich später

Neben Heimservern wollte Protonet auch Smart-Home-Produkte anbieten. Doch Probleme mit einem Lieferanten verzögern das Projekt. Kunden bekommen ihr Geld erstmal zurück

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Das Design-Smarthome-Projekt Zoe verspätet sich.
Das Design-Smarthome-Projekt Zoe verspätet sich. (Bild: Protonet)

Das Hamburger Startup Protonet ist vor allem für seine orangenen Heimserver bekannt. Nach einem Crowdfunding vor vier Monaten wollte das Unternehmen aber auch in das wachsende Geschäftsfeld Smart Home einsteigen - doch daraus wird vorläufig nichts. Wegen massiver Probleme mit einem Zulieferer sei das Projekt derzeit nicht realisierbar, schreibt der CEO und Gründer des Unternehmens Ali Jelveh auf der Plattform Indiegogo.

Alle Kunden, die insgesamt knapp 320.000 US-Dollar an Finanzierung zusammengetragen hatten, sollen das Geld zurückerstattet bekommen. Dazu müssen Sie einen Fragebogen ausfüllen und Angeben, auf welchem Weg das Geld zurückgezahlt werden soll. Kunden aus der Europäischen Union können eine Sepa-Gutschrift anfordern, US-Kunden können Paypal und Banküberweisung auswählen. Kunden aus anderen Ländern können hingegen nur Paypal auswählen.

Zoe soll kommen - aber später

Das Projekt soll damit aber nicht endgültig beendet werden. Protonet will sich nach neuen Lieferanten umsehen. Wer das Crowdfunding unterstützt hat, soll einen Sonderpreis bekommen. Protonet hatte das Zoe-System im Crowdfunding als besonders Datensparsam beworben. Andere Smart-Home-Projekte würden den Nutzer durch Mikrophone und Kameras überwachen. Außerdem wollte Protonet sich mit dem Design des Gerätes von der Konkurrenz abheben.

Vor einigen Monaten hatte es Schwierigkeiten bei Protonet gegeben, weil der Einstieg des US-Investors Y-Combinator eine Umwandlung der Rechtsform nach sich gezogen hatte. Das hatte bei Crowdfunding-Backern der ersten Runde für Unmut gesorgt, die Probleme sollen aber mittlerweile behoben sein.

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