Im zwölften Quartal in Folge verliert der globale Tablet-Markt an Boden: Im dritten Quartal 2017 sanken die weltweiten Verkaufszahlen um 5,4 Prozent. Der Rückgang liegt vor allem an den kleineren Herstellern und Samsung; Apple und besonders Amazon können hingegen zulegen.
Der Herbst 2017 hat uns einige neue Smartphones im Topbereich beschert - und damit auch eine Reihe an sehr guten Smartphone-Kameras. Aber welche ist die beste? Wir haben uns vier aktuelle Geräte geschnappt und genau verglichen.
Mit dem Honor 6C Pro hat die Huawei-Tochter Honor ein neues Mittelklasse-Smartphone vorgestellt. Das Gerät kehrt in einigen Punkten zum ursprünglichen Modell 5C zurück. Mit einem Preis von 200 Euro richtet sich das Gerät an preisbewusste Nutzer.
Huaweis Video Player, Appstore und KI-Schnittstelle kommen auf Smartphones und Tablets. Es soll Entwicklern einfacher gemacht werden, Apps für den Kirin-970-Chip zu programmieren. Das sei ein erster Schritt zur "digitalen Seidenstraße".
Huawei setzt mit dem Mate 10 Pro auf künstliche Intelligenz, im Alltag merken Nutzer davon allerdings noch nicht viel. Das Gerät ist jedoch auch unabhängig davon ein gutes Smartphone mit leistungsfähigem Prozessor und starker Kamera - die Software benötigt vor dem Marktstart aber noch ein wenig Feinschliff.
Die Swisscom ist mit dem G.fast-Nachfolgestandard NG.fast bisher sehr zufrieden. Die Chancen für einen Einsatz bei FTTB (Fiber To The Building) stehen gut.
Mit dem Mate 10 Pro hat Huawei sein neues Smartphone mit KI-System-on-a-Chip vorgestellt: Das Gerät kommt mit dem neuen Prozessor Kirin 970, der eine integrierte Neural Processing Unit hat. Beim Display setzt Huawei auf das aktuell angesagte 2-zu-1-Format, bei den Kameras kommt ein Dual-System zum Einsatz.
Die Telekom hat in ihrem laufenden Mobilfunknetz 5G vorgeführt. Die vier Huawei-Antennen stehen an drei Standorten. Gezeigt wird alles an einer Carrera-Bahn.
Huawei wird für seine Smartphones einen eigenen Cloudspeicher anbieten. Die Mobile Cloud ermöglicht es Nutzern, ihre Geräteeinstellungen und Daten wie Fotos, Videos und Dokumente auf 5 GByte Speicher abzulegen. Ab 2018 sollen Nutzer auch mehr Speicherplatz erwerben können.
Durch ihren radikalen Vectoring-Kurs verliert die Telekom in München, Hamburg und Köln immer mehr Kunden an die Glasfaserbetreiber der Stadtwerke. Daher musste auch Deutschlandchef van Damme gehen.
Huawei selbst hat schon einiges zu seinem kommenden Smartphone Mate 10 verraten, jetzt sind ein großer Teil der technischen Spezifikationen und die Modellübersicht geleakt. Offenbar könnte es bis zu drei Mate-10-Modelle geben.
Huaweis Atlas-Plattform nutzt Fusionserver-G-Systeme, um Ressourcen für Kunden in der Cloud bereitzustellen. Das Besondere: Sie soll sich für ressourcenaufwendige Anwendungen wie KI eignen.
Ifa 2017 Der Kirin 970 ist Huaweis neuer Smartphone-Chip. Dank fest verdrahteter künstlicher Intelligenz soll er für bessere Fotos sorgen und die Akkulaufzeit steigern. Obendrein gibt es eine flottere Grafikeinheit plus ein 1,2-GBit/s-LTE-Modem.
Ifa 2017 Telekom und Huawei setzen in Berlin schon mal 5G ein. Im Jahr 2018 folgen weitere Tests und Geräte für den Massenmarkt, sobald diese verfügbar sind.
Huaweis Nova 2 kommt mit fast allem, was Nutzer von einem Smartphone erwarten: einer guten Kamera, einem scharfen Display, einer guten Verarbeitung und ausreichend Speicher. Im Test von Golem.de schlägt sich das Gerät gut, die Schwachstelle des Smartphones ist aber der Prozessor.
Huawei hat das Nova 2 vorgestellt: Das Smartphone hat eine 20-Megapixel-Frontkamera, eine Dual-Kamera auf der Rückseite, einen Full-HD-Bildschirm, einen Kirin-Achtkernprozessor und kommt mit Android 7. Mit dieser Ausstattung platziert Huawei das Gerät im oberen Mittelklassebereich.
Nokias Kunden drängeln offenbar. Wegen Druck der Netzbetreiber in den USA, China, Japan und Südkorea soll 5G früher fertig werden. Das wird zu proprietären Lösungen führen.
Im Q2 2017 ist Huawei bei den Smartphone-Verkäufen nahe an Apple herangerückt. Das chinesische Unternehmen trennt nur noch drei Millionen Geräte vom zweiten Platz in der Rangliste hinter Samsung. Zudem kann der Hersteller seinen Umsatz steigern - in der zweiten Jahreshälfte dürften Apples Verkäufe aber wieder anziehen.
