Ring Clock: Ringuhr mit Induktionsladung
Die Ring Clock von Gusztav Szikszai wird am Finger getragen und zeigt mit Hilfe von winzigen LEDs die aktuelle Uhrzeit an, wenn der Träger an dem Ring dreht. Geladen wird er per Induktion.

Die Ringuhr beinhaltet mehrere LEDs, die hinter den Ziffern des Stahlrings leuchten. Die Uhrzeit setzt sich aus zwei Bändern mit Zahlen zusammen - eines für die 24 Stunden und eines für die Minuten. Dazu kommt ein unbeschriftetes Band mit umlaufenden Punkten für die Sekunden.
Das Projekt "Ring Clock" wird über Indiegogo finanziert und hat sein Ziel schon erreicht: 287.000 US-Dollar werden für die Serienproduktion gebraucht. Mittlerweile haben Interessenten über 340.000 US-Dollar zugesagt. Das Projekt wird noch bis zum Ende des 11. Oktobers 2013 laufen.
Die Uhr zeigt die Zeit nicht konstant, sondern nur dann an, wenn der Träger am Ring dreht. Dann leuchten die für die Zeitanzeige notwendigen LEDs auf. Insgesamt stecken 144 Stück in dem Ring, den es wahlweise mit blauer oder oranger Lichtfarbe geben soll.
Der Ring besteht aus rostfreiem Stahl und zeigt die Zeit eine Minute lang an, wenn er gedreht wird. Im Inneren sitzt ein winziger Lithium-Polymer-Akku mit gerade einmal 6 mAh. Geladen wird die Ring Clock per Induktion über ein Qi-Ladegerät. Der Ring muss dazu einfach 2 Stunden auf die Ladeplatte gelegt werden. Über dieses Ladegerät wird auch die Uhrzeit gestellt. Der Benutzer muss dazu die Knöpfe auf dem Gerät drücken und kann so Minuten und Stunden setzen und den Sekundenzeiger anhalten.
Die Akkuladung soll für ungefähr eine Woche reichen. Der Akku ist vom Hersteller austauschbar. Das kostet mit Versand rund 55 US-Dollar. Besonders klein ist die Ring Clock nicht gerade. Der Ring wird in zahlreichen Ringgrößen angeboten - angefangen mit einem Innendurchmesser von 15,7 mm bis hin zu 23,83 mm. Der Innenumfang reicht so von 49,3 bis 74,8 mm. So passt die Uhr auf die meisten Finger.
Der Ring selbst soll wasserdicht sein und 195 US-Dollar kosten. Wenn alles glattgeht, soll die erste Serie im ersten Quartal 2014 ausgeliefert werden.
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Genau. Korrekt wäre nämlich: Ein Ring ihn zu knechten... ;)
Das meinte ich. Manchmal muss man halt einmal weiterlesen, bevor man sich beschwert.
Warum nicht in Klingonisch? Das waere doch cool !!1!11!elf
Ich glaube er meint (alles nur Vermutungen), dass ein "Mann", so einen Ring tragen kann...