Huawei hat Ausrüstung für Kabelnetz-Betreiber vorgestellt, die sehr hohe Datenraten ermöglicht, ohne auf den neuen Kabelnetzstandard Docsis 3.1 wechseln zu müssen.
In einem Interview macht Andreas Kaufmann, Aufsichtsratsvorsitzender von Leica Camera, nicht nur Andeutungen, wie es mit der Zusammenarbeit mit Huawei weitergehen könnte, sondern spricht auch von seinem Traum: einem echten Leica-Kamera-Smartphone - schließlich seien alle aktuellen Smartphones nicht für Fotografie geeignet.
Porsche Designs und Huaweis Smartwatch kann in Europa bestellt werden - günstig ist die Variante der Huawei Watch 2 aber nicht: 800 Euro will Porsche Design für die Android-Wear-Uhr haben. Dafür bekommen Käufer ein schwarzes Gehäuse, eine Lünette und ein Porsche-Design-Watchface.
Das kürzlich vorgestellte neue Y6 von Huawei kostet im Onlinehandel 180 Euro, bei Aldi wird das Smartphone ab dem 27. Juli für 150 Euro erhältlich sein. Das Angebot gilt sowohl für die Aldi-Nord- als auch für die Aldi-Süd-Filialen.
Mit aktuellen Xeon-Prozessoren und All-Flash-Speichern sollen Huaweis Fusionserver V5 überzeugen. Sie sollen auch für KI-Aufgaben geeignet sein und Microsofts Hybrid-Cloud-API Azure Stack unterstützen - damit wäre Huawei eines der ersten Unternehmen, die das Tool verwenden.
Technisch kann nur ein Netzbetreiber im Nahbereich um die Hauptverteiler Vectoring einsetzen. Doch das müsste nicht so sein, denn es gibt Node-Level-Vectoring: Von der Bundesnetzagentur nicht gewollt, von Betreibern nicht standardisiert und wegen der hohen Kosten nicht gekauft.
Das Matebook X ist ein sehr kompaktes und flottes Gerät. Das lautlose Huawei-Ultrabook überzeugt dank zweier USB-C-Ports, dem mitgelieferten Adapter und dem Fingerabdrucksensor - auch die Laufzeit gefällt. Einzig das 3:2-Display spiegelt leicht.
Das Honor 6A wird auch in Deutschland erhältlich sein: Für 170 Euro ist das Smartphone bei zahlreichen Onlinehändlern vorbestellbar. Das Einsteigergerät kommt mit einem 5-Zoll-Bildschirm, einem Snapdragon-430-Prozessor und einer 13-Megapixel-Kamera.
Die Deutsche Telekom spricht für den Glasfaserausbau von Koinvestmodellen oder einer Netzbetreibergesellschaft. Ein M-net-Topmanager nannte beim Buglas-Sommerfest Vectoring "Beschiss".
Weil die großen Netzbetreiber das nicht leisten, rollen Netcologne, M-net und Wilhelm.tel die Glasfaser aus. Doch dafür muss sich nach Ansicht des Branchenverbandes Buglas die Regulierung ändern und das Überbauen mit Kupfer und Glasfaser muss aufhören.
Knapp über einen Monat nach der Veröffentlichung sind Huaweis erstes Notebook Matebook X und das 2-in-1-Gerät Matebook E in Deutschland erhältlich. Das Matebook X ist trotz 13,3-Zoll-Display kleiner als eine DIN-A4-Seite und kommt mit einem Core-i5-Prozessor.
Mit zwei neuen Smartphones hat Huawei seine Smartphone-Palette im Einsteigerbereich erweitert. Das Y7 ist das größere der beiden Geräte, das Y6 hingegen mit 5 Zoll großem Display eher kompakt. Die Preise beginnen bei 180 Euro.
M-net gibt viel Geld für den Ausbau von Glasfaser mit Fiber To The Building und G.fast aus. Das Netz wird jetzt auch von 1&1 (United Internet) mitgenutzt, was dem Ausbau von echter Glasfaser in Deutschland hilft.
Zwei Bundesländer wollen den Glasfaserausbau voranbringen. Doch der Digitalgipfel der Bundesregierung leistet sich neben einem Bekenntnis zur Glasfaser immer noch die Auffassung, dass auch Kupferdoppelader einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Anforderungen der Gigabit-Gesellschaft leistet.
Zwei große Stadtnetzbetreiber wollen verhindern, dass die Telekom ihre bis in die Gebäude reichenden Glasfasernetze mit G.fast durch Vectoring stört und überbaut. Dafür laufen Gespräche bei der Bundesnetzagentur.
Zum Digitalgipfel muss die Vectoring-Company Deutsche Telekom sich zu Glasfaser bekennen. Es geht um die Anbindung von Mobilfunkstationen. Auch das TV-Kabelnetz mit Docsis 3.1 der Konkurrenz sei hier bedeutend.
Einer der Chefs von Huawei mahnt Europas Rückstand beim Ausbau der Telekommunikationsnetzwerke an. Besonders auf dem Land müsse die Abdeckung dringend verbessert werden